DE1033357B - Verbrennungsvorrichtung - Google Patents

Verbrennungsvorrichtung

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Publication number
DE1033357B
DE1033357B DEN12189A DEN0012189A DE1033357B DE 1033357 B DE1033357 B DE 1033357B DE N12189 A DEN12189 A DE N12189A DE N0012189 A DEN0012189 A DE N0012189A DE 1033357 B DE1033357 B DE 1033357B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
combustion
chamber
cooling channel
wall
Prior art date
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Pending
Application number
DEN12189A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Augustinus Te Nuyl
Ludovicus Johannes Pe Smulders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Bataafsche Petroleum Maatschappij NV filed Critical Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Publication of DE1033357B publication Critical patent/DE1033357B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verbrennungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorbrennungsvorrichtung für flüssigen, gasförmigen und/oder pulverförmigen Brennstoff mit einem becherförmigen Verbrennungsraum, dessen Wand aus keramischem Material besteht und der an seinem offenen Ende mit der Heizkammer verbunden ist, während sein anderes Ende über eine zentrale Öffnung mit einer Luftkammer in Verbindung steht, in der zentral eine 13-rennstoffzuführung vorgesehen ist.
  • Bei solchen Verbrennungsvorrichtungen spielt sich der Verbrennungsvorgang fast vollständig in dem Verbrennungsraum ab, von wo die heißen Verbrenilungsgase dann in die Heizkammer übertreten. Wenn große Wärmemengen erzeugt werden sollen, ist die Wand des Verbrennungsraumes aus feuerfestem Material hergestellt, da in diesem Raum hohe Temperaturen herrschen. Bei gleichbleibender Belastung wird sich in dem Verbrennungsraum eine ortsfest brennende Flamme ausbilden. Trotzdem besteht die Gefahr, daß der sich im Verbrennungsraum während der Verbrennung ausbildende, vom Mittelpunkt am weitesten entfernte, ringförmige Wirbel die keramische Wand dort, wo er sie berührt, infolge der sehr hohen örtlichen Temperaturen beeinflußt und geschmolzene Asche in das keramische Material eindringt. Die Gefahr einer Beschädigung der keramischen Wand tritt auch dann auf, wenn sich auf der Wand infolge fehlerhafter Brennstoffzufuhr. z. B. bei Luftmangel. Koks ablagert.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Verbrennungsvorrichtung zu schaffen, die so konstruiert ist, daß, obwohl die Verbrennungsluft allein durch einen einzigen Luftkanal zugeführt wird, eine gute Verteilung der Verbrennungsluft im Verbrennungsraum gewährleistet ist, und daß infolgedessen die Gefahr, daß die Flamme die Wand örtlich berührt und dabei beschädigt, auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine wirksame Kühlung der Wand des Verbrennungsraumes zu ermöglichen.
  • Es sind Verbrennungsvorrichtungen bekannt, hei welchen die Luft durch tangential gerichtete Öffnungen in die Luftkammer eingeführt wird, um die Luft in Drehung zu versetzen und damit eine gute Durchmischung mit dein Brennstoff zu erzielen. Meist führen diese tangential gerichteten Öffnungen aus einem die Luftkammer umgebenden Luftkasten in die Luftkammer hinein. Eine völlig gleichmäßige Verteilung der Luft wird hierbei aber nicht erzielt, da die Luft über eine oder mehrere einzelne Leitungen dem Luftkaten zugeführt wird und diese Unregelmäßigkeit in der Lufteinströmung in den Luftkasten sich auch noch nach d"ai tangentiulen Eintrittsöffnu-ilgen in <kr Luftkammer hüilierkbar machen. Zur Kühlung der Verbrennungsraumwand ist es bereits bekannt, in der Wand einen ringförmigen Kühlkanal vorzusehen, in welchen sich vom Luftkastenboden aus axial eine ringförmige Zwischenwand erstreckt, die im Abstand vom inneren Ende des Kühlkanals endet, so daß die im Betrieb zugeführte Verbrennungsluft außerhalb der Zwischenwand axial in den Kühlkanal einströmt und innerhalb der Zwischenwand vom inneren Ende des Kühlkanals der Luftkammer zuströmt. Bei dieser Anordnung der Luftzuführung tritt auf dem Wege der Verbrennungsluft zur Luftkammer ein Ausgleich der Unregelmäßigkeiten in der Luftzuströmung auf, jedoch fehlt dem in die Luftkammer eintretenden Luftstrom die Drehu:ngskomponen.te, so daß hierbei. die Gefahr einer mangelhaften Vermischung von Brennstoff und Luft und einer unregelmäßigen, außermittigen Flamme bestellt.
  • Die diesen bekannten Verbrennungsvorrichtungeil anhaftenden Nachteile werden bei der Verbrennungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß bei ihr beide Maßnahmen kombiniert werden, so daß die Verbrennungsvorrichtung gemäß der Erfindung durch die Kombination der einzeln für sich bekannten Merkmale gekennzeichnet ist, daß für die Zuführung der Verbrennungsluft aus einem die Luftkammer umgebenden mit dem Luftzuführungskanal in Verbindung stehenden Luftkasten tangential gerichtete Öffnungen dienen und daß die Wand. des Verbrennungsraumes mit einem ringförmigen, sich in axialer Richtung erstreckenden, an den Luftkasten angeschlossenen Kühlkanal versehen ist, in welchen vom Luftkastenhoden aus axial eine zylindrische Zwischenwand ragt, die im Abstand vom inneren Ende des Kühlkanals endet derart, daß die im Betrieb zugeführte Verbrennungsluft außerhalb. der Zwischenwand in den Kühlkanal einströmt und innerhalb der Zwischenwand vom inneren Ende des Kühlkanals gleichmäßig den tangential gerichteten Eintrittsöffnungen der Luftkammer zuströmt.
  • Durch die tangential gerichteten Einführungsöffnungen für die Luft wird der Luft die für eine gute Durchmischung und Ausbildung einer beständigen Flamme erforderliche Drehung erteilt. Durch den Kühlkanal mit der in diesen hineinragenden, als Umlenkeinrichtung wirkenden Zwischenwand wird erreicht, daß die Unregelmäßigkeit in der Luftzuführung, die daher rührt, daß die Luft durch eine bzw. eine beschränkte Anzahl von Luftleitungen dem die Luftkammer umgebenden Luftkasten zugeführt wird, ausgeglichen wird, so daß durch die tangential gerichteten Öffnungen die Luft völlig gleichmäßig über den Umfang verteilt, tangential in die Luftkammer eintritt. Der axial gerichtete Kühlkanal erfüllt dabei doppelte Funktionen, nämlich den Ausgleich der Unregelmäßigkeiten in der Luftzuströmung und eine wirksame Kühlung der aus keramischem Material bestehenden Verbrennungsraumwand.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematitschen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Zeichnung erkennt man bei 1 den Verbrennungsraum, in dem sich bei der Verbrennung die schematisch angedeuteten, ringförmigen Wirbel bilden. Die Brennstoffzuführung erfolgt über einen Brenner 2, z. B. einen Ölbrenner der Zerstäuberbauart, an den eine Brennstoffzuführungs.leitung 3 angeschlossen. ist, in die ein Steuer- bzw. Regelventil eingeschaltet ist. Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt über einen Luftzuführungskanal 4, der ebenfalls ein Steuer-bzw. Regelventil aufweist. und die Verbrennungsluft strömt durch den in der keramischen Wand 8 des Verbrennungsraumes vorgesehenen axialen Kühlkanal 5 zu der Luftkammer 6, wo der Luft durch Leit- oder Umlenkschaufeln 7 eine drehende Bewegung erteilt wird. woraufhin die Luft schließlich auf bekannte Weise zu dem Verbrennungsraum gelangt und mit dem Brennstoff gemischt wird. Die drehende Bewegung kann der Luft in einem gewissen Ausmaß auch in einem früheren Zustand mitgeteilt werden, wenn man den Luftzuführungskanal 4 tangential in den ringförmigen Kanal 5 münden läßt. Die ringförmige Zwischenwand 9 ist in dem Kanal 5 derart angeordnet, daß Sie mit ihrem hinteren Ende an der Rückwand des Luftkastens anstößt, während am vorderen Ende ein Zwischenraum 10 zwischen der Wand 8 und der Zwischen%vand verbleibt, so daß die Luft gezwungen wird, sich in Richtung der Pfeile zu bewegen. Die Luft bewegt sich somit zweimal an der Wand 8 entlang und nimmt aus ihr Wärme auf, während die vorgewärmte Erstluft dem Brenner unmittelbar zugeführt wird. Die Zwischenwand wirkt somit abgesehen davon, daß sie ein Luftleitelement bildet, auch als Abdichtungsglied für die Luftkammer, so daß an dieser Stelle auf einfache `''eise ein Luftkanal gebildet wird, der dem Strömen der Luft nur einen geringen Widerstand entgegensetzt. Ferner bietet diese Anordnung den Vorteil, daß eine Verbindung mit dem Luftzuführungskanal an einer leicht zugänglichen Stelle gebildet wird.
  • Es liegt auf der Hand, daß sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Erfindung läßt sich in allen Fällen anwenden, in denen die Verbrennungsluft mit dem Brennstoff erst -dann gemischt wird, wenn sie Wärme aus dem Verbrennungsraum aufgenommen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbrennungsvorrichtung für flüssigen, gas-und/oder pulverförmigen Brennstoff mit becherf5rmigem Verbrennungsraum, dessen Wand aus keramischem Material besteht und der am offenen Ende mi,t der Heizkammer und am anderen Ende über eine zentrale Öffnung mit einer Luftkammer in Verbindung steht, innerhalb der zentral eine Brennstoffzuführung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination der einzeln für sich bekannten Merkmale, daß für die Zuführung der Verbrennungsduft aus einem die Luftkammer umgebenden mit dem Luftzüführungskanal in Verbindung stehenden Luftkasten tangenti.al gerichtete Öffnungen dienen und daß die Wand des Verbrennungsraumes mit einem ringförmigen, sich in axialer Richtung erstreckenden, an den Luftkasten angeschlossenen Kühlkanal versehen ist, in welchen vom Luftkastenboden aus axial eine zylindrische Zwischenwand ragt, die im Abstand vom inneren Ende des Kühlkanals endet, derart, daß die irii Betrieb zugeführte Verbrennungsluft außerhalb der Zwischenwand in den Kühlkanal einströmt und innerhalb der Zwischenwand vom inneren Ende des Kühlkanals gleichmäßig den tangential ,g;,erichteten Zuführöffnungen der Luftkammer zuströmt: ; In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 679 126; britische Patentschriften Nr. 447 624, 703 721.
DEN12189A 1955-04-29 1956-04-30 Verbrennungsvorrichtung Pending DE1033357B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL1033357X 1955-04-29

Publications (1)

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DE1033357B true DE1033357B (de) 1958-07-03

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ID=19867428

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DEN12189A Pending DE1033357B (de) 1955-04-29 1956-04-30 Verbrennungsvorrichtung

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DE (1) DE1033357B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816768A1 (de) * 1978-04-18 1979-10-25 Ruhrkohle Ag Kohleverbrennung
JP2017067052A (ja) * 2015-10-02 2017-04-06 株式会社日本自動車部品総合研究所 燃料噴射弁

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB447624A (en) * 1935-01-16 1936-05-22 Stephen Leyshon Wyndham Improvements in and relating to burners for liquid fuel
DE679126C (de) * 1932-05-18 1939-07-29 Todd Dry Dock Engineering & Re Luftzufuehrungsgeschraenk fuer OElfeuerungen
GB703721A (en) * 1950-11-16 1954-02-10 Bataafsche Petroleum Apparatus for burning liquid fuel

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