DE1552859A1 - Vorrichtung fuer die Lageanordnung und Betaetigen eines Werkzeughalters - Google Patents

Vorrichtung fuer die Lageanordnung und Betaetigen eines Werkzeughalters

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DE1552859A1 DE19661552859 DE1552859A DE1552859A1 DE 1552859 A1 DE1552859 A1 DE 1552859A1 DE 19661552859 DE19661552859 DE 19661552859 DE 1552859 A DE1552859 A DE 1552859A DE 1552859 A1 DE1552859 A1 DE 1552859A1
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    • B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
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    • F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

LELAND PRANOIS BLATT, 24121 Mound Road, Warren, Michigan, USA
Vorrichtung für die Lageanordnung und Betätigen eines Werkzeughalters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Lageanordnung und Betätigen eines Werkzeughalters«
Automatische Handhabungsausrüstungen, die für das Einführen und Entfernen eines Panels oder Werkstücks in oder aus einer Prägepresse oder dgl. angewandt werden, weisen allgemein eine Reihe hydraulischer oder pneumatischer Betätigungszylinder auf. In üblicher Weise liegen das Strömungsmittel überführenden Leitungen allgemein in der For™ von freiliegend ein Schläuchen vor. Aufgrund deren N|Lhe zu den sich bewegenden Bauelementen, Wärme, Funken und dglo können diese freiliegenden Schlau'che sich """it den Teilen der Mamchine verwickeln und eisen Abrieb erfahren und sind weiterhin Ermüdungserscheinungen aufgrund der zahlreichen Bewegungsvorgänge unterworfen, denen dieselben ausgesetzt sind.tl Somit sind periodisch Ärbeitsunterbrechungen für Inspektions- und Reparaturarbeiten der Schläuche erforderlich·
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht darin, diese mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile auszuräumen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsge^äßen Vorric htung. 9 Q jj'jjfg 5/0619
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Pig. 2 ist eine weggebrochene Draufsieht, teilweise i"1 Sennitt derVorricntung nach der Pig. 1 in Blickrichtung der Pfeile 2-2ö nach Pig. 3.
Pig. 3 ist eine weggebrochene Seitenansicht teilweise im Schnitt der Vorrichtung nach der Pig. 1 in .Blickrichtung der Pfeile 3-3 nach Pig» 2»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist allgemein eine Bewegungszylinderanordnung IO und eine .detätigungszylinderanordnung 12 aufο Die Be*ägungszylinderanordnung 10 weist ihrerseits einen PührungskÖrper 14 auf, in den eine Stabkappe 16 (siehe Fig. 2 und 3) eingesetzt ist, die ein Ende des Bewegungszylinderrohrs 18 aufnimmt. Das gegenüberliegende Endel des Bewegungszylinders 18 ist durcn eine Blindkappe 20 verschlossen. Hin- und hergehend sind in dem Bewegungszylinder 18 ein BewegungskolDen 22 und eine Bewegungskolbenstange 24 angeordnet«, Die Koloenstange 24 tritt aus dem PiihrungskÖrper 14 durch die Stopbüchse 26 aus, die i-* Inneren des Pührungskörpers durchdie Abdeckplatte 28 und Schrauben 29 (nur eine derselben ist hier gezeigt) befestigt ist0 Die Bewegungβzylindereinheit ist durch eine Reihe Veroindungsstangen , nicht gezeigt) verbunden, die vermittels Gewinde durch den Piihrungskörper 14 und Blindkappe 20 in herkommlicher Weise geführt sind.
Die Verbindungsstange 30 ist in de"1 Führung sk or ρ er 14 an einem Ende (siehe Pig. 1 und 2) angeardnet und an deren anderen Ende an der Blindkappe 20 vermittels einer Halterung 32 befestigt. Die Verbindungsatange 30 ist ihrerseits im Inneren eines Universalgelenkgehäuses 34 angeordnet, das das Endteil eines drehbaren Ar^s bilden kann (nicht gezeigt). Vermittels der Verbindungsstange 30 kann die gesagte erfindungsgemäße Anordnung aufgehängt und
transportiert werden. ,
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Es ist ein Paar j?ührungsstangen 36,38 hin -und hergehend im Inneren von Führungsstangenbuchsen 40 in dem i'ührungskörper 14 angeordnete Die linken endständigen Teile des Führant3stangen 36, 36 werden durch den Betätigungszylinderkörper 42 aufgenommen und hieran vermittels einer Mehrzahl Verschlußschrauben oder Stifte 43 (siehe Fig. 3) befestigt, die durch den Betätigungszylinderkörper in die JFührungsstangen eingeführt sind. Me rechten Teile der Führungsstangen 36 und 38 sind mit Anschlägen 44 versehen, die dazu dienen den nach links gerichteten Arbeitshub der Betatigungszylinderanordnung zu begrenzen.
Das linke Ende der Kolbenstange 24 ist einem T-Teil 46 versehen, das an der Betätigungszylinderanordnung 12 vermittels der Abdeckplatte 48 befestigt ist. In dieser Weise wird die BetätigungE zylinderanordnung 12 zusammen "it dem Bewegungszylinder kolben 22 hin- und hergehend geführt.
Es ist weiterer Zylinderkörper 42 mit einer Zylinderbohrung 50 versehen, in der der Betätigungszylinderkolben 52 und die Betätigungszylinderstange 54 hin- und hergehend bewegt werden» Die Stopfbuchse 56 wird i"1 Inneren des Körpers 42 durch die Abdeckplatte 58 und Schraube 60 gehalten.
Das freie Ende der Betätigungszylinderstange 54 kann für das Betätigen einer beliebigen Art an Werkzeuggreigern, wie ein herkömmliches über Gelenke betätigtes Backenpaar angewandt werden. Einzelheiten einer derartigen Greifereinheit bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Das Betätigen des Be«egungszylinders und des Betätigungszylinders kann vermittels eines hydraulischen Systems gesteuert werden. Es kann eine Leitung 62 für den Bewegungszylinder mit einer Oeffnung in einer Blindkappe 20 unter Antrieb des Bewegungskolbens nach links verbunden sein. Der entgegengesetzte Arbeits-
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hubdes Bewegungsk&lbens 22 wird durch Beaufschlagen einea hydraulischen Drucke durch die Leitung 64 (Fig. 3 J bewirkt, die durch die Verbindungsstange 30 und den Führungekörper 14 geführt ist. Die Leitungen 62 und 64 werden selektiv entweder wit einem unter' Druck stehenden Strömungsmittel oder einer Auslaßleitung vermittels eines entsprechenden Bewegungs zylinder-Steuerventils 66 (siehe Fig. l) verbunden.
Der -öetätigungszylinderkolDen 52 wird in ähnlicher Weise durch «in Paar hydraulischer Leitungen 68 und 70 gesteuert, die durch die hohle Bohrung der Führungsstangen 38 bzw« 36 hindurchtreten0 Die Vorwärtsbewegung oder Arbeitshub nach links des Betätigungszylinderkolbens wird durch die Leitung 68 (siehe Figo 2) gesteuert, während der entgegengesetzte Arbeitshub des Betätigungszyiinderkolbens 52 durch die Leitung 70 gesteuert wird. Die Leitungen 68 und 70 werden selektiv mit de"1 unter Druck stehenden Strömungsmittel oder einer Auslaßleitung vermittels eines Steuerventils 72 verbunden.
Bei der normalen Arbeitsfolge kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in die gewünschte Lage vermittele eines Art Steuerarmg geschwenkt werden, der mj.t der Vorrichtung üoer ein Kardangelenk 34 verbunden ist oder kann an einer geeigneten Abstützung befestigt werden. Sobald die Lage erreicht ist, wird das Steuerventil 66 so betätigt, daß da« unter Druck stehende Strömungsmittel durch die Leitung 62 dem Kolben 22 zugeführt und derselbe nach links bewegt wird. Die nach links gerichtete Kolbenfrewegung und der Kolbenstange 24 ist ein Arbeitshub nach links der Betätigungsanordnung 12, und diese Anordnung wird in der waagerechten Lage verrätteis der Führungsstangen 36 und 38 geführt und gehalten. Hach Abschluß des Arbeitshubes des Bewegungs-
wird das
Zylinders,/Betätigungszylinder-Steuerventil 72 so betätigt, daß
unter Druck stehendes Strömungsmittel durch den Kanal 68 ge-
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führt wird undsich ein nach links gerichteter Arbeitshub des Betätigungszylinderkolbens 52 und der Kolbenstange 54 ergibt, wodurch die angestrebte Wirkung des Werkzeuggreifers erreicht wird,, Sobald das Werkstück ergriffen worden ist, wird die Einstellung des Ventils 66 zu der Auslaßleitung 62 und der Zuführungsleitung 64 unter Druck umgestellt. Hierdurch wird der KoI-oen 22 in die rechte Lage bewegt, wodurch das Werkstück aus der Presse entfernt wird. Zu diese"1 Zeitpunkt wirddie Einstellung dee irei4ittflg Ventils 72 umgeschaltet auf die Auslaßleitung 68 und die Zuführungsleitung 70, die unter hydraulische"1 Druck bewirkt wird, wodurch der Kolben 52 des Betätigungszylinders wieder in seine rechte Lage zurückkehrt. Hierdurch wird das Werkstück aus de*1 Greifer abgegeben« Die Vorrichtung vermag sodaaa jeden Arbeitszyklus "»it de"1 nächsten Werkstück zu wiederholen.
Die richtige zeitliche Abstoßung der Ventile 66 und 72 feaaa vermittels einer Beihe Magnetspulen und nockenbetätigter Zeitgeberschalter oder dgl. erreicht werden,*
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet soniix sehr verläßlich und erfordert nur sehr geringe Wartungak08teno Die hydraulischen Zufuhrungsleitungen sind im Inneren der Bauelemente der Vorrieh,-tung geschützt. Aufgrund eines derartigen Aufbaues wrgebea sich keinerlei Probleme der Beschädigung und Abnutzung dea Soliiatieiies,
909885/061 9
BAD ORIGINAL

Claims (4)

Dipi.-ing. Walter Meissner £ · Dipi.-ing. Herbert Tischer 1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 122 82 Bankkonto: W.Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36, Berlln-Haleneee, KurfOrstendamm 130 Leland Fracins Blatt MÜNCHEN 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den HerbertstraBe 22 1I MlB. 1966 Patentansprüche
1.J Vorrichtung für die Lageanordnung und das Betätigen eines Werkzeughalters, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bewegungszylinderanordnung (lüj und eine Betätigungszylinderanordnung (12) vorgesehen sind, die Zylinderanordnung (10) einen Fuhrungskör$er (l4J aufweist, in dero eine Stangen kappe (16; eingesetzt ist, die ihrerseits ein Ende des Bewegungszylinderrohrs (18) aufnim"t, das Rohr (lg) durch eine Kappe (20) verschlossen ist, und in dem Rohr (18 J ein Kolben (22) und Koloenetange (24) angeordnet sind.
2s Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn. gekennzeichn ν t , Paß eine Verbindungsstange (30) vertieft in de« FUhrungskörper (14) an eine1* Ende angeordnet und an dem anderen ünue aa der Blindkappe (20) vermittels einer Halterung (32) befestigt iat, in de·" Zylinderkörper (14) hin- und hergehend beweglich iw Inneren PUrhgungsbuchaen (40) und Pührungsstangen (36,38) angeordnet sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das linke Ende der Kolbenstange (24) mit eine* T-Teil (56)versehen ist, das an der Betätigungszylinderanordnung (12) vermittels einer Abdeckplatte (48) befestigt ist, ein weiterer Zylinderkolben (52) »"it einer ZylinderVohrung (50 versehen ist, in der der Betätigungszyltndelrkolben (52) 3«eh und zugeordnete Kolbenstange (54) hin- und hergehend beweglich vorliegen. 909885/0619
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4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet , daß die Zuführung des unter hydraulische-1-Druck 8^ehenden Strö^ungs^ittels durch einen Kanal (64) erfolgt, der durch aie Verbindungsstange (30) und den Pührungskörper.. (14) geführt istj sowie die hydraulische» Zuführufngsleitungen.(68,70) durch die hohle Bohrung der Mhru/gsstangJn (36,38)
If gefülirt sind β ι ι - tf
bad
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