DE1550568A1 - Hahnkueken zum Einstellen der Wassermenge bei Durchlauferhitzern - Google Patents
Hahnkueken zum Einstellen der Wassermenge bei DurchlauferhitzernInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/04—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0407—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor with particular plug arrangements, e.g. particular shape or built-in means
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Description
- Halmküken -zum Einstellen der Wassermenge bei Durchlauferhitzern Die Erfindung betrifft ein Hahnküken zum Einstellen der Wassermenge bei Durchlauferhitzern, das eineQuerbohrung aufweist, die bei Offenstellung des Hahnkükens kantenlos in den Durchflußkanal übergeht, während bei Verdrehung des Halmkükens in die Drosselstellung zwischen-den Rändern der Querbohrung und der Kanalwandung Drosselspalte entstehen. Es ist ein solches Hahnküken für Niederdruck-Durchlauferhitzer bekannt (Patent 1 120 669), bei dem der eine Drosselspalt durch eine Öffnung in der Kükenwand, die in$er Querbohrung mündet, kurzgeschlossen ist. Es wird durch eine solche Kurzschlußbohrung in der Kükenwand verhindert, daß das Wasser durch zwei hintereinanderliegende Drosselspalte hindurchfließen muß, wodurch störende Strömungsgeräusche entstehen würden. Solche Hahnküken sind erfahrungsgemäß für Wasserdrücke bis etwa 30 m WS verwendbar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches für Niederdruck (unter 30 m WS) ausgebildetes Hahnküken universeller verwendbar zu machen, um damit sowohl bei Niederdruck (unter 30 m WS) als auch bei höheren Wasserdrücken bis etwa 100 m WS eine geräuschlose Einstellung der Wassermenge vornehmen zu können. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Hahnküken mit radialem Spiel-in das Kükengehäuse eingesetzt und in Richtung des Durchflußkanals kippbar gelagert ist. Es wird dabei von der Erkenntnis ausgegangen, daß es bei solchen Einstellküken nicht .darauf ankommt, daß durch das Küken ein völliger Abschluß-des Wasserdurchflusses erreichbar ist. Das mit Spiel in das Kükengehäuse eingesetzte Hahnküken kann außer der "Kantendrosselung" beim Verdrehen auch noch eine "Flächendrosselung" durchführen, die durch mehr oder weniger starkes Kippen des Hahnkükens bei Schließstellung desselten einstellbar ist.. Zweckmäßigerweise ist .das Nahnküken auf der Bodenfläche des Kükengehäuses mit einer balligen Fläche erbgestützt und durch eine Feder unterhalb der Einflußöffnung gegen deren Rand :angepreßt; während ein oben aus dem Kükengehäuse oberhalb eines nachgiebigenrDichtrinFFes herausragender Zapfen des Hahnkükens in einem in der Durchflußrichtung verschiebbaren und einstellbaren Deckelteil geführt ist. ni einer solchen Anordnung kann das Harnküken in seiner Abschlußstellunje nach Einstellung des Deckelteils vom Wasserdruck mehr oder weniger von der Einflugöffnung weggedrückt @rerd-#n, so daß das Wasser unter "Flächendrosselung" zwischen Küken und Gehäus.=wand um das Halmküken herumströmen und zur Querbohrung bzw. zur Ausflußöff.-fung gelangen kann. Um aueer einer Kippbewegung des Hahnkükens auch eine Verdrehung desselben zu ermöglichen, ist zweckmäßigerweise in einer Sacklochbchrung in untren Teil des Hahnkükens eine Druckwendelfeder und zwischen dieser und der Wandung des Kükengehäuses eine Kugel eingesetzt. Um die Einstellung des Hahnkükens einerseits zu begrenzen und anderer:Fits von Pu8en erkennbar zu machen, sind an dem Zapfen des Hehnkükens ein Anschlagstift und im Deckelteil eine sich über einen Winkel von 90o erstreckeude Aussparung vorgesehen, so daß das Hahnküken in einem Bereich von 900 zwischen Anschlägen verdrehbar ist. Zur Feineinstellung kann -n einem abrewink=lten Rand des Deckelteils eine in Richtung des Durchflußkanals liegende, s_ch am Kükengehäuse abstützende Stellschraube eingeschraubt werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahue auf Fig. 1 bis Fig. 5 näher erläutert. Fig. 1 ist ein Aufriß des Hahnkükens im Schnitt. Fig. 2 zeigt einen Grundriß.
- Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Einstellungen des Mahnkükens. In ein unten durch einen Boden t` abgeschlossenes Kükengehluse 1, das eine Einflugöffnung 2 und eine Ausflußöffnung 3 aufweist, ist mit relativ n-oZen Spiel ein Hahnküken 4 eingesetzt und oben durch einen nachgiebigen Dichtun(-sring 5 abgedichtet. Das Halmküken 4 ist mit einer Querbohrung 7 versezisn., die bei Offenstellung des Nahnküäeng 4 (siehe Pig. 4) kantenlos in den Durchflußkanal 2, 3 übergeht. Senkrecht zur Querbohrung 7 ist die eine Seite'der Kükenwandung mit einer Bohrung 8 versehen. Das Halmküken 4 liegt am Boden t` des Kükengehäuses 1 reit einer balliren Fläche 9 euf. In unteren Teil des Hahnkükens 4 befindet-sich eine Sacklochbohrung 10, die rechtwinklig zur Querbohrung 7 verläuft. In die Sacklochbohrung- 10 ist eine Wendeläruckfeder 11 und eine Kugel 12 eingesetzt, die sich an der Wandung des Kükengehäuses 1 abstützt. Dadurch wird das Hahnküken 4 in seinen unteren Teil gegen den Rand der Einflußöffnung 2 gepreßt. Oberhalb des elastischen Dichtringes 5 ragt ein Zapfen 13 des Hehnkükens 4 aus dem Kükenrehä.use 1 heraus, der in einen das Kükengehäuse 1 abschließenden Deckelteil 14 geführt ist. Das Deckelteil 14 greift Mit einen U-förmig abgewinkelten Rand 14' in eine Aussparung 15 des Gehäuses 1 ein. Auf der fiegenüberliegenden Seite ist in einen rechtwinklig abgekanteten Rand 14'i des Deckelteils 14 eine Stellschraube 16 eingeschraubt, die sich in einer Sacklochbohrungl 17 des Gehäuses 1 abstützt. Durch die Stellschraube 16 kann das Deckelteil 14 relativ zum Kükengehäuse in Richtung des Durchflußkanals 2, 3 feinfühlig verschoben werden. In den mit einer.! Schlitz 13' versehenen Zapfen 13 des Hahnkükens 4 ist ein Anschlagstift 18 eingesetzt. IM Deckelteil 14 ist eine sich über 900 erstreckende Aussparung 19 vorgesehen, so daß das Hehnküken 4 in einen Bereich von 900 zwischen Anschlägen verdret:bar ist. Das Hahnküken 4 kann also aus der in Fig. 4 dargestellten Offenstellung in die in Fig. 3 gezeigte Schließstellung tredreht werden. Soll die Wassermenge bei Niederdruck (bis 30 m WS) eingestellt werden, so erfolgt das durch Verdrehung des Hahnkükens 4 in die in"Fig-. 5 dexgestellte Drosselstellung. Es findet dann eine Ksntendrosselunr bei 20 und 21 statt. Die Drosselstelle 21 ist jedoch durch die Öffnung 8 überbrückt und praktisch wirkungslos gemacht, so dae keine Strömungsgeräusche auftreten. Soll die Wasserrenge jedoch bei höherem Z.'asserdruck bis 100 m 41S eingestellt werden, reicht die Drosselstelle 20 nicht aus. Das Halmküken 4 wird daher in die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung gebracht. Der in der Einflußöffnung 2 herrschende hohe Wasserdruck sucht das Hahnküken 4 von der Einflußöffnung 2 wefizudrizcken. Da die Druckwendelfeder 10 dem entgegenwirkt, kippt das Mahnküken 4 ur die ballige Fläche 9 soweit, als es die Führung in Deckelteil 14 zuläFt. Durch die Stellschraube 16 kann das Maß feinfühlig eingestellt werden, um das das Hahnkiiken 4 unter der! Enfluß des ;ilasserdruckes ir: Rahmen
seines Spiels ausweichen und abkiT-nen kann. Vic in Fig. 3 angedeutet; flieht bei dieser Schließstellung des Hahnkül=ens l+ unter Flächendrosslung eine einstellbare Wassermen^e zv#ischen llahnkihen 1i und Gehäuse 1 und relanfzt in die Querbohrun? 7 und die LohrunL 8 z.,.r ,,usfluQZ#fnun'. Durch d@:se :Art der Drosselure bei an sich reschlossenerr liwhnkfikan läßt sich dic M:U.cser.- rienge euch bei höheren A?a.sserdrüc'@en einstellen, ohne das Stx-3rungsrc@räusc'-e auftreten. Dez #-eschilderte Einstellküken ist deher universell so,:-oh= bei PIiederdruck als auch bei heheren ZJasserdrücken verwendbar.
Claims (5)
- P a t e n t, n -s p r i't o -h' e 1. Huhnküken zum Einstellen der Wasserrenee bei Durchlauferhitzern, das eine Querbohrung aufweist, die bei Offenstellung des Hahnkükens kantenlos in den Durchflußkanel übergeht, während bei Verdrehung des Halmkükens in die Drosselstellung zwischen den Rändern der Querbohrung und der Kanaluandung Drosselspalte entstehen, irobei der eine Drosselspalt durch eine Öffnung in der Kükenwand, die in der Ouerbohrung mündet, kurzgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, da(? das Hahnküken (4) zeit radialen Spiel in das Kükenrehäuse (1) eingesetzt und in Richtung des Durchflußkanals (2; 3) kippbar gelagert ist.
- 2. Halmküken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (4) auf der Bodenfläche (1') des Kükengehäuses (1) ?mit einer balligen Fläche (9) ebrestützt und durch eine Feder (11) unterhalb der Einflußöffnung (2) gegen deren Rand angepreßt wird und deß ein oben aus der? Kükengehäuse (1) oberhalb eines nachgiebigen Dichtringes (5) herausregender Zapfen (13) des 1?ahnkükens (4) in einem in der Durchflußrichtung verschiebbaren und einstellbaren Deckelteil (14) geführt ist.
- 3. lIahnküken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelrennzeiehnet, daf. in einer rechtwinklizur Querbohrung (7) verlaufenden Saeklochbohrung (10) im unteren Teil des Halmkükens (4) eine Druckwendelfeder (11) und zwischen dieser (11) und der Wandung des Kükengehäuses (1) eine Kugel (12) eingesetzt sind..
- 4. llc,hnkülren nach Pnspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daf, an de..n Zapfen (13) des Hahnkükens (4) ein Anschlagstift (18) und in Deckelteil (14) eine sich über einen Winkel von 90° erstreckende Pussrarung (19) vorgesehen sind, so daß das Hahnküken (4) in einem Bereich von 90o zwischen Innschlägen verdrehbar ist.
- 5. Hahnküken nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einexi abgewinkelten Rand (14'°) des Deckelteils (14) eine in Richtung des Durchflußkanals (2, 3) liegende, sich am Kükengehäuse (1) abstützende Stellschraube (16) eingeschraubt ist.
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DEV0030481 | 1966-02-26 |
Publications (2)
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DE19661550568 Pending DE1550568B2 (de) | 1966-02-26 | 1966-02-26 | Kukenhahn zum Einstellen der Wassermen ge bei Durchlauferhitzern |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1550568B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4909211A (en) * | 1989-05-17 | 1990-03-20 | Walbro Corporation | Barrel-type throttle valve for engine air intake |
US6716829B2 (en) | 2000-07-27 | 2004-04-06 | Pharmacia Corporation | Aldosterone antagonist and cyclooxygenase-2 inhibitor combination therapy to prevent or treat inflammation-related cardiovascular disorders |
EP1744086A1 (de) * | 2005-07-15 | 2007-01-17 | Immergas S.p.A. | Vorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge einer in einem Kessel strömenden Flüssigkeit |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3810731A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-19 | Total Feuerschutz Gmbh | Regelorgan zur einstellung von fluessigkeitsstroemen |
-
1966
- 1966-02-26 DE DE19661550568 patent/DE1550568B2/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1550568B2 (de) | 1972-02-17 |
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