DE410610C - Pruefvorrichtung fuer mechanische Schlagwerkzeuge - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer mechanische Schlagwerkzeuge

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Publication number
DE410610C
DE410610C DEK87978D DEK0087978D DE410610C DE 410610 C DE410610 C DE 410610C DE K87978 D DEK87978 D DE K87978D DE K0087978 D DEK0087978 D DE K0087978D DE 410610 C DE410610 C DE 410610C
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DE
Germany
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tool
cylinder
liquid
test device
piston
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Expired
Application number
DEK87978D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Dipl-Ing Hermann Hort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Publication of DE410610C publication Critical patent/DE410610C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/005Devices for testing the tool's performance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Prüfvorrichtung für mechanische.Schlagwerkzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf solche Prüfvorrichtungen für mechanische Schlagwerkzeuge, bei denen durch das Werkzeug eine Pumpvorrichtung angetrieben wird, und bezweckt, Vorrichtungen dieser Art so auszubilden, daß sie ein möglichst rasches und genaues Prüfen des Werkzeuges gestatten.
  • In der Zeichnung ist der zum Teil im Schnitt gehaltene Grundriß eines.Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Auf einer Grundplatte A ist ein Zylinder B befestigt, in dem ein Kolben b1 verschiebbar ist. Der Zylinder B ist auf der einen Seite offen, auf der anderen aber geschlossen und mit Wasser gefüllt. Ein Manometer C gestattet, den Druck in dein mit Wasser gefüllten Teile des Zylinders B abzulesen. Die mit dem Kolben b1 starr verbundene Kolbenstange b2 trägt an ihrem freien Ende ein gabelförmig ausgebildetes Zwischenstück D, gegen das sich der Hand- Drift e1 des zu prüfenden Schlagwerkzeuges E stützt. Der Schaft e2 des Werkzeuges F_ ist in einem auf der Grundplatte A verschiebbaren Schlitten F fest eingespannt. Der Döpper e° des Schlagwerkzeuges E steht mit der Kolbenstange g1 eines Kolbens G in Berührung, der in einem Pumpenzylinder H verschiebbar ist. Der Zylinder H ist auf der dem Schlagwerkzeuge zugewendeten Seite offen, auf der anderen Seite aber geschlossen und mit Wasser gefüllt. - Er besitzt auf der geschlossenen Seite zwei Anschlußstutzen hl und la=, die mit Drosselrückschlagventilen J und K versehen sind. Diese Ventile sind so ausgebildet, @daß das Ventil J (las Wasser nur aus dem Zylinder heraus-, das Ventil K aber das Wasser nur in den Zylinder hineinläßt. An die Stutzen lal und Ja= schließen sich Drosselventile M und N an. Das Ventil 11l ist an einen mit Wasser und Druckluft gefüllten Behälter P und das Ventil N an einen Wassermesser 0 angeschlossen. Der Behälter P und ,der Wassermesser Q sind durch eine Rohrleitung R miteinander verbunden.
  • Vor Beginn der Prüfung werden die beiden @-entile z1I und N geschlossen, worauf durch ein am Zylinder H angebrachtes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Ventil so viel Flüssigkeit abgelassen wird, daß das zu prüfende Werkzeug E zwischen der Kolbenstange g1 und dem Zwischenstücke D in den Schlitten F eingespannt werden kann. Nunmehr werden die beiden Ventile VI und entsprechend weit geöffnet und dann das Werkzeug in Betrieb gesetzt. Der Zylinder B liefert dabei selbsttätig den erforderlichen, am Manometer C ablesbaren Gegendruck zu dem Drucke des PreßluftbehältersP. jeder Schlag des Döppers e° treibt nun den Kolben G weiter in den Zylinder H hinein, wobei infolge der Wirkung der beiden Rückschlagventile J und K das in dem Zylinder H enthaltene Wasser nur in der Richtung des Pfeiles X austreten und in den Druckluftbehälter P strömen kann. Bei jedem Rückprall des Döppers e3 strömt unter der Wirkung der im Behälter P befindlichen Druckluft in Richtung der Pfeile X2, und X4 durch die Rohrleitung R, den Wassermesser O, das Ventil N und das Rückschlagventil K Wasser in den Zylinder H zurück, so daß bei jedem Kolbenspiel ein Kreislauf des Wassers in Dichtung von Xl, X2, X " und X' eintritt. Aus den Angaben des Wassermessers O, des Manometers C sowie von nicht mitrezeichrieten, in die Saug- und Druckleitung eingebauten Druckmessern kann die Leistung des zu prüfenden Preßlufthammers bestimmt werden. Der Kolben b1 und die Menge des Druckwassers zwischen ihm und dem Manozneter C werden zweckmäßig so klein gewählt, daß sie praktisch masselos sind und aus diesem Grunde fehlerfreie Angaben ermöglichen.
  • Der durch die Verwendung des DruckluftbehältersP und der Rückschlagventile Jund K bedingte beständige Kreislauf des Wassers und die Anbringung des Rückdruckzylinders B haben den Vorteil, daß jedes Schlagwerkzeug, ohne der Vorrichtung besonders angepaßt werden zu müssen, ohne Unterbrechung schnell und genau geprüft werden kann und während der Prüfung genau wie beim betriebsmäßigen Gebrauch zur Wirkung kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfvorrichtung für mechanische Schlagwerkzeuge, bei der durch das Werkzeug eine Pumpvorrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ,durch die Purnpvorrichtung in Bewegung gesetzte Flüssigkeit einen Mengenmesser (Q) durchläuft und zur Pumpvorrichtung (G, H) zurückgeführt wird, so daß ein ununterbrochener Kreislauf der Flüssigkeit erfolgt.
  2. 2. Prüfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Schlagwirkung des zu prüfenden Werkzeuges (E) nach der einen Richtung bewegte Pumpenkolben (G) durch die unter Vermittlung von Druckluft zurückfließende Flüssigkeit in seine Anfangslage zurückgeführt wird.
  3. 3. Prüfvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flüssigkeitsweg eine einstellbare Drosselvorrichtung (All, N) eingebaut ist. Prüfvorrichtung nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagedruck des Schlagwerkzeuges (E durch eine nachgiebige, praktisch masselose Vorrichtung (B, b1, b=) erzeugt wird. j. Prüfvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Vorrichtung durch einen Kolben (bi) gebildet wird, der in einem einseitig abgeschlossenen, mit Flüssigkeit geffillteu und -mit einem j\Ianometer (C) versehenen Zylinder (B) geführt ist.
DEK87978D 1924-01-01 1924-01-01 Pruefvorrichtung fuer mechanische Schlagwerkzeuge Expired DE410610C (de)

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DE (1) DE410610C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745102C (de) * 1940-08-29 1944-02-26 Aeg Als OElbremse ausgebildetes Pruefgeraet zur Messung von periodisch auftretenden schlagartigen Druecken
DE1108474B (de) * 1958-08-28 1961-06-08 Bergwerksverband Gmbh Vorrichtung zum Pruefen von Schlagwerkzeugen wie Bohrhaemmer, Abbauhaemmer od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745102C (de) * 1940-08-29 1944-02-26 Aeg Als OElbremse ausgebildetes Pruefgeraet zur Messung von periodisch auftretenden schlagartigen Druecken
DE1108474B (de) * 1958-08-28 1961-06-08 Bergwerksverband Gmbh Vorrichtung zum Pruefen von Schlagwerkzeugen wie Bohrhaemmer, Abbauhaemmer od. dgl.

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