CH342325A - Verbrennungsvorrichtung - Google Patents

Verbrennungsvorrichtung

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Publication number
CH342325A
CH342325A CH342325DA CH342325A CH 342325 A CH342325 A CH 342325A CH 342325D A CH342325D A CH 342325DA CH 342325 A CH342325 A CH 342325A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chamber
air
flame chamber
flame
combustion
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Augustinus Te Nuyl Johannes
Petrus Smulders Ludov Johannes
Original Assignee
Bataafsche Petroleum
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Publication date
Application filed by Bataafsche Petroleum filed Critical Bataafsche Petroleum
Publication of CH342325A publication Critical patent/CH342325A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • F23C7/02Disposition of air supply not passing through burner
    • F23C7/06Disposition of air supply not passing through burner for heating the incoming air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


      Verbrennungsvorrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbren  nungsvorrichtung für flüssigen, gasförmigen und/oder  pulverförmigen Brennstoff mit einer     becherförmigen     Flammenkammer, deren Wand aus keramischem  Material besteht, und die an ihrem offenen Ende mit  der Heizkammer verbunden ist, während das andere  Ende der Flammenkammer eine Zuführungsöffnung  für den Brennstoff und die Verbrennungsluft besitzt,  und bei der die Wand der Flammenkammer einen  sich axial erstreckenden ringförmigen Kühlkanal  aufweist, durch den hindurch die Verbrennungsluft  der Zuführungsöffnung zugeleitet wird.  



  Es sind bereits Verbrennungsvorrichtungen dieser  Bauart bekannt. Die Verbrennung spielt sich voll  ständig bzw. praktisch vollständig in dem von der  Flammenkammer umschlossenen Raum ab, und die  heissen Verbrennungsgase finden ihren Weg in die  mit der Flammenkammer in Verbindung stehende  Heizkammer oder dergleichen. Wenn grosse Wärme  mengen erzeugt werden sollen, ist es zweckmässig,  die Wand der Flammenkammer aus feuerfestem Ma  terial herzustellen, da in dieser Kammer hohe  Temperaturen herrschen.

   Bei konstanter Belastung  wird sich in der     Flammenkammer    eine ortsfeste  Flamme ausbilden, und hierbei entsteht die Gefahr,  dass der sich in der Flammenkammer während der  Verbrennung ausbildende, vom Mittelpunkt am wei  testen     entfernte    Wirbel von     torusähnlicher        Form     trotzdem die keramische Wand an ihrer Berührungs  stelle mit dem Wirbel beeinflusst, da dort sehr hohe  örtliche Temperaturen auftreten, und dass geschmol  zene Asche in das keramische Material eindringt.  



  Die Gefahr einer Beschädigung der keramischen  Wand tritt auch dann auf, wenn sich auf der Wand  infolge fehlerhafter Brennstoffzufuhr, z. B. bei Luft-         mangel,    Koks ablagert, wodurch die Wand beschä  digt werden kann.  



  Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Ver  brennungsvorrichtung zu schaffen, die so konstruiert  ist, dass, obwohl die. Verbrennungsluft durch nur  eine     Öffnung    der     Flammenkammer        zugeführt    wird,  eine gute Verteilung der Verbrennungsluft in der       Flammenkammer    gewährleistet ist, und dass infolge  dessen die Gefahr, dass die Flamme die Wand örtlich  zu stark erhitzt und dabei beschädigt, auf ein Min  destmass herabgesetzt wird.  



  Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin,  eine wirksame     Kühlung    der Wand der Flammen  kammer zu     ermöglichen.     



  Gemäss der Erfindung ist in dem Kühlkanal eine  sich axial erstreckende zylindrische Trennwand vor  gesehen, die mit dem Boden einer Luftkammer ver  bunden ist, ferner erstreckt sich der     Luftzuführungs-          kanal    für die Luftkammer rechtwinklig zur Längs  achse der Flammenkammer, und in dem zwischen,  der Trennwand und der Zuführungsöffnung der  Flammenkammer     liegenden    Raum der     Luftkammer     sind     Leit-    bzw.     Umlenkschaufeln    vorgesehen, durch  die der Verbrennungsluft eine Drehbewegung um die  Längsachse der Flammenkammer erteilt wird.  



  Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer  schematischen Zeichnung an einem Ausführungs  beispiel näher erläutert.  



  In der Zeichnung erkennt man bei 1 die     becher-          förmige    Flammenkammer, in der sich bei der Ver  brennung die schematisch angedeuteten     torusförmi-          gen    Wirbel bilden und die mit ihrem offenen vordern  Ende in eine Heizkammer mündet. Die Brennstoff  zuführung erfolgt über einen Brenner 2, z. B. einen  Ölbrenner der     Zerstäuberbauart,    an den eine       Brennstoffzuführungsleitung    3 angeschlossen ist,     in         die ein Steuer- bzw. Regelventil eingeschaltet ist. Die  Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt über einen  Luftkanal 4, der sich senkrecht zur Längsachse der  Kammer 1 erstreckt und ebenfalls ein Steuer- bzw.

    Regelventil aufweist, und die Verbrennungsluft  strömt von diesem Kanal 4 aus durch den in der  keramischen Wand 8 der Flammenkammer vor  gesehenen axialen     ringförmigen    Luftkanal 5 zu der       Luftkammer    6, wo der Luft durch     Leit-    oder Um  lenkschaufeln 7 eine drehende Bewegung um die  Längsachse der Kammer 1 erteilt wird, woraufhin  die Luft schliesslich auf bekannte Weise zu der Ver  brennungskammer gelangt und mit dem Brennstoff  gemischt -wird. Die drehende Bewegung der Luft  kann eingeleitet werden, indem man den Luftkanal  4     tangential    in den ringförmigen Kanal 5 münden  lässt. Die Schaufeln sind jedoch auch in diesem Fall  nötig, damit eine genügend wirksame Drehbewegung  der Luft aufrechterhalten wird.

   Die axial verlaufende  zylindrische Trennwand 9 ist in dem Kanal 5 ange  ordnet; ihr hinteres Ende ist mit dem Boden der  Luftkammer 6 verbunden, während am vordern  Ende ein     Zwischenraum    10 zwischen der Wand 8  und der Trennwand verbleibt, so dass die Luft ge  zwungen wird, sich in Richtung der Pfeile zu be  wegen. Die Luft bewegt sich somit zweimal an der  Wand 8 entlang und nimmt aus ihr Wärme auf,  während die     vorgewärmte    Primärluft dem Brenner  unmittelbar zugeführt wird und zusammen mit dem  Brennstoff durch eine Öffnung im hintern Ende der  Kammer 1 in diese einströmt.

   Die Trennwand wirkt  somit, abgesehen davon, dass sie ein     Luftleitelement     bildet, auch als Abdichtungsglied für die Luftkam  mer 6, so dass an dieser Stelle auf einfache Weise ein  Luftkanal gebildet wird, der dem Strömen der Luft    nur einen geringen Widerstand entgegensetzt. Ferner  bietet diese Anordnung den Vorteil, dass eine Ver  bindung mit dem     Luftzuführungskanal    an einer leicht  zugänglichen Stelle gebildet wird.  



  Es liegt auf der Hand, dass sich die Erfindung  nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungs  beispiel beschränkt. Die Erfindung lässt sich in allen  Fällen anwenden, in denen die Verbrennungsluft mit  dem Brennstoff erst dann gemischt wird, wenn sie  Wärme aus der Flammenkammer aufgenommen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbrennungsvorrichtung für flüssigen, gasförmi gen und/oder pulverförmigen Brennstoff mit einer becherförmigen Flammenkammer, deren Wand aus keramischem Material besteht, wobei die Flammen kammer an ihrem offenen Ende mit der Heizkammer verbunden ist, während ihr anderes Ende eine Zu führungsöffnung für den Brennstoff und die Ver brennungsluft besitzt, und wobei die Wand der Flam menkammer einen sich axial erstreckenden ringför migen Kühlkanal aufweist, durch den hindurch die Verbrennungsluft der Zuführungsöffnung zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kühl kanal (5) eine axial verlaufende zylindrische Trenn wand (9) angeordnet ist, die mit dem Boden einer Luftkammer (6) verbunden ist,
    deren Luftzufüh- rungskanal (4) sich rechtwinklig zur Längsachse der Flammenkammer (1) erstreckt, und dass in dem zwi schen der Trennwand (9) und der Zuführungs öffnung der Flamenkammer (1) liegenden Raum der Luftkammer (6) Leit- bzw. Umlenkschaufeln vor gesehen sind, die der Verbrennungsluft eine drehende Bewegung um die Längsachse der Flammenkammer (1) erteilen.
CH342325D 1955-04-29 1956-04-27 Verbrennungsvorrichtung CH342325A (de)

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NL342325X 1955-04-29

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CH342325A true CH342325A (de) 1959-11-15

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ID=19784753

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CH342325D CH342325A (de) 1955-04-29 1956-04-27 Verbrennungsvorrichtung

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CH (1) CH342325A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2420719A1 (fr) * 1978-03-20 1979-10-19 Ostbo Nils Dispositif de prechauffage d'air dans une chaudiere verticale a vapeur ou a eau chaude

Cited By (1)

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