DE1751206A1 - Einrichtung zur Fixierung des Hubkolbens eines pneumatisch oder hydraulisch betaetigten Hubkolbenantriebs in seiner oberen Einstellung - Google Patents

Einrichtung zur Fixierung des Hubkolbens eines pneumatisch oder hydraulisch betaetigten Hubkolbenantriebs in seiner oberen Einstellung

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DE1751206A1
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Germany
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reciprocating piston
piston
fixing
pneumatically
hydraulically operated
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Application number
DE19681751206
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English (en)
Inventor
Borris Wolram
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Brown Boveri Krupp Reaktorbau GmbH
Original Assignee
Brown Boveri Krupp Reaktorbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • "EINRICHTUNG ZUR FIXIERUNG DES HUBKOLBENS EINES PNEUMATISCH ODER HYDRAULISCH BETÄTIGTEN HUBKOLBENANTRIEBS.IN SEINER OBEREN ENDSTELLUNG" Die vorliegende Erfindung betrifft eins Einrichtung zur Fixierung das Hubkolbens eines senkrecht angeordneten, pneumatisch oder hydraulisch betätigten Hubkolbenantriebs in seiner oberen Endstellung.
  • Nubkolbenantriebe, bei denen der Hubkolban abwechselnd in zwei Endstellungen bewegt wird und dort jeweils über längere Zeit verbleibt, gehören seit langem zum Stand der Technik. Wird der Hubkolben durch eine Abwärtsbewegung in seine untere Endstellung gebracht, so ist er in dieser Position auf Grund der Schwerkraft durch sein Gewicht fixiert. Ein ungewolltes Entfernen aus dieser Erdstellung ist nur dann möglich, wann der Bedienungsmechanismus für den Hubkolben versagt, z.Br in den Steuerventilen des Arbeitsmittels ein Leck auftritt. Wird der Hubkolben in seine obere Endstellung.gafahren, so gibt es zwei Möglichkeiten, ihn in dieser Position zu Fixieren; entweder wird ständig unter dem Kalben ein Druck aufrechterhalten, z.B, bei. Servokolben oder es wird eine mechanische Vorrichtung. zum Verriegeln durch Verriflgelungselemente (dt. PS -1 175 5-16) vorgesehen.
    Bekennt ist weiterhin eine Vezklnkung für eine um fa3tclalagts Drehwinkel
    einsinnig drehbare, von einem Faderkrafte;igicher ungatriebana Wollu einer
    Betätigung snzjs eluktrischan Schaltara, wobei Nocken vorgaaahan Sind, hin-
    ter die aiei3 Klinke
    kann (aautsche Patentschrift `i IGi 007), 931de
    Maßnah#aan 310 it nehreren fleoljt,lilon bahaftat. Bei der Fiätiuiung Aurch
    untfr aio lleijk;jlb:rin :Inatahaadun ®ruck muß der Kolben zur Zylind.jkgaqad gut
    uäa a.Illn'Lgtikyai°luatzbl ainom
    4-ii Kolhaan l@ii n1q3 -3girig3 Gewichtes in dha untere Endat.fzjl:m
    Ltlilf) -a1)
    mechanische Verklinkungen Wiederum sind in ihrem Aufbau recht kompliziert und daher sehr störanfällig. Außerdem ist ihre Lebensdauer durch den auf- tretenden Verschleiß begrenzt und somit von der Zahl der Benutzungsfälle abhängig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Fixierung des Hubkolbens in seiner oberen Endstellung anzugeben, die die Nachteils der bekannten Einrichtungen vermeidet.
  • Dia Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen inneren Stirnfläche des zugehörigen Zylinders eine Anzahl von permanent- magnaten angebracht ist, deren Haltekraft so bemessen ist, daß sie das Ge- wicht des Hubkelbsns, der Kolbenstange und des von dem Hubkolben zu betätigenden Steilgliedes zu tragen vermögen.
  • Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist gegenüber dem Be- kannten eine Reihe von Vorteilen auf.
  • Die Magnete unterliegen keinen Verschleiß in Abhängigkeit von der Betätigung. des Hubkolbenantriebsy so tritt nur eine geringe Anfangsalterung auf, die sich jedoch im voraus berechnen 'iäßt und daher berücksichtigt worden kann, Gegenüber einer Einrichtung, bei der der Kolben durch anstehenden Druck fixiert wird, kann dis Einrichtung gemäß dar Erfindung ohne eine besonders gute Abdichtung zwischen Zylinder und Kolben zuverlässig arbeiten; die Leck- vsrluste an der-Kolben- sowie an dar Kolbenstangendichtung sind gering, da nur während der Kolbenbewegung ein Druck ansteht. Es können daher einfach konstruierte Dichtungen verwendet worden.
  • Traten innerhalb des Hubkalbsnantrintias außer dem Druck das Arbeitsmittels nach oben gerichtete Kräfte auf, ja ist gemäß der Erfindung vargasshen, daß auch an d,q,g, untozsn inneren Stirnfläche des Zylinders Pe-rmansntoagnets angebracht sind, Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist nicht nur auf senkrecht angeord- nete Hubkolbenantriebe beschränkt, sondern kann in beliebige Antriebe eingebaut werden: Zweckmäßig sind bei nicht senkrecht angeordneten Hub- kolbenantrieben die Permenentmagnete an den beiden inneren Stirnflächen ,des Zylinders angebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt.
  • Der Hubkolbenantrieb besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 1, einem Hubkolben 2, der Kolbenstange 3 und dem Stellglied 4, zum Beispiel einem Schieber, mit dessen Hilfe eins Leitung S abgesperrt worden kann.
  • An den Zylinder 1 sind zwei Druckleitungen 6 und 7 angeschlossen, die der Zuführung des flüssigen oder gasförmigen Arbeitsmittels dienen.
  • In die Leitung 6 ist ein Ventil 8 eingebaut; die Leitung 7 kann durch ein Ventil 9 abgesperrt worden. An der inneren Stirnfläche 11 des Zylinders 1 sind mehrere Permanentmagnete 10 befestigt. Die Magnets besitzen eine Halte- kraft, die ausreicht, um das Gewicht des Hubkolbens 2, der Kolbenstange 3 und des Stellgasdes 4 zu tragen. -Die Betätigung des Hubkolbens 2 und damit such des Stellgliedes 4 erfolgt mittels der Ventil® 8 und 9, und zwar wird zur Aufwärtsbewegung des Hub -kolbans 2 das Ventil 9 und zur Abwärtsbewegung das Ventil 8 geöffnet.
  • Das Ventil 9 bleibt so lange offen, bis sich der Kolben 2 an die Magnete 10 angelegt hat; dann kann der Druck unter dem Kolben weggenommen worden. Der Kalben wird also durch dis Magnete 10 in seiner oberen Endstellung fixiert. Um den Kolben wieder nach unten zu bewegen, aus durch das Ventil 8 und die Leitung 6 ein Druck auf den Hubkolben 2 gegeben werden, der hoch genug ist, um die Haltekräfte der Magneten zu überwinden. Vorteilhaft wird hier noch ein Sicherheitszuachlag einberechnet. Der Kolben 2 wird dann nach unten in die andere Endstellung gedrückt, wo er durch die Schwerkraft fixiert wird.

Claims (2)

  1. P a t 9 n t a n a p r ü c h a = 1) Einrichtung zur Fixierung des Hubkolbens eines senkrecht ange- ordneten, pneumatisch oder hydraulisch betätigten Hubk®lbenantrieben in seiner oberen Endstellung, d a d u r c h g s k e n n -z e i c h n ® t, daß an der oberen inneren Stirnfläche (11) des Zuge- hörigen Zylinders ('i) eine Anzahl von P®rma-nentmagneten (10) ange- bracht ist, deren Haltekraft so bemannen ist, daß sie das Gewicht des Hubkolbens (2)p der Kolbenstange (3) und des von dem Hubkolben zu betätigenden Stellgliedae (4)) zu tragen vermögen.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e !c e n n z e i c h n ® t, daß an der unteren inneren Stirnfläche (12) des Zylinders (1) eben- falls Permanentmagnete (10) vorgesehen sind.
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