DE401280C - Fackelfeuerzeug - Google Patents

Fackelfeuerzeug

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DE401280C
DE401280C DEG59377D DEG0059377D DE401280C DE 401280 C DE401280 C DE 401280C DE G59377 D DEG59377 D DE G59377D DE G0059377 D DEG0059377 D DE G0059377D DE 401280 C DE401280 C DE 401280C
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torch
sleeve
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DEG59377D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Fackelfeuerzeug. Es sind Fackelfeuerzeuge für flüssigen Brennstoff bekannt, bei denen die Fackel in eine Hülse gesteckt wird, die durch ein aus Dochtenden gebildetes Tränkbiisclrel abgeschlossen ist. Auch ist es bekannt, die Einsteckhülse durch eine durchlässige Ventilplatte abzuschließen.
  • Bei einer anderen Ausführung ist die Einsteckhülse durch ein Ventil verschlossen, das vor der eingesteckten Fackel zurückweicht und den Brennstoffzutritt freigibt. Der Fackeldocht kann sich bei diesen bekannten Einrichtungen entweder nur mit Benzin oder nur mit Benzindämpfen sättigen.
  • Nach der Erfindung soll eine Sättigung des Fackeldochtes sowohl mit Benzin als auch mit Benzindämpfen dadurch erreicht werden, daß die Ventilplatte ein aus den Enden der Speisedochte gebildetes Tränkbüschel trägt und mit einer Führungshülse mit Öffnungen versehen ist, die bei offener Ventilplatte den Zutritt von Brennstoffdämpfen aus dem Behälter zu der eingesteckten Zündfackel gestatten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit eingestecktem Zündstift, Abb. z eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ohne Zündstift, Abb. 3 eine Ansicht der Einsteckhülse mit Aufsicht, und Abb. ¢ ist eine Ansicht der Führungshülse. In dem Gehäuse b ist eine Einsteckhülse a angeordnet. Das Gehäuse b ist in bekannter Weise mit Watte, die vom Brennstoff getränkt wird und in der auch die Saugdochte c liegen, ;gefüllt. Die Hülse a reicht bis zu dem Boden. Ihr Eingang eist konisch gehalten. Der untere Teil der Hülse, der zwei sich gegenüberliegende Längsschlitze f besitzt, ist weiter wie :der obere, wodurch eine Stufe g entsteht.
  • Von oben her ist lose ein Röhrchen h eingesteckt, welches etwas länger ist wie der Oberschacht und nahe dem unteren Ende Durchgänge i und am unteren Rande zwei Lappen k hat (Abb. 4). Auf diese Lappen ist eine Filzscheibe L aufgesteckt und hinter ihr eine Metallscheibe m. Die Lappen treten durch Aussparungen it derselben hindurch und werden hinter der Scheibe umgebogen. Dadurch sind beide Scheiben, die einen Ventilkörper bilden, mit dem Röhrchen verbunden. Beide Scheiben haben auch einen Mittelausschnitt o, und die Scheibe m hat zwei Nasen p, die sich in den Schlitzen f der Hülse ,a. führen und so den Ventilkörper vor Drehung sichern. Der Ventilkörper sitzt unter der Stufe g und wird von einer im Unterraum befindlichen Feder r ständig an sie herangedrückt. Die Dochte c gehen in der Feder herauf durch die Scheiben und bilden oben in bekannter Weise ein Tränkbüschel s.
  • Die Zündfackel hat die übliche Form. Sie sitzt in einem mit Hals t versehenen Griff u. Der Hals ist konisch geformt und schließt im Konus e .dicht ab.
  • Wird -die Zündfackel eingesteckt, so geht sie genau bis auf das Tränkbüschel hinunter; dann hat sich ihr Hals auf das Röhrchen fit aufgesetzt, und bei weiterem Niederdruck gehen Zündfackel, Röhrchen und Ventil noch etwa einen Zentimeter herunter. Dabei wird durch die Schlitze f und die Öffnungen i eine Verbindung zwischen dem Behälter b und dem Fackeldocht hergestellt. Der Docht tränkt sich am Tränkbüschel mit Flüssigkeit, und aus dem Behälter wird er auch mit Dämpfen gespeist. Wenn man die Fackel herauszieht, drückt die Feder r sofort nach, und der Brennstoffraum ist abgeschlossen.
  • Zum Füllen des Feuerzeuges drückt man das Ventil mittels eines kleinen Stiftes o. dgl. nieder, gießt in das Röhrchen 1t ein, und da die Durchgänge i und Schlitze f jetzt wieder Verbindung haben, gelangt der Brennstoff in den Behälter.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Fackelfeuerzeug, bei dem die Fackelhülse im Brennstoffbehälter mittels einer federbelasteten, durch die Fackel aufstoßbaren Ventilplatte abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schlitzen (f) . der Einsteckhülse (a) geführte Ventilplatte (l, m) ein aus den Enden der Speisedochte (c) gebildetes Tränkbüschel (s) trägt und mit einer Führungshülse (h) mit Öffnungen (i) versehen ist, die bei eingestoßener Ventilplatte den Zutritt von Brennstoffdämpfen aus dem Brennstoffbehälter (b) zur Zündfackel gestatten.
DEG59377D Fackelfeuerzeug Expired DE401280C (de)

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