DE959723C - Ringschlitz- oder Duesenringbrenner zum Vor- und Anwaermen, Haerten, Loeten und Schweissen von Werkstuecken - Google Patents

Ringschlitz- oder Duesenringbrenner zum Vor- und Anwaermen, Haerten, Loeten und Schweissen von Werkstuecken

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DE959723C
DE959723C DEM12972A DEM0012972A DE959723C DE 959723 C DE959723 C DE 959723C DE M12972 A DEM12972 A DE M12972A DE M0012972 A DEM0012972 A DE M0012972A DE 959723 C DE959723 C DE 959723C
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DE
Germany
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burner
mouthpiece
nozzle ring
ring
slot
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Expired
Application number
DEM12972A
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English (en)
Inventor
Erich Mengler
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
Original Assignee
Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Ringschlitz- oder Düsenringbrenner zum Vor- und Anwärmen, Härten, Löten und Schweißen von Werkstücken Für Richt-, Löt- und Schweißarbeiten sowie für das Vor- und Anwärmen von Werkstücken sind Brenner bekannt, bei denen die Heizgase durch einen Ringschlitz od. dgl. austreten. Es ist ferner bekannt, bei solchen Brennern den Ringspalt, aus dem die Brenngase austreten, kegelig auszuführen, so daß sich eine kegelige Flamme ergibt, wie sie für das Anwärmen von schlecht zugänglichen Stellen erforderlich ist.
  • Bei Hochleistungsbrennern ist es erforderlich, das Brennermundstück zu kühlen, damit mit dem Brenner überhaupt die gewünschte hohe Leistung erzielt werden kann. Bei bekannten Brennern mit Kühlung des Mundstückes hat man als Kühlmittel Wasser benutzt, das durch besondere Kanäle des Mundstückes geleitet wurde. Bei einem bekannten Brenner ist auch als Kühlmittel bereits das Brenngas selbst benutzt worden, jedoch sind auch in diesem Falle Kanäle vorgesehen, die durch @'ertiefungen oder Aussparungen der zum Brennermundstück vereinigten zylindrischen, mit Paßsitz ineinandergeschobenen Teile gebildet sind. Abgesehen davon, daß bei diesem Brenner die Bearb°itung der Teile erhebliche Kosten erfordert, ergibt die bekannte Führung der Brenngase keine so intensive Kühlung'des Brennermundstückes, wie sie bei sehr hohen Brennerleistungen erwünscht ist. Für Brenner mit Ringschlitz ist die bekannte Führung der für die Kühlung benutzten Brenngase außerdem nicht geeignet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringschlitz- oder Düsenringbrenner zum Vor- und Anwärmen, Härten, Löten und Schweißen von Werkstücken mit einem mittels des Arbeitsgases gekühlten Brennermundstück. Sie ermöglicht bei einem solchen Brenner eine sehr intensive Kühlung des Mundstückes und zugleich durch mehrfache Umlenkung des Gasgemisches eine vorteilhafte Durchmischung und besteht im wesentlichen darin, daß in das Brennermundstück ein Prelltopf eingesetzt ist, in den ein Zuführungsrohr für das Brenngasgemisch bis nahe an dessen Boden hineinragt und an dessen oberem Rände Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, durch die das in dem Ringraum zwischen Zuführungsrohr und Pralltopfwandung entgegen der Zuführrichtung zurückströmende Gasgemisch in einen zwischen Pralltopfwandung und Mundstückwandung gebildeten Ringraum gelangt, aus dem es durch einen Ringschlitz zwischen Pralltopfboden und Mundstück bzw. durch einen Düsenring im Mundstückboden austritt. Vorteilhaft wird der Brenner nach der Erfindung so ausgeführt, daß die Querschnitte der Ringräume und der Durchtrittsöifnungen im Prelltopf wenigstens annähernd gleich groß sind, so daß die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches auf dem Wege aus dem Zuführungsrohr bis zum Ringschlitz bzw. Düsenring überall etwa den gleichen Wert aufweist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für Brenner nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschlitz und einen Querschnitt durch einen Ringschlitzbrenner; in Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Mundstück eines Brenners kleineren Durchmessers dargestellt; Fig. 3 gibt einen Längsschnitt durch das Mundstück eines Brenners wieder, bei dem an Stelle eines Ringschlitzes eine Vielzahl von auf einem Kreis angeordneten Düsenlöchern (Düsenring) für den Austritt des Gasgemisches vorgesehen ist.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Brenner handelt es sich um einen mit einem Ringschlitz k ausge-, statteten Brenner, dessen Flamme die Gestalt eines abgestumpften Kegels b besitzt. Diese Flammenform wird dadurch erzielt, daß der untere Teil der Mundstückwandung i entsprechend kegelförmig eingezogen und innerhalb des Mundstücks ein Prelltopf a,. d, f mit in gleicher Weise kegeligen Führungsflächen ausgestattet ist. Zwischen der Mundstückwandung i und dem Prelltopf d, d, f 'des Brenners befindet sich ein Ringspalt h, der das ausströmende Gasluftgemisch derart richtet, daß die Flamme sich auf einem verhältnismäßig kleinen Raum entwickelt. Das führt dann dazu, daß der Brenner beim Schweißen nicht nur den Grund einer V- oder. Kehlnaht mit vorwärmen, sondern auch selbst schweißen kann. .
  • Anstatt mit einen Schlitz kann der Brenner auch mit im Kreis angeordneten Düsenlöchern versehen sein (Fig. 3), die, kegelig gegeneinander gerichtet, der Flamme wiederum die Form eines abgestumpften Kegels geben.
  • Um diese Kegelbrenner zum-unmittelbarenLöten und Schweißen besonders geeignet zu machen, kann man den Durchmesser des Ringschlitzes oder Düsenring so klein halten - etwa io mm und kleiner -, daß kein abgestumpfter Flammenkegel nach den Fig. i und 3 mehr entsteht, sondern alle Flammenspitzen sich in oder annähernd in einem Punkte vereinigen, so daß sich die gesamte Flammenleistung des Brenners in einem Punkte konzentriert (Fig.2).
  • Um eine intensive Kühlung des Brennermundstückes zu erzielen, ist bei dem Brenner nach der Erfindung ein tief in den Brenner hineinragendes Zuführrohr c bis kurz vor den Boden d des Prelltopfes geführt, auf den es mit voller Geschwindigkeit aufprallt und dabei eine intensive Kühlung dieses der größten Hitze ausgesetzten Brennerteiles bewirkt. Zurückprallend gelangt das Gas dann in den Ringspalt e zwischen der Wand f des Prelltopfes und dem Zuführungsrohr c, tritt durch die öffnungen g in den äußeren Ringspalt h. und bewirkt hier die Kühlung der Mundstückwandung i, um schließlich dem Brennermund kegelförmig zu entströmen.
  • Die Querschnitte der Ringspalte e und h und; der Durchtrittsöffnungen g im Prelltopf a, d, f sind wenistens annähernd gleich groß, so daß die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches auf dem Wege vom Zuführungsrohr c bis zum Ringschlitz oder Düsenring k überall etwa den gleichen Wert aufweist. Auf diese Weise wird eine wirksame Kühlung des ganzen Brennermundstückes erreicht, so daß Rückschläge infolge zu hoher Erwärmung sicher vermieden werden.
  • Als Härtebrenner eignet sich der Brenner nach der Erfindung besonders dort, wo es auf große Härtegeschwindigkeit ankommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringschlitz- oder Düsenringbrenner zum Vor- und Anwärmen, Härten, Löten und Schweißen von Werkstücken mit einem mittels des Arbeitsgases gekühlten Brennermundstück, dadurch, gekennzeichnet, daß in das Brennermundstück ein Prelltopf (a, d, f) eingesetzt ist, in den ein Zuführungsrohr (c) für das Brenngasgemisch bis nahe an dessen Boden (d) hineinrägt und an dessen oberem Rande Durchtrittsöffnungen (g) vorgesehensind, durch die das in dem Ringraum (e) zwischen Zuführungsrohr (c) und Pralltopfwandung (f) entgegen der Ztiführrichtung zurückströmende Gasgemisch in einen zwischen Pralltopfwandung (f) und Mundstückwandung (z) gebildeten Ringraum (h) gelangt, aus dem es durch den Ringschlitz« (k) zwischen Pralltopfboden (d) und Mundstückwandung (il bzw. durch den Düsenring im Mundstückboden austritt. a. Ringschlitz- oder Düsenringbrenner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Ringräume (e, k) und der Durchtrittsöffnungen (g) im Pralltopf wenigstens annähernd gleich groß sind, so daß die Strömungsgeschwindigkeit des Gasgemisches auf dem Wege aus dem Zuführungsrohr (c) bis zum Ringschlitz bzw. Düsenring (k) überall etwa den gleichen Wert aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 23a 500, 444 638, 743 217; österreichische Patentschrift Nr. 59 5Io; USA.-Patehtschrift Nr. 2 444 85o.
DEM12972A 1952-02-15 1952-02-15 Ringschlitz- oder Duesenringbrenner zum Vor- und Anwaermen, Haerten, Loeten und Schweissen von Werkstuecken Expired DE959723C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE232500C (de) *
AT59510B (de) * 1911-06-22 1913-06-10 Schweiz Fluessiggasfabrik L Wo Mundstück für Schweißbrenner für eine Mischung von schwerem Kohlenwasserstoffgas und Sauerstoff.
DE444638C (de) * 1923-12-19 1927-05-23 Autogene Metallbearbeitung G M Mundstueck fuer Acetylenbrenner
DE743217C (de) * 1942-03-10 1943-12-20 Messer & Co G M B H Schlitzbrenner, insbesondere fuer die Oberflaechenhaertung
US2444850A (en) * 1946-10-28 1948-07-06 Malone L Rogers Heating and brazing torch

Patent Citations (5)

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