DE3404509C2 - - Google Patents
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- Stackable Containers (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungsvorrichtung,
der in der Einleitung von Anspruch 1 näher bezeichneten
Art.
Aus der DE-AS 14 29 781 ist ein Ausgabemagazin für stapelfähige
Trinkbecher bekannt, bei dessen Betätigung eine geneigte
Flanke an einem Schieber den untersten Trinkbecher
so verschiebt, daß sein Rand oder Kragen einen Ansatz verläßt,
auf dem er sich abstützt. Gleichzeitig verschwindet
eine Auflagefläche in einer Ausnehmung in der Rückwand des
Gehäuses, so daß der Rand oder Kragen auch dort nicht mehr
aufliegen kann. Der unterste Trinkbecher ist somit frei und
fällt angeblich von selbst nach unten. Die geneigte Flanke
und eine geneigte Fläche sollen dieses Herunterfallen unterstützen.
Der Bereich der Schieberöffnung unter einer Kante
ist ebenfalls nach außen geneigt und soll dadurch ebenfalls
das Herabfallen des Trinkbechers unterstützen. Der bei
dem bekannten Ausgabemagazin verwendete Schieber einerseits
und der untere Teil des Stapelgehäuses andererseits
sind mit einer Vielzahl ineinander eingreifender Nuten und
Vorsprünge und die einzelnen Teile selbst sind mit einer
Vielzahl schräger und gleichzeitig gewölbter Kanten versehen,
so daß die Werkzeuge zur Herstellung der einzelnen
Teile sehr aufwendig sind. Bei der Ausgabe eines jeden
Bechers wird dieser seitlich gegenüber dem im Stapelgehäuse
verbleibenden Becherstapel verschoben, wodurch die
einzelnen Becher eine Verwindung erleiden und geknickt und
damit beschädigt werden können.
Der Schieber gemäß der DE-AS 14 29 781 beinhaltet zwar
auch eine Gabelform, aber es sind hierbei die Seiten- oder
Schenkelbereiche im Prinzip nur Übergangsbereiche
zwischen den beiden Schieberenden und ganz ohne Funktion,
so daß man aus diesen Gründen nicht von einer Gabelform
sprechen kann. In sehr nachteiliger Weise sind die Halte-
und Vereinzelungsorgane in den beiden Endbereichen des
Schiebers vorgesehen und teilen sich in ihren Aufgaben
außerdem noch mit dem Gehäuse, wodurch eine komplizierte
Konstruktion erhalten wird, die in keiner Weise teils ein
sicheres Abscheiden von nur einem Becher und teils ein
sicheres Halten des verbleibenden Becherstapels garantiert.
Insbesondere bedeutet die Vorsehung von Halte- und Vereinzelungsorganen
in den beiden Endbereichen des Schiebers
äußerst kurze Hub- oder Schlaglängen des Schiebers, die
meistens nicht ausreichend sind und äußerst steile
Schrägflächen bedingen, wie die Zeichnungsfiguren dies
eindeutig zeigen. Die Winkel sind hierbei durchgehend
stumpf, was bedeuten kann, daß die in der Praxis sehr
elastischen Becher bei stärkerem Zusammenhaften von diesen
stumpfen Schrägflächen nur zusammengedrückt und überhaupt
nicht abgeschieden werden. Unregelmäßigkeiten in der Becherausführung
und Stapelbildung können leicht als Konsequenzen
haben, daß entweder überhaupt keine Becherabscheidung
geschieht oder mehrere Becher gleichzeitig ausgetragen
werden. Ferner sieht man in Fig. 6, daß eine
wesentliche Verkantung des unteren, abzuscheidenden Bechers
erforderlich ist, welches bei stärker zusammenhaftenden
Bechern nicht durchführbar ist, so daß es zu keiner
Abscheidung kommt. Auch ist natürlich sehr nachteilhaft,
daß es möglicherweise erst bei der Rücklaufbewegung des
Schiebers zu einer Becherabscheidung kommt.
Uneingeweihte Personen können nämlich leicht die Auffassung
bekommen, daß eine eventuelle resultatlose Vorlaufbewegung
des Schiebers auf einen Defekt deutet, so daß
sie dann nicht mehr auf ein Abscheiden bei der Rücklaufbewegung
gefaßt sind und ein abgeschiedener Becher, der
unter Umständen einen pulverförmigen Inhalt, auf
diese Weise herabfallen kann, ohne auf hygienische oder
ansonsten richtige Weise wiederanwendbar zu sein. Bei
einer schnellen Vorlaufbewegung des Schiebers ist nämlich
die Gefahr sehr groß, daß es bei den mannigfaltig und
in Verschieberichtung entgegengesetzt zueinander vorgesehenen
Halte- und Vereinzelungsorganen überhaupt nicht
zu einer Abscheidung kommt, die dann jedoch beim Schieberrücklauf
durch die geneigte Fläche 20 erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung
insbesondere für Becher zu schaffen, die
aus wenigen Teilen aufgebaut und daher kostengünstiger
als das bekannte Ausgabemagazin herstellbar, die ferner
schonender bei der Ausgabe und betriebssicher ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die eingangs genannte Vereinzelungsvorrichtung im wesentlichen
wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben
beschaffen ist.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile
auf, daß die Vereinzelungsvorrichtung aus relativ wenigen
Teilen aufgebaut ist, betriebssicher arbeitet und
die zu vereinzelnden Gegenstände schonend behandelt.
Durch den einfachen Aufbau ist es möglich, ein relativ
preisgünstiges Werkzeug, z. B. als Spritzwerkzeug, zu
erstellen.
Gegenüber dem Stand der Technik sieht die Erfindung in
vorteilhafter Weise eine echte Gabelfom des Schiebers
vor, d. h. mit wirksamen Gabelschenkeln, die zunächst den
großen Vorteil mit sich führen, daß sowohl die Halte-
als auch Vereinzelungsorgane eine vielfach größere
Hub- oder Schlagbewegung ausführen können als wie die
Breite der über den Becher überstehenden Ränder, Kragen
oder dergleichen. Hierbei läßt sich durchgehend mit geringeren
spitzen Winkeln arbeiten, die sowohl ein geschmeidiges
als auch sicheres Halten und Abscheiden garantieren.
Indem das Gehäuse wenigstens im
Abscheidungsbereich von Vorsprüngen und dergleichen Halteorganen
völlig frei ist und die Halter und Vereinzelungsorgane
ausschließlich am Schieber und zwar auf der
Innenseite von dessen Schenkeln unmittelbar hintereinander
angeordnet sind, wird ein sicheres Halten des Becherstapels
und des untersten Bechers bis zum Austragen und auch
ein sicheres und vorteilhaftes Austragen garantiert, wobei
genannte Organe hintereinander an den Seitenwandungen
der beiden unteren Becher vorbeiwandern, wodurch praktisch
unbegrenzte Hub- oder Schlaglängen erreichbar sind, d. h.
die also in der Regel ein Vielfaches der
Breite der vorstehenden Becherränder betragen. Indem die
Halter und die Vereinzelungsorgane unmittelbar hintereinander
angeordnet sind, wird weiter garantiert, daß ein
beispielsweise verkanteter Becherstapel überhaupt keinen
Einfluß auf das Halten und Abscheiden haben kann, da
Halte- und Abscheidungsbereich so nahe beieinander liegen
und sich gegenseitig unmittelbar ablösen. Auf diese
Weise braucht es u. a. zu überhaupt keiner Becherverkantung
kommen, sondern der untere Becher wird durch eine
im wesentlichen nach unten gerichtete Kraft gerade nach
unten abgeschieden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Halter
den Vereinzelungsorganen in Austrageberichtung des Schiebers
vorgelagert. Diese Maßnahme dient ebenfalls dem
Ziel, die Betriebssicherheit zu erhöhen, weil jeweils
zwangsweise eine Entriegelung des untersten Bechers und
erst danach sein Lösen vom Becherstapel erfolgt. Gleichzeitig
wie diese Entriegelung stattfindet, wird der
Becherstapel von den Vereinzelungsorganen gehalten, die
also zeitweilig an die Stelle der Halter treten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die
Vereinzelungsorgane mit Schrägflächen versehen, die gegen
die Oberseite des Randes, Kragens, Falzes oder
dergleichen des untersten Bechers gerichtet sind. Hierdurch
ist ein besonders schonendes Lösen des untersten
Bechers möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jedes
Vereinzelungsorgan eine Schrägfläche hat, die gegen die
Unterseite des Randes des Bechers gerichtet ist, der sich
über dem untersten Becher befindet. Hierdurch ist sichergestellt,
daß das Vereinzelungsorgan nicht den Becher
beim Vereinzelungsvorgang beschädigen kann, der über dem
untersten Becher liegt. Gleichzeitig können die Vereinzelungsorgane
auch in relativ schmale Zwischenräume zwischen
den Kragen od. dgl. benachbarter Becher eindringen. Weiterhin
wird auf diese Weise beim Austragen der Becherstapel
angehoben, wodurch die Abscheidung des untersten Bechers
noch sicherer durchgeführt werden kann. Ferner ist beim
Zurückgehen des Schiebers ein besonders schonendes Absenken
des im Stapelgehäuse verbleibenden Becherstapels
gewährleistet, der somit also einen kürzeren Fallweg bis
auf die Halter erhält. Ferner garantiert das anfängliche
Anheben und das darauf folgende Absenken des Becherstapels
weitgehend, daß dieser im Gehäuse nicht stecken bleiben kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung verjüngen
sich die Halter in einer Richtung, die der Austragerichtung
des Schiebers entgegengesetzt ist. Diese Maßnahme
dient der Anpassung der beim Vereinzelungsvorgang verschobenen
Halter an die Becherform, so daß der jeweils gelöste,
unterste Becher das Stapelgehäuse ungehindert verlassen
kann.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bilden der
Schieber, die Vereinzelungsorgane und die Halter ein einstückiges
Teil. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige
Herstellung des Schiebers mit den Vereinzelungsorganen
und den Haltern möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand
von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung
gemäß einer Linie I-I in
Fig. 3,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung ähnlich der in Fig. 1,
jedoch mit betätigtem, rückläufigen Schieber
gleich im Anschluß an einen durchgeführten
Vereinzelungsvorgang,
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise gebrochen, auf die erfindungsgemäße
Vereinzelungsvorrichtung gemäß III in Fig. 1
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen etwas abgeänderten erfindungsgemäßen
Schieber,
Fig. 5 eine Stirnansicht von links in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4.
Ein Stapelgehäuse 1 (Fig. 1) ist für Stapelbecher 2,
z. B. Trinkbecher, vorgesehen. Die einzelnen Becher 2 haben
in an sich bekannter Weise einen über die Kontur des
Bechers überstehenden Rand, Kragen, Falz oder dergleichen
3. Mit diesem liegt der unterste Becher 2 des Stapels auf
Haltern 7, 8 (Fig. 1, 3) auf, während der Stapel in einem
nach oben abragenden Stutzen 19 des Gehäuses geführt ist.
Wird ein sehr hoher Stapel verwendet, so ist es vorteilhaft,
im Stutzen 19 einen Absatz 15 vorzusehen, so daß ein nicht
gezeigtes Führungsrohr in den Stutzen bis zum Absatz 15 eingeführt
werden kann.
Die Halter 7, 8 sind Teil eines Schiebers 4, der in Richtung
eines Pfeils 11 (Fig. 2) gegen Federkraft, beim Ausführungsbeispiel
einer an einem Zapfen 10 (Fig. 3) gefesselten Feder 9, verschoben
werden kann. Der Zapfen 10 ragt oberhalb eines aus dem
Gehäuse hinausragenden Schieberhandgriffes 20 von der Gehäuseoberseite
26 ab und trägt einen gewundenen, insbesondere
schraubenförmigen Teil 21 der Feder 9, von welchem Schenkel 22,
23 seitlich abragen, die mit nach unten abgebogenen Enden sich
durch Führungsschlitze 24, 25 erstrecken, die im Verschieberichtung
des Schiebers in der Gehäuseoberseite 26 angeordnet
sind. Genannte Schenkelenden sind im Schieber 4 in z. B. Löchern
29 verankert, der zwischen der Gehäuseoberseite 26 und einer
Gehäuseunterseite 27 sowie Gehäuseseitenwandungen 30, 31 geführt
und mit dem Handgriff voran in die so gebildete, auf
der handgriff-fernen Seite frei ausmündende Gleitöffnung 32
einführbar ist. Die Feder 9 bringt den Schieber 4 nach dessen
Einschieben wieder in die aus den Fig. 1 und 3 ersichtliche,
ausragende Ruhelage zurück. Am Schieber 4 sind ferner Vereinzelungsorgane
5, 6 (Fig. 1, 3) vorgesehen. Die Vereinzelungsorgane
5, 6 sind mit oberen bzw. unteren Schrägflächen 14 bzw.
12 versehen. Die Halter 7, 8 weisen seitliche zueinander hin
gerichtete Schrägflächen 16, 17 auf. Die Schrägen 12 und 14
schließen einen Winkel von 10°-60°, vorzugsweise angenähert
30° bzw. 2°-45°, vorzugsweise angenähert 15° mit der Schieberebene
ein.
Soll ein Becher 2 (Fig. 1, 3) durch eine Öffnung 13 vom Stapel
entnommen werden, dann wird der Schieber 4 in Richtung des
Pfeils 11 (Fig. 2) verschoben. Mit den Schrägflächen 12, 14
gelangen die Vereinzelungsorgane 5, 6 zwischen die Ränder 3
des untersten Bechers und des darüberliegenden Bechers, was
noch dadurch erleichtert wird, daß die Spitzen der Organe
5, 6 voneinander weg
abgefaßt sind (bei 33). Gleichzeitig wandern die Halter
7, 8 in Richtung des Pfeils 11 und geben in ganz eingeschobener
Schieberlage den Rand 3 des untersten Bechers 2
frei, so daß dieser frei nach unten fallen kann. Insbesondere
bei äußerst schwach konischen und/oder profilierten
Bechern kann ein relativ langer vertikaler Abscheidungsweg
erforderlich sein. Um diesem Rechnung zu tragen, können
am unteren Ende der Schrägfläche 12 stärker nach unten
abgewinkelte, über die untere Schieberebene hinausragende
Vorsprünge 18 (Fig. 4-6) vorgesehen sein, die also in der
Endphase des Abscheidens tätig werden.
Beim Zurücklaufen des Schiebers 4 entgegen der Richtung
des Pfeils 11 (Fig. 2) gleitet der jetzt unterste Becher
des Stapels über die obenliegenden Schrägflächen 14 der
Vereinzelungsorgane 5, 6 nach unten und kommt schließlich
auf den oberen Begrenzungsflächen der Halter 7, 8 zu
liegen. Nun kann erneut ein weiterer Becher vom Stapel
auf die beschriebene Weise entnommen werden.
Die Schrägflächen 16, 17 der Halter 7, 8 tragen den Außenkonturen
der Ränder der Becher Rechnung und lassen
jeweils den untersten, zu entnehmenden Becher aus der
Öffnung 13 herausgleiten, sofern der Schieber 4 völlig
eingeschoben ist.
Der Schieber 4 kann von Hand betätigt werden. Er muß in
diesem Fall bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nur
in Richtung des Pfeils 11 eingeschoben werden (Fig. 2),
beim Loslassen gleitet er selbststätig in seine Ausgangslage
(Fig. 1).
Es ist auch möglich, die Feder 9 derart anders herum
einzuhängen, daß der Schieber 4 seine Ruhelage im eingeschobenen
Zustand (Fig. 2) hat, und daß er zur Betätigung,
also zur Entnahme eines Bechers 2, entgegen der
Richtung des Pfeils 11 herausgezogen werden muß.
Die Betätigung des Schiebers 4 kann auch elektromotorisch,
elektromagnetisch oder auf andere geeignete Weise erfolgen.
Die Halter 7, 8 und die Vereinzelungsorgane 5, 6 bilden mit
dem Schieber 4 beim Ausführungsbeispiel ein einstückiges
Teil. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Herstellung
des Schiebers mit den Vereinzelungsorganen 5, 6 und
den Haltern 7, 8 möglich. Die Vereinzelungsvorrichtung arbeitet
bei diesem Ausführungsbeispiel besonders betriebssicher,
weil die Betätigung des Schiebers 4 sowohl die Halter
7, 8 als auch die Vereinzelungsorgane 5, 6 zwangsläufig
in der gewünschten Weise bewegt werden.
Vorteilhaft schließt sich an den Stutzen 19 nach unten konzentrisch
ein nicht gezeigtes, im Prinzip vorbekanntes Fangrohr
od. dgl. an, von dessen unterem, beispielsweise mit einem
Innenflansch versehenen Ende ein abgeschiedener Becher
aufgefangen und in seitlicher Richtung durch eine Öffnung
entnehmbar ist. Erfindungsgemäß setzt sich dieses Fangrohr
od. dgl. oder der Stutzen oder ein anderes Teil in vorzugsweise
unterbrochener Form in den Bereich vor und innerhalb
der Schieberöffnung fort zur Bildung von in Fig. 1 nur
schematisch in einer Stelle angedeuteten Anschlagflächen
28, die ein horizontales Verschieben eines abzuscheidenden
Bechers in Austragerichtung oder entgegengesetzt hierzu auch
in Ausnahmefällen unmöglich macht. Natürlich gleiten die
Schieberschenkel durch die Fläche 28 hindurch oder an
dieser vorbei.
Bezugszeichen
1 Stapelgehäuse
2 Becher
3 Rand
4 Schieber
5 Vereinzelungsorgan
6 Vereinzelungsorgan
7 Halter
8 Halter
9 Feder
10 Zapfen
11 Pfeil
12 Schrägfläche
13 Öffnung
14 Schrägfläche
15 Absatz
16 Schrägfläche
17 Schrägfläche
18 Vorsprünge
19 Stutzen
20 Schieberhandgriff
21 Schraubenförmiger Federteil
22 Federschenkel
23 Federschenkel
24 Führungsschlitze
25 Führungsschlitze
26 Gehäuseoberseite
27 Gehäuseunterseite
28 Anschlagfläche
29 Löcher
30 Gehäuseseitenwandung
31 Gehäuseseitenwandung
32 Gleitöffnung
33 Fasen
2 Becher
3 Rand
4 Schieber
5 Vereinzelungsorgan
6 Vereinzelungsorgan
7 Halter
8 Halter
9 Feder
10 Zapfen
11 Pfeil
12 Schrägfläche
13 Öffnung
14 Schrägfläche
15 Absatz
16 Schrägfläche
17 Schrägfläche
18 Vorsprünge
19 Stutzen
20 Schieberhandgriff
21 Schraubenförmiger Federteil
22 Federschenkel
23 Federschenkel
24 Führungsschlitze
25 Führungsschlitze
26 Gehäuseoberseite
27 Gehäuseunterseite
28 Anschlagfläche
29 Löcher
30 Gehäuseseitenwandung
31 Gehäuseseitenwandung
32 Gleitöffnung
33 Fasen
Claims (10)
1. Vereinzelungsvorrichtung, insbesondere für Becher,
die am unteren Ende eines Stapelgehäuses mit jeweils über
die Kontur des Bechers überstehendem Rand, Kragen, Falz
oder dergleichen angeordnet ist, mit einem Schieber zur
Vereinzelung, an dem Halter für die Becher und Vereinzelungsorgane
vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (4)
gabelförmig ausgeführt ist und die Halter (7, 8) und
Vereinzelungsorgane (5, 6) ausschließlich am Schieber (4),
und zwar auf der Innenseite von dessen Schenkeln in
Verschieberichtung unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (7, 8)
den Vereinzelungsorganen (5, 6) in Austragerichtung
(Pfeil 11) des Schiebers (4) vorgelagert sind.
3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vereinzelungsorgane (5, 6) mit unteren Schrägflächen (12)
von 10°-60°, vorzugsweise angenähert 30°, zur unteren
Schieberebene versehen sind, die gegen die Oberseite
des Rands, Kragens, Falzes oder dergleichen des untersten
Bechers (2) gerichtet sind, und/oder daß jedes Vereinzelungsorgan
(5, 6) eine obere Schrägfläche (14) hat,
die gegen die Unterseite des Randes (3) des Bechers gerichtet
ist, der sich über dem untersten Becher (2) befindet,
und die einen Winkel von 2°-45°, vorzugsweise angenähert
15° mit der oberen Schieberebene einschließt.
4. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei unteren
Schrägflächen (12) am unteren Ende von diesen stärker
nach unten abgewinkelte, vorzugsweise über die untere
Schieberebene hinausragende Vorsprünge (18) angeordnet sind.
5. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem
der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Austragerichtung vorderen Enden der Vereinzelungsorgane
(5, 6) voneinander weg gerichtet oder
abgefaßt sind (bei 33).
6. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Halter (7, 8) in ihrer Horizontalen in
einer Richtung verjüngen (bei 16, 17), die der Austragerichtung
(Pfeil 11) des Schiebers (4) entgegengesetzt ist.
7. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (4), die Vereinzelungsorgane (5, 6)
und die Halter (7, 8) ein einstückiges Teil bilden.
8. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (4) gegen die Kraft einer Feder (9)
verschiebbar ist, die mit einem gewundenen Teil (21)
über einen von einer Gehäuseoberseite (26) abragenden
Zapfen (10) gestreift ist und seitliche Schenkel (22, 23)
aufweist, welche mit nach unten abgebogenen Enden sich
durch die Gehäuseoberseite (26) erstrecken und insbesondere
in Löchern (29) im Schieber verankert sind.
9. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber zwischen Gehäusewandungen (26, 27,
30, 31) verschiebbar gelagert ist und in die so gebildete
Gleitöffnung (32) mit einem Handgriff (20) voran einsetzbar
ist, welche Öffnung auf der handgriffernen Seite frei
ausmündet.
10. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem
der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein unterhalb der Vereinzelungsvorrichtung
angeordnetes Fangrohr od. dgl. in den Bereich vor und
innerhalb der Schieberöffnung (13) hinein erstreckt, um
dort ein horizontales Verschieben von Bechern auch in
Ausnahmefällen verhindernde Anschlagflächen (28) zu bilden.
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DE3404509A1 DE3404509A1 (de) | 1984-08-23 |
DE3404509C2 true DE3404509C2 (de) | 1991-10-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843404509 Granted DE3404509A1 (de) | 1983-02-18 | 1984-02-09 | Vereinzelungsvorrichtung, insbesondere fuer becher |
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JP (1) | JPS59158740A (de) |
AT (1) | AT390874B (de) |
CA (1) | CA1241618A (de) |
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DE (1) | DE3404509A1 (de) |
ES (1) | ES529844A0 (de) |
FR (1) | FR2541253B1 (de) |
GB (1) | GB2135291B (de) |
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NL (1) | NL8400500A (de) |
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