DE594585C - - Google Patents

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DE594585C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. MÄRZ 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 594585 KLASSE 44 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1931 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Taschenfeuerzeug mit eingebauter Brennstoffpumpe zum Ansaugen von Brennstoff aus einem vom Feuerzeug unabhängigen Behälter. Bei älteren bekannten Feuerzeugen ist die Füllung des Feuerzeuges oder dessen Behälters mit neuem Brennstoff dadurch erfolgt, daß man nach Entfernung einer Schraube o. dgl. am Behälter neuen Brennstoff durch die Füllöffnung eingegossen hat, wobei eine Besudelung der Hände oder des Feuerzeuges in der Regel nicht vermieden werden konnte.
Es sind jedoch schon Feuerzeuge bekannt, die mit einer innerhalb des Feuerzeuggehäuses gelegenen Kolbensaugpumpe ausgerüstet sind. Erfindungsgemäß ist nun der Brennstoffbehälter des Feuerzeuges selbst als Membranpumpe ausgebildet. Hierdurch wird der technische Fortschritt erzielt, daß innerhalb des Feuerzeuggehäuses an Raum gespart und die Bauart des Feuerzeuges wesentlich vereinfacht wird.
Auch sind bereits Feuerzeuge mit einer Membranpumpe bekannt, bei denen jedoch die Membranpumpe lediglich den Zweck hat, aus einem innerhalb des Feuerzeuges befindlichen Brennstoffvorrat flüssigen Brennstoff in den Dochtraum zu pumpen oder auf den Docht zu spritzen. Die Füllung des Feuerzeuges muß also nach wie vor mit Hilfe einer verschließbaren öffnung des Brennstoffbehälters erfolgen.
A^orzugsweise hat das Feuerzeug nach der Erfindung ein in das Gehäuse einschiebbares Saugrohr, das in eine Hülse hineinragt, die mit Durchlaßöffnungen für den Brennstoff versehen ist. Nach Entfernen einer Schraube fällt das oben mit einem Dichtungskegel versehene Saugrohr bis an einen Sitz in der Hülse heraus, und durch wenige Drücke mit den Fingern auf die Seitenwände des Behälters saugt die Membranpumpe den Brennstoffbehälter bzw. Dochtraum voll, ohne daß man das lästige Eingießen des Brennstoffes aus einer Flasche in ein kleines Verschlußloch nötig hätte.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht; es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Feuerzeuges mit als Membranpumpe ausgebildetem Brennstoffbehälter,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieses Feuerzeug,
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch dasselbe.
Das Feuerzeug besteht in der Hauptsache aus dem Brennstoffbehälter 1, in den ein Absorptionsstoff, beispielsweise Watte, eingebracht ist, und vom Inneren des Behälters erstreckt sich durch den Brenner hindurch ein Docht 2.
Um als Membranpumpe dienen zu können, ist der Behälter 1 aus federndem Baustoff, z. B. Messing, hergestellt und hat eine ausgebauchte Form (Fig. 4). Zur Betätigung dieser Membranpumpe sind in den beiden Seitenteilen i6a, i6& des Gehäuses 16 mit Absätzen versehene Aussparungen 35 angebracht.
In diese Aussparungen ist jeweils ein entsprechend geformter Knopf 36 aus Kunstharz o. dgl. eingesetzt, und zwar derart, daß dessen Außenfläche mit der Außenfläche des Gehäuses 16 zusammenfällt. Durch den Behälter 1 erstreckt sich ein Rohr 4°, das an den Durchführungsstellen 37 mit dem Behälter 1 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Löten, verbunden ist. Dieses Rohr 4° ist mit Seitenöffnungen 5 versehen, durch die das Innere des Rohres 4? mit dem Inneren des Behälters ι in Verbindung steht. Innerhalb des Rohres 4" ist ein Füll- oder Saugrohr ga angebracht. Normal wird das Füllrohr ga im Inneren des Rohres /\.a durch eine Schraube 38 festgehalten, zwischen der und dem Gehäuse 16 eine Dichtungsscheibe angebracht ist. Im unteren Teil des Rohres 40 ist ein kegelförmiger Sitz 38a vorgesehen, mit dem daskegelförmige obere Ende 39 des Rohres 9° zusammenwirkt, wenn das Rohr ga nach Entfernung der Schraube 38 durch sein Eigengewicht aus dem Rohr zum größten Teil herausgefallen ist. Zur Füllung des'Behälters 1 braucht man dann nur. einige Male auf die Knöpfe 36 zu drücken und daraufhin das Rohr ga wieder einzuschieben und die Mutter 38 festzuschrauben. Der Deckel 23 des Feuerzeuges liegt an einem Bügel 40 an, zwischen welchem und dem Behälter 1 eine Feder 41 vor-■ gesehen ist. Durch diese Vorrichtung wird der Deckel 23 somit entweder in geschlossener oder hochgeklappter Lage gehalten. In Fig. ι und 2 ist auch noch ein Windschutz 42 zu ersehen. Dieser Windschutz ist am Ge-•häuse 16 herausnehmbar angebracht, um den Docht 2 zwecks Nachstellens zugänglich zu machen.
Aus Fig. ι und 2 ist auch noch zu ersehen, daß die Drehzapfen 24 und 34, durch welche Befestigungsorgane 43 für die beiden Ge- ■ häuseteile 16" und i6& (Fig. 4) hindurchgeführt sind, symmetrisch angeordnet sind, und in gleicher Weise sind auch die unteren Befestigungsorgane 43 angeordnet. Diese Befestigungsorgane 43 können nun Schrauben oder Nieten o. dgl. sein. Sie erstrecken sich, wie aus Fig. 2 hervorgeht, durch das Gehäuse außerhalb des Behälters 1. Zum Überdecken der Stoßkanten 44 der Gehäuseteile i6a, i6& kann bügelartig eine Leiste 45 angeordnet sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Feuerzeug mit eingebauter Brennstoffpumpe zum Ansaugen von Brennstoff aus einem vom Feuerzeug unabhängigen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (1) des Feuerzeuges als Membranpumpe ausgebildet ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme eines Saugrohres (9") dienende Hülse (4"), die mit Du'rchlaßöffnungen (5) für den Brennstoff versehen ist.
3. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (9") in der Hülse (4") verschiebbar angeordnet ist.
4. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (9°) an seinem oberen Ende mit einem Dichtungskegel (39) versehen ist, der bei ausgezogenem Saugrohr in einen entsprechend ausgebildeten Sitz (38°) in der Hülse (4°) paßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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