DE2623523A1 - Treppentragkonstruktion - Google Patents

Treppentragkonstruktion

Info

Publication number
DE2623523A1
DE2623523A1 DE19762623523 DE2623523A DE2623523A1 DE 2623523 A1 DE2623523 A1 DE 2623523A1 DE 19762623523 DE19762623523 DE 19762623523 DE 2623523 A DE2623523 A DE 2623523A DE 2623523 A1 DE2623523 A1 DE 2623523A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support structure
rectangular tube
structure according
stair support
tube element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762623523
Other languages
English (en)
Inventor
Beantragt Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762623523 priority Critical patent/DE2623523A1/de
Publication of DE2623523A1 publication Critical patent/DE2623523A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Treppentragkonstruktion
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Treppentragkonstruktion, die vorzugsweise nur einen etwa in der Mitte unter den Stufen bzw. im Bereich der Lauflinie verlaufenden, biegesteifen und verdrehfesten Holm aufweist, der mit horizontalen und vertikalen Metallelementen gebildet ist, die untereinander einstellbar verbunden sind.
  • Es sind die verschiedensten Treppentragkonstruktionen für offene TreSpen,also solche ohne Setzstufen,bekannt. Das Bestreben geht dahin, so wenig wie möglich Verbindungen zur Wand oder sonstige Abstützungen zu haben. Oft werden auch, zumindest über einen sehr großen Bereich, völlig frei schwebende TrePpen-gewünscht. Es gibt Treppen mit mehreren Holmen,insbesondere mit zwei Holmen, die etwa im Bereich der Seiten der Stufen verlaufen. Andere Treppen haben einen etwa in der Mitte verlaufenden Holm, der jeweils horizontale Auflageflächen für die Stufen aufweist. Diese Treppen werden auch als 'Ein-Holm-Treppen§t bezeichnet. Die Tragkonstruktion/$0er Elemente der Tragkonstruktion solcher Ein-Holm-Treppen können gegebenenfalls auch für Mehr-Holm-Treppen verwendet werden. Die Ein-Eolm-Treppen-Elemente haben den Vorteil, daß man völlig gleiche Elemente unter Umständen auch für verschieden gewendelte Treppen verwenden kann, wodurch Lagerhaltung und Bereitstellung auf der Baustelle vereinfacht werden. Es sind nun schon verschiedene solcher Ein-Holm-Treppen-Elemente bekannt, die auf die verschiedenste Weise untereinander verbunden werden.
  • Dabei können massive Zapfen in Bohrungen eingespannt werden. Solche Konstruktionen gestatten keine Anpassung an unterschiedliche Istmaße auf der Baustelle oder erfordern dabei zumindest aufwendige Nacharbeiten. Bei anderen Konstruktionen sind für die Einstellbarkeit kraftschlüssige Verbindungen erori1arcIi Diese lassen sich oft nur schlecht montieren. Wenn die Spannelemente nicht einwandfrei angezogen sind, können sich sehr nachteilige Veränderungen ergeben. Andere Verstellkonstruktionen sind entweder sehr kompliziert und aufwendig in der Zahl und Gestaltung der Teile oder lassen sich nur schlecht montieren oder in einer Richtung überhaupt nicht verstellen. Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermiederq die Vorteile bisher bakauntlir Konstruktionen möglichst erhalten und miteinander vereinigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppentragkonstruktion der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Tragelemente bei einfachem Aufbau und sicherer, formschlüssiger Verbindung eine sehr einfache Veränderung der Istmaße bezüglich Auftrittbreite und Stufenabstand zur Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des einzelnen Bauwerkes bei sehr stabiler Konstruktion gestatten.
  • Erfindungsgemäss ist vorgesehen, daß die Metallelemente horizontale Rechteckrohrelemente aufweisen, die jeweils im vorderen Endbereich mit einem zylindrischen, nach unten ragenden, mit Innengewinde ausgestatteten, fest an ihnen ausgebildeten oder angeschweißten Rohrelement ausgestattet sind, in welches ein mit Außengewinde versehenes Abstandselement eingeschraubt ist, dessen unteres Ende sich hinten auf der oberen Fläche des jeweils darunter befindlichen Rechteckrohrelementes abstützt, und in der unteren Wand des Rechteckrohrelementes eine Bohrung vorgesehen ist, auf deren Rand sich der Kopf einer Schraube abstützt, die sich durch die beiden Rohre und ein hinten, in der oberen Wand des jeweils darunter befindlichen Rechteckrohrelementes ausgebildetes Langloch erstreckt und in eine im hinteren Bereich des jeweils unten liegenden Rechteckrohrelementes unverdrehbar, jedoch längsverschiebbar eingelegte Mutter eingeschraubt ist, und im vorderen Bereich der oberen Wand des Rechteckrohrelementes eine Bohrung zum Einführen der Schraube und eines Schraubenschlüssels vorgesehen ist. Durch die Anwendung einer Schraubverbindung für die einstellbare, jedoch feste, formschlüssige Verbindung beider Rechteckrohrelemente ist eine stufenlose Einstellung über einen weiten Bereich möglich. Dadurch daß man bezüglich der Längseinstellbarkeit der einzelnen Elemente zueinander nicht die relativ aufwendige und in dieser Richtung schwerer zu realisierende Schraubverbindung, sondern eine Langlochverbindung wählt, die zugleich mit der einen Schraube für das Zusammenspannen der Elemente angezogen wird, erhält man eine sehr einfache und trotzdem sehr solide, gut einzustellende Konstruktion wobei bei dieser Konstruktion auch einzelne, an sich bekannte /und Elemente,wie Schraubverbindungen Langloch, verwendet werden.
  • Die Schraube ist völlig verdeckt eingebaut, so daß keine, das architektonisch ansprechende Bild störenden und beim Reinigen lästigen Schraubenköpfe, Gewinde oder dergl. in Erscheinung treten.
  • Durch günstige Wahl der Abmessungen der Einzelteile,der Gewinde und dergl., wie sie auch in den weiteren Ansprüchen angegeben sind, können bei geringem Materialaufwand und hoher Stabilität optimale Verhältnisse erzielt werden. Da die Konstruktion mit sehr kleinen Toleranzen ausgeführt werden kenn, ohne daß dafür ein unverhältnismäßig hoher und bei den hohen Baukosten untragbarer Aufwand entstünde, kann eine auch über Jahre hinweg ohne Nachspannen sicher stehende Konstruktion ermöglicht werden. Das Gewinde am Abstandsrohr kann so kurz gewählt und der darunter liegende Abschnitt glatt ausgeführt werden, daß auch dieses Gewinde nicht in Erscheinung tritt und insbesondere beim Reinigen nicht lästig wird. Der glatte Abschnitt kann gut lackiert oder mit einer anderen Oberflächenbeschichtung versehen werden, so daß auch keine Rostbildung zu befürchten ist.
  • Damit man bei relativ geringen Wandstärken des Rechteckrohrelementes die hohen, auftretenden Kräfte einwandfrei übertragen kann, sieht man zweckmäßig Druckplatten und Ver-/sie stärkungsplatten vor, wie in der Spezialbeschreibung und den Ansprüchen näher erwähnt sind. Diese können zugleich auch als Schlüsselflächen ausgebildet werden, um die Einstellung und die Nachspannung leicht vornehmen zu können, ohne daß die Oberflächenbeschichtung beschädigt wird. Diese Schlüsselflächen lassen sich ohne zusätzlichen Bearbeitungsaufwand schaffen, da die Druckplatten ohnehin auf irgendeine Weise geformt werden müssen, während Schlüsselflächen an runden Teilen ansonsten einen besonderen Arbeitsgang erfordern würden.
  • Die Stabilität des Rechteckrohrelementes wird verbessert, wenn auch die Stirnseiten geschlossen sind. Das kann zur Anpassung an die Form der Rohre teils zylindrisch erfolgen, wobei die Abschlußteile zweckmäßig eingeschweißt werden.
  • An sich bekannte seitliche Tragarme können vor allem dann vorgesehen werden, wenn man die Stufen ansonsten frei tragend auflegen will oder besonders ungünstige Verwindungsverhältnisse infolge starker Wendelungen und/weniger Abstützungen auftreten, so daß man mit Hilfe von zusätzlich vorgesehenen Bolzen ein räumliches Tragwerk schafft, an dem auch die Stufen teilweise mittragend sind. Man kann jedoch auf die Tragarme auch ganz verzichten und die Stufen jeweils untereinander und zum Boden bzw. zum Podest oder zur Decke mit an sich bekannten zug- und druckfest eingesetzten, vorzugsweise eingeschraubten Bolzen abstützen.
  • Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der im folgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 die schaubildliche Darstellung einer gewendelten Ein-Holm-Treppe schräg von unten gesehen; Fig. 2 einen Vertikal-Längsschnitt durch zwei benachbarte Tragelemente; Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 4 die Unteransicht eines Rechteckrohrelementes mit seitlichen Tragarmen und aufgelegter Stufe und Fig. 5 die Hückansicht der Stufe und des Elementes nach Fig. 4.
  • Das in den Fig. 1 - 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Ein-Holm-Treppe 10 hat einen Holm 11, der etwa in der Mitte unter den Stufen, also im Bereich der sogenannten Lauflinie angeordnet ist. Der Holm besteht aus horizontalen Rechteckrohrelementen 12 und vertikalen Verbindungen 13. Auf die Rechteckrohrelemente 12 sind die Stufen 14 aufgelegt und mit Hilfe der Schrauben 15 festgeschraubt. Gegebenenfalls können sie auch aufgeklebt sein. Im Bereich der einander überlappenden Enden 16, 17 von zwei aufeinander folgenden Stufen sind an jeder Seite Verbindungsbolzen 18 in bekannter Weise zug- und druckfest verbunden, vorzugsweise in die jeweils obere Stufe in eine fest eingesetzte Innengewinhülse eingeschraubt und an der jeweils unteren Stufe mit Hilfe von Unterlegscheiben und Muttern festgespannt. So werden die Stufen seitlich gehalten und nehmen am Gesamttragverhalten der Treppe Anteil.
  • Der Holm 11 besteht aus untereinander gleichen oder zumindest doch gleichartigen Holmelementen. Diese bestehen jeweils aus einem Rechteckrohrabschnitt 12. Dieses Rechteckrohrelement ist an der vorderen und der hinteren Stirnseite 20 durch eine halbzylinderförmige Wand 21 abgeschlossen. Die Breite B beträgt beispielsweise etwa 12 cm und die Höhe H etwa 6 cm.
  • Sie ist also halb so groß wie die Breite. So kann man bei relativ geringer Wandstärke eine gute Stabilität erzielen.
  • Im Bereich des vorderen Endes 23 ist ein zylindrischer Rohrabschnitt 24 unter die untere Wand 25 geschweißt. Er ist über die ganze Länge mit einem Innengewinde 26 versehen. Konzentrisch dazu ist eine Bohrung 27 vorgesehen. Im Bereich des Rohres 24 ist innen eine Verstärkungsplatte 28 vorgesehen, vorzugsweise ebenfalls fest angeschweißt, so daß die Stärke der unteren Wand 25 und der oberen Wand 29 verhältnismäßig gering gehalten werden kann. Die Bohrung 27 erstreckt sich auch durch die Verstärkungsplatte 28. Oberhalb von dieser Bohrung 27 ist eine Bohrung 30 für das Einführen der Schraube 31 und eines geeigneten Steckschlüssels konzentrisch zu dem Rohr 24 und der Bohrung 27 mit größerem Durchmesser in der oberen Wand 29 vorgesehen.
  • Im jeweils hinteren Bereich 33 der oberen Wand 29 des Rechteckrohrelementes 12 ist ein Langloch 34 vorgesehen, durch welches sich die Schraube 31 erstreckt. Unterhalb von diesem Langloch 34 ist eine Mutter 35. Diese muß verdrehfest sein.
  • Entweder kann in einen massiven Klotz einfach das Gewinde eingeschnitten sein. Dadurch würde jedoch das Gewicht der Treppe wegen der Vielzahl großer Klötze unnötig ansteigen.
  • Man wählt deshalb zweckmäßig eine Halteplatte 36, unter der die Mutter 35 befestigt, beispielsweise angeschweißt ist.
  • Diese Halteplatte 36 erstreckt sich über die ganze Innenbreitebi des Rechteckrohres 12 mit einem geringen Spiel. Sie hat bis zur unteren Wand 25 reichende Füße 37. Ihre Bewegung nach vorn ist durch einen, vorzugsweise als Spaltfederstift ausgebildeten Stift 38 begrenzt. So kann in eine leichte, jedoch solide Konstruktion mit großer Unterstützungsfläche unter dem Langloch die Schraube 31 gut eingeschraubt werden, die Teile können in Längsrichtung des Langloches 34 zueinander verschoben werden. Oberhalb des Langloches befindet sich ein zylindrisches Abstandselement 40, welches von einem zylindrischen Rohrabschnitt gebildet wird, dessen oberer Bereich mit einem, in das Gewinde 26 passenden Außengewinde 41 versehen ist. Der ganze Rohrabschnitt ist etwa 10 cm lang.
  • Der obere Gewindeteil ist etwa 3 cm lang, das Gewinde reicht bis zum oberen Ende. Es hat außen beispielsweise einen Durchmesser von etwa 9 cm und eine Steigung von beispielsweise etwa 2,5 mm. Es kann vorzugsweise ein Rohrgewinde verwendet werden, welches Zollabmessungen hat. Der untere Schaftteil 43 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, freigestochen, so daß das Gewinde nicht in Erscheinung tritt. Trotzdem kann man den Rohrabschnitt 40 auf der ganzen Länge in das Rohr 26 hineinschrauben und so einen Ausgleich über einen weiten Abstandsbereich erzielen. Das untere Ende des Rohres 40 ist mit einer Druckplatte 45 versehen, die beispielsweise angeschweißt ist.
  • Sie ist, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, quadratisch.
  • Ihre Seitenflächen 46 dienen als Schlüsselflächen. Die Ecken 47 sind vorzugsweise abgerundet. So kann man eine große Druckplatte verwenden, die die Kräfte gut überträgt, vor allem im Zusammenwirken mit der unteren Druckplatte 36, der Mutter 35.
  • Selbst bei ungünstiger Stellung ragen die Ecken nicht über den Rechteckrohrabschnitt 12 hinaus. Wenn es aus Gründen der vorgegebenen Abstände möglich ist, können die quadratischen Druckplatten 45 auch genau zu den Rechteckrohrabschnitten ausgerichtet werden.
  • Wie ersichtlich, kann der Abstand der Stufen 14 in sehr weiten Grenzen und einfach eingestellt werden. Auch kann man sich bezüglich des in Längsrichtung gesehenen Abstandes zwischen den einzelnen Schrauben 31 recht weitgehend den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Dabei ist dieses Maß im Anspruch in Anlehnung an die übliche Bezeichnung des Auftrittsmaßes definiert, obwohl bei kleinem Toleranzausgleich das eigentliche Auftrittsmaß der Stufen kaum verändert werden dürfte, da man nach Möglichkeit gleiche Stufen verwendet, am Bau sich jedoch den jeweiligen Istmaßen, die die Handwerker vorgegeben haben, anpassen muß. Zunächst werden die einzelnen Elemente des Holmes zusammengesetzt. Dann erfolgt die Ausricht- und Spannarbeit, wobei jeweils nur die Druckplatten 45 und die Schrauben 31 angezogen zu werden brauchen und zum Nachstellen auch leicht gelockert und dann wieder angezogen werden können.
  • Durch dieses Spannen jeweils eines zusammenwirkenden Schraubenpaares wird die gesamte Holmverbindung sehr schnell, einfach, sicher und solide hergestellt. Dann können die Stufen aufgelegt und befestigt werden, wozu beim ersten Ausführungsbeispiel auch die Bolzen 18 mit angebracht werden. Wie ersichtlich, ist die Konstruktion einfach, übersichtlich, auch formmäßig ansprechend, trotz der guten und einfachen Verstellbarkeit. Die Elemente treten nicht zu stark in Erscheinung, obwohl sie sehr solide sind.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 zeigt an sich gleiche Elemente, nur sind seitliche Tragarme 50 an die Rechteckrohrelemente 12 angeschweißt, auf denen sich die Stufen 14 auch gegen seitliches Kippen abstützen können.
  • Sie sind mit Schrauben 15 festgeschraubt. Bei einer solchen Lösung kann auf die Bolzen 18 verzichtet werden. Diese Fig.
  • zeigen, daß man auch bei den erfindungsgemäßen Tragelementen die an anderen Tragelementen bekannten seitlichen Tragarme 50, welche mit der Oberfläche der Wand 29 fluchten, anwenden kann.
  • Man kann die Tragelemente so dimensionieren, daß sie die auftretenden Kräfte allein oder im Zusammenwirken mit den Bolzen und den Stufen aufnehmen. In vielen Fällen wird man jedoch zur Schaffung leichterer und ansprechenderer Konstruktionen zusätzlich an geeigneten Stellen Abstützungen zum Boden oder zu anderen tragenden Teilen des Bauwerkes vorsehen.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Bezeichnung: Treppentragkonstruktion Ansprüche: 0Treppentragkonstruktion, die vorzugsweise nur einen, etwa in der Mitte unter den Stufen bzw. im Bereich der Lauflinie verlaufenden, biegesteifen und verdrehfesten Holm aufweist, der mit horizontalen und vertikalen Metallelementen gebildet ist die untereinander einstellbar verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Metallelemente horizontale Rechteckrohrelemente (12) aufweisen, die jeweils im vorderen Endbereich mit einem zylindrischen, nach unten ragenden, mit Innengewinde (26) ausgestatteten, fest an ihnen ausgebildeten oder angeschweißten Rohrelement (24) ausgestattet sind, in welches ein mit Außengewinde (41) versehenes Abstandselement (40) eingeschraubt ist, dessen unteres Ende (45) sich hinten auf der oberen Fläche (29) des jeweils darunter befindlichen Rechteckrohrelementes (12) abstützt, und in der unteren Wand (25) des Rechteckrohrelementes (12) eine Bohrung (27) vorgesehen ist, auf deren Rand sich der Kopf einer Schraube (31) abstützt, die sich durch die beiden Rohre (24, 40) und ein hinten in der oberen Wand (29) des jeweils darunter befindlichen Rechteckrohrelementes (12) ausgebildetes Langloch (34) erstreckt und in eine im hinteren Bereich des jeweils unten liegenden Rechteckrohrelementes (12) unverdrehbar, jedoch längsverschiebbar eingelegte Mutter (35) eingeschraubt ist, und im vorderen Bereich der oberen Wand (29) des Rechteckrohrelementes (12) eine Bohrung (30) zum Einführen der Schraube (31) und eines Schraubenschlüssels vorgesehen ist.
  2. 2. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rechteckrohrelemente (12) etwa doppelt so breit wie hoch sind.
  3. 3. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steigung des Gewindes (26, 41; -im Verhältnis zum Durchmesser relativ gering ist.
  4. 4. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steigung ca.
    2,5 mm und der Durchmesser ca. 90 mm betragen.
  5. 5. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h ne t , daß der Schaft (43) des Rohres (40) unterhalb des bis zum oberen Ende reichenden Gewindes (41) einen geringeren Durchmesser aufweist als der Innendurchmesser des Gewindes (26, 41).
  6. 6., Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Innengewinde (26) in dem am Rechteckrohrelement (12) vorgesehenen Rohrabschnitt (24) sich über die ganze Länge,gegebenenfalls bis zu einem Freistich am oberen Ende,erstreckt.
  7. 7. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zylindrische Rohrabschnitt (24) am Rechteckrohrelement (12) 7 cm lang ist.
  8. 8. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net , daß das mit Außengewinde (41) versehene Abstandselement (40) 10 cm lang ist und die Länge des Gewindes (41) daran etwa 3 cm beträRt,
  9. 9. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rechteckrohrelement (12) etwa 40 cm lang ist.
  10. 10. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das untere Ende des mit Außengewinde (41) versehenen, rohrförmigen Abstandselementes (40) eine Druckplatte (45) aufweist.
  11. 11. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenkanten (46) der Druckplatte (45) als Schlüsselflächen ausgebildet sind.
  12. 12. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 10 oder 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckplatte (45) quadratisch ist.
  13. 13. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ecken (47) der Druckplatte (45) abgerundet sind.
  14. 14. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im vorderen Ende des Rechteckrohrelementes (12) eine Verstärkungsplatte (28) angeordnet ist, durch welche sich die Schraube (31) erstreckt und auf der sich der Schraubenkopf abstützt.
  15. 15. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mutter (35) unter einer Druckplatte (36) befestigt ist, welche sich über die ganze Innenbreite (b i) des Rechteckrohres (12) erstreckt, und welche bis zur unteren Wand (25) des Rechteckrohres (12) reichende Füsse (37) aufweist.
  16. 16. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Enden (20) des Rechteckrohrelementes (12) halbzylinderförmig abgerundet und verschlossen sind.
  17. 17. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem Rechteckrohrelement (12) seitliche Tragarme (50) vorgesehen sind, deren obere Kanten mit der Oberfläche (29) des Rechteckrohrelementes (12) abschließen.
  18. 18. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Rechteckrohrelement (12) und/oder in den seitlichen Tragarmen (50) Befestigungsbohrung für Elemente zur Befestigung der Tragplatten, beispielsweise Schrauben (15),vorgesehen sind.
  19. 19. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen jeweils zwei einander überlappenden Treppenstufen (14) im Bereich von deren Enden bzw. zum Boden und zum Podest oder zur Decke reichende, zug- und druckfest befestigte, vorzugsweise wenigstens an einem Ende eingeschraubte Abstandsbolzen (18) vorgesehen sind.
DE19762623523 1976-05-26 1976-05-26 Treppentragkonstruktion Pending DE2623523A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762623523 DE2623523A1 (de) 1976-05-26 1976-05-26 Treppentragkonstruktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762623523 DE2623523A1 (de) 1976-05-26 1976-05-26 Treppentragkonstruktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2623523A1 true DE2623523A1 (de) 1977-12-15

Family

ID=5979015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762623523 Pending DE2623523A1 (de) 1976-05-26 1976-05-26 Treppentragkonstruktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2623523A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106125A2 (de) * 1982-09-14 1984-04-25 Keiichirou Yamazaki Stufenaufbaueinheit für eine Treppe
EP0380198A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-01 Keiichirou Yamazaki Auseinandernehmbare Treppe
EP0654568A1 (de) * 1993-11-23 1995-05-24 Herbert Ernst Vorzufertigende Tragkonstruktion für einen Treppenlauf
US5475954A (en) * 1993-03-16 1995-12-19 Molinazzi; Roberto Modular support element adapted to form a support for a tread of a staircase

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106125A2 (de) * 1982-09-14 1984-04-25 Keiichirou Yamazaki Stufenaufbaueinheit für eine Treppe
EP0106125A3 (en) * 1982-09-14 1985-05-22 Keiichirou Yamazaki Fixing mechanism for stair units facilitating adjustment of height
EP0306776A2 (de) * 1982-09-14 1989-03-15 Keiichirou Yamazaki Montagetreppeneinheit für eine Treppe
EP0306776A3 (en) * 1982-09-14 1989-07-26 Keiichirou Yamazaki A stair assembly unit for a staircase
EP0380198A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-01 Keiichirou Yamazaki Auseinandernehmbare Treppe
AU629283B2 (en) * 1989-01-27 1992-10-01 Keiichiro Yamazaki Portable demountable staircase
US5475954A (en) * 1993-03-16 1995-12-19 Molinazzi; Roberto Modular support element adapted to form a support for a tread of a staircase
EP0654568A1 (de) * 1993-11-23 1995-05-24 Herbert Ernst Vorzufertigende Tragkonstruktion für einen Treppenlauf

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH623883A5 (en) Wooden staircase with stairs which can be pivoted for adaptation to the required inclination
EP1081300A2 (de) Bauwerk
DE2623523A1 (de) Treppentragkonstruktion
DE2717645A1 (de) Baukastensystem zur erstellung von baenken, tischen o.dgl.
DE69924245T2 (de) Verbindungsschelle insbesondere für Strassenmöbel
DE2857148C2 (de) Stiel mit Einstellspindel für Ausgleichsrahmen
DE7616882U1 (de) Treppentragkonstruktionsteil
DE2309607B2 (de) Glaswand
EP0856617A2 (de) Geländer
DE2552220A1 (de) Treppe
DE2623484A1 (de) Spindeltreppe
DE3340263C1 (de) Turngerät, insbesondere Barren
DE3536901A1 (de) Gelaender fuer industriebauten
DE2315329C3 (de) Treppe
DE19500980C2 (de) Freitragende Mittelholm-Raumspartreppe
DE2501263A1 (de) Einstellbare vorrichtung zur befestigung von stuetzstaeben eines gelaenders
DE1930677C (de) An verschiedene Neigungen anpaßbare Treppe
DE1683276C2 (de) Treppenförmige Tragkonstruktion für gerade und /oder gewendelte Treppenläufe
DE2231572A1 (de) Montagetreppe
DE19520288A1 (de) Treppengeländer mit Doppelstütze, neigungsanpaßbarem Handlauf und Gurten
DE19534509C2 (de) Gelenkarmlagerung für Gelenkarmmarkisen
DE2315329A1 (de) Treppe
DE2907345A1 (de) Haustuervordach
DE1759710A1 (de) Gelaender,vorzugsweise aus Aluminium
DE7522339U (de) Treppe

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee