DE264377C - - Google Patents

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DE264377C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 264377 KLASSE 66 b; GRUPPE
FRANZ ROHWER in NEUMUNSTER i. Holst.
Meß- und Stopfzylinders.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen und Stopfen von Würsten u. dgl. mittels eines feststehenden Meß- und Stopfzylinders. Das Neue besteht darin, daß die am Füllrohrende des Füllzylinders befindliche Füllöffnung derart angeordnet ist, daß sie durch den Kolben während dessen Verschiebung nicht abgeschlossen werden kann. Bei den bekannten Wurstmaschinen mit
ίο feststehendem Meß- und Stopfzylinder besteht der Nachteil, daß die Füllöffnung während eines Teiles des Kolbenweges von dem Stopfkolben abgeschlossen wird, so daß sich im Stopfzylinder leere (tote) Räume bilden können und auch die Wurstmasse aus dem Füllrohr zurückgesogen werden kann, wodurch die Gleichmäßigkeit der Würste beeinträchtigt wird. Diese Nachteile sind durch die Anordnung gemäß der Erfindung vermieden.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι die Verbindung des Meß- und Stopfzylinders mit dem Füllzylinder im Schnitt;
Fig. 2 zeigt die Abschlußvorrichtung der Öffnungen des Füllrohres und der Fülldüse in Ansicht.
Das zur Verbindung des Meß- und Stopfzylinders α mit dem Füllzylinder f dienende Füllrohr d ist gemäß der Erfindung so an den Meß- und Stopfzylinder α angeschlossen, daß die Öffnung des Füllrohres d durch den Stopfkolben c bei dessen Verschiebung nicht abgeschlossen werden kann, so daß der vor dem Kolben befindliche Raum des Meß- und Stopfzylinders dauernd unter dem Einfluß des Füllzylinders steht und immer vollständig gefüllt gehalten werden kann. Es ist aber zweckmäßig die Füllöffnung mit einem Abschlußorgan zu versehen, um nicht eine besondere Druckregelung einrichten zu müssen, welche den Druck und damit den Arbeits-Vorgang im Füllzylinder und im Meß- und Stopfzylinder zu regeln hätte. Andererseits empfiehlt es sich, auch die Öffnung q der Fülldüse b abschließbar einzurichten, um einen ungewollten Durchgang der Wurstmasse e durch dieselbe verhindern zu können. Für diese Zwecke: bietet die gekennzeichnete Anordnung der Füllrohröffnung den besonderen Vorteil, daß die Öffnung des Füllrohres d und die Öffnung q der Fülldüse b durch ein einziges Organ beherrscht werden können. Z. B. können bei Verwendung eines Dreiwegehahnes h oder gleichwertigen Bauteiles beide Öffnungen zwangläufig geöffnet oder geschlossen werden, wodurch eine Betriebsstörung verhindert wird.
Der Kolben g, welcher auf die Wurstmasse e im Zylinder f wirkt, kann von irgendeiner Druckquelle aus, welche eine gleichbleibende Pressung liefert, beeinflußt werden. Der Kolben c des Zylinders α wird durch eine Schubstange k bewegt, welche an einem . seitlich aus einem Schlitz des Zylinders a herausragenden Zapfen des Kolbens c angreift und mittels eines Exzenters i bewegt wird. Der Dreiwegehahn h wird zweckmäßig mittels
einer Nockenscheibe m und einem Hebelwerk η ο. dgl. von dem Triebwerk der Maschine bewegt (Fig. 2).

Claims (3)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Messen und Stopfen von Würsten u. dgl. mittels eines feststehenden Meß- und Stopfzylinders, bei weleher der Meß- und Stopfzylinder unmittelbar mittels der Füllöffnung so mit dem Füllzylinder verbunden ist, daß die Füllung des Meß- und Stopfzylinders bei dem Rückgang des Stopfkolbens erfolgt, während beim Kolbenvorgang die Wurstmasse in die Fülldüse gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung des Füllzylinders ff) derart in den Meß- und Stopf zylinder (a) mündet, daß sie durch den Kolben bei dessen Verschiebung nicht überdeckt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des Füllrohres (d) und die öffnung (q) der Fülldüse (b) mittels eines Dreiwegehahnes (h) oder eines gleichwertigen Bauteiles abgeschlossen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreiwegehahn (h) mittels einer Nockenscheibe fm) und· eines Hebelwerkes (n) von dem Triebwerk der Vorrichtung bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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