DE599814C - Weihwasserspender - Google Patents

Weihwasserspender

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DE599814C
DE599814C DEG83156D DEG0083156D DE599814C DE 599814 C DE599814 C DE 599814C DE G83156 D DEG83156 D DE G83156D DE G0083156 D DEG0083156 D DE G0083156D DE 599814 C DE599814 C DE 599814C
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holy water
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water dispenser
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holy
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DEG83156D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/02Altars; Religious shrines; Fonts for holy water; Crucifixes

Landscapes

  • Body Washing Hand Wipes And Brushes (AREA)

Description

  • Weihwasserspender Gegenstand der Erfindung ist ein Weihwasserspender, insbesondere für Kirchen, Klöster und Haushaltungen, und dient dem Zweck, das den Gläubigen von der Kirche zur Verfügung gestellte Weihwasser nur tropfenweise zum Gebrauch zuzuführen.
  • Das Neue gegenüber einem bekannten Weihwasserspender aus einer . Kolbenpumpe mit einer zur Betätigung dienenden Entnahmehaube und einer unterhalb dieser Haube angeordneten Spritzdüse besteht darin, daß als Pumpe eine Gummiballpumpe dient, die im Saugstutzen ein Rückschlagventil enthält und mit Vorspannung in ein zylindrisches. Gehäuse eingesetzt ist. Hierdurch wird -erreicht, daß bei leichtem Drück auf die Entnahmehaube der Pumpe sofort Wasser herausspritzt. _ In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Ansicht einer Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Weihwasserspendern für größere Weihwasserbecken im Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht derselben.
  • Der Weihwasserspender besteht in bekannter Weise aus der Pumpe, der Spritzdüse und der mit Schlitzeng versehenen Entnahmehaube. Erfindungsgemäß dient als Pumpe eine Gummiballpumpe 4, die im Saugstutzen ein Rückschlagventil5 enthält und mit Vorspannung in das zylindrische Gehäuse 3 eingesetzt ist. Diesem Rückschlagventil kann ein Filter 16 vorgelagert sein. Dieses Gehäuse liegt in dem Auffangbehälter 12, in dem zu viel ausgespritztes Wasser aufgefangen wird. Die Bohrungen 13 an der Entnahmehaube 8 und i i am Gehäuse 3 dienen als Überlaufkanäle,wodurch etwa durch die Düse 7 ausgetretenes überschüssiges Wasser in den Auffangbehälter 12 entweicht. Hierdurch ist erreicht, daß das bereits berührte Wasser nicht mehr in das Becken zurückfließt. Der Auffangbehälter 12 ist mit einer Ablaßvorrichtung 14 versehen, um ihn im Bedarfsfalle entleeren und reinigen zu können. Der Spender ist mit Hilfe des Gewindestutzens 15 an einer Abdeckplatte 2 befestigt, die jeweils immer den bereits im Gebrauch befindlichen Weihwasserbecken angepaßt werden kann, und bei neu anzufertigenden Weihwasserbecken ist der Deckel bereits mit dem neuen Spender versehen.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Ist das Weihwasserbecken i gefüllt und der Deckel 2 geschlossen, so genügt ein etwa zweimaliges Drücken auf die Entnahmehaube 8, um den weichen, elastischen Ball 4 ganz zu füllen, wodurch, da der Gummiball unter Vorspannung im Gehäuse ruht, die Vorrichtung dauernd betriebsfertig ist. Bei der Entnahme von Weihwasser genügt ein leichter Druck mit dem -Finger auf die Entnahmehaube 8, wobei eine Verringerung des Volumens im .Ball 4 entsteht und Wasser in der Menge eines Tropfens sofort durch den Düsenkopf 7 ausspritzt und in feinem staubähnlichem Strahl unter den Finger trifft, welcher auf dem kreuzförmigen Ausschnitt 9 der Entnahmehaube 8 ruht (s. Abb. i bei B).
  • Der zum Druck benutzte Finger wird nur so stark angefeuchtet, daß höchstens ein Tropfen an demselben haftenbleibt, was genügt, um die Handlung des Segnens vorzunehmen.
  • Der zur Verwendung kommende elastische Ball 4 kann. auch durch einen ziehharmonikaähnlichen Balg oder irgendeine Membran aus Leder, Metall oder ähnlichen Materialien ersetzt werden..
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in ein beliebig geformtes Ziergehäuse, welches ein Andenken in religiösem oder weltlichem Sinne darstellen kann, untergebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weihwasserspender, bestehend mis einer Pumpe mit einer zur Betätigung dienenden Entnahmehaube und einer unterhalb dieser Haube angeordneten Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe eine Gummiballpumpe (4) dient, die im Saugstutzen, ein Rückschlagventil (5) enthält und mit Vorspannung in ein zylindrisches Gehäuse (3) eingesetzt ist.
DEG83156D Weihwasserspender Expired DE599814C (de)

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DE599814C true DE599814C (de) 1934-07-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001157B (de) * 1954-02-26 1957-01-17 Hilarius Link Befeuchtungsmittelfoerdervorrichtung in einem Fluessigkeitsbehaelter insbesondere fuer Anfeuchter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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