DE7004671U - Loesbare leitungskupplung. - Google Patents

Description

M.Sebastiani 7770 Überlingen Lösbare Leitungskupplung Die Torliegende Erfindung betrifft eine lösbare

» Leitungskupplung) insbesondere eine Schlauchkupplung» bestehend aus zwei Anschlusstücken, die an zwei miteinander zu rerbindende Leitungeenden befestigbar sind, sowie Mitteln, üb die beiden An« schluaetücke in gekuppeltem Zustand zusammenzuhalten.

Mn Anwendungsgebiet solcher Leitungskupplungen sinα bei» spielsweise Schlauchleitungen in Fabrikationsräuaen, auf Bausteilen usw. Die Kupplungsteile sind dabei im Hiohtgebrauchszustand meist einer störenden Verschmutzung ausgesetzt, welche die Sichtwirkung beeinträchtigt.

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Zwack der vorliegenden Erfindung ist eine Leitungskupplung der oben genannten Art zu schaffen, die einfach in Aufbau ist and eine ausgeaaiohnete Dientwirkung gewährleistet. Außerdem soll beim Zusammenkuppeln eine Selbstreinigung der Dicht« flächen stattfinden.

Dies wird erfindungagemäS dadurch erreicht, dafi in der im Durchmesser erweiterten Endpartie des einen AnschlusStückes eine Dichtungselement aus elastischem Material vorgesehen ist, Ton welchem ein Teil an. einer Schulter und einem sich daran an« sohlieasenden Abschnitt der innenwand der genannten Badpartie am« liegt, während sich ein weiterer, lippenförmiger Teil zum Ende des Anschlusetückee hin erstreckt und dabei «wischen aich und dem Terbleibenden Abschnitt der Bndpartie eine «or Aufnahme der Endpartie des anderen Anechluastückee bestimmte Ringnut bildet, und daö die Jnnenwand der fimApartie dieaea anderem Imaohlusstüokee bot Aufnahme der Dichtungslippe ringförmig ausgespart ist.

Sie Dichtungslippe eineraeita und €*·* s& ihrer Aufnahme bestimmte ringförmig· Jaaa parang andararaaits 5ff«n*n sich sam Ende des entsprechenden Anachlusetuokes hin koninoh.

Ein Ansführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert« in welcher»

Pig.1 einen Längsschnitt durch swei Anaohlxiaatüoke, in nichtgekuppeltem Zustand, einer erfindongagemiieen Schlauchkupplung,

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Fig· 2 einen Längsschnitt durch die gleichen Teile wie in Fig· 1 Jedoch in gekuppeltem Zustand» und

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sfcg.in Fig. 2 gezeigte Kupplung zeigt.

Wie aus der Zeiohnung hervorgeht, besteht die lösbare Schlauchkupplung aus zwei Anechluistüclcen 1 und 2, deren auf der Aussenwand mit «ahnförmigen Erhöhungen 3* 4 versehene Partien an Bwei lösbar miteinander zu verbindenden Schlauchenden (nicht dar« gestellt) befestigbar sind.

Das Anschlusstüek 1 weist eine im .Durchmesser erweiterte Sndpartie 1· auf» in welcher ein Dichtungeelement 5 dichtend gegen die Schulter 6 und einen sich daran anschlieeeenden Abschnitt der innenwand 7 anliegend angeordnet ist.

Das aus Gummi bestehende Dichtungselement 5 weist eine lippenförmige Verlängerung 5* anf» die sich zum Snde des Anschluss· Stückes 1 hin erstreckt.

Jm Sicht gekuppelten Zustand (Fig.1) bildet sich daait »wischen der Dichtungelippe 5* und der freiliegenden .Innenwand 7 dar &idpartie 1* eine der Aufnahme der Sndpartie 2' des anderen Anschlusstttokee 2 dienende Ringnut 8.

Sie Jnneawand 9 4er Radpartie 2' des Anechnsstückes 2 ist swecks Anfnahae der Dichtungslippe 5' ringförmig ausgespart. Diese Aussparung 1o öffnet sieh leicht konisch nach ansäen, d.h. ■am Ende des Anechlusstückes 2 hin· Desgleichen öffasit sich auch

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die Di ohtungs lippe 5' zum Undo des Anschlusr'!.iickes 1 hin leicht konisch nach ausβen.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, legt eich die Di chtungs lippe V absolut sauber an die Dichtfläche, d.h. die Jnnenwand 9 des Anschusstückes 2 an. Beim Zusammenkuppe In werden durch die freien Stirnflächen aer Dichtungslippe 5* einerseits und der Endpartie 2* des Anschusstückes 2 andererseits die Dichtflächen von Verunreinigungen, z.B. Sand- und Staubkörnern gereinigt. Jn gekuppeltem Zustand ist die Dichtlippe 5* auch mehr oder weniger zusammengea· staucht.

Dank dem auf der Jnnenseite liegenden Teil des Dichtungselementes 5 wird die Dichtunge lippe 5* mit »ei*e»e· steigendem Druck im Schlauch be zw. der Leitung immerstärfcer an die Dichtfläche 9 angepresst und damit die Dichtwirkung erhöht.

Das Ende 13 der Endpartie 2* ist trapezförmig Terzahnt, um eventuell in die Singnut 8 geratene Verschmutzung in den Zwischenräumen der Verzahnung durch die Drehbewegung des Bajonetverschlasses zu sammeln und beim Lösen der Kupplung mit herauszunehmen. Es wird hiermit erreicht, daß sioh die Kupplung^eile beim Kupplungevorgang eelbstätig reinigen.

Fig. 2 veranschaulicht deutlich, wie vom einzig möglichen Druckverlustschlitz 11 nach beiden Seiten eine sehr lang« Dichtfläche ausgeht. Die Diehtwirkung ist damit weitgehend rolllomrnen. Die luBanmangefügte Kupplung ergibt auoh einen absolut glatten« nicht gehemmten Durchlauf.

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Fig.3 zeigt wie die beiden Aasehlu&stttcke 1,2 In gekuppeltem Zustand mit Bajonett verschluss 12 xusaaaengehalten sind·

Die Anechlusatücke könnten aber auch mittels Überwurfmutter, Gewinde usw. zusammengehalten werden·

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Claims (3)

IfBiprüeh«

1. LCaWe Leitungskupplung, insbesondere Sohlauehkupplung bestechend ana swei Aneehluasttteken, die an «wei miteinander ssu verbindenden Leitungeenden befestigt sind, ροwie Mitteln» um die beiden Anachluastüoke in gekuppeltem Zaatand xuaaamensuhalten, fladureh gekennseiehnet, daß in der is Uorchs.siisr erweiterten End* Partie das einen Ansehlusstückes ein Dichtung»element aus elastischem Material vorgesehen ist, τοη welchem ein Teil an einer Schulter und einem sieh daran anschlieasenden Abschnitt der Jnmmnwand der genannten Bndpartie anliegt» während sieh «in weiterer, lippe«« förmiger Teil sum Ende des Ansohlusstttekes hin erstreckt und da» bei «wischen sich und dem verbleibenden Abschnitt der Etodpartie eine stur aufnähme der Endpartie des anderen Ansohlusstückes bestimmte Ringnut bildet, und dall die Jnmmnwand der Endpartie dieses anderen Anschlusstückes sur Aufnahme der Dichtlippe ringförmig ausgespart ist.

2« Lösbare Leitungskupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eioh die idohtungslippe bei nicht gekuppelten Anschlus» stücken sum Ende des Anschluastüokes hin leicht konisch nach aussen Bffnet.

3. Leitungskupplung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wand der sur Aufnahme der JJicht^ungslippe bestimmten ringförmigen Aussparung naoh auasen hin konisoh öffnet.

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4· Leitungskupplung naoh Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß sieh das Ende des metallischen Uiahtungateilea trapezförmig Terzahnt ist·

5· Leitungskupplung naoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten der Ansohluestüoke letztere zusammen einen Bajonettrersehluss bilden.

6* Leitungskupplung naeh Anapruch 1 dadurch gekennzeichnet, 4aS zoa Zusammenhalten der Anschlusetücke auf dem im Durehm*s aer kleineren Anschlussstück eina Überwurfmutter angeordnet ist, die auf eines Ausaengewinde des anderen AnfroJ-liz-qtUokea aufachraubbax tat.

7· Leitungskupplung naeh Anspruch 1 cLadurchgekennzeichnet, dass sua Zusammenhalten der Ansehlusstüeke das im DurohmaBser frössere Anschlue»tück ein Jnnengewiade und das andere Anschlusstüok •in Aissengewinde aufweist.

U«. Sebastian!

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