DE1715912U - Gashahn fuer kochgeraete. - Google Patents
Gashahn fuer kochgeraete.Info
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/007—Regulating fuel supply using mechanical means
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/10—Arrangement or mounting of ignition devices
- F24C3/103—Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2900/00—Special features of, or arrangements for fuel supplies
- F23K2900/05001—Control or safety devices in gaseous or liquid fuel supply lines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
15544 75·-Ε9.ϊ5
Wenn man die heute allgemein bekannten Gashähne für Kochgeräte betrachtet,
so wird man feststellen, daß zur Einstellung der verschiedenen Voreinstellglieder
der Brenner des betreffenden Hahnes entweder außer Betrieb oder herausgenommen werden muß. Der Grund hierfür liegt darin, daß zwar die ein oder
andere Voreinstellung ohne obige Maßnahme vorgenommen werden kann, aber nicht alle, denn zur Voreinstellung gehören:
a) die Belastung der Hauptflamme
b) die Belastung der KIeinstellflamme
c) die Einstellung der Primärluft
d) die Größe der Zündflamme.
Das Neuartige des vorliegenden Gashahnes für Kochbrenner, der in bekannter
Weise gleichzeitig als Zündhahn ausgebildet ist, besteht darin, daß alle Voreinstellungen von a bis d von vorn, also der Stirnseite des Hahnes aus
betätigt werden können. Dadurch wird ermöglicht, evtl. während des Kochbetriebes
auftretende Störungen zu beseitigen, ohne denselben unterbrechen zu müssen, was bisher nicht der Fall war. Weiter ist als neuartiger Erfindungsgedanke zu betrachten, daß alle Voreinstellglieder durch den Hahnknebel verdeckt
sind, so daß ein Verstellen zwar leicht, aber nicht ohne Werkzeuge erfolgen kann.
Ein weiterer Wachteil der bisherigen Gashähne für Kochbrenner ist der Umstand,
daß eine Messung des Fließdruckes in denselben nicht möglich war. Der vorliegende
Hahn sieht daher auch hierfür ein Mittel vor, um dies zu ermöglichen.
Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht eine Lösung der obigen Forderungen.
Darin ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Hahn, wobei der Knebel abgenommen ist.
Fig. 2 ein Querschnitt A-B durch den Hahn, zu. Darstellung der
Voreinstellung der Belastung der Hauptflamme und der Primärluft.
Fig. 5 ein Schnitt E-F, der die Voreinstellung der Belastung der
Kleinstellflamme zeigen soll.
Fig. 4 ein Schnitt C-D zur Veranschaulichung der Einstellung der Größe der Zündflamme. -χ
Figur 1 läßt, nachdem der Knebel 1 der Figur 4 abgenommen ist, deutlich erkennen,
daß sämtliche Mittel zur Voreinstellung Von der Stirnseite aus bedient werden
können. Darin ist 2 das Vorein stellglied für die Belastung der Hauptflamme, J das
Voreinstellglied der Kleinstellflamme, 4 das der Primärluft und 5 dasjenige
der Zündflamme.
In Figur 2 ist zunächst die Voreinstellung der Belastung für die Hauptflamme
dargestellt. Wie ersichtlich, erfolgt dieselbe durch Verstellen der Düsennadel 2 von der Stirnseite des Hahnes aus. Dadurch wird der Durchgangsquerschnitt
in der Düse in bekannter Weise entweder vergrößert oder verkleinert, je nachdem die Nadel 2 zurück- oder vorgeschraubt wird. Die Verstellung derselben
kann, ohne den Brenner außer Betrieb setzen zu müssen, vorgenommen werden.
Besonders neuartig ist die Einregulierung der Primärluft des Brenners, die
ebenfalls von der Stirnseite des Hahnes aus erfolgt. Mittels einer Schub- und Zugstange 7 (Fig.2), die bewirkt, daß die Mschdüse 8 oder deren Mund 9,
welche auf der Düse°geführt sind, hin- und hergleitet, kann der Luftzutritt
zur Mischdüse reguliert werden. Die Mitnahme erfolgt über eine Nut 10 der
Zugstange 7> welch letztere möglichst ohne achsiales Spiel in einem Schlitz
des Mischdüsenschaftes 8 geführt ist und deren Bewegung über die Steigung eines Feingewindes 12 eingeleitet wird. Die Regulierung der Primärluft kann
auch mit anderen Mitteln erfolgen. Das ?/esentliche dabei ist, daß ihre Einstellung
von der Stirnseite des Hahnes aus betätigt werden kann, wobei der in Betrieb befindliche Brenner weder zum Erlöschen gebracht, noch herausgenommen
werden muß.
Zur Erläuterung der Voreinstellung der Belastung der Kleinstellflamme dienen
Figur 1 und 3, Die letztere zeigt einen Horizontalschnitt in der Ebene E«-F
der Figur 1 durch Hahngehäuee 13 und Küken 14. Das Voreinstellglied 3 der
Kleinstellflamme, dessen Kopf in Figur 1 zu sehen ist, ist also in Figur 3
von der entgegengesetzten Seite zu erblicken. Das von der Zuleitung 15 eintretende
Gas nimmt seinen Weg über das Küken 14 nicht mehr über die Hauptbohrung 20, sondern durch die Neibenbohrung 16 zur Düse 6, wobei quer zu dieser
Bohrung der Schaft des Voreinstellgliedes 3 iß diese hineinragt und durch
Verstellen desselben der Querschnitt der Bohrung 16 mehr oder weniger verengt wird, wodurch die durchfließende Gasmenge reguliert werden kann. Also auch
hier erfolgt die Regulierung von der Stirnseite des Hahnes aus.
In derselben Weise wird die Größe der Zündflamme reguliert. In Figur 4 verengt
oder erweitert der Drosselstift 5 den Gaszuführungskanal 17 zur Zündflammenleitung
18, wobei wiederum die Verstellung des Drosselstiftes 5 von der Stirnseite
des Hahnes aus erfolgt.
Damit sind alle eingangs unter Punkt a bis d erwähnten Voreinstellglieder erfaßt
und wie Figur 4 zeigt, durch den Hahnknebel 1 verdeckt. Um dieselben verstellen zu können, muß also zuerst der Knebel 1 abgenommen werden, wobei
jedoch der Brenner weiter unbehindert in Betrieb sein kann. Außerdem sind die Voreinstellglieder noch gesichert, was in der Zeichnung durch Doppelschlitzmuttern
veranschaulicht ist. Dadurch ist ein Verstellen von Hand unmöglich
und kann trotzdem leicht mittels Schraubenziehern vorgenommen werden.
Um auch die letzte Forderung, nämlich djie Fließdruckmessung im Hahn erfüllen
zu können, ist der Zündkanal I7 in der Figur 4 so ausgebildet, daß an seinem
freien Ende nach Abnahme der Verschlußschraube 19 ein Druckmesser angeschlossen werden kann.
Claims (8)
1. Gashahn für Kochgeräte dadurch gekennzeichnet, daß alle Voreinstellglleder
für die Belastung der Hauptflamme, Belastung der Kleinstellflamme, Primärluft und Zündflamme von der Stirnseite des betreffenden
Brennerhahnes aus bedient werden können, ohne daß der betreffende Brenner außer Betrieb genommen werden muß.
2. Gashahn für Kochgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle VoreinStellglieder durch den Hahnknebel verdeckt werden.
3. Gashahn für Kochgeräte nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung der Belastung der Eauptflamme durch eine Drosselschraube,
Drosselscheibe, Düsennadel oder dgl. erfolgt.
4. Gashahn für Kochgeräte nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastung der Kleinstellflamme durch eine Drosselschraube,
Düsennadel oder dgl. erfolgt, wobei das Gas zur Düse nicht mehr durch die Hauptbohrung, sondern durch eine Nebenbohrung zugeführt wird.
5. Gashahn für Kochgeräte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung der Primärluft durch ein Einstellglied erfolgt, das die Mischdüse oder deren Mund auf dem Düsenschaft gleitend hin-
und herbewegt.
6. Gashahn für Kochgeräte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung der Zündflammengröße mittels Drosselstift, Düsennadel oder dergl. erfolgt,
7. Gashahn für Kochgeräte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes einzelne dieser Vorein Stellglieder gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert ist.
8. Gashahn für Kochgeräte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zulaufbohrung zum Zündkanal so angeordnet ist, daß zur Messung des Fließdruckes im Hahn nach Abnahme einer Verschlußschraube oder
Kappe an dem freien Ende der Zulaufbiirhung ein Druckmesser angebracht
werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER7007U DE1715912U (de) | 1953-07-27 | 1953-07-27 | Gashahn fuer kochgeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER7007U DE1715912U (de) | 1953-07-27 | 1953-07-27 | Gashahn fuer kochgeraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1715912U true DE1715912U (de) | 1956-02-02 |
Family
ID=32517295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER7007U Expired DE1715912U (de) | 1953-07-27 | 1953-07-27 | Gashahn fuer kochgeraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1715912U (de) |
-
1953
- 1953-07-27 DE DER7007U patent/DE1715912U/de not_active Expired
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