DE63348C - Anordnung eines Luftauslafsventils in der Druckluftleitung für Apparate zum Heben von Flüssigkeiten mittels Druckluft - Google Patents

Anordnung eines Luftauslafsventils in der Druckluftleitung für Apparate zum Heben von Flüssigkeiten mittels Druckluft

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DE63348C
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Germany
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compressed air
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63348D
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English (en)
Original Assignee
J. SOLO-MONICA in Chemnitz, Annenstr. 23
Publication of DE63348C publication Critical patent/DE63348C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 89: Pumpen.
Flüssigkeiten mittels Druckluft.
Die Veranlassung zu den nachstehend beschriebenen Neuerungen gab das zu Tage tretende Bedürfnifs, die unter No. 57214 patentirten Apparate, soweit dieselben für kleinere Anlagen und geringere Leistungen in Betracht kommen, in ihrer Construction einfacher und infolge dessen leichter verkäuflich zu machen, ohne jedoch dadurch von dem im Patent No. 57214 festgelegten Arbeitsprincip wesentlich abzuweichen.
Fortgesetzte praktische Versuche waren die Grundlage, auf welcher sich die Construction der in Rede stehenden Neuerungen aufbaute.
Die beiliegende Zeichnung, auf welcher die letzteren dargestellt sind, zeigt in:
Fig. ι den Querschnitt des vereinfachten Apparates,
Fig. 2 ein selbstthätig wirkendes Entlüftungsventil,
Fig. 3 den Federspanndeckel des Ventils und
Fig. 4 die Art der Einschaltung des Ventils in die Druckluftleitung.
Die Construction des Apparates in der vereinfachten Einrichtung ist im Grofsen und Ganzen die gleiche, wie die des unter No. 57214 patentirten Apparates, nur ist das Luftableitungsrohr sammt dem in demselben sitzenden Ventil r und den zur selbsttätigen Bewegung des letzteren angeordneten Mechanismen (Hebel, Schwimmerstange und Schwimmer) ganz in Wegfall gebracht worden, so dafs jetzt in den geschlossenen Apparatkessel α nur das Druckluftrohr f und das Wassersteigerohr i einmünden.
Um nun einen zweckentsprechenden Ersatz für das Luftventil zu schaffen, bezw. um die beim Füllen des Apparatkessels verdrängte Luft je nach Bedürfnifs automatisch abzuführen, ist in die Luftdruckleitung (s. Fig. 4) gleich unterhalb der Luftpumpe / ein im spitzen Winkel aufwärts gerichtetes Stutzrohr ρ eingeschaltet, welches an seinem Ende das Entlüftungsventil k trägt.
Das in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung im gröfseren Mafsstabe dargestellte Entlüftungsventil besteht aus der Hülse k, dem in dieselbe eingeschobenen Ventilkegl r und einer Druckscheibe .r, in welcher sich der Ventilkegel mit einem Zapfen r, führt. Die an ihrem äufseren Rande mit Gewinde versehene Druckscheibe χ ist durch Rechts- oder Linksdrehung in der Hülse k auf- und abwärts zu verschieben und bietet somit die Möglichkeit, eine zwischen die Scheibe χ und den Bund des Ventilkegels r eingelegte Spiralfeder \ in ■ ihrem Drucke auf das Ventil nach Bedarf zu reguliren.
Dieser vereinfachte Apparat soll nun in folgender Weise arbeiten:
Hat die durch das Rohr f eingeprefste Luft das in dem Kessel α enthaltene Wasser mit seinem Niveau bis unter die Unterkante des Steigerohres g gedrückt, so tritt die Druckluft
in das Steigerohr g. Die nunmehr infolge der Prefsluftgeschwindigkeit im Kessel α entstehende Luftverdünnung vermittelt, wie nach Angabe des.Erfinders praktische Versuche gezeigt haben sollen, das mit einem Ruck erfolgende Wiederanfüllen des Kessels α mit Wasser, wobei die hierbei verdrängte Luft durch das Druckluftrohr nach oben gedruckt und durch das sich nach aufsen öffnende Entlüftungsventil r selbsttätig ins Freie geführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anordnung eines Luftauslafsventils. in der Druckluftleitung für Apparate zum Heben von Flüssigkeiten mittels immerwährend zuströmender Druckluft in der Weise, dafs das Ventil in ein mit der Druckleitung verbundenes Stutzrohr (p) eingesetzt ist, um die bei der jedesmaligen Füllung des Kessels (a) in das Druckrohr entweichende Luft selbsttätig abzuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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