DE1759742B2 - Schaumspruehgeraet fuer feuerloeschzwecke - Google Patents

Description

• t A*r Rpihnne an der Innenwand des Rohrs 2

tor der Düsenplatte 4 geht das weitgehend zylin- wirkung ^d^^ei^_c ^d _mii_ttsbereichen des Schaumdrische Rohr 2 in eine in der Rohrmitte liegende eine in allen ""^erSp""_Boeschvvindi_gkeit. Auf diese Venturidüse 14 über, und am Ende der Venturidüse Strahls gleichmäßige *· ^ue»° Austrittsdurchmesser

14 ist ein nach innen gebogenes Sieb 15 angeordnet. Weise wird auf! d^ J _{h indi keit en}._eicht. Die Am Ende des Rohrs 2 ist ein zylindrisches Ausstoß- 5 eine gleiche ^Al£™esra _{u b} ^B _egünsügt die erfor- tohr 16 angeordnet, in dem eine Anzahl von Füh- f^£jJSf5i⁴ dahinter⁸ eingebaute rungsbiechen 17 vorgesehen sind, die parallelachsig ^"'f/.^f^Soch bessere Durchmischung des eingebaut sind. Es ist aber auch möglich, den Fuh- Sieb 15 be wirkt ^* ⁿJ£" _{Luftj wobel sic}h etwa

r--sblechen 17 eine Schraubenwindung zu geben, Jcteumes mit der angesaug ^ ^ ^ ^

ve es in der F ig.l strichpunktiert angedeutet ist, so xo bi dende ^Luf*^la^ⁿ ^ _wird Die Führungsbleche daU sie einen Drall des Schaumes bewirken. Die feinblasiger S^aum erael™" _{nr 16 he}^_{n au},.. schraubenförmigen Führungsbleche tragen die Be- ^^SS^ITSi gewährleisten den ^"beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: Das Stritt eines geraden,^" Schaumstrah,, Luftschaumrohr 2 besitzt eine Druckeinrichtung 15 der eine grof^{e W}"™^^eg^ _Luftschaumrohr 2 mit über die Flüssigkeit und Schaummittel gemischt und _ Es öt ^^»Z?,^ der die Luitansaugöffunter Druck dem Luftschaumrohr 2 zugeführt wer- ^emem Μ^ί.^^-Γ^ Mantel 18 ist in der den. Im Luftschaumrohr 2 durchfließt diese Mi- nungen 131 ubergrerf^- ^^erJ E₅ hat eine einzig, schung die Düsenplatte 4. Durch Luftzutritt entsteht F1 g. 1 ^^^^^ Niederdruckluftstron, hier der Schaum. Dabei ist seine Geschwindigkeit *° ^Zug^angf^ffn _p^/2uTd£_e Weise wird die Führung außen größer und innen kleiner, weil die äußeren angeschlossen ist. Aut ^^eJ^Tv._{te h weite}t Bohrunlen 8 größer sind als die inneren Bohrungen 9, des Schaumstromes und seine Wurfweite nocn weite. 10 und 11. Auf diese Weise entsteht unter der Ein- verbessert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ι 2 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Patentansprüche: Schaumsprühgerät der eingangs genannten Art zu schaffen das die Erzeugung eines gut durchmischten,

1. Schaumsprühgerät für Feueriöschzwecke mit weitgehend gleichmäßig aufgebauten Schaums mit einem bew-.lichen* Luftansaugöffnungen aufwei- 5 relativ großer Wurfweite ermöglicht

senden Luuschaumrchr, dem das Löschwasser Diese Aufgabe w;rd gemäß der Erfindung dadurch

und ein Schaummittel durch in einer in Strö- gelöst, daß die Durchmesser der Bohrungen v« der

mungsrichtung vor den Luftansaugöffnungen lie- Mitte der Düsenplatte zu deren Rand zunehmen und

genden Düsenplatte gleichmäßig verteilt in Form daß die Bohrungen jedes Dusenkranzes zu den Boh-

von mehreren konzentrischen Düsenkränzen an- io rungen jedes benachbarten Dusenkranzes versetzt

geordnete Bohrungen zugeführt wird, da- angeordnet sind.

durch gekennzeichnet, daß die Durch- Hierdurch wird der Schaummittelstrom auf gera-

messer der Bohrungen (8, 9, 10, 11) von der dem Wege, bei guter Luftdurchmischung und fein-

Mitte der Düsenplatte (4) zu deren Rand zuneh- verteilter Schaumbildung durch das Rohr rnndurcii-

men und daß die Bohrungen jedes Düsenkranzes 15 geleitet. Die Wurfweite wird erheblich vergrößert,

(5, 6, 7) zu den Bohrungen jedes benachbarten weil durch die außen liegenden größeren Bohiung.n

Düsenkranzes versetzt angeordnet sind. die Geschwindigkeit der äußeren Schaumstrahlen ν ,·-

2. Schaumsprü.igerät nach Anspruch 1, da- sentüch erhöht wird, indem die an der inneren R( ν durch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8, 9, wand auftretenden Reibungsverluste ausgeghch ,1 10, 11) eine Neigung zur Längsachse des Luft- 20 werden.

schaumrohres (2) aufweisen. Des weiteren wird eine vorteilhafte Weiterbildu .^

3. Schaumsprühgerät nach Anspruch 1 oder 2, des Schaumsprühgerätes dadurch erreicht, daß til·,· dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenplatte (4) Bohrungen eine Neigung zur Längsachse des Lu! ι eine Venturidüse (14) nachgeschaitet ist. schaumrohres aufweise¹·.

4. Schaumsprühgerät nach einem der An- 25 Der Düsenplatte können eine Venturidüse und Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder ein Sieb zur Regelung der Schaumblasengroi;. Düsenplatte (4) und gegebenenfalls der Venturi- nachgeschaltet werden. Dem Sieb werden vorteilhau düse (14) ein vor.· jgsweise gewölbtes Sieb (15) Luftleitbleche nachgeschaltet. Dadurch kann das nachgeschaltet ist. Sprühgerät den verschiedensten Anforderungen hin-

5. Schaumsprühgerät nach Anspruch 4, da- 3° sichtlich des Schaumaufbaus angepaßt werden,
durch gekennzeichnet, daß dem Si b (15) Füh- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der rungsbleche (17) nachgeordnet sind. Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt

6. Schaumsprühgerät nach Anspruch 5, da- Fig.! das Luftschaumrohr im Schnitt,
durch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche F i g. 2 die Düsenplatte in Ansicht und

(17) parallel zur Längsachse des Luftschaumroh- 35 F i g. 3 eine andere Ausführung der Düsenplattc

res (2) angeordnet sind. im Schnitt.

7. Schaumsprühgerät nach Anspruch 5, da- Ein Schaumsprühgerät, dessen luftschaumrohrseidurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche tiger Teil 1 für die Zufuhr von Druckwasser und (17) schraubenförmig zur Längsachse des Luft- Schaummittel strichpunktiert gezeichnet ist, trägt das schaumrohres (2) angeordnet sind. 40 Luftschaumrohr2, das mit dem Teil 1 z.B. mittels

einer Mutter 3 verschraubt ist. Derartige Schaumsprühgeräte werden für Fcuerlöscheinrichtungen

oder aber auch zum Einschäumen von Flugzeug-Landebahnen od. dgl. verwendet. Dem Luftschaum-45 rohr 2 wird der Schaum oder das Zusatzmittel sowie

Die Erfindung betrifft ein Schaumsprühgerät für Wasser getrennt unter Druck zugeführt; diese treten Feuerlöschzwecke mit einem beweglichen, Luftan- über eine Düsenplatte 4 in das Luftschaumrohr 2 ein. Saugöffnungen aufweisenden Luftschaumrohr, dem Die Düsenplatte 4 ist eine runde Scheibe, die mit das Löschwasser und ein Schaummittel durch in mehreren gleichachsigen Kränzen 5, 6, 7 von Boheiner in Strömungsrichtung vor den Luftansaugöff- 50 rungen8, 9, 10 und 11 versehen ist (vgl. Fig.2). Die nungen liegenden Düsenplatte gleichmäßig verteilt in Bohrungen jedes Düsenkranzes sind bei gleichem Form von mehreren konzentrischen Düsenkränzen Kranzmittelpunkt zu denen des benachbarten Düsenangeordnete Bohrungen zugeführt wird. kranzes versetzt, sie stehen also auf Lücke. Außer-Durch die deutsche Patentschrift 855 805 ist ein dem sind die Bohrungen jeweils eines Düsenkran-Schaumsprührohr dieser Art bekannt, bei dem inner- 55 zes 5, 6 oder 7 in bezug auf die eines anderen Düsenhalb des Rohres eine Vielzahl von Eintrittsdüsen für kranzes verschieden groß, und zwar derart, daß inein Gemisch aus Wasser und Schaummittel angeord- nen die kleinsten und außen die größten Bohrungen net sind. Diese Düsen sind auf mehreren gleichachsi- angeordnet sind.

gen Düsenkränzen gleichmäßig über die Fläche der Bei der in der F i g. 1 dargestellten Ausführungs-Platte verteilt und hinsichtlich ihrer Durchmesser 60 form der Düsenplatte 4 sind die Bohrungen 8, 9, 10, gleich ausgebildet. Auf Grund der an der Rohrwan- 11 parallel zur Längsachse des Rohrs 2 angeordnet, dung auftretenden Reibung erfährt der sich bildende Es ist aber auch möglich, ihnen eine Neigung zur Schaumstrahl in seinem äußeren Querschnittsbereich Längsachse des Rohrs 2 zu geben. Eine solche Düeine Geschwindigkeitsverzögerung gegenüber seinem senplatte 12 ist in der F i g. 3 dargestellt,
inneren Querschnittsbereich, was die Bildung eines 65 Das Luftschaumrohr 2 hat acht Luftansaugöffnungeschlossenen, einheitlich aufgebauten Schaumstrahls gen 13, die in bekannter Weise einen gleichförmigen beeinträchtigt und eine relativ geringe Wurfweite mit Zutritt der Luft und deren gute Vermischung mit sich bringt. dem Wasser-Schaummittel-Gemisch bewirken. Hin-