DE7616882U1 - Treppentragkonstruktionsteil - Google Patents

Treppentragkonstruktionsteil

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DE7616882U1
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stair
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN. POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
MoltkestraBe 6 (Maus der Deutschen Bank), Perken; Tiefgarage Harmonie Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Heilbronn: 23080 5 Kreissparkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Gebrauchsmusteranmeldung ' B 9· 22 D 105
13-4./25. Mai 1976/1H
O Anmelder: Herr
Erich Zimmermann
Welschstraße 15
D-7100 Heilbronn-Böckingen
Bezeichnung: Treppentragkonstruktion
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Treppentragkonstruktion, die vorzugsweise nur einen, etwa in der Mitte unter den Stufen bzw. im Bereich der Lauflinie verlaufenden, biegesteifen und verdrehfesten Holm aufweist, der mit horizontalen und vertikalen Metallelementen gebildet ist, die untereinander einstellbar verbunden sind.
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Es sind die verschiedensten Treppentragkonstruktlonen für offene Treppen,also solche ohne Setzstufen, bekannt. Das Bestreben geht dahin, so wenig wie möglich Verbindungen zur Wand oder sonstige Abstützungen zu haben. Oft werden auch, zumindest über einen sehr großen Bereich, völlig frei schwebende Treppen gewünscht. Es gibt Treppen mit mehreren Holmen,insbesondere mit zwei Holmen, die etwa im Bereich der Seiten der Stufen verlaufen. Andere Treppen haben einen etwa in der Mitte verlaufenden Holm, der jeweils horizontale Auflageflächen für die Stufen aufweist. Diese Treppen
jj f\ werden auch als "Ein-Holm-Treppen" bezeichnet. Die Tragkonstruktion oder Elemente der Tragkonstruktion solcher
Ein-Holm-Treppen können gegebenenfalls auch für Mehr-Holm-Treppen verwendet werden« Die Ein-Holm-Treppen-Elemente j haben den Vorteil, daß man völlig gleiche Elemente unter
: Umständen auch für verschieden gewendelte Treppen verwen-
; den kann, wodurch Lagerhaltung und Bereitstellung auf der
Baustelle vereinfacht werden. Es sind nun schon verschie-
' dene solcher Ein-Holm-Treppen-Elemente bekannt, die auf
j die verschiedenste Weise untereinander verbunden werden.
Dabei können massive Zapfen in Bohrungen eingespannt werden. Solche Konstruktionen gestatten keine Anpassung an unterschiedliche Istmaße auf der Baustelle oder erfordern O dabei zumindest aufwendige Nacharbeiten. Bei anderen Kon- : struktionen sind für die Einstellbarkeit kraftschlüssige
Verbindungen erforderlich. Diese lassen sich oft nur
ί schlecht montieren. Wenn die Spannelemente nicht einwand-
, frei angezogen sind, können sich sehr nachteilige Veränderungen ergeben. Andere Verstellkonstruktionen sind entweder sehr kompliziert und aufwendig in der Zahl und Gestaltung der Teile oder lassen sich nur schlecht montieren oder in einer Richtung überhaupt nicht verstellen. Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermie-' - den, die Vorteile bisher bekannter Konstruktionen möglichst erhalten und miteinander vereinigt werden.
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B 9. 2 D 105 ... ., ,,, .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppentragkonstruktion der eingangs genannten Art hu schaffen, deren Tragelemente bei einfachem Aufbau und sicherer, formschlüssiger Verbindung eine sehr einfache Veränderung der Istmaße bezüglich Auftrittbreite und Stufenabstand zur Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des einzelnen Bauwerkes bei sehr stabiler Konstruktion gestatten.
Erfindungsgemäss ist vorgesehen, daß die Metallelemente horizontale Rechteckrohrelemente aufweisen, die jeweils im vorder Endbereich mit einem zylindrischen, nach unten ragenden, mit Innengewinde ausgestatteten, fest an ihnen ausgebildeten oder angeschweißten Rohrelement ausgestattet sind, in welches ein mit Außengewinde versehenes Abstandselement eingeschraubt ist, dessen unteres Ende sich hinten auf der oberen Fläche des jeweils darunter befindlichen Rechteckrohrelemente abstützt, und in der unteren Wand des Rechteckrohrelementes eine Bohrung vorgesehen ist, auf deren Rand sich der Kopf einer Schraube abstützt, die sich durch die beiden Rohre und ein hinten, in der oberen Wand des jeweils darunter befindlichen Rechteckrohrelementes ausgebildetes Langloch erstreckt und in eine im hinteren Bereich des jeweils unten liegenden Rechteckrohrelementes unverdrehbar, jedoch längsver schiebbar eingelegte Mutter eingeschraubt ist, und im vordere Bereich der oberen Wand des Rechteckrohrelementes eine Bohrur zum Einführen der Schraube und eines Schraubenschlüssels vorgesehen ist. Durch die Anwendung einer Schraubverbindung für die einstellbare, jedoch feste, formschlüssige Verbindung bei der Rechteckrohrelemente ist eine stufenlose Einstellung über einen weiten Bereich möglich. Dadurch daß man bezüglich der Längseinstellbarkeit der einzelnen Elemente zueinander nicht die relativ aufwendige und in dieser Richtung schwerer zu realisierende Schraubverbindung, sondern eine Langlochverbindung wählt, die zugleich mit der einen Schraube für das Zusammenspannen der Elemente angezogen wird, erhält man eine sehr einfache und trotzdem sehr solide, gut einzustellende Konstruktion wo-
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aufwand schaffen, da die Druckplatten ohnehin auf irgend-
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bei bei dieser Konstruktion auch einzelne, an sich bekannte
/und Elemente ,wie Schraubverbindungen Langloch,verwendet werden. Die Schraube ist völlig verdeckt eingebaut, so daß keine, das architektonisch ansprechende Bild störenden und beim Reinigen lästigen Schraubenköpfe, Gewinde oder dergl. in Erscheinung treten.
Durch günstige Wahl der Abmessungen der Einzelteile,der Gewinde und dergl., wie sie auch in den weiteren Ansprüchen angegeben sind, können bei geringem Materialaufwand und hoiher Stabilität optimale Verhältnisse erzielt werden. Da die
(ft Konstruktion mit sehr kleinen Toleranzen ausgeführt werden kenn, ohne daß dafür ein unverhältnismäßig hoher und bei den hohen Baukosten untragbarer Aufwand entstünde, kann eine auch über Jahre hinweg ohne Nachspannen sicher stehende Konstruktion ermöglicht werden. Das Gewinde am Abstandsrohr kann so kurz gewählt und der darunter liegende Abschnitt glatt ausgeführt werden, daß auch dieses Gewinde nicht in Erscheinung tritt und insbesondere beim Reinigen nicht lästig wird. Der glatte Abschnitt kann gut lackiert oder mit einer anderen Oberflächenbeschichtung versehen werden, so daß auch keine Rostbildung zu befürchten ist. Damit man bei relativ geringen Wandstärken des Rechteck-
f, rohrelementes die hohen, auftretenden Kräfte einwandfrei übertragen kann, sieht man zweckmäßig Druckplatten und Verstärkungsplatten vor, wie/finder Spezialbeschreibung und den Ansprüchen näher erwähnt sind. Diese können zugleich auch als Schlüsselflächen ausgebildet werden, um die Einstellung und die Nachspannung leicht vornehmen zu können, ohne daß die Oberflächenbeschichtung beschädigt wird. Diese Schlüsselflächen lassen sich ohne zusätzlichen Bearbeitungseine Weise geformt werden müssen, während Schlüsselflächen an runden Teilen ansonsten einen besonderen Arbeitsgang erfordern würden.
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Die Stabilität des Rechteckrohrelementes wird verbessert, wenn auch die Stirnseiten geschlossen sind. Das kann zur Anpassung an die Form der Rohre teils zylindrisch erfolgen., wobei die Abschlußteile zweckmäßig eingeschweißt werden.
-An sich bekannte seitliche Tragarme können vor allem dann vorgesehen werden, wenn man die Stufen ansonsten frei tragend auflegen will oder besonders ungünstige Verwindungsverhältnisse infolge starker Wendelungen und/ weniger Abstützungen auftreten, so daß man mit Hilfe von zusätzlich vorgesehenen Bolzen ein räumliches Tragwerk schafft, an dem auch die Stufen teilweise mittragend sind. Man kann jedoch auf die Tragarme auch ganz verzichten und die Stufen jeweils untereinander und zum Boden bzw. zum Podest oder zur Decke mit an sich bekannten zug- und druckfest eingesetzten, vorzugsweise eingeschraubten Bolzen abstützen.
Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der im folgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig« k
die schaubildliche Darstellung einer gewendelten Ein-Holm-Treppe schräg von unten gesehen;
einen Vertikal-Längsschnitt durch zwei benachbarte Tragelemente;
einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig.
in größerem Maßstab j
die Unteransicht eines Rechteckrohrelementes
mit seitlichen Tragarmen und aufgelegter Stufe und
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Fig.
die Kuskansicht der Stufe und des Elementes nach Fig. ^.
Das in den Fig. 1 - 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Ein-Holm-Treppe 10 hat einen Holm 11, der etwa in der Mitte unter den Stufen, also im Bereich der sogenannten Lauflinie angeordnet ist. Der Holm besteht aus horizontalen Rechteckrohrelementen 12 und vertikalen Verbindungen 13. Auf die Rechteckrohrelemente 12 sind die Stufen 1if aufgelegt und mit Hilfe der Schrauben 15 festgeschraubt. Gegebenenfalls können sie auch aufgeklebt sein. Im Bereich der einander überlappenden Enden 16, 17 von zwei aufeinander folgenden Stufen sind an jeder Seite Verbindungsbolzen 18 in bekannter Weise zug- und druckfest verbunden, vorzugsweise in die jeweils obere Stufe in eine fest eingesetzte Innengewindehülse eingeschraubt und an der jeweils unteren Stufe mit Hilfe von Unterlegscheiben und Muttern festgespannt. So werden die Stufen seitlich gehalten und nehmen am Gesamttragverhalten der Treppe Anteil.
Der Holm 11 besteht aus untereinander gleichen oder zumindest doch gleichartigen Holmelementen. Diese bestehen jeweils aus einem Rechteckrohrabschnitt 12. Dieses Rechteckrohrelement ist an der vorderen und der hinteren Stirnseite 20 durch eine halbzylinderförmige Wand 21 abgeschlossen. Die Breite B beträgt beispielsweise etwa 12 cm ul.cL die Höhe H etwa j cm. Sie ist also halb so groß wie die Breite. So kann man bei relativ geringer Wandstärke eine gute Stabilität erzielen. Im Bereich des vorderen Endes 23 ist ein zylindrischer Rohrabschnitt 2if unter die untere Wand 25 geschweißt. Er ist über die ganze Länge mit einem Innengewinde 26 versehen. Konzentrisch dazu ist eine Bohrung 2.7 vorgesehen. Im Bereich des Rohres 2^ ist innen eine Verstärkungsplatte 28 vorgesehen, vorzugsweise ebenfalls fest angeschweißt, so daß die Stärke der unteren Wand 25 und der oberen Wand 29 verhältnis-
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mäßig gering gehalten werden kann. Die Bohrung 27 erstreckt sich auch durch die Verstärkungsplatte 28. Oberhalb von dieser Bohrung 27 ist eine Bohrung 30 für das Einführen, der Schraube 31 un(* eines geeigneten Steckschlüssels konzentrisch zu dem Rohr 2k und der Bohrung 27 mit größerem Durchmesser in der oberen Wand 29 vorgesehen.
Im jeweils hinteren Bereich 33 der oberen Wand 29 des Rechteckrohrelementes 12 ist ein Langloch 3k vorgesehen, durch welches sich die Schraube 31 erstreckt. Unterhalb von diesem Langloch 3k- ist eine Mutter 35. Diese muß verdrehfest sein. Entweder kann in einen massiven Klotz einfach das Gewinde eingeschnitten sein. Dadurch würde jedoch das Gewicht der Treppe wegen der Vielzahl großer Klötze unnötig ansteigen. Man wählt deshalb zweckmäßig eine Halteplatte 36, unter der die Mutter 35 befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. Diese Halteplatte 36 erstreckt sich über die ganze Innenbreite
des Rechteckrohres 12 mit einem geringen Spiel. Sie hat bis zur unteren Wand 25 reichende Füße 37. Ihre Bewegung nach vorn ist durch einen, vorzugsweise als Spaltfederstift ausgebildeten Stift 38 begrenzt. So kann in eine leichte, jedoch solide Konstruktion mit großer Unterstützungsfläche unter dem Langloch die Schraube 31 gut eingeschraubt werden, ^-· die Teile können in Längsrichtung des Langloches 3k zueinander verschoben werden. Oberhalb des Langloches befindet sich ein zylindrisches Abstandselement ZfO, welches von einem zylindrischen Rohrabschnitt gebildet wird, dessen oberer Bereich mit einem, in das Gewinde 26 passenden Außengewinde if1 versehen ist. Der ganze Rohrabschnitt ist etwa 10 cm lang. Der obere Gewindeteil ist etwa 3 cm lang, das Gewinde reicht bis zum oberen Ende. Es hat außen beispielsweise einen Durchmesser von etwa 9 cm und eine Steigung von beispielsweise · etwa 2,5 mm. Es kann vorzugsweise ein Rohrgewinde verwendet werden, welches Zollabmessungen hat. Der untere Schaftteil 1+3
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ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, freigestochen, so daß das Gewinde nicht in Erscheinung tritt. Trotzdem kann man den Rohrabschnitt ifO auf der ganzen Länge in das Rohr 26 hineinschrauben und so einen Ausgleich über einen weiten Abstandsbereich erzielen. Das untere Ende des Rohres 40 ist mit einer Druckplatte 45 versehen, die beispielsweise angeschweißt ist. Sie ist, wie aus den Fig. 1 und if ersichtlich, quadratisch. Ihre Seitenflächen 46 dienen als Schlüsselflächen. Die Ecken sind vorzugsweise abgerundet. So kann man eine große Druckplatte verwenden, die die Kräfte gut überträgt, vor allem im Zusammenwirken mit der unteren Druckplatte 36, der Mutter 35· Selbst bei ungünstiger Stellung ragen die Ecken nicht über den Rechteckrohrabschnitt 12 hinaus. Wenn es aus Gründen der vorgegebenen Abstände möglich ist, können die quadratischen Druckplatten 45 auch genau zu den Rechteckrohrabschnitten ausgerichtet werden.
Wie ersichtlich, kann der Abstand der Stufen 14 in sehr weiten Grenzen und einfach eingestellt werden. Auch kann man sich bezüglich des in Längsrichtung gesehenen Abstandes zwischen den einzelnen Schrauben 3I recht weitgehend den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Dabei ist dieses Maß im Anspruch in Anlehnung an die übliche Bezeichnung des Auftrittsmaßes de-C ^ finiert, obwohl bei kleinem Toleranzausgleich das eigentliche Auftrittsmaß der Stufen kaum verändert werden dürfte, da man nach Möglichkeit gleiche Stufen verwendet, am Bau sich jedoch den jeweiligen Istmaßen, die die Handwerker vorgegeben haben, anpassen muß. Zunächst werden die einzelnen Elemente des Holmes zusammengesetzt. Dann erfolgt die Ausricht- und Spannarbeit, wobei jeweils nur die Druckplatten 45 und die Schrauben 31 angezogen zu werden brauchen und zum Nachstellen auch leicht gelockert und dann wieder angezogen werden können. Durch dieses Spannen jeweils eines zusammenwirkenden Schraubenpaares wird die gesamte Holmverbindung sehr schnell, einfach, sicher und solide hergestellt. Dann können die Stufen aufgelegt und befestigt werden, wozu beim ersten Ausführungsbeispiel auch die Bolzen 18 mit angebracht werden. Wie er-
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sichtlich, ist die Konstruktion einfach, übersichtlich, auch formmäßig ansprechend, trotz der guten und einfachen Verstellbarkeit. Die Elemente treten nicht zu stark in Erscheinung, obwohl sie sehr solide sind.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1+ und 5 zeigt an sich gleiche Elemente, nur sind seitliche Tragarme 50 an die Rechteckrohrelemente.12 angeschweißt, auf denen sich die Stufen 1if auch gegen seitliches Kippen abstützen können. Sie sind mit Schrauben 15 festgeschraubt. Bei einer solchen Lösung kann auf die Bolzen 18 verzichtet werden. Diese Fig. zeigen, daß man auch bei den erfindungsgemäßen Tragelementen die an anderen Tragelementen bekannten seitlichen Tragarme 50, welche mit der Oberfläche der Wand 29 fluchten, anwenden kann.
Man kann die Tragelemente so dimensionieren, daß sie die auftretenden Kräfte allein oder im Zusammenwirken mit den Bolzen und den Stufen aufnehmen. In vielen Fällen wird man jedoch zur Schaffung leichterer und ansprechenderer Konstruktionen zusätzlich an geeigneten Stellen Abstützungen zum Boden oder zu anderen tragenden Teilen des Bauwerkes vorsehen.
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Claims (1)

  1. at ftf
    PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
    71 HEILBRONN1 POSTFACH 3525, CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828
    .Mollkastrabe 6 (Haua der Deutschen Bank), Parken: Tiefgarage Harmonie Disuteche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 230B0 5 Krelaaparkasse Hel|bronr.:7001 6 Postscheck Stuttgart:: 4301G-704
    Anmelder : Erich Zimmermann B 9. 2 D 105
    Welschstr. 15 13.4./25-5-76/IC D-7IOO Heilbronn-Böckingen
    Bezeichnung; Treppentragkonstruktion
    Ansprüche;
    1. Treppentragkonstruktion, die vorzugsweise nur einen, etwa in der Mitte unter den Stufen bzw. im Bereich der Lauflinie verlaufenden, biegesteifen und verdrehfesten Holm auf- g% weist, der mit horizontalen und vertikalen Metallelementen
    ' . gebildet ist, die untereinander einstellbar verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Me
    tallelemente horizontale Rechteckrohrelemente (12) aufweisen, die jeweils im vorderen Endbereich mit einem zylindrischen, nach unten ragenden, mit Innengewinde (26) ausgestatteten, fest an ihnen ausgebildeten oder angeschweißten Rohrelement (24) ausgestattet sind, in welches ein mit Außengewinde (41) versehenes Abstandselement (40) eingeschraubt ist, dessen unteres Ende (45) sich hinten auf der oberen Fläche (29) des jeweils darunter befindlichen Rechteckr.ohrelementes (12) abstützt, und in der unteren Wand (25) des Rechteckrohrelementes (12) eine Bohrung (27) vorge-
    \) sehen ist, auf deren Rand sich der Kopf einer Schraube (31)
    abstützt, die sich durch die beiden Rohre (24, 40) und ein hinten in der oberen Wand (29) des jeweils darunter befindlichen Rechteckrohrelementes (12) ausgebildetes Langloch (34) erstreckt und in eine im hinteren Bereich des jeweils unten liegenden Rechteckrohrelementes (12) unverdrehbar, jedoch längsverschiebbar eingelegte Mutter (35) eingeschraubt ist, und im vorderen Bereich der oberen Wand (29) des Rechteckrohrelementes (12) eine Bohrung (30) zum Einführen der Schraube (31) und eines Schraubenschlüssels vorgesehen ist.
    .12
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    -Z-
    2. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rechteckrohrelemente (12) etwa doppelt so breit wie hoch sind.
    3. Treppentragkonstruktion m ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Gewindes (26,, 41) im Verhältnis zum Durchmesser relativ gering ist.
    /f. !'Treppentragkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung ca. 2,5 mm und der Durchmesser ca. 90 mm betragen.
    5· Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (Zf3) des Rohres (40) unterhalb des bis zum oberen Ende reichenden Gewindes (41) einen geringeren Durchmesser aufweist als der Innendurchmesser des Gewindes (26, 41)·
    6. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Innengewinde (26) in dem am Rechteckrohrelement (12) vorgesehenen Rohrabschnitt (24) sich über die ganze Länge,gegebenenfalls bis zu einem Freistich am oberen Ende,erstreckt.
    7. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Rohrabschnitt (24) am Rechteckrohrelement (12) 7 cm lang ist.
    8β Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das mit Außengewinde (4I ) versehene Abstandselement (40) 10 cm lang ist und die Länge des Gewindes (41) daran etwa 3 cm beträgt.
    -/3
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    - 3 - I
    9. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der
    übrigen Ansprüche, dadurch gekenn- f
    zeichnet , daß das Rechteckrohrelement (12) 1
    etwa 40 cm lang ist. f
    10. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der % übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Ende des mit Außen- | gewinde (4I ) versehenen, rohrförmigen Abstandselementes (40) eine Druckplatte (45) aufweist.
    11. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenkanten (46) der Druckplatte (45) als Schlüsselflächen ausgebildet sind.
    12. Treppentragkonstruktion nach Anspruch 10 oder 11, da- j durch gekennzeichnet, daß die | Druckplatte (45) quadratisch ist. I
    13· Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der ! Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Ecken (47) der Druckplatte (45) · abgerundet sind. ι
    14· Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der \
    übrigen Ansprüche, dadurch gekenn- j
    zeichnet , daß im vorderen Ende des Rechteck- |
    rohreleraentes (12) eine Verstärkungsplatte (28) ange- j
    ordnet ist, durch welche sich die Schraube (3I) er- ? streckt und auf der sich der Schraubenkopf abstützt.
    15· Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (35) unter einer | Druckplatte (36) befestigt ist, welche sich über die ganze |
    .A
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    • · »ti
    B 9. 2 D 105
    13.4.1976/1H ....,..;; ^-
    Innenbreite (b i) des Rechteckrohres (12) erstreckt, und welche bis zur unteren Wand (25) des Rechteckrohres (12) reichende Füsse (37) aufweist.
    16. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (20) des Rechteckrohrelementes (12) halbzylinderförmig abgerundet und verschlossen sind.
    17. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Rechteckrohrelement (12) seitliche Tragarme (50) vorgesehen sind, deren obere Kanten mit der Oberfläche (29) des Rechteckrohrelementes (12) abschließen.
    18. Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Rechteckrohrelement (12) und/oäer in den seitlichen Tragarmen (50) Befestigungsbohrung für Elemente zur Befestigung der Tragplatten, beispielsweise Schrauben (15), vorgesehen sind.
    19» Treppentragkonstruktion nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen jeweils zwei einander überlappenden Treppenstufen (Ii).) im Bereich von deren Enden bzw. zum Boden und zum Podest oder zur Decke reichende, zug- Und druckfest befestigte, vorzugsweise wenigstens an einem Ende eingeschraubte Abstandsbolzen (18) vorgesehen sind.
    7616882 03.05.78
DE7616882U 1976-05-26 1976-05-26 Treppentragkonstruktionsteil Expired DE7616882U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20200887U1 (de) * 2002-01-22 2003-05-28 Henke Gmbh & Co Treppenwerke Holmsegment für eine Treppe und Mittelholm-Treppe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20200887U1 (de) * 2002-01-22 2003-05-28 Henke Gmbh & Co Treppenwerke Holmsegment für eine Treppe und Mittelholm-Treppe

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