DE759455C - Regner mit selbsttaetiger absatzweiser Wasserabgabe - Google Patents

Regner mit selbsttaetiger absatzweiser Wasserabgabe

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DE759455C
DE759455C DED83871D DED0083871D DE759455C DE 759455 C DE759455 C DE 759455C DE D83871 D DED83871 D DE D83871D DE D0083871 D DED0083871 D DE D0083871D DE 759455 C DE759455 C DE 759455C
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DE
Germany
Prior art keywords
sprinkler
float
valve body
throttle
water
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Expired
Application number
DED83871D
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English (en)
Inventor
Johann Michaelis
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Mannesmann Rohrleitungsbau A G
Original Assignee
Mannesmann Rohrleitungsbau A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

Gegenstand1 des Patents 735 181 ist ein Regner mit selbsttätiger abis&tzweiser Waisserabgabe unter Verwendung eines Wasservorratbehälters mit stetigem Wasserzufluß, bei welchem das periodische Öffnen und Schließen der Anschluß öffnung des Strahlrohres durch einen Schwimmer erfolgt, der innerhalb des Vorratsbehälters, der zugleich als Windkessel dient, angeordnet ist.
Dieser Regner nach dem Hauptpatent weist noch insofern eine Unrvollkommenheit auf, als der Schwimmer nach dem Abheben des Ventils infolge des durch das; Einströmen des Wassers aus dem Vorratsbehälter in die Eintrittsöffnung des Zuführungsrohres erzeugten Soges zum Wieder auf setzen neigt, wobei dieses nachträgliche Wiederaufsetzen sich mehrmals wiederholen kann. Durch dieses Wiederaufsetzen wird auch der Beregnungsstrahl in seiner Wirkung ungünstig beeinflußt. Gleichzeitig wird auch eine vorzeitige Abnutzung des Ventilkörpers und Ventilsitzes herbeigeführt, welche die Dauer der Reparaturfreiheit des Regners herabsetzen.
Gemäß der vorliegenden Verbesserungserfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Größe des Anfangssoges dadurch herabgesetzt wird, daß im Zuführungs-
rohr zum Strahlrohr eine Drosseleinrichtung angeordnet wird, welche bei Beginn der Beregnungsperiode eine Drosselwirkung ausübt, jedoch bei Erreichen des vollen Arbeitsdruckes im Zuführungsrohr sich selbsttätig voll öffnet und erst am Schluß der Beregnungsperiode infolge des alsdann eintretenden wesentlichen Absinkens des Druckes wieder selbsttätig schließt,
ίο Zwecks Erzielung möglichst günstiger hydraulischer Strömungsverhältnisse während der Wurfperiode wird dabei das Drosselorgan zweckmäßig durch einen Steuerkolben beeinflußt, dessen wirksame Fläche größer ist als die wirksame Fläche des Drosselorgans.
Zweckmäßig wird die Erscheinung des Wiederaufsetzens des Schwimmers unter sonstiger Beibehaltung günstiger hydraulischer Verhältnisse weiterhin auch dadurch vermieden, daß der Ventilkörper des Schwimmers an diesem mit Spiel befestigt wird und mit einem Durchtrittskanal versehen wird, der mit einem am Schwimmer befestigten Hilfsventilkörper zusammenwirkt. In der Zeichnung sind der erfindungsgemäße Regner und dessen Einzelheiten dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen schematischen Mittelschnitt durch den Regner gemäß dem Hauptpatent, Fig. 2 eine Drosseleinridhtung im Zuführungsrohr in Gestalt einer gewichtsbelasteten Drosselklappe,
Fig. 3 eine hydraulisch gesteuerte Drosseleinrichtung mit Steuerkolben und Fig. 4 in einem senkrechten Mittelschnitt die verbesserte Schwimmerventilausbildung. In Fig. ι ist wie beim Hauptpatent der Vorratsbehälter mit k bezeichnet, der in ihm arbeitende Schwimmer mit s, die Wasserzuleitung mit 2, das Strahlrohr mit c, das Zuführoingsrohr mit α und die Schwenkverbindung zwischen den letzteren beiden mit b. Der Boden des Vorratsbehälters ist mit 11 bezeichnet.
Das in Fig. 2 dargestellte Drosselorgan besteht aus einer Drosselklappe d, welche sich im Zuführungrohr α befindet und welche durch das Gewicht g in ihrer Schließstellung gehalten wird. Bei zunehmendem Wasserdruck öffnet sich die Drosselklappe d, bis sie bei vollem Wasserdruck theoretisch die Stellung d', g' einnimmt. Bei Beendigung der Beregnungsperiode kehrt die Drosselklappe d und das Gewicht g in die voll gezeichnete Ausgangsstellung zurück.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Drosseleinrichtung wird in der dargestellten Ruhestellung das Drosselorgan d unter Einwirkung der Druckfeder e unter Vorspannung in der Schließstellung gehalten. Mit zunehmendem Wasserdruck wird die Druckfeder zusammengepreßt und dadurch das Drosselorgan d von seinem Sitz abgehoben, da die wirksame Kolbenfläche zt> des Steuerkolbens / größer ist als die wirksame Fläche f des Drosselorgans d. Die Führungshülse ; dient zum Führen der Verlängerung der Kolbenstange des Steuerkolbens /. In Fig. 4 ist das Schwimmerventil mit ν bezeichnet. Dieses wirkt zusammen mit dem im Bodienteil u eingeschweißten Ventilsitz t. Das Mitnehmen des Ventilkörpers ν durch dein Schwimmer erfolgt mit Spiel, da der am Hilfsventillkörper 0 fest angeordnete Mitnietimerquerstiftr mit einer in aufrechter Riehtung länglichen Aussparung q des Ventilkörpers v, also mit Spiel im Eingriff steht. Der Hillfsventiilkörper ο des Schwimmers wirkt zusammen mit dem engen Durchtrittskaniäl p des Vanti'lkörpers v.
Die Wirkungsweise der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung ist folgende: Beginnt der Schwimmer s sich abzuheben, so öffnet der Hiilfsventrllkörper 0 zunächst den Durohtrittskanal p. Der beim Wasser durchtritt durch diesen Durchtrittskanal p entstehende Sog ist bei der verhältnismäßigen Kleinheit des Duirchtrittskanals p auch so klein, daß dieser Sog das ungestörte Aufsteigen des Schwimmers nicht zu beeinflussen vermag. Erst bei seinem weiteren Aufsteigen nimmt dfer Schwimmer auch das Hauptventil ν mit nach oben, wobei der Ventilkörper ν zwischen den Führungswänden m, m geführt wird. Das nunmehr volle Einströmen des Wassers in das Zuführungsrohr α vermag das ungestörte weitere Aufsteigen dies Schwimmers nicht mehr zu ibeeinträchtiigen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche.·
    i. Regner mit selbsttätiger absatzweiser Wasser abgabe unter Verwendung eines Wasservarratsbehälters mit stetigem Wasserzufluß und periodischem öffnen und Schließen der Anschlußöffnung des Strahlrohres mittels Schwimmers, der innerhalb dies Vorrats'behälters, der zugleich als Windkessel dient, angeordnet ist, mach Patent 735 181, gekennzeichnet durch eine im ZuführungSTohr (c) zum Strahlrohr (c) angeordnete Drosseleinricbtung (d), welche sich vor Erreichen des vollen Arbeitsdruckes selbsttätig öffnet und beim wesentlichen Absinken des Druckes wieder selbsttätig schließt.
  2. 2. Drosseleinrichtung für Regner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (d) durch einen KoI-ben (I) gesteuert wird, dessen wirksame, dem Wasser ausgesetzte Fläche (w)
    größer ist als die wirksame Fläche (/) des Drosselorgans (d).
  3. 3. Regner nadh den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (v) des Schwimmers (s) an diesem mit Spiel (r, q) befestigt ist und einen Duroh'trittskanal (/>) enthält, der mit einem am Schwimmer (s) unmittelbar befestigten Hilfsventilkörper (0) zusammenwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9601 2.
DED83871D 1940-11-29 1940-11-29 Regner mit selbsttaetiger absatzweiser Wasserabgabe Expired DE759455C (de)

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