DE3404509C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungsvorrichtung, der in der Einleitung von Anspruch 1 näher bezeichneten Art.
Aus der DE-AS 14 29 781 ist ein Ausgabemagazin für stapelfähige Trinkbecher bekannt, bei dessen Betätigung eine geneigte Flanke an einem Schieber den untersten Trinkbecher so verschiebt, daß sein Rand oder Kragen einen Ansatz verläßt, auf dem er sich abstützt. Gleichzeitig verschwindet eine Auflagefläche in einer Ausnehmung in der Rückwand des Gehäuses, so daß der Rand oder Kragen auch dort nicht mehr aufliegen kann. Der unterste Trinkbecher ist somit frei und fällt angeblich von selbst nach unten. Die geneigte Flanke und eine geneigte Fläche sollen dieses Herunterfallen unterstützen. Der Bereich der Schieberöffnung unter einer Kante ist ebenfalls nach außen geneigt und soll dadurch ebenfalls das Herabfallen des Trinkbechers unterstützen. Der bei dem bekannten Ausgabemagazin verwendete Schieber einerseits und der untere Teil des Stapelgehäuses andererseits sind mit einer Vielzahl ineinander eingreifender Nuten und Vorsprünge und die einzelnen Teile selbst sind mit einer Vielzahl schräger und gleichzeitig gewölbter Kanten versehen, so daß die Werkzeuge zur Herstellung der einzelnen Teile sehr aufwendig sind. Bei der Ausgabe eines jeden Bechers wird dieser seitlich gegenüber dem im Stapelgehäuse verbleibenden Becherstapel verschoben, wodurch die einzelnen Becher eine Verwindung erleiden und geknickt und damit beschädigt werden können.
Der Schieber gemäß der DE-AS 14 29 781 beinhaltet zwar auch eine Gabelform, aber es sind hierbei die Seiten- oder Schenkelbereiche im Prinzip nur Übergangsbereiche zwischen den beiden Schieberenden und ganz ohne Funktion, so daß man aus diesen Gründen nicht von einer Gabelform sprechen kann. In sehr nachteiliger Weise sind die Halte- und Vereinzelungsorgane in den beiden Endbereichen des Schiebers vorgesehen und teilen sich in ihren Aufgaben außerdem noch mit dem Gehäuse, wodurch eine komplizierte Konstruktion erhalten wird, die in keiner Weise teils ein sicheres Abscheiden von nur einem Becher und teils ein sicheres Halten des verbleibenden Becherstapels garantiert. Insbesondere bedeutet die Vorsehung von Halte- und Vereinzelungsorganen in den beiden Endbereichen des Schiebers äußerst kurze Hub- oder Schlaglängen des Schiebers, die meistens nicht ausreichend sind und äußerst steile Schrägflächen bedingen, wie die Zeichnungsfiguren dies eindeutig zeigen. Die Winkel sind hierbei durchgehend stumpf, was bedeuten kann, daß die in der Praxis sehr elastischen Becher bei stärkerem Zusammenhaften von diesen stumpfen Schrägflächen nur zusammengedrückt und überhaupt nicht abgeschieden werden. Unregelmäßigkeiten in der Becherausführung und Stapelbildung können leicht als Konsequenzen haben, daß entweder überhaupt keine Becherabscheidung geschieht oder mehrere Becher gleichzeitig ausgetragen werden. Ferner sieht man in Fig. 6, daß eine wesentliche Verkantung des unteren, abzuscheidenden Bechers erforderlich ist, welches bei stärker zusammenhaftenden Bechern nicht durchführbar ist, so daß es zu keiner Abscheidung kommt. Auch ist natürlich sehr nachteilhaft, daß es möglicherweise erst bei der Rücklaufbewegung des Schiebers zu einer Becherabscheidung kommt.
Uneingeweihte Personen können nämlich leicht die Auffassung bekommen, daß eine eventuelle resultatlose Vorlaufbewegung des Schiebers auf einen Defekt deutet, so daß sie dann nicht mehr auf ein Abscheiden bei der Rücklaufbewegung gefaßt sind und ein abgeschiedener Becher, der unter Umständen einen pulverförmigen Inhalt, auf diese Weise herabfallen kann, ohne auf hygienische oder ansonsten richtige Weise wiederanwendbar zu sein. Bei einer schnellen Vorlaufbewegung des Schiebers ist nämlich die Gefahr sehr groß, daß es bei den mannigfaltig und in Verschieberichtung entgegengesetzt zueinander vorgesehenen Halte- und Vereinzelungsorganen überhaupt nicht zu einer Abscheidung kommt, die dann jedoch beim Schieberrücklauf durch die geneigte Fläche 20 erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung insbesondere für Becher zu schaffen, die aus wenigen Teilen aufgebaut und daher kostengünstiger als das bekannte Ausgabemagazin herstellbar, die ferner schonender bei der Ausgabe und betriebssicher ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eingangs genannte Vereinzelungsvorrichtung im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben beschaffen ist.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß die Vereinzelungsvorrichtung aus relativ wenigen Teilen aufgebaut ist, betriebssicher arbeitet und die zu vereinzelnden Gegenstände schonend behandelt. Durch den einfachen Aufbau ist es möglich, ein relativ preisgünstiges Werkzeug, z. B. als Spritzwerkzeug, zu erstellen.
Gegenüber dem Stand der Technik sieht die Erfindung in vorteilhafter Weise eine echte Gabelfom des Schiebers vor, d. h. mit wirksamen Gabelschenkeln, die zunächst den großen Vorteil mit sich führen, daß sowohl die Halte- als auch Vereinzelungsorgane eine vielfach größere Hub- oder Schlagbewegung ausführen können als wie die Breite der über den Becher überstehenden Ränder, Kragen oder dergleichen. Hierbei läßt sich durchgehend mit geringeren spitzen Winkeln arbeiten, die sowohl ein geschmeidiges als auch sicheres Halten und Abscheiden garantieren. Indem das Gehäuse wenigstens im Abscheidungsbereich von Vorsprüngen und dergleichen Halteorganen völlig frei ist und die Halter und Vereinzelungsorgane ausschließlich am Schieber und zwar auf der Innenseite von dessen Schenkeln unmittelbar hintereinander angeordnet sind, wird ein sicheres Halten des Becherstapels und des untersten Bechers bis zum Austragen und auch ein sicheres und vorteilhaftes Austragen garantiert, wobei genannte Organe hintereinander an den Seitenwandungen der beiden unteren Becher vorbeiwandern, wodurch praktisch unbegrenzte Hub- oder Schlaglängen erreichbar sind, d. h. die also in der Regel ein Vielfaches der Breite der vorstehenden Becherränder betragen. Indem die Halter und die Vereinzelungsorgane unmittelbar hintereinander angeordnet sind, wird weiter garantiert, daß ein beispielsweise verkanteter Becherstapel überhaupt keinen Einfluß auf das Halten und Abscheiden haben kann, da Halte- und Abscheidungsbereich so nahe beieinander liegen und sich gegenseitig unmittelbar ablösen. Auf diese Weise braucht es u. a. zu überhaupt keiner Becherverkantung kommen, sondern der untere Becher wird durch eine im wesentlichen nach unten gerichtete Kraft gerade nach unten abgeschieden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Halter den Vereinzelungsorganen in Austrageberichtung des Schiebers vorgelagert. Diese Maßnahme dient ebenfalls dem Ziel, die Betriebssicherheit zu erhöhen, weil jeweils zwangsweise eine Entriegelung des untersten Bechers und erst danach sein Lösen vom Becherstapel erfolgt. Gleichzeitig wie diese Entriegelung stattfindet, wird der Becherstapel von den Vereinzelungsorganen gehalten, die also zeitweilig an die Stelle der Halter treten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Vereinzelungsorgane mit Schrägflächen versehen, die gegen die Oberseite des Randes, Kragens, Falzes oder dergleichen des untersten Bechers gerichtet sind. Hierdurch ist ein besonders schonendes Lösen des untersten Bechers möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jedes Vereinzelungsorgan eine Schrägfläche hat, die gegen die Unterseite des Randes des Bechers gerichtet ist, der sich über dem untersten Becher befindet. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Vereinzelungsorgan nicht den Becher beim Vereinzelungsvorgang beschädigen kann, der über dem untersten Becher liegt. Gleichzeitig können die Vereinzelungsorgane auch in relativ schmale Zwischenräume zwischen den Kragen od. dgl. benachbarter Becher eindringen. Weiterhin wird auf diese Weise beim Austragen der Becherstapel angehoben, wodurch die Abscheidung des untersten Bechers noch sicherer durchgeführt werden kann. Ferner ist beim Zurückgehen des Schiebers ein besonders schonendes Absenken des im Stapelgehäuse verbleibenden Becherstapels gewährleistet, der somit also einen kürzeren Fallweg bis auf die Halter erhält. Ferner garantiert das anfängliche Anheben und das darauf folgende Absenken des Becherstapels weitgehend, daß dieser im Gehäuse nicht stecken bleiben kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung verjüngen sich die Halter in einer Richtung, die der Austragerichtung des Schiebers entgegengesetzt ist. Diese Maßnahme dient der Anpassung der beim Vereinzelungsvorgang verschobenen Halter an die Becherform, so daß der jeweils gelöste, unterste Becher das Stapelgehäuse ungehindert verlassen kann.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bilden der Schieber, die Vereinzelungsorgane und die Halter ein einstückiges Teil. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Herstellung des Schiebers mit den Vereinzelungsorganen und den Haltern möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung gemäß einer Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung ähnlich der in Fig. 1, jedoch mit betätigtem, rückläufigen Schieber gleich im Anschluß an einen durchgeführten Vereinzelungsvorgang,
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise gebrochen, auf die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung gemäß III in Fig. 1
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen etwas abgeänderten erfindungsgemäßen Schieber,
Fig. 5 eine Stirnansicht von links in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4.
Ein Stapelgehäuse 1 (Fig. 1) ist für Stapelbecher 2, z. B. Trinkbecher, vorgesehen. Die einzelnen Becher 2 haben in an sich bekannter Weise einen über die Kontur des Bechers überstehenden Rand, Kragen, Falz oder dergleichen 3. Mit diesem liegt der unterste Becher 2 des Stapels auf Haltern 7, 8 (Fig. 1, 3) auf, während der Stapel in einem nach oben abragenden Stutzen 19 des Gehäuses geführt ist.
Wird ein sehr hoher Stapel verwendet, so ist es vorteilhaft, im Stutzen 19 einen Absatz 15 vorzusehen, so daß ein nicht gezeigtes Führungsrohr in den Stutzen bis zum Absatz 15 eingeführt werden kann.
Die Halter 7, 8 sind Teil eines Schiebers 4, der in Richtung eines Pfeils 11 (Fig. 2) gegen Federkraft, beim Ausführungsbeispiel einer an einem Zapfen 10 (Fig. 3) gefesselten Feder 9, verschoben werden kann. Der Zapfen 10 ragt oberhalb eines aus dem Gehäuse hinausragenden Schieberhandgriffes 20 von der Gehäuseoberseite 26 ab und trägt einen gewundenen, insbesondere schraubenförmigen Teil 21 der Feder 9, von welchem Schenkel 22, 23 seitlich abragen, die mit nach unten abgebogenen Enden sich durch Führungsschlitze 24, 25 erstrecken, die im Verschieberichtung des Schiebers in der Gehäuseoberseite 26 angeordnet sind. Genannte Schenkelenden sind im Schieber 4 in z. B. Löchern 29 verankert, der zwischen der Gehäuseoberseite 26 und einer Gehäuseunterseite 27 sowie Gehäuseseitenwandungen 30, 31 geführt und mit dem Handgriff voran in die so gebildete, auf der handgriff-fernen Seite frei ausmündende Gleitöffnung 32 einführbar ist. Die Feder 9 bringt den Schieber 4 nach dessen Einschieben wieder in die aus den Fig. 1 und 3 ersichtliche, ausragende Ruhelage zurück. Am Schieber 4 sind ferner Vereinzelungsorgane 5, 6 (Fig. 1, 3) vorgesehen. Die Vereinzelungsorgane 5, 6 sind mit oberen bzw. unteren Schrägflächen 14 bzw. 12 versehen. Die Halter 7, 8 weisen seitliche zueinander hin gerichtete Schrägflächen 16, 17 auf. Die Schrägen 12 und 14 schließen einen Winkel von 10°-60°, vorzugsweise angenähert 30° bzw. 2°-45°, vorzugsweise angenähert 15° mit der Schieberebene ein.
Soll ein Becher 2 (Fig. 1, 3) durch eine Öffnung 13 vom Stapel entnommen werden, dann wird der Schieber 4 in Richtung des Pfeils 11 (Fig. 2) verschoben. Mit den Schrägflächen 12, 14 gelangen die Vereinzelungsorgane 5, 6 zwischen die Ränder 3 des untersten Bechers und des darüberliegenden Bechers, was noch dadurch erleichtert wird, daß die Spitzen der Organe 5, 6 voneinander weg abgefaßt sind (bei 33). Gleichzeitig wandern die Halter 7, 8 in Richtung des Pfeils 11 und geben in ganz eingeschobener Schieberlage den Rand 3 des untersten Bechers 2 frei, so daß dieser frei nach unten fallen kann. Insbesondere bei äußerst schwach konischen und/oder profilierten Bechern kann ein relativ langer vertikaler Abscheidungsweg erforderlich sein. Um diesem Rechnung zu tragen, können am unteren Ende der Schrägfläche 12 stärker nach unten abgewinkelte, über die untere Schieberebene hinausragende Vorsprünge 18 (Fig. 4-6) vorgesehen sein, die also in der Endphase des Abscheidens tätig werden.
Beim Zurücklaufen des Schiebers 4 entgegen der Richtung des Pfeils 11 (Fig. 2) gleitet der jetzt unterste Becher des Stapels über die obenliegenden Schrägflächen 14 der Vereinzelungsorgane 5, 6 nach unten und kommt schließlich auf den oberen Begrenzungsflächen der Halter 7, 8 zu liegen. Nun kann erneut ein weiterer Becher vom Stapel auf die beschriebene Weise entnommen werden.
Die Schrägflächen 16, 17 der Halter 7, 8 tragen den Außenkonturen der Ränder der Becher Rechnung und lassen jeweils den untersten, zu entnehmenden Becher aus der Öffnung 13 herausgleiten, sofern der Schieber 4 völlig eingeschoben ist.
Der Schieber 4 kann von Hand betätigt werden. Er muß in diesem Fall bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nur in Richtung des Pfeils 11 eingeschoben werden (Fig. 2), beim Loslassen gleitet er selbststätig in seine Ausgangslage (Fig. 1).
Es ist auch möglich, die Feder 9 derart anders herum einzuhängen, daß der Schieber 4 seine Ruhelage im eingeschobenen Zustand (Fig. 2) hat, und daß er zur Betätigung, also zur Entnahme eines Bechers 2, entgegen der Richtung des Pfeils 11 herausgezogen werden muß.
Die Betätigung des Schiebers 4 kann auch elektromotorisch, elektromagnetisch oder auf andere geeignete Weise erfolgen.
Die Halter 7, 8 und die Vereinzelungsorgane 5, 6 bilden mit dem Schieber 4 beim Ausführungsbeispiel ein einstückiges Teil. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Herstellung des Schiebers mit den Vereinzelungsorganen 5, 6 und den Haltern 7, 8 möglich. Die Vereinzelungsvorrichtung arbeitet bei diesem Ausführungsbeispiel besonders betriebssicher, weil die Betätigung des Schiebers 4 sowohl die Halter 7, 8 als auch die Vereinzelungsorgane 5, 6 zwangsläufig in der gewünschten Weise bewegt werden.
Vorteilhaft schließt sich an den Stutzen 19 nach unten konzentrisch ein nicht gezeigtes, im Prinzip vorbekanntes Fangrohr od. dgl. an, von dessen unterem, beispielsweise mit einem Innenflansch versehenen Ende ein abgeschiedener Becher aufgefangen und in seitlicher Richtung durch eine Öffnung entnehmbar ist. Erfindungsgemäß setzt sich dieses Fangrohr od. dgl. oder der Stutzen oder ein anderes Teil in vorzugsweise unterbrochener Form in den Bereich vor und innerhalb der Schieberöffnung fort zur Bildung von in Fig. 1 nur schematisch in einer Stelle angedeuteten Anschlagflächen 28, die ein horizontales Verschieben eines abzuscheidenden Bechers in Austragerichtung oder entgegengesetzt hierzu auch in Ausnahmefällen unmöglich macht. Natürlich gleiten die Schieberschenkel durch die Fläche 28 hindurch oder an dieser vorbei.
Bezugszeichen
 1 Stapelgehäuse
 2 Becher
 3 Rand
 4 Schieber
 5 Vereinzelungsorgan
 6 Vereinzelungsorgan
 7 Halter
 8 Halter
 9 Feder
10 Zapfen
11 Pfeil
12 Schrägfläche
13 Öffnung
14 Schrägfläche
15 Absatz
16 Schrägfläche
17 Schrägfläche
18 Vorsprünge
19 Stutzen
20 Schieberhandgriff
21 Schraubenförmiger Federteil
22 Federschenkel
23 Federschenkel
24 Führungsschlitze
25 Führungsschlitze
26 Gehäuseoberseite
27 Gehäuseunterseite
28 Anschlagfläche
29 Löcher
30 Gehäuseseitenwandung
31 Gehäuseseitenwandung
32 Gleitöffnung
33 Fasen

Claims (10)

1. Vereinzelungsvorrichtung, insbesondere für Becher, die am unteren Ende eines Stapelgehäuses mit jeweils über die Kontur des Bechers überstehendem Rand, Kragen, Falz oder dergleichen angeordnet ist, mit einem Schieber zur Vereinzelung, an dem Halter für die Becher und Vereinzelungsorgane vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) gabelförmig ausgeführt ist und die Halter (7, 8) und Vereinzelungsorgane (5, 6) ausschließlich am Schieber (4), und zwar auf der Innenseite von dessen Schenkeln in Verschieberichtung unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (7, 8) den Vereinzelungsorganen (5, 6) in Austragerichtung (Pfeil 11) des Schiebers (4) vorgelagert sind.
3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsorgane (5, 6) mit unteren Schrägflächen (12) von 10°-60°, vorzugsweise angenähert 30°, zur unteren Schieberebene versehen sind, die gegen die Oberseite des Rands, Kragens, Falzes oder dergleichen des untersten Bechers (2) gerichtet sind, und/oder daß jedes Vereinzelungsorgan (5, 6) eine obere Schrägfläche (14) hat, die gegen die Unterseite des Randes (3) des Bechers gerichtet ist, der sich über dem untersten Becher (2) befindet, und die einen Winkel von 2°-45°, vorzugsweise angenähert 15° mit der oberen Schieberebene einschließt.
4. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei unteren Schrägflächen (12) am unteren Ende von diesen stärker nach unten abgewinkelte, vorzugsweise über die untere Schieberebene hinausragende Vorsprünge (18) angeordnet sind.
5. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Austragerichtung vorderen Enden der Vereinzelungsorgane (5, 6) voneinander weg gerichtet oder abgefaßt sind (bei 33).
6. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halter (7, 8) in ihrer Horizontalen in einer Richtung verjüngen (bei 16, 17), die der Austragerichtung (Pfeil 11) des Schiebers (4) entgegengesetzt ist.
7. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4), die Vereinzelungsorgane (5, 6) und die Halter (7, 8) ein einstückiges Teil bilden.
8. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) gegen die Kraft einer Feder (9) verschiebbar ist, die mit einem gewundenen Teil (21) über einen von einer Gehäuseoberseite (26) abragenden Zapfen (10) gestreift ist und seitliche Schenkel (22, 23) aufweist, welche mit nach unten abgebogenen Enden sich durch die Gehäuseoberseite (26) erstrecken und insbesondere in Löchern (29) im Schieber verankert sind.
9. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber zwischen Gehäusewandungen (26, 27, 30, 31) verschiebbar gelagert ist und in die so gebildete Gleitöffnung (32) mit einem Handgriff (20) voran einsetzbar ist, welche Öffnung auf der handgriffernen Seite frei ausmündet.
10. Vereinzelungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein unterhalb der Vereinzelungsvorrichtung angeordnetes Fangrohr od. dgl. in den Bereich vor und innerhalb der Schieberöffnung (13) hinein erstreckt, um dort ein horizontales Verschieben von Bechern auch in Ausnahmefällen verhindernde Anschlagflächen (28) zu bilden.
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