DE520615C - Regelduese fuer Gas, Fluessigkeiten, Kohlenstaub u. dgl. - Google Patents

Regelduese fuer Gas, Fluessigkeiten, Kohlenstaub u. dgl.

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DE520615C
DE520615C DEG75148D DEG0075148D DE520615C DE 520615 C DE520615 C DE 520615C DE G75148 D DEG75148 D DE G75148D DE G0075148 D DEG0075148 D DE G0075148D DE 520615 C DE520615 C DE 520615C
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DE
Germany
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nozzle
gas
liquids
coal dust
bore
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DEG75148D
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E H HERMANN GUHL DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Regeldüse für Gas, Flüssigkeiten, Kohlenstaub u. dgl. Die Gaswerke liefern heute Gas für Koch-und Leuchtzwecke, welches sehr verschieden -zusammengesetzt ist und auch verschiedene Drucke aufweist. Es ist deshalb nötig, die Brenner für die verschiedenen Städte mit ver-,chiedenen Düsen auszustatten; auch die i1lischung von Gas und Luft kann nicht überall gleich gewählt `werden. Es gibt Düsen, deren Durchgangsöffnung mittels 'Nadel *verengt wird. Das hat aber den \achteil, daß die Regelung nicht ohne Druckverlust vor sich Seht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düse, die so regelbar ist, daß diese Nachteile vermieden werden. Ihr liegt folgender Geelanke zugrunde. Die Gütegrenzen, die Znsauiniensetzungen und Drucke. bis zu welchen (lie Gaswerke ihr Gas liefern können, sind bekannt, also sind auch die Düsendurchmesser und die nötigen Luftbeimischungen bekannt, bei denen die Brenner die beste Nutzwirkung ;;eben. Wird an einem Brenner eine Düse angebracht, die den richtigen Durchgang für die geringste zulässige Gasmenge hat, und darüber eine Düse gestülpt, die die größtzulässige Menge durchläßt, so kann damit der Brenner nicht nur für das beste, sondern auch für das schlechteste Gas nicht nur für den geringsten, sondern auch für den höchsten Druck eingcstellt werden, ohne daß der Querschnitt verengt wird. Durch die Einstellung der Düsen gegeneinander und auch gegen das 'Tl\Iiscllrolir des Brenners kann gleichzeitig die Luftheiiuisclitii>> (1c: 13uii;cnbrcnner: ge@indcrt w@iden, so daß jedem in der Praxis vorkommenden Fall Rechnung getragen wird.
  • Die innere Düse ist in Gestalt eines Düsenringes ausgeführt. Dieser Ring ist zweckmäßig so gestaltet, daß sein äußerer Durchmesser nicht wesentlich größer als die Bohrung der äußeren Düse und seine Länge ebenfalls nicht wesentlich größer als sein Durchmesser ist. Der Düsenring wird getragen von zwei möglichst schmalen Stegen, die so schwach ausgebildet sind, daß die Düse noch gut festgehalten wird und sie die nötige mechanische Bearbeitung noch aushalten. Die äußere Düse ist in bekannter Weise kegelförmig ausgeführt. Zweckmäßig sind deren Bohrungen von außen her etwas versenkt. Die innere Düse wirkt gewissermaßen wie ein clurchbohrtes Nadelventil, durch die das Gas fast reibungsfrei hindurchströmen als. auch um den Düsenring herum ohne merkbare Reibung fließen kann. Der Düsenring schwimmt gewissermaßen in dem Gasstrom und beeinträchtigt dessen Strömungs- und Druckverhältnisse kaum merkbar.
  • Man hat Regeldüsen vorgeschlagen, die aus einem von Armen getragenen Düsenkörper innerhalb einer überwurfdiise bestehen. Dabei war aber der Düsenkörper im Verhältnis zu seiner Bohrung beträchtlich lang ausgeführt, und er wird von vier kräftigen Armen getragen. die auf der ganzen Länge des Diisenkörpers angreifen. Die Folge davon ist, daß der um den inneren großen Düsenkörper heruinflierende t7asstroin in scharf gesonderte Gasströme zerspalten wird, die dann durch die innere Wandung der tiberwurfdüse einmal winklig abgebogen werden und dann an der vorderen ebenen Fläche des Düsenkörpers nochmals eine winklige Ablenkung erfahren. Dadurch entsteht ein ganz erheblicher Druckverlust, welcher an der aus der Düse tierausbrennenden Flamme noch deutlich an der Aufspaltung des Gasstrahles in einzelne Teile zu sehen ist. Der aus der langen inneren Bohrung des Düsenkörpers heraustretende fünfte Gasstrahl erfährt an der Wandung der Bohrung eine erhebliche Reibung.
  • Alle diese Widerstände fallen bei dem schmalen und kleinen Düsenring nach der vorliegenden Erfindung fort, so daß eine viel genauere und feinere Regelung mit der Düse nach der Erfindung vorgenommen werden kann.
  • t\"ird ein Schwingungskörper eingebaut, so können auch in Schwingungen versetzte Gase einwandfrei austreten, und diese neue Düse bekommt ohne weiteres die Eigenschaften einer Schwingungsdüse (nach Patent.I66865).
  • Es können auch mehrere derartig ineinandergesteckte Düsen Verwendung finden, die als Mischdüsen benutzt werden und mit denen Gase oder Luft in beliebigem Verhältnis und auch regelbar mit anderen Gasen, mit Flüssigkeiten. mit Kohlenstaub usw. gemischt werden.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsformen einer solchen Düse.
  • Abb. i zeigt die regelbare Düse im Längsschnitt. ' Abb. 2, 3 und 4. zeigen den inneren Düsenkörper, Abb. 5 und ti den äußeren Düsenkörper. Abb. ; zeigt die regelbare Düse als Schwingungsdüse ausgebildet (nach Patent 466 865), _A ,bb. 8 die regelbare Düse als Mischdüse ausgebildet.
  • Die regelbare Düse wird gebildet durch eine innere Düse i und eine äußere Düse 2. Die innere Düse i ist hinten zylindrisch und nach ihrer Bohrung 3 zu hohlkegelig hergestellt. wobei der Hohlkegel fast in seiner ganzen Länge auf beiden Seiten aufgeschnitten wird, so daß nur noch zwei schmale Stege q. und ein kleiner Hohlkegel mit der Bohrung 3 vom Material stehenbleiben. Diese genannten Ausschnitte können auf beliebige Art, z. l.. durch Fräsen, Schleifen, Hobeln usw., in das Material eingebracht werden. Die Bohrung 3, die in ihrem Querschnitt dem Mindestgasdurchlaß angepaßt ist, ist nach außen zu kegelförmig erweitert.
  • Die äußere Düse 2 ist ebenfalls zylindrisch und nach ihrer Bohrung 5 zu hohlkegelig ausgebildet. Die Bohrung 5 ist nach außen zu kegelförmig erweitert, um Druckverluste durch den Gasaustritt zu vermeiden, und bestimmt durch ihren Querschnitt den Höchstgasdurchlaß. Beide Düsen i und 2 sind mit Innen- und Außengewinde versehen, so daß die Düsenköpfe mit den Bohrungen 3 und 5 gegenseitig verstellbar sind. Der Düsenkopf mit der Bohrung 3 ist außen so bemessen, daß er die Düsenbohrung 5 verschließen kann. Durch diese Anordnung ist es möglich, einen Gasstrom in ganz bestimmten Grenzen zu regeln.
  • Die Abb. 7 zeigt die oben beschriebene regelbare Düse in Verbindung mit einem Schwingungskörper 6, wie er in dem Patent 466 865 des Erfinders beschrieben ist.
  • Die Abb. 8 zeigt eine regelbare Düse, die mit einer dritten Düse 7 umgeben ist. Diese auch verstellbare Düse kann nicht nur als Regel-, sondern auch als Mischdüse Verwendung finden, indem von der Seite her in der Pfeilrichtung Flüssigkeiten, Kohlenstaub usw. regelbar eingeblasen werden.

Claims (2)

  1. PATEN'rAI`SPRÜCHE: i. Regeldüse für Gas, Flüssigkeiten, Kohlenstaub u. dgl. mit mehreren ineinandersteckenden und gegeneinander verstellbaren Einzeldüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Düse in Gestalt eines Düsenringes ausgeführt ist,. dessen äußerer Durchmesser nicht oder nicht wesentlich größer ist als die Bohrung der äußeren Düse und dessen Länge (Dicke) des Düsenringes nicht größer ist als sein äußerer Durchmesser, und daß der Düsenring von zwei möglichst schmalen Stegen getragen wird.
  2. 2. Regeldüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre äußere Umfläche in an sich bekannter Weise als Kegel ausgeführt und deren Bohrungen von außen her etwas versenkt sind.
DEG75148D 1928-12-28 1928-12-28 Regelduese fuer Gas, Fluessigkeiten, Kohlenstaub u. dgl. Expired DE520615C (de)

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DE520615C true DE520615C (de) 1931-03-12

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ID=7135922

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DE (1) DE520615C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934254C (de) * 1950-04-15 1955-10-13 Senkingwerk Gashahn fuer Einfachbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934254C (de) * 1950-04-15 1955-10-13 Senkingwerk Gashahn fuer Einfachbrenner

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