CH191497A - Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen, insbesondere für Spülzwecke bei Klosettanlagen. - Google Patents

Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen, insbesondere für Spülzwecke bei Klosettanlagen.

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CH191497A
CH191497A CH191497DA CH191497A CH 191497 A CH191497 A CH 191497A CH 191497D A CH191497D A CH 191497DA CH 191497 A CH191497 A CH 191497A
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CH
Switzerland
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liquid
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water
flows
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Inventor
Erb Philipp
Stoeckli Carl
Original Assignee
Erb Philipp
Stoeckli Carl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/14Noise-reducing means combined with flushing valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description


  Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen, insbesondere  für Spülzwecke bei Klosettanlagen.    Die Einrichtung zur Geräuschdämpfung  in     Flüssigkeitsleitungen,    insbesondere für  Spülzwecke bei     Klosettanlagen,    gemäss der  Erfindung weist eine Flüssigkeitszuleitung  auf, deren Ausflussmündung in einer erwei  terten Kammer liegt und durch Hilfsmittel  absperrbar ist, aus welcher Kammer Flüssig  keit, die derselben aus der genannten Mün  dung zuströmt, durch eine angeschlossene  Drosselvorrichtung hindurch abfliesst,

   so dass  in der erweiterten Kammer die Durchfluss  geschwindigkeit der durchströmenden Flüs  sigkeit     vermindert    und die Flüssigkeit ge  staut wird und     dementsprechend    beinahe  gleicher Flüssigkeitsdruck vor und nach ge  nannter Mündung in bezug auf den Lauf der  Flüssigkeit entsteht.  



  Es lässt sich so in einfacher Weise errei  chen, dass die Flüssigkeit aus der absperr  baren Mündung nach deren Freigabe, ohne  die unangenehmen pfeifenden Töne zu ver  ursachen, praktisch fast geräuschlos weiter  fliesst.    Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes je  in einem Schnitt in Fig. 1 bezw. in Fig. 2  veranschaulicht.  



  Beim Beispiel gemäss Fig. 1 ist lein nur  zum Teil dargestellter Klosettspülkasten,  welcher in seinem Oberteil mit einem Rohr  stutzen 2 für die Zuleitung des Spülwassers  versehen ist. In     4en        Rohrstutzen    2 ist ein  Auslaufstück 3     eingeschraubt,    welches     in     eine am Rohrstutzen im Innenraum des  Spülkastens 1 vorgesehene     erweiterte    Kam  mer 4 mündet und ,den Sitz für das Ventil 5  bildet.

   Dieses     Ventil    5, das .sich in -der Kam  mer 4 dem Auslaufstück 3 gegenüber     befin-          ,det,    ist in einer Führung     Ü    verschiebbar ge  lagert, die     mittels        -einer        Überwurfmutter    7  am Rohrstutzen 2     befestigt    ist. 8     ist    eine  Dichtungsmembrane, welche mit ihrem Rand  zwischen .dem Rohrstutzen 2 und der     Füll-          rung    6 festgeklemmt ist und die Spindel des  Ventils 5 umgreift.

   Zwischen zwei Anschlä  gen der Ventilspindel liegt ein Hebel 9, der      auf einem Bolzen 10 gelagert und durch  eine Stange 11 mit einem (nicht gezeichne  ten) Schwimmer verbunden ist; der Hebel 9  stellt somit einen das Ventil 5 steuernden  Schwimmerhebel dar. Von der Ventilkammer  4 führt eine Rohrschlange 12 zum Bodendes  Spülkastens 1. Bei durch den Wasserstand  im Spülkasten angehobenem Schwimmer  drückt der Schwimmerhebel 9 das Ventil 5  auf die Mündung des Auslaufstückes 3, d. h.  auf seinen Sitz, so dass der Zufluss von Was  ser in den Spülkasten 1 unterbrochen ist. Der  lichten Weite des Auslaufstückes 3 ent  spricht diejenige der Rohrschlange 12.  



  Gemäss Zeichnung ist das Ventil 5 durch  den Schwimmerhebel 11, 9 infolge Senkung  des Schwimmers im Spülkasten vom Auslauf  stück 3 wegbewegt und somit geöffnet worden.  Bei Beginndes Wasserzuflusses in den Spül  kasten 1 wird die Durchflussgeschwindigkeit  und zunächst auch der     Druck    des Wassers,  in der erweiterten Ventilkammer 4 dement  sprechend vermindert.

   Infolge der als Dros  selvorrichtung wirkenden Rohrschlange 12  wird der Abfluss des Wassers in dieser ge  hemmt und das Wasser in der Ventilkam  mer 4 gestaut, so dass in bezug auf den  Wasserfluss nach dem Auslaufstück 3 bei  nahe der gleiche Druck wie vor demselben  entsteht, und somit das Wasser nicht allzu  schnell durch die Mündung des Auslauf  stückes strömt; also nicht wie sonst aus     die-          semn    herausschiesst und deshalb auch kein  pfeifendes Geräusch verursacht.

   Inder Rohr  schlange 12 hat das Wasser unter ständigem       Richtungswechsel    einen vergleichsweise lan  gen Weg zurückzulegen, weshalb durch Rei  bung ein entsprechender Druckabfall     eintritt     und das Wasser langsam und sozusagen laut  los aus der     Mündung    der Rohrschlange in  den Spülkasten fliesst.  



  Bei dem z. B. zum Spülen von Klosett  sitzen verwendbaren Ausführungsbeispiel ge  mäss F ig. 2 ist auf den Rohrstutzen 2, wel  cher der     Zuleitung    von Spülwasser dient,  ein Formstück 13 aufgeschraubt. In das  Formstuck 13, welches die Ventilkammer 4  enthält, ist das Auslaufstück 3 eingeschraubt,    das den Sitz für das Ventil 5 bildet, welches  hier mittels eines Handgriffes 14 bewegt  werden kann. An die     Ventilkammer    4 ist ein  Ablaufrohr 15, dessen lichte Weite derjeni  gen des Auslaufstückes 3 entspricht, an  geschlossen, das sich bis, nahe zum Boden  eines oben offenen Gefässes 1ö erstreckt,  welches einen Überlauf darstellt. Aus dem  Überlaufgefäss 16 kommt die abfliessende  Flüssigkeit in eine äussere Ableitkammer  17, die mittels eines Hohlkörpers 18 gebildet  ist.

   Alsdann erreicht die Flüssigkeit ein  Knie 18', welches am Hohlkörper 18 gebil  det ist, der unterhalb .des     Überlaufgefässes     16     verengt    ist. Im Hohlkörper 18, welcher an  das     Formstück    13 angeschraubt ist, ist das       Überlaufgefäss    16 unten und am Umfang ab  gestützt.  



       Gemäss        Zeichnung    ist     das        Ventil    5 mit  tels des     Handgriffes    14 geöffnet. Bei Be  ginn -des     Wasserzuflusses    in die     erweiterte     Ventilkammer 4 vermindert sich in dieser  die     Durchflussgeschwindigkeit    und zunächst.

         a        uc        'h        #de        r        Druck        ,des        Wassers        dementspre-          chend.    Infolge des als     Drosselvorrichtung          wirkenden    Ablaufrohres 1,5 mit dem Über  laufgefäss 16 und der äussern Kammer 17  wird das Wasser in der Ventilkammer 4 ge  staut,

   so dass beinahe gleicher Wasserdruck  vor und nach dem Ventilsitz des Auslauf  stückes 3 entsteht und in     bezug    auf den       Wasserabfluss    die gleichen Erscheinungen  eintreten     wie    beim ersten Beispiel erläutert  worden     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen, insbesondere für Spül zwecke bei Klosettanlagen, :dadurch gekenn zeichnet, dass sie eine Flüssigkeitszuleitung aufweist, deren Ausflussmündung in einer erweiterten Kammer liegt und durch Hilfs- mittel absperrbar ist, aus welcher Kammer Flüssigkeit, .die derselben aus .der genannten Mündung zuströmt, durch eine angeschlos sene Drosselvorrichtung hindurch abfliesst,
    so dass in der erweiterten Kammer die Durch flussgeschwindigkeit der durchströmenden Flüssigkeit vermindert und die Flüssigkeit gestaut wird und dementsprechend beinahe gleicher Flüssigkeitsdruck vor und nach ge nannter Mündung in bezug auf den Lauf der Flüssigkeit entsteht. UNTERANSPRÜCHE: I. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an die erwei terte Kammer eine Rohrschlange als Dros selvorrichtung angeschlossen ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an die erwei terte Kammer ein in ein Überlaufgefäss tauchendes Rohr als Drosselvorrichtung angeschlossen ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit aus dem Überlaufgefäss in eine äussere Ableitkammer fliesst.
CH191497D 1936-10-07 1936-10-07 Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen, insbesondere für Spülzwecke bei Klosettanlagen. CH191497A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052917B (de) * 1957-02-04 1959-03-12 Gebert & Cie Schwimmergesteuertes Zulaufventil, insbesondere fuer Klosettspuelkaesten, mit einem Geraeuschdaempfer
DE1152369B (de) * 1958-04-18 1963-08-01 Gebert & Cie Zulaufventil fuer einen Klosettspuelkasten mit Geraeuschdaempfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052917B (de) * 1957-02-04 1959-03-12 Gebert & Cie Schwimmergesteuertes Zulaufventil, insbesondere fuer Klosettspuelkaesten, mit einem Geraeuschdaempfer
DE1152369B (de) * 1958-04-18 1963-08-01 Gebert & Cie Zulaufventil fuer einen Klosettspuelkasten mit Geraeuschdaempfer

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