DE254001C - - Google Patents

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DE254001C
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Germany
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billiard
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DENDAT254001D
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Publication of DE254001C publication Critical patent/DE254001C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/08Cues
    • A63D15/12Tip fastenings

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTg
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine abnehmbare
Stoßkappe für Billardstöcke o. dgl. mit einer in einen Hohlraum des Stockes eingesetzten und in die Stoßkappe mit scharfen Enden eingreifenden Feder.
Eine derartige Befestigung der Stoßkappe besitzt den Nachteil, daß die Feder bei einem Zusammendrücken des dünnwandigen, ausgehöhlten Stoßendes des Billardstockes sich von der Stoßkappe leicht löst und diese daher herabfallen kann.
Nach der Erfindung bildet die Feder eine Schleife, ihre zugespitzten Enden kreuzen sich also. Wenn jetzt ein Zusammenpressen des ausgehöhlten Endes des Billardstockes eintritt, werden die Schneiden der Feder infolge dieser Kreuzung der Schenkel nur noch weiter in die Wand der Kappe hineingepreßt, so daß ein Abfallen der letzteren ausgeschlossen
ao ist.
In den Ausführungsbeispielen der Zeichnung sind Fig. 1 und 2 ein Aufriß und Grundriß der Feder oder Klammer. Fig. 3 ist ein Grundriß des Billardstockes mit der Feder, Fig. 4 ein senkrechter Schnitt des Stoßendes des Stockes, Fig. 5 eine Seitenansicht der Büchse, in welche die Feder eingesetzt wird, und Fig. 6 und 7 sind eine Ansicht der Büchse von oben bzw. von unten.
α ist der Billardstock, δ das Stoßplättchen und δ1 die Rückwand des letzteren, c ist die Feder oder Klammer, welche die Gestalt einer länglichen Öse besitzt, deren Enden c1 sich kreuzen und geschärft oder zugespitzt sind, um in die Rückwand δ1 des Stoßplättchens leichter eindringen zu können.
Das Stoßplättchen oder die Rückwand δ1 desselben besitzt eine Nut oder einen Schlitz δ2 oder auch Nuten, in welche die Enden c1 der Klammer hineingelegt werden, wobei ein geeignetes Werkzeug auf deu Teil der Öse oder »Schleife der Feder, welcher nahe den Enden c1 liegt, aufgesetzt wird, um diese Punkte einander zu nähern und daher die Spitzen in die Nut oder den Schlitz hineinzupressen. Wenn man das Werkzeug wieder fortnimmt, spreizen sich die Enden c1 und treten in die Rückwand b1 ein.
Für die Befestigung des Stoßplättchens ist der Stock ausgebohrt, wobei die Bohrung etwas länger als die Klammer ist; zweckmäßig ist diese Bohrung durch eine Metallröhre oder Büchse d versteift.
Wenn die Klammer c in die Büchse d hineingeführt wird, werden die oberen Teile der öse zusammengedrückt und zwingen die Enden c1 weiter auseinander, so daß sie fest in die Rückwand δ1 hinein dringen.
Zweckmäßig hat die Büchse die Gestalt einer Röhre, deren Durchmesser am einen Ende abgeflacht ist, so daß die Röhre hier einen ovalen Querschnitt besitzt, während das andere Ende ringförmig ist, wie aus Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich. Im ringförmigen Teile sind Schlitze dz. Die Feder ist bei dieser Anordnung mit Knickungen oder Biegungen c2 versehen, welche nach völligem Einsetzen der Feder in die Büchse in die von den Schlitzen gebildeten Schulteransätze eingreifen.
An den Seitenwänden der Büchse können auch Stacheln d3 angebracht sein, um ein Herausziehen der Büchse, nachdem sie einmal hineingesetzt ist, noch weiter zu erschweren.
Eine Unterlagsscheibe bs aus Gummi, Kork ο. dgl. mit einer länglichen Öffnung kann in bekannter Weise zwischen dem Stoßplättchen und der Stange liegen, wodurch das Plättchen gepolstert und seine Ablösung bei Schwingungen der Feder verhindert wird.
Man kann auch die Büchse fortlassen, so daß die Klammer gegen die Seitenwände der Öffnung in dem Billardstocke sich anlegt. Diese Öffnung kann einen anderen als kreisförmigen Querschnitt besitzen, um das Festhalten der Feder zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abnehmbare Stoßkappe für Billardstöcke o. dgl. mit einer in einen Hohlraum des Stockes eingesetzten, in die Stoßkappe mit scharfen Enden eingreifenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (c1) der Feder sich kreuzen, so daß durch ein Zusammendrücken des ausgehöhlten Endes des Billardstockes eine Lösung der Kappe nicht erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT254001D 1910-06-01 Active DE254001C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191013275T 1910-06-01

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DE254001C true DE254001C (de)

Family

ID=33445409

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DENDAT254001D Active DE254001C (de) 1910-06-01

Country Status (2)

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DE (1) DE254001C (de)
GB (1) GB191013275A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB191013275A (en) 1911-02-23

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