DE809542C - Mehrbrennergas- und Zuendflammenhahn - Google Patents

Mehrbrennergas- und Zuendflammenhahn

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Publication number
DE809542C
DE809542C DEP199A DEP0000199A DE809542C DE 809542 C DE809542 C DE 809542C DE P199 A DEP199 A DE P199A DE P0000199 A DEP0000199 A DE P0000199A DE 809542 C DE809542 C DE 809542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
tap
gas
cock
double
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Expired
Application number
DEP199A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Adelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Kueppersbusch und Soehne AG
Original Assignee
F Kueppersbusch und Soehne AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/14Means to prevent accidental or unauthorised actuation interlocking two or more valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Mehrbrennergas- und Zündflammenhahn Die Erfindung bezieht sich auf einen als Doppelhahn ausgebildeten Brenner- und Zündflammenhahn für gasbeheizte Herde, Kochkessel, Backöfen usw., der so gestaltet ist, daß außer der Zündflamme nach Bedarf mehrere Brenner zugleich einzeln oder gemeinsam gespeist und geregelt werden können.
  • Es ist bekannt, je einen Brenner- und Zündflammenhahn in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen und sie durch Exzenter und Aussparung derart zu sichern, daß der Brennerhahn erst nach dem Zündflammenhahn geöffnet, der letztere erst nach dem Schließen des Brennerhahnes geschlossen werden kann. Bei einem derartigen Doppelgashahn hat man den Brennerhahn auch schon für axialen und radialen Gasdurchlaß mit im Brennerhahnküken sich kreuzenden Gasleitungen eingerichtet und die Gasleitung für den Zündflammenhahn von einer im Brennerhahnküken befindlichen Ringnut abgeleitet. Die Gaszuführung für beide Hähne erfolgt hierbei aber. radial, und da sich mit dem axialen Auslaß des Brennerhahnes bei Anschluß eines oder mehrerer Brenner nur eine Regelung vollziehen läßt, so muß bei Vorhandensein mehrerer Brenner, die getrennt oder gemeinsam gespeist und einzeln geregelt werden sollen, jedem Brenner ein besonderer Doppelhahn mit einem entsprechenden Aufwand für Anschlußleitungen zugeordnet werden.
  • Die Erfindung setzt diesen Aufwand herab. Sie vereinfacht die konstruktive Ausbildung des Doppelhahnes, erleichtert das Reinigen der Zündflammenleitung und ermöglicht es; mit dem Brennerhahn mehrere Brenner zugleich getrennt oder gemeinsam zu speisen und zu regeln. Dies ist bei einem an sich bekannten Doppelgashahn mit einer axialen und sich kreuzenden radialen Gasleitung und einer Ringnut für die Speisung des Zünflammenhahnes erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die axiale Gasleitung als Zuführungsleitung des Doppelhahnes dient und das Brennerhahnküken eine hiervon abgezweigte, in die Ringnut ausmündende Zuführungsleitung des Zündflammenhahnes enthält. Der von dem Gas zuerst berührte und der Verschmutzungsgefahr am meisten ausgesetzte Teil der Zuführungsleitung des Zündflammenhahnes ist hierbei von dem Gehäuse in das Brennerhahnküken verlegt, wo sich das Reinigen beifn Abnehmen des Brennerhahnkükens besonders leicht vollziehen läßt. Hierbei kann dieser Teil der Zuführungsleitung des Zündflammenhahnes vollständig außerhalb des Bereiches der Sitzfläche des Brennerhahnkükens liegen, womit sich die Gefahr eines Verschließens dieser Zuführungsleitung durch Schmiermittel, Abrieb usw. zusätzlich verringert.
  • Zweckmäßig weist das Hahngehäuse für den Anschluß mehrerer Brenner mehrere radiale Anschlußstutzen, das Brennerhahnküken mehrere, in der Umfangsrichtung gegen die Anschlußstutzen versetzt liegende radiale Durchlässe auf. So kann bei Ausstattung des Hahngehäuses mit zwei sich gegenüberliegenden Anschlußstutzen des Brennerhahnes das ihm zugeordnete Küken mehr als zwei radiale Durchlässe aufweisen, die in Umfangsrichtung ungleichmäßig versetzt liegen, so daß die Anschlußstutzen nacheinander sowohl einzeln, als auch gemeinsam mit der Gaszuführung in Verbindung kommen können.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Mehrbrenner-Doppelgashahn, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch den Brennerhahn nach Linie I-I von Fig. 4, Fig. 2 den Grundriß des Doppelhahnes, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie III-III von Fig.4 und Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. i.
  • Das Gehäuse i weist einen Brennerhahn 2 und einen Zündflammenhahn 3 auf. Der letztere greift mit einem Exzenter 4 in eine am Schaft 5 des Brennerhahnes befindliche Ausnehmung, so daß sich der Brennerhahn 2 erst nach dem Öffnen des Zündflammenhahnes 4 aus seiner Schließlage drehen und der letztere sich erst schließen läßt, nachdem der Brennerhahn 2 diese Lage wieder eingenommen hat. Das Hahngehäuse weist einen axialen Durchlaß 6, das Brennerhahnküken 7 eine ihn fortsetzende Axialbohrung 8 auf, die beide als Zuführungsleitung" des Doppelhahnes dienen. Von dieser Axialbohrung 8 des Brennerhahnkükens ist eine Querbohrung 9 abgezweigt, die in eine Ringnut io des Brennerhahnkükens ausmündet und den Beginn der Zuleitung des Zündflammenhahnes bildet, die sich bei i i fortsetzt. Das Brennerhahnküken 7 enthält außerdem, der Höhe nach gegen die Ringnut io versetzt liegend, eine Anzahl von Querbohrungen 12, 13, 14, 15. Diese liegen im Bereich von radialen Durchlässen 16, 17 des Hahngehäuses, die in zwei sich gegenüberliegende radiale Anschlußstutzen 18, i9 für die Brennerleitungen ausmünden.
  • Die aus der Querbohrung 9 gespeiste Ringnut io hält den Zündflammenhahn unabhängig von der Stellung des Brennerhahnes ständig unter Gas. Fig.2 zeigt beide Hähne in der Schließstellung. Dreht man den Brennerhahn nach dem Öffnen des Zündflammenhahnes aus der dargestellten Schließlage um 45' in die Stellung d, so kommt die Querbohrung r2 mit 16 zur Deckung und der linke Anschlußstutzen 18 unter Gas. Beim Weiterdrehen um 45° in die Stellung b hört diese Verbindung auf; dagegen decken sich nun 13 und 17, so daß das Gas in den Stuten i9 ausströmen kann. Zusätzliches Drehen in die Stellung c bringt 14 mit 17 und @5 mit 16 in Deckung, so daß das Gas in beide Stutzen 18_ und i9 einströmt. Unterschiedliche Brenner, die an 18 und i9 angeschlossen sind, lassen sich auf diese Weise nach Bedarf einzeln oder gemeinsam in Betrieb nehmen, beispielsweise bei einem Bratofen je ein Brenner für Oberhitze und Unterhitze, die von einem gemeinsamen, mit Zündflammensicherung versehenen Doppelhahn aus gesteuert werden. Durch kleine Bewegungen des Brennerhahnkükens 7 im Deckungsbereich der Öffnungen läßt sich außerdem auch die Flammengröße der einzelnen Brenner regeln. Dieser Regelbereich kann durch entsprechende Querschnittsgestaltungen der Durchlässe 12 bis 15 zusätzlich vergrößert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Ausführung beschränkt. Die Ringnut io für die Speisung des Zündflammenhahnes kann z. B. in der Gehäusesitzfläche des Brenn@erhahnes liegen, die Querbohrung 9 als Nut von einer der Öffnungen 12 bis 15 abgeleitet sein. Das Gehäuse kann mehr als zwei Anschlußstutzen für Hauptbrenner aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Doppelhahn ausgebildeter Mehrbrennergas- und Zündflammenhahn für Herde, Kessel, Backöfen usw., bestehend aus zwei Hähnen für Brenner und Zündflamme, die, durch Exzentner und Aussparung gesichert, in einem Gehäuse untergebracht sind, das eine axiale, ferner sich kreuzende radiale Gasleitungen und eine in der Sitzfläche des Brennerhahnes befindliche Ringnut für die Speisung des Zündflammenhahnes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Gasleitung (6, 8) als Zuführungsleitung des Doppelhahnes dient und das Brennerhahnküken (7) eine hiervon abgezweigte, in die Ringnut (io) ausmündende Zuleitung-(9) des Zündflammenhahnes aufweist.
  2. 2. Doppelgashahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse (i) mehrere radiale Anschlußstutzen (18, i9), das Brennerhahnküken (7) mehrere, in der Umfängsrichtung gegen die Anschlußstutzen versetzt liegende radiale Durchlässe (i2 bis 15) aufweist.
  3. 3. Doppelgashahn nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausstattung des Hahngehäuses mit zwei sich gegenüberliegenden Anschlußstutzen (i8, i9) das Brennerhahnküken mehr als zwei radiale Durchlässe (12 bis 15) enthält, die in Umfangsrichtung des Kükens ungleichmäßig versetzt liegen, so daß die Anschlußstutzen nacheinander sowohl einzeln als auch gemeinsam mit der Gaszuführung in Verbindung kommen.
DEP199A 1948-10-02 1948-10-02 Mehrbrennergas- und Zuendflammenhahn Expired DE809542C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959993C (de) * 1954-08-24 1957-03-14 Junkers & Co Gashahn mit einem Kueken fuer die Hauptbrennerleitung und fuer die Zuendbrennerleitung
DE1030796B (de) * 1954-02-27 1958-05-29 Junkers & Co Gashahn
DE10242727A1 (de) * 2002-09-13 2004-03-25 First, Franc Ventil

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030796B (de) * 1954-02-27 1958-05-29 Junkers & Co Gashahn
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DE10242727B4 (de) * 2002-09-13 2008-01-10 First, Franc Ventil

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