DE2020773A1 - Traenkventil fuer Gefluegel und andere Haustiere - Google Patents

Traenkventil fuer Gefluegel und andere Haustiere

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DE2020773A1 DE19702020773 DE2020773A DE2020773A1 DE 2020773 A1 DE2020773 A1 DE 2020773A1 DE 19702020773 DE19702020773 DE 19702020773 DE 2020773 A DE2020773 A DE 2020773A DE 2020773 A1 DE2020773 A1 DE 2020773A1
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Description

Tränkventil für Geflügel und andere Haustiere*
Die Erfindung bezieht sich auf Wasserabgabesysteme für Geflügel und andere Haustiere und insbesondere auf ein Ventil, welches durch ein einzelnes Huhn oder ein einzelnes Tier betätigt werden kann, um Wasser nach Bedarf abzugeben .· . ■ -
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geflügeltränkventil, von der Art, wie es in der USA-Patentschrift 2 -710 594 beschrieben ist.
Die Erfindung betrifft ein Ventil .von einfachem Aufbau, welches in gewünschten Abständen längs einer Wasserverteilungsleitung befestigt werden kann,, wobei diese Leitung mit einem Wasservorrat verbunden ist und wobei dieses Ventil einen Schaft aufweist, welcher mit einem Verschluß oder Sitz-elemeht versehen ist, um das Ventil zu schließen und wobei am Betätigungsende Einrichtungen vorgesehen sind, damit ein einzelnes Huhn oder ein Tier das Sitzelement niederdrücken oder seitlich verschieben kann, damit die erfordertiche Wassermenge abgegeben werden kann* Das ventilversciilüßglieä oäet das Ventilsitzelemeixt kaön äurefo eine Feäer öder durch ein Gewicht in die nor&alerweise geschlossen© 3bagß vörgeÄpäßnt seift und zwar bei
14$/'1211 BAD ORIGINAL
• ο
einem Niederdrucksystem. Für Leitungssysteme von höheren Drucken kann das Ventil durch den Wasserdruck allein geschlossen werden. Das Ventil besteht vorzugsweise aus Kunststoffmaterialien und in einigen Fällen kann ein Behälter am Ventil vorgesehen sein, der eine Wassermenge aufnimmt, die durch das Ventil abgegeben wird und die entsprechend dem individuellen Bedarf verbraucht wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Ventilgohauseteile zusammengedrückt werden und das Ventil kann in lösbarer Weise an einer Wasserleitung befestigt werden, die entweder aus Metall oder Kunststoff besteht und die Ventile können in gewünschten Abständen längs dieser Wasserleitung derart angeordnet werden, daß sie das Wasser aus der Leitung in senkrechter Stellung oder in,horizontaler Stellung ab-geben. Es ist lediglich erforderlich, eine Bohrung in der Leitung auszubilden und das Ventil in dieser Bohrung festzuspannen. Falls das Ventil für Geflügel verwendet wird, so ist ein Venxil vorgesehen, in welchem der Schaft und das Verschlußelement so ausgebildet und angeordnet sind, daß das Verschlußelement in Längsrichtung oder in Querrichtung gegen einen geringen Widerstand zu verschieben ist, wie beispielsweise gegen eine schwache Feder oder gegen ein geringes Gewicht, sodaß lediglich ein geringer Druck erforderlich ist, um das Ventil zu öffnen und um Wasser abzugeben, wobei das Ventil jedoch vollständig gegen eine unerwünschte Wasserabgabe gesichert ist und gegen ein Durchlecken geschlossen ist«
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sollen itt der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichßung erläutert werden. Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsforni der Erfindung mit einem teilweise aufgebrochenen Trankbehälter, um die Scheibe am Schaft darzustellen, wobei ein Teil der Wasserleitung gezeigt ist, an dem das Ventil in lösbarer Weise befestigt ist,
Fi". 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fi-;. 3 eine Teilschnittansicht des Ventils, wobei eine abgeänderte Spannbefesi.igung gezeigt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Trunlibehälter, wobei das Ventil in horizontaler Lage an der Leitung angeordnet ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform,
I-1Ig. 7 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ventils,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsforn der Erfindung,
Fig.10 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen längs der Linie 10-10 der Fig.9,
Fig.11 eine Ausführungsform einer Befestigungsspange zur Befestigung des in Fig.9 dargestellten Ventils und ·
Fig.12 eine andere Ausführungsform einer Einspanneinrich tung,
Cs ist bekannt, daü Hühner und andere Hausgeflügel, insbesondere Küken von leuchtenden oder schillernden Gegenständen angelockt werden, beispielsweise von Wassertropfen auf transparenten oder durchscheinenden Ivunststoffmaterialien. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, daß
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das Ventil und dor Schaft aus solchen Materialien bestehen,, Das Ventil und insbesondere die in den Fig» 6-12 dargestellten Ausführungsformen können leicht durch eine verhältnismäßig schwache Berührung betätigt werden, beispielsweise durch das Picken eines Kükens oder anderer GeflügelJungtiere, Der glänzende Schimmer eines Wassertropfens am Ventilschaft zieht das Huhn an und übt einen ausreichenden Einfluß aus, daß das Huhn die Betätigung weiter fortsetzt, um seinen Durst zu stillen,
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Niederdruckwasserverteilungssystems 10 und dieses System weist einen offenen Behälter 11 auf, der an einem Ventil 12 befestigt ist, welches Y/asser aus einer Wasserleitung 13 zumißt. Vie Fig. 2 zeigt, ist der Boden 14 des Behälters fest an einem Ventilgehäuse befestigt, beispielsweise mittels einer Verklebung, wobei das Ventilgehäuse aus einem ersten und aus einem zweiten Gehäuseabschnitt 15 und 16 besteht. Ein vorspringender Abschnitt 17 des Gehäuseabschnitts 16 erstreckt sich durch eine elastische Dichtung 18 hindurch und in die Leitung 13 durch eine Öffnung 19 hinein.
Der obere Gehäuseabschnitt 15 hat die Form einer umgedrehten Kappe und weist einen· Umfangsflansch 20 auf, der um das offene Ende herum angeordnet ist und dieser Flansch ist mit dem Abschnitt 16 verbunden und weist eine Hingnut 2i in der äußeren Oberfläche auf. Das geschlossene Ende des Ventilabschnitts 15 weist eine Öffnung auf, wie auch der Boden 14 des Behälters 11 und diese Öffnungen bilden einen Strömungskanal 22. Der nach unten vorspringende Abschnitt 17 des Gehäuseabschnitts 16 verläuft leicht konisch und bildet einen Aufnahmebehälter für eine Feder 23, die das untere Ende eines Ventilschafts. 24 umgibt, der konzentrisch im Kanal 22 angeordnet ist.
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Dor Schaft 24 trägt eine Scheibe 25, die am oberen Ende des Schafts innerhalb des Behälters 11 befestigt ist"und ferner ein Verschlußelement 26, welches am Schaft 24 ausgebildet ist und sich innerhalb des Gehäuseabschnitts befindet. Der Ventilverschluß 26 kann sich gegen einen elastischen Sitz 27 im Gehäuse 16 anlegen und zwar unter der Einwirkung der Feder 23, um den Kanal 22 abzusperren wie es aus Flg. 2 zu ersehen 1st« Eine Drahtspange 28 verbindet das Ventil zusammen mit dem Behälter 11 mit der Leitung i3o Die Haken 29 der Spange greifen in die Nut ein. Es ist zu erkennen, daß die Ventilgehäuseteile 15 und 16 in der zusanimengespannten Baugruppe gegeneinander gedrückt werden.
Die konzentrische Anordnung des Schafts 24 im Kanal 22 und die elastische Einwirkung der Feder 23 ermöglichen es, daß der Schaft und die Scheibe 25 eine gewisse Seitwärtsbewegung durchführen können, wenn auf diese Scheibe von einem trinkenden Huhn oder einem anderen Tier eingewirkt wird, um das Sitzelement 26 von seinem Sitz 27 zu verschieben, wie es gestrichelt in Fig. 2 veranschaulicht ist ο
Fig„ 3 zeigt ein Ventil 12', welche-s dem in den Fig„ 1 und 2 in violer Hinsicht entspricht mit der Ausnahme, daß eine Doppelanordnung von Hingnuten 21' am Gehäuseabschnitt 16 vorgesehen ist, die der Ringnut 21 entspricht, damit die Klammer 28 das Ventilgehäuse an Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern festhalten kann«
In den Pig. 4 und 5 ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel dargestellt und dieses Ausführungsbeispiel weist das Ventil 12 auf, welches in einer horizontalen Eben.© angeordnet ist. Die Scheibe 25 ist am Schaft 24 in der
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axialen Ebene dieses Schafts angeordnet und befindet sich in einem abgeänderten Behälter 30, welcher mit dem Auslaßkahal 22 an einer Seite in der Nähe des Bodens 31 verbunden ist. Die Gesamtanordnung ist an einer Leitung 13 in dor gleichen Weise befestigt, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 6-8 dargescellt ist, besteht das Ventilgehäuse 32 aus einem oberen und unteren Abschnitt 33 und 34. Der obere Abschnitt 33 weist einen leicht konischen Abschnitt 35 auf, der sich durch eine Öffnung 36 in eine Leitung 13 hinein erstrockt. Ein ähnlicher unterer Abschnitt 37 erstreckt sich von einem Flansch 38, gegen den eine elastische Dichtung 18' anliegt, durch welche eine Abdichtung um die Öffnung 36 in der Leitung 13 gebildet wird. Eine konzentrische Bohrung 39 ist im Gehäuseabschnitt 3 ausgebildet und weist eine verbreiterte Einsenkimg 40 an ihrem unteren Ende auf, welche eine Feder 41 aufnimmt, deren unteres Ende das obere Ende eines Ventilschafts 42 umgibt. Dieser Ventilschaft 42 weist ein Sitzelement 43 auf, das am Schaft ausgebildet ist und welches sich in der ßiiisenkung 40 befindet» Das untere Ende der Feder 41 weist ausgedehnte Windungen 44 auf, die gegen das Sitzelement 43 anliegen und die dieses Sitzelement gegen seinen Sitz 45 im unteren Gehäuseabschnitt 34 halten* Eine Öffnung 36 ist im oberen Ende de-s konischen Abschnitts 35 vorgesehen, um eine Verbindung zwischen der Leitung 13 und der Einsenkung 40 herzustellen.
Der untere Gehäuseabschnitt 34 isε ebenfalls leicht konisch geforiat und sitzt über dem nach unten sich erstrek-UendenÄbsohnitt 37 des oberen Gehäuseabschnitts 33, wie es in Fig. 7 gezeigt ist» Dieser untere Abschnitt weist einen Flansch 47 auf t der gegen den Flansch 38 dos oberen
ffÖ'9846/1200
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Gchäuseabsehnitts 33 anliegt. Die untere Seite des Flansches 47 ist mit einer unterteilten Hingnut 48 versehen, wobei die Kingnutabschnitte die Ilaken 29 der Spannklammer 28 aufnehmen, wie es in Fig. ö gezeigt ist, wodurch das Ventil an der Leitung 13 befestigt werden kann. Die ganze Anordnung wird, wie inFig. 6 dargestellt, verdreht, um die Spannung der Klammer 26 einzustellen. Diese Verdrehung ist deutlich in den Fig. 6 und 8 zu erkennen» Eine zusätzliche Nut 48· ist um eine Schulter 49 herum an Abschnitt 50 angeordnet und liegt in einem Abstand unterhalb des Flansches 47, damit eine Spannklammer größerer l f Länge verwendet werden kann oder damit die Ventilbaugruppe an einer Leitung mit kleinerem Durchmesser befestigt werden kann. '
Wie Fig. 7 zeigt, ist der Wasserkanal 51, der im unteren Abschnitt 50 des Gehäuseabschnitts 34 ausgebildet ist, konisch nach unten zum Auslaßende hin verbreitert, damit das untere Ende des Schafts 42 eine größere Seitwärtsbewegung ausüben kann, wenn einlluhn auf dieses untere Ende einwirkt. Der langgestreckte Abschnitt des Schafts 42 bildet eine größere Ilebelübersetzung, so daß das Versehlußelenieut 43 leichter von seinem Sitz 49 abgehoben werden λ kann.
Bei der in den Fig. 9 - 12 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist eine becherförmige Kupplung 52 mit dem Ventil 53 verbünden. Mittels dieser Kupplung 52 ist das Ventil am äußeren Ende eines Wasserleitungsstutzens 54 befestigt, wobei dieser Stutzen ein Abschnitt eines T-Fittings 55 in einer Leitung 13 sein kann, wie es in Fig. 9 dargestellt·ist. Diese T-Fittings sind in der Leitung in vorbestimmten Abstanden angeordnet.
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Das Ventil 53 entspricht dem in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ventil und unterscheidet sich im Aufbau des unteren Gehäuseabschnitts. Das Ventil weist einen oberen Gehauseabschnitt 56 auf, der obere und untere konische Abschnitte 57 und 58 hat, die sich von einem ringförmigen Flansch 59 aus erstrecken. Weiterhin ist ein Wasserkanal 60 konzentrisch im oberen Abschnitt 57 ausgebildet und dieser Wasserkanal mündet in einem Hohlraum 61 im unteren Abschnitt und weist eine Öffnung 62 am oberen Ende des Kanals 60 auf.
Der untere Gehäuseabschnitt 63 des Ventils 53 ist kappenfö'rmig ausgebildet und sitzt unter dem unteren konischen Abschnitt 58 des oberen Ventilabschnitts 56 und schließt den Hohlraum 61 ein« Ein Flansch 64 ist um den oberen Rand herum ausgebildet und dieser Flansch liegt gegen den Flansch 59 an und weist eine Kingnut 65 in der äußeren Oberfläche auf, wobei die Ringnut zur Aufnahme der Haken 66 der Spannklaramer 67 bestimmt ist, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Eine elastische Dichtungsscheibe 68 ist im Boden des Gehäuseabschnitts 63 angeordnet und bildet eine Abdichtung zwischen dem Boden und dem Gehäuseabschnitt 50 und ferner einen Sitz für das Verschlußelement 69 am Schaft 70, wobei sich der Schaft durch eine Öffnung 71 im Böden des Gehäuseabschnitts 63 hindurch erstreckt. Das Ventilverschluße'lement 69 ist innerhalb des Hohlraums 61 angeordnet„ Eine Feder 72 ist im Y/asserkanal 60 angeordnet und sitzt mit ihrem unteren Ende in einer Aussparung 73 im Verschlußelement 69.
Die untere Fläche des unteren Gehäuseabschnitts 63 ist ausgespart, um einen Rand 74 zu bilden, um die Haken 66 der Klammern 67 aufnehmen zu können, wie es in den Fig. und 10 gezeigt ist.
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Dor obere konische Abschnitt 57 des oberen Gehäuseäbsclmitts 56 des Ventils wird von einer elastischen Dich* tung 75 umgeben und das obere Ende ist in eine Öffnung 76 im Boden der Kupplung 72 eingesetzt, wobei sich die Kupplung über das Ende des T-Fittings 54 erstreckt. Die Dichtung 75 erzeugt ©ine Abdichtung zwischen der Kupplung 52 und dem Ventil« Die Spannklainmern zur Befestigung des Ventils an einer Leitung können jede beliebige Form haben, beispielsweise die in den Fig* Hund 12 dargestellten Formen* |
Es sei bemerkt, daß andere elastische Einrichtungen vorgesehen sein können, um die Sit"zeleinente in die geschlossene Lage zu bringen« Bei der in den Figo 6 - 12 dargestellten Ausführungsform kann eine Kugel oder ein Gewicht anstelle der Feder verwendet werden. In Systemen, in denen größere WasserStrömungsmengen benötigt werden als in Tränksystemen für Geflügel, beispielsweise in Systemen zum Tränken von Schweinen oder anderen Haustieren, wobei diese Systeme höhere Wasserdrucke erfordern, können diese elastischen Einrichtungen vollständig fortgelassen werden und es wird lediglich der Wasserdruck verwendet, um das Ventil zu schließen*
Das in den Fig, i - 5 dargestellte Ventil wird betätigt j wenn ein Huhn gegen die Scheibe 25 pickt, welche in dem Gefäß angeordnet ist« Dadurch werden die Scheibe und der Ventilschaft in die Stellung bewegt, die gestrichelt dargestellt ist« Dabei wird das Ventilverschlußeleraent von seinem Sitz abgehobcm und Wasser kann aus dem Innern ' Leitung, in den Behälter strömen* um einen konstanten in diesem Behälter aufrecht zu erhalten» der etwa ä&v Hohe der Seheibe entspricht„ Wenn Ser Wasser-1/og-el liiiter ύίβ Söhöibö absinkt, so lefttt das litifeft " &ni üi& Oberseite &&t Seheifee SStt jJdökeöj um
IS4S/12I-S ;
Wasser nachzufüllen. Tiere, die Wasser trinken, betätigen also das Ventil.
Bei der in den Fig. 6 - 12-dargestellten Ausführungsforra pickt das Huhn gegen den unteren Abschnitt des Ventilschafts. Dadurch wird der Ventilschaft senkrecht oder seitwärts bewegt und es sammelt sich Wasser innerhalb des Ströiüungskanals durch das Ventilgehäuse an, Die Oberflächenspannung des Wassers erzeugt große Tropfen» die an der Umfangsoberflache des Schafts hängen und an unteren Abschnitten des Ventilgehäuses, um so eine Wasseransammlung zu bilden. Wenn das so angesammelte Wasser verbraucht ist, kann das Huhn wieder gegen den untersten Abschnitt des Ventilschafts picken und dadurch wird dieser Wasservorrat wieder ergänzt. Ein durstiges Huhn, das noch nicht gewöhnt ist, aus dieser Quelle zu trinken, kann einen zufällig sich angesammelten Tropfen entdecken, der an dieser Wasserquelle hängt und wenn das Huhn gegen diesen Tropfen pickt, wird das Huhn bald feststellen, was es zu tun hat, um seinen Durst zu löschen*
Sine Anzahl von Ventilgehäusen können in einfacher Weise im Abstand voneinander entlang der Länge eines mit Öffnungen versehenen Kunststoffrohrs angeordnet werden und zwar dadurch,, daß die zusammengebauten Ventile und Dichtungen eingesetzt werden. Danach werden die Haken der Spannklammer in eine der Nuten eingesetzt, die an dem Flansch vorgesehen sind, wobei diese Flansche im Abstand voneinander angeordnet sind, damit eine einzige Spannklammer verwendet werden kann, wenn die Ventile bei Bohren mit «ntersciiieilliofoen Durchmessern eingebaut werden sollen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. £in durch Geflügel oder andere Haustiere betätigbares /Trankventil, welches an eine Wässerleitung angeschlossoii ist, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse, welches einen ersten und zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt einen Teil hat, der in einer Öffnung in eier Leitung aufgenommen werden kann und wobei wenigstens ein Uiufangsflansch an wenigstens einem dieser Abschnitte angeordnet ist und wabei diese Abschnitte axial fluchtende Durchgangskanäle haben und Wobei ein Hohlraum in einem dieser Kanäle ausgebildet ist und wobei diese Kanäle einen gonieinsaiiien Ströraungskanal bilden und wobei ein mit einer Öffnung versehener Ventilsitz in diesem Hohlraum angeordnet ist und wobei ein Ventilschaft in diesem Strömungskanal angeordnet ist und ein Vcrschlußelement aufweist, welches in diesem Hohlraum angeordnet ist und welches mit diesem Sitz in Eingriff bringbar ist und wobei der Schaft einen Abschnitt aufweist, der sich axial durch die Öffnung in den Sitz und durch den Strömungskanal des zweiten Gehäuseabschnitts hindurch erstreckt und wobei eine Einspannvorrichtung dem Umfangsflansch zugeordnet ist, um das Ventilgehäuse rait der Wasserleitung zu verbinden.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Gehäuseabschnitt gegeneinander anliegende Umfangsflansehe haben.
    3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gehäuseabschnitte hohl ist und der andere dieser GehUuseabsehnitte einen Teil aufweist, der in diesem hohlen Abschnitt aufnehmbar ist.
    4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ,Ventilsitz einelastisches Ringelement ist, welches in
    09846/126 6 'bad ORIGINAL
    den
    den hohlen Abschnitt durch den Teil des anderen Abschnitts eingespannt ist, der in dem hohlen Abschnitt aufgenommen wird.
    5. Ventil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer auf eine Seite dieses Umfangsflansches einwirkt und daß eine Dichtung an der anderen Seite des Flansches vorgesehen ist, um das Ventil gegen die Leitung abzudichten.
    6„ Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer den ersten und zweiten Ventilgehauseabschnitt zusammendrückt und diese in Dichtungsanlage gegen die Leitung zieht.
    7. Ventil nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche an einem der Flansche eine Nut aufweist und daß die Einspanneinrichtung eine elastische Klammer hat, die Mittel aufweist, um in diese Nut einzugreifen, um das Ventil an der Wasserleitung zu halten.
    8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nut weiterhin eine Reihe von Aussparungen aufweist, daß die Klammer ein U-förmiger Bauteil ist, dessen jedes Ende zurückgebogen ist, um Haken zu bilden, die in diese Aussparungen eingreifen können,'sodaß das Ventilgehäuse axial gedreht werden kann, um das Ventilgehäuse in eine dichtere Anlage gegen die Leitung zu drücken.
    9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Nut vorgesehen ist, die im Abstand von der ersten Nut angeordnet ist und daß dieSpannklamraer wahlweise in jede Nut eingehängt werden kann, um das Ventil an Leitungen unterschiedlichen Durchmessers zu befestigen.
    009646/1266 ,-■ ~
    ΙΟ. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch elastische Einrichtungen, die den Ventilschaft und dessen Verschlußelement gegen den Ventilsitz vorspannen.
    11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung aus einer Schraubenfeder besteht, die einen verbreiterten Endabschnitt neben dem Verschlußelement aufweist, um an einer Stelle auf das Verschlußelement eine Vorspannung auszuüben, die radial von der Mittelachse des Schafts entfernt liegt,
    12ο Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch einen offenen Behälter, der einen unteren Endabschnitt aufweist, der am Ventilgehäuse befestigt ist und eine Scheibe, die am freien Ende des Ventilschafts befestigt ist, wobei diese Scheibe innerhalb des Behälters angeordnet ist und den Ventilschaft bewegen kann.
    13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe einen Kantenabschnitt aufweist, der an dem Ventilschaft befestigt ist und daß die Mittelachse des Behalters unter einem Winkel von 90° gegenüber der Achse des Ventils angeordnet ist, sodaß das Ventilgehäuse an der Seite der Leitung befestigt werden kann, wobei das Ventil in einer horizont aleniEbene liegt.
    8/tasi
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