DE2919965C2 - Mundstück für Entlötgeräte - Google Patents
Mundstück für EntlötgeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundstück für Entlötgeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Entlötgeräte sind im allgemeinen mit einem Mundstück versehen, das aus einer Endkappe und einer in
dieser angeordneten Aufnahmespitze besteht, wie dies z.B. die DE-PS 12 89 393 und 19 04 955 veranschaulichen.
Statt dessen kann dieses Mundstück auch aus einem Stück bestehen, wie dies bei dem Entlötgerät
nach der DE-PS 16 27 505 der Fall ist.
Ein solches Mundstück unterliegt im Gebrauch der Entlötgeräte erheblichen Beanspruchungen. Dies gilt
sowohl für die Aufnahmespitze als auch für die als Stopfen den Saugraum des Entlötgerätes abschließende
Endkappe. So unterliegt die Aufnahmespitze erheblichem Verschleiß, zu dessen Herabsetzung die Verwendung
besonders hochwertiger Materialien wünschenswert ist Besonders kritisch ist auch die Abdichtung
zwischen der Aufnahmespitze und der Endkappe sowie zwischen dieser und dem Entlötgerät, die häufig nicht
ausreichend ist oder sich im Betrieb verschlechtert mit der Folge, daß das beim Saughub des Entlötgerätes
aufgebaute Vakuum teilweise durch Undichtigkeiten verlorengeht.
Für das Arbeiten mit dem Entlötgerät hat es sich ferner als wesentlich erwiesen, daß die Endkappe
flexibel ist. Ist die Endkappe relativ steif, so verursacht ein auf das Mundstück ausgeübter Außendruck eine
konzentrierte Spannung in der Endkappe und im Aufnahmebereich des Entlötgerätes. Da — wie auch die
Endkappe — die Gehäuse der Entlötgeräte im allgemeinen aus Kunststoff hergestellt werden, sind sie
bei derartigen Bedingungen sehr empfindlich gegen Spannungsrisse.
Die bei derartigen Entlötgeräten auftretenden üblichen Temperaturwechsel erhöhen die Gefahr von
Rißbildungen. Eine relativ steife Endkappe führt außerdem leicht Beschädigungen von zuweilen empfindlichen
zu entlötenden Bauteilen durch die Aufnahmespitze herbei, und zwar insbesondere während der
Kolben des Entlötgerätes zum Bilden des Vakuums zurückschneilt.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, ein verbessertes, auswechselbares Mundstück für
Entlötgeräte zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Mundstück nach der Erfindung in erster Linie gekennzeichnet durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird
auf die Unteransprüche verwiesen Die Erfindung schafft ein Mundstück mit einer besonders flexiblen
Endkappe, die Ausbiegungen bzw. Verlagerungen der Aufnahmespitze zuläßt, andererseits aber stets eine
sichere, vakuumdichte Verbindung zwischen dem das Mundstück aufnehmenden Bereich des Entlötgeräts und
der Endkappe, sowie der Endkappe und der Aufnahmespitze gewährleistet.
Dabei kann die Aufnahmespitze leicht mit der is
Endkappe vereinigt werden und einen sicheren, auch im Betrieb bestehenden Preßsitz eingehen, der auch bei
Ausbiegungen der Aufnahmespitze erhalten bleibt. Auch der' Preßsitz der Endkappe im Entlötgerät wird
von Verlagerungen bzw. Verformungen d"r Endkappe
nicht beeinträchtigt Die Endkappe besteht vorzugsweise aus Kunststoff, dessen Eigenschaften unabhängig von
denen des Materials der Aufnahmespitze gewählt werden können, als das gegebenenfalls ein Kunststoff
oder auch ein Metall in Betracht kommt
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung
näher veranschaulicht sind. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Endkappe mit darin eingesetzter in Seitenansicht dargestellter Aufnahmespitze
in vergrößertem Maßstab,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Endkappe nach Fig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht der Aufnahmespitze nach
Fig. 1,
Fig.4 einen Längsschnitt durch ein als Beispiel
dargestelltes Rohrgehäuse eines Entlötgerätes mit darin eingesetztem Mundstück,
Fig.5 einen Längsschnitt der Endkappe entsprechend dem der F i g. 1 mit darin eingesetzter, in
Seitenansicht dargestellter Aufnahmespitze und unter Darstellung eines Teils des Rohrgehäuses des Entlötgerätes
zur Veranschaulichung der Biegeverformungen des Mundstücks unter Druckeinwirkung auf die
Aufnahmespitze,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht eines mit dem erfindungsgemäCen Mundstücks versehenen Entlötgerätes
mitsamt einem zu entlötenden Bauteil zur Veranschaulichung des Rückstoßes des Entlötgerätes,
F i g. 7 einen Längsschnitt einer Aufnahmespitze mit konischer Zentralbohrung und einem sich von dem
vorderen Ende derselben teilweise durch diese hindurcherstreckenden Reinigungsstab, in Vergrößerung,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch eine andere Aufnahmespitze mit zylindrischer Bohrung und einem sich in
diese von der Rückseite zu Reinigungszwecken hineinerstreckenden Reinigungsstab, und
F i g. 9 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Rohrgehäuses eines Entlötgerätes mit einem
erfindungsgemäßen Mundstück und einer im Schnitt dargestellten, auf das Mundstück aufgesetzten
Adapterkappe mit einem zusätzlichen Spitzenteil.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines auswechselbaren Mundstücks für Entlötgeräte
dargestellt Das Mundstück umfaßt eine in F i g. 2 auch in Einzeldarstellung wiedergegebene Endkappe 10 und
eine in F i g. 3 für sich veranschaulichte Aufnahmespitze
11. Die Endkappe 10 gemäß Fig. 1 und 2 hat einen kegelstumpfförmigen Vorderteil 12L der mit einer
ebenen Fläche 14 endet, die senkrecht zur Mittelachse der Endkappe 10 und der Aufnahmespitze 11 angeordnet
ist Die Endkappe 10 ist mit einem sich nach hinten erstreckenden, zylindrischen Teil 15 versehen. Der
zylindrische Teil 15 hat einen Durchmesser, der zwischen dem kleinsten Durchmesser des kegelstumpfförmigen
Teils 12 in de· Nähe der ebenen Fläche 14 und
dem größten Durchmesser des Teils 12 in der Nähe von dessen rückwärtiger Schulter 16 Hegt
Eine zentrale Bohrung 17 erstreckt sich durch die Endkappe 10 hindurch und hat zylindrische Gestalt bis
auf einen ringförmigen, sich nach innen erstreckenden Rastbund 18 mit rechtwinkligem Querschnitt
üie Endkappe 10 ist weiterhin mit einer ringförmigen
Aussparung 20 versehen, die sich durch den zylindrischen Teil 15 hindurch in den kegelstumpfförmigen
Vorderteil 12 hineinerstreckt Die ringförmige Aussparung 20 endet in der Nähe der Vorderfläche 21 des
kegelstumpfförmigen Teils 12 mit vorzugsweise einer konischen Abschlußfläche 22. Auf diese Weise isi ein
innerer Kernteil 23 gebildet der dadurch, daß er mit dem Außenteil der Endkappe lediglich durch eine relativ
dünne Wand des kegelstumpfförmigen Teils 12 verbunden ist, relativ zum Außenteil elastisch verlagerbar ist.
Der zylindrische Teil 15 der Endkappe ist in der Nähe
seines hinteren Endes vorzugsweise mit einem ringförmigen Wulst 25 zur Bildung eines Preßsitzes im
Rohrgehäuse des Entlötgerätes versehen.
Die Aufnahmespitze 11 ist so ausgebildet, daß sie mit
der Endkappe 10 zusammenwirkt. Sie besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Hauptteil 30, der einen
vorderen Teil 31 haben kann, der sich geringfügig verjüngt oder kegelstumpfförmigen Umriß aufweist.
Der Durchmesser des zylindrischen" Hauptteils 30 ist gleich oder geringfügig kleiner als die zylindrische
Bohrung 17 der Endkappe 10. Weiterhin hat die Aufnahmespitze eine Ringnut 32 mit einem solchen
Durchmesser, daß sie den Rastbund 18 der Endkappe 10 in einem Preßsitz aufnimmt Der Rastbund 18 ist etwa
mittig zwischen den beiden Enden der Endkappe 10 angeordnet. Dementsprechend ist die Ringnut 32 im
rückwärtigen Bereich der Aufnahmespitze 11 und hinter
dem zylindrischen Hauptteil 30 angeordnet.
Wie insbesondere aus F i g. 8 ersichtlich ist, besitzt die Aufnahmespitze 11 eine zentrale Längsbohrung 34. Die
Bohrung 34 in Fig.8 ist zylindrisch und kann an ihrem
rückwärtigen Ende einen geringfügig größeren Durchmesser aufweisen, wie das bei 35 dargestellt ist. Der
Zweck der zylindrischen Längsbohrung 34 wird nachstehend noch beschrieben.
Die in F i g. 2 dargestellte Endkappe 10 kann, wie entsprechend F i g. 1 mit der Aufnahmespitze 11 nach
F i g. 3 zusammengesetzt werden. Die Aufnahmespitze 11 wird durch die zentrale Bohrung 17 der Endkappe 10
in Richtung des Pfeils 36 (Fig. 1) hindurchgezwängt. Die Aufnahmespitze 11 besteht vorzugsweise aus
wärmebeständigem und etwas flexiblem Material, wie z. B. Polytetrafluoroäthylen-Harz. Daher kann die
Aufnahmespitze 11 beim Einschieben in das Ende der Kappe 10 geringfügig durch den Rastbund 18 verformt
werden. Zum Schluß schnappt die Ringnut 32 in der Autnahmespitze 11 in den ringförmigen Rastbund 18
ein, wodurch die Aufnahmespitze fest in der Endkappe verankert ist. Sie geht mit der Endkappe eine im
wesentlichen vakuumdichte Verbindung ein, so daß das
durch das Entlötgerät geschaffene Vakuum während des Aufsaugens von Lötmittel oder anderer Substanzen
erhalten bleibt.
Ist die Aufnahmespitze 11 erst einmal mit der Endkappe 10 vereinigt, so können die beiden Teile nicht
mehr auseinandergezogen oder in irgendeiner Weise voneinander getrennt werden, ohne sowohl die
Aufnahmespitze 11 als auch die Endkappe 10 zu zerstören.
Die F i g. 4 zeigt als Beispiel ein Rohrgehäuse 40 eines Entlötgerätes zum Aufnehmen des Mundstücks 10, U
nach der Erfindung. Das Rohrgehäuse 40 kann das vordere Ende eines Entlötgerätes darstellen. Es hat
einen Innendurchmesser 41, der zum Aufnehmen des Mundstücks 10,11 ausreicht, und es kann eine öffnung
42 mit kleinerem Durchmesser aufweisen, die mit einer ringförmigen, einwärts gerichteten Schulter 43 mit im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt versehen ist.
Somit kann das Mundstück 10,11 nach links in F i g. 4
soweit in das Rohrgehäuse 40 hineingezwängt werden, bis der sich auswärts erstreckende ringförmige Wulst 25
an der Endkappe hinter dem einwärtsgerichteten ringförmigen Bund 43 des Rohrgehäuses 40 gelegen ist.
Diese Verbindung ist wiederum im wesentlichen vakuumdicht, gestattet in gewissem Umfang jedoch eine
Verlagerung bzw. Ausbiegung der Aufnahmespitze 11 bzw. der Endkappe 10 ohne Einbuße des Vakuums.
Hierzu bildet der vordere Teil des Rohrgehäuses 40, der vorne vor dem Bund 43 liegt, einen sich auswärts
erstreckenden, nach rechts divergierenden Kegel 44, um der zylindrischen Fläche 15 der Endkappe 10 ein
Verkanten oder Verschwenken um den Bund 43 zu ermöglichen. Die rückwärtige Fläche 16 des kegelstumpfförmigen
Endkappenteils 12 Hegt auf der Vorderfläche 45 des Rohrgehäuses 40 auf.
Das Ausbiegen des Mundstücks 10, 11 in dem Rohrgehäuse 40 ist näher aus F i g. 5 ersichtlich. Geht
man entsprechend dieser davon aus, daß der vordere kegelstumpfförmige Teil 31 der Aufnahmespitze 11
gemäß Pfeil 46 nach oben gedruckt wird, so ergibt sich
eine Ausbiegung, deren Winkel durch die Pfeile 47 angedeutet ist Wie ersichtlich, wird der innere Kernteil
23 der Endkappe 10 im Gegenuhrzeigersinn verschenkt Dementsprechend ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, der
Raum der ringförmigen Aussparung 20 in dem oberen Teil des dargestellten Schnitts größer als in dem unteren
Teil. Entsprechend hat die Endkappe 10 die Möglichkeit, sich um die einzige Verbindungsebene zwischen dem
ringförmigen Wulst 25 an der Endkappe 10 und dem sich
einwärts erstreckenden ringförmigen Bund 43 an dem Rohrgehäuse 40 zu verschwenken. Es versteht sich
weiter; daß der innere Kernteil 23 dadurch äußerst
flexibel ist, daß sich die ringförmige Aussparung 20, wie bei 22 veranschaulicht, bis dicht an die kegelstumpfförmige
Fläche 21 nach vorn erstreckt
Üblicherweise ergibt sich bei dem Betätigen eines Entlötgerätes aufgrund der schnellen Bewegung eines
federbeaufschlagten Kolbens zum hinteren Teil des Gerätes hin ein gewisser Rückstoßeffekt. Dieser
Vorgang ist in F i g. 6 veranschaulicht, wo der Rückstoß
schematisch durch den Doppelpfeil 46' angedeutet ist
Das die Endkappe 10 und die Aufnahmespitze 11 umfassende Mundstück ist mit dem Ende des Rohrgehäuses
40 verbunden dargestellt. Aufgrund des bei Betätigung eines Entlötgerätes auftretenden Rückstoßes
ist es möglich, daß die Aufnahmespitze 11 an einem bei 47' schematisch dargestellten Bauteil anschlägt. Die
Wirkung dieses Rückstoßes wird dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt, daß die Aufnahmespitze, wie
in Verbindung mit Fig.5 beschrieben, eine gewisse
Bewegungsfreiheit der Endkappe besitzt.
Eine besondere Ausgestaltung der Aufnahmespitze 11 ist in F i g. 7 dargestellt, die speziell der Reinigung
von ihrem vorderen Ende her dient. In diesem Fall ist die
Aufnahmespitze mit einer Bohrung 50 versehen, die sich von hinten nach vorn verjüngt, um eine konische
Öffnung zu bilden, die zur Bildung von Spiel und zum Ausschließen eines Festsetzens irgendwelcher verstopfender
Materialien hinten weiter ist als vorn. Die Aufnahmespitze kann durch einen Reinigungsstab 51
gereinigt werden, der von dem vorderen Ende der Spitze her in diese eintritt. An dem hinteren Teil der
Aufnahmespitze kann eine Erweiterung 52 mit vergrößertem Durchmesser vorgesehen sein.
Die Aufnahmespitze gemäß Fig.8 ist mit einer zylindrischen oder in der Zeichnung geringfügig nach
rechts divergierenden Bohrung 34 versehen. Diese Art einer Aufnahmespitze ist so gestaltet, daß sie von der
Rückseite her durch einen Reinigungsstab 54 zu reinigen ist. Der Reinigungsstab 54 kann Teil des
Entlötgeräts sein, das so konstruiert ist, daß es die Lotaufnahmespitze bei jedem Arbeitsgang automatisch
reinigt.
In manchen Fällen kann es erforderlich sein, ein bestimmtes Zusatzteil zur Aufnahmespitze mit dem
Mundstück zu verbinden. Dazu wird eine Adapterkappe zu verwendet. Eine derartige Ausgestaltung ist in der
nachstehend beschriebenen Fig.9 veranschaulicht Diese zeigt eine Adapterkappe 60, die sich über die
Endkappe 10 und deren kegelstumpfförmige Fläche 21 erstreckt, wobei die Endkappe 10, wie in Verbindung mit
Fig.5 beschrieben, mit dem Rohrgehäuse 40 eines
Entlötgerätes verbunden ist Die Adapterkappe 60 hat ebenfalls eine kegelstumpfförmige Fläche 61 und eine
Innenöffnung zum Aufnehmen der kegelstumpfförmigen Fläche 21 der Endkappe 10. Die Adapterkappe 60
ist mit einem sich nach hinten erstreckenden Flansch 62 versehen, der nach innen umgebogen ist um an der
rückwärtigen Fläche 16 des kegelstumpfförmigen Endkappenteils 12 anzugreifen und dort eine im
wesentlichen vakuumdichte Abdichtung zu bilden.
so Die Adapterkappe 60 hat einen vorderen Teil mit kleinem Durchmesser, der in einen Bund 64 übergeht,
der sich nach außen erstreckt und eine rückwärtige und sich einwärts erstreckende Rastschulter 65 eines
Gehäuses 66 des Zusatzteils hintergreift wobei letzteres z.B. aus einer Schwenkspitze oder einer anderen
besonders angepaßten Einrichtung bestehen kann.
Es versteht sich, daß der Flansch 62 in einem Preßsitz
den kegelstumpfförmigen Teil 12 und die rückwärtige Fläche 16 der Endkappe hintergreift Ferner besteht ein
Preßsitz zwischen dem Bund 64 und der Rastschulter 65 des rohrförmigen ZusatzteQs 66.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Auswechselbares Mundstück für Entlötgeräte, mit einer abnehmbar an einem Entlötgerät befestigbaren
Endkappe, die einen kegelstumpfförmigen, an der Seite seines kleinen Durchmessers in einer im
wesentlichen senkrecht zu seiner Mittelachse ausgerichteten ebenen Fläche endenden vorderen Teil und
einen sich von dem kegelstumpfförmigen Teil nach rückwärts erstreckenden zylindrischen hinteren Teil
mit einem zwischen dem großen und dem kleinen Durchmesser des kegelstumpfförmigen Teils liegenden
Durchmesser aufweist, eine zu der Mittelachse der Endkappe koaxiale zentrale Bohrung besitzt,
und mit einer in der zentralen Bohrung angeordneten Aufnahmespitze, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endkappe (10) mit einer sich entlang dem zylindrischen hinteren Teil (15) bis in den
Bereich des kegelstumpfförmigen vorderen Teils (12) erstreckenden ringförmigen Aussparung (20)
versehen ist, die einen die zentrale Bohrung (17) enthaltenden flexiblen Innenteil (23) umgibt
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespitze (11) einen im
wesentlichen zylindrischen, sich in einem konischen Spitzenteil (31) fortsetzenden Hauptteil (30) aufweist,
eine zentrale Längsbohrung (34) besitzt und mit einer Ringnut (32) oder einem Rastbund
versehen ist, und daß die zentrale Bohrung (17) der Endkappe (10) einen nach innen vorspringenden
ringförmigen Rastbund (18) oder eine Ringnut aufweist, daß Rastbund und Ringnut in einem
Preßsitz ineinanderpassen und eine vakuumdichte Verbindung zwischen der Endkappe und der
Aufnahmespitze bilden.
3. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rastbund (18) in der
zentralen Bohrung (17) an der Endkappe (10) und die Ringnut (32) in der Aufnahmespitze (U) ausgebildet
ist.
4. Mundstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rastbund (18)
bzw. die Ringnut in der Endkappe (10) etwa mittig in deren zentraler Bohrung (17) angeordnet ist
5. Mundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespitze (11) in der Nähe
ihres hinteren Endes mit der Ringnut (32) versehen ist.
6. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung
(17) im wesentlichen konische Gestalt bei kleinerem Durchmesser an dem vorderen Ende der Aufnahmespitze
und einem relativ großen Durchmesser an deren hinterem Ende aufweist.
7. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (10) an
ihrem zylindrischen hinteren Teil (15) mit einem äußeren Ringwulst (25) versehen ist.
8. Mündstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige
Aussparung (20) sich bis nahe an die vordere Fläche (21) des kegelstumpfförmigen Teils (12) der Endkappe
(10) erstreckt und mit einer konischen Abschlußfläche (22) endet. "
9. Mündstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich
bekannter Weise rohrförmige, das Mundstück aufnehmende und sich bis an dessen kegelstumpfförmigen
Teil (12) erstreckende Gehäuse (40) des Entlötgerätes eine zylindrische Innenfläche (41) und
einen sich einwärts erstreckenden, ringförmigen Bund (43) für ein Festlegen der Endkappe (10) an
deren Außenwulst (25) aufweist
10. Mundstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
daß der Bund (43) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist
11. Mündstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch eine Adapterkappe (60) mit im wesentlichen kegelstumpfförmiger Gestalt, die
einen Innenraum zur Aufnahme des kegelstumpfförmigen Teils (12) der Endkappe (10) und der
Aufnahmespitze (11) aufweist, einen sich nach hinten
erstreckenden, ringförmigen, einwärts umgebogenen Flansch (62) zum Umgreifen des im Durchmesser
größten Endes des kegelstumpfförmigen Teils der Endkappe besitzt und mit einem sich in der Nähe
ihres kleinsten Durchmessers für das Zusammenwirken mit einem Zusatzteil (66) nach außen erstreckenden,
ringförmigen vorderen Bund (64) versehen ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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