DE19500980C2 - Freitragende Mittelholm-Raumspartreppe - Google Patents

Freitragende Mittelholm-Raumspartreppe

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DE19500980C2 DE1995100980 DE19500980A DE19500980C2 DE 19500980 C2 DE19500980 C2 DE 19500980C2 DE 1995100980 DE1995100980 DE 1995100980 DE 19500980 A DE19500980 A DE 19500980A DE 19500980 C2 DE19500980 C2 DE 19500980C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine freitragende Mittelholm-Raumspartreppe, aus einzelnen, den Mittelholm bildenden, in Stufenhöhe und Wendelradius verstellbaren Elementen aus Metall, deren obere Enden jeweils in die unteren Enden des nächsten Elementes geschoben und mittels einer Kugeldruckverbindung gegeneinander verspannt sind. Derartige Treppenläufe für den normalen Anwendungsfall sind bekannt. Dieser normale Anwendungsfall sieht vor, daß für den Treppenlauf ausreichend Platz zur Verfügung steht, um dort eine gängige Treppe unterbringen zu können. Maßgebend für den für den Treppenlauf zur Verfügung stehende Raum ist der senkrecht projezierte Raum unterhalb der Deckenöffnung. Wird die Treppenkonstruktion räumlich darin untergebracht, so ist beim Begehen der Treppe stets für eine entsprechende lichte Durchgangshöhe, bzw. Kopffreiheit gesorgt.
Nicht jede Deckenöffnung weist aber die üblichen Abmessungen auf. Vornehmlich bei Treppen, die zum Dachgeschoß hinaufführen, stehen aus räumlichen Gründen nur wesentlich kleinere Deckenöffnungen zur Verfügung. Diese Öffnungen weisen zumeist Abmessungen von 1.0 bis 1.5 m Länge und 0.5 bis 0.7 m Breite auf. Hier können dann nur noch bestimmte Raumspartreppen zum Einsatz kommen, wie die leiterähnlichen Einschubtreppen, oder eine starre Holztreppe mit Mittelholm oder als Wangentreppe und daran wechselseitig angesetzten Trittstufen.
Gemeinsamer Nachteil dieser Sparkonzepte sind ihre starren Einsatzfälle. Es fehlt an ihnen jegliche Verstellmöglichkeit, um die Treppe einer vorhandenen Deckenöffnung optimal anzupassen. Sie sind nur für einen Treppenlaufwinkel bestimmt, weil die Stufen starr mit dem Holm oder mit den seitlichen Wangen verbunden sind und damit der Treppenwinkel von den waagerecht liegenden Stufenflächen abhängig ist. Damit sind diese Treppentypen nicht für eine Großserienfertigung geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Treppentyp zu schaffen, der sich vom Grundriß her jeder beliebigen Deckenöffnung anpassen läßt, aus vorgefertigten Standardteilen besteht, in Großserie herzustellen und leicht zu montieren ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die einzelnen Elemente hintereinander zu einem Zick-Zack-Verlauf angeordnet sind und auf jedem Umkehrpunkt des Zick-Zack-Verlaufs eine Stufe befestigt ist, daß auf dem nach oben verlängerten Fortsatz des unteren Endes der Stufenelemente ein Stufenhalter beliebig drehbar aufgesteckt und in einer gewünschten Stellung fixiert ist, und dieser Stufenhalter zusammen mit dem Befestigungsring eine geschlossene Hufeisenform aus einem Hohlprofil darstellt.
Die Erfindung soll mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert werden
Fig. 1 zeigt den Grundriß eines Zick-Zack-Laufes bei gleichzeitig paralleler Stufenführung mit einer geringen Trittweite.
Fig. 2 zeigt die Gegebenheiten der Fig. 1, jedoch mit großer Trittweite.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß für einen L-förmigen Treppenlauf.
Fig. 4 zeigt im Gegensatz zu den Raumspargrundrissen der Fig. 1-3 einen Grundriß für einen normalen Treppenlauf
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht von einem Teil der Mittelholmelemente mit anmontierten Stufen.
Fig. 6 zeigt den Längsschnitt durch ein Stufenelement mit Klemmvorrichtung.
Fig. 7 zeigt die Draufsicht des Stufenhalters.
Der selbsttragende Mittelholm der Treppe besteht bekannterweise aus einzelnen Elementen 1 aus Metall, die ineinandergesteckt, den gewünschten Treppenlauf ergeben. Die ineinandergesteckten Teilbereiche der Elemente werden dabei über eine Kugeldruckverbindung, bestehend aus den beiden Konen 2 und 3, den Kugeln 4 und der Spannschraube 5 fest miteinander verspannt. Diese bekannte Ausführung ermöglicht sowohl Verstellmöglichkeiten des Treppenlaufes im vertikalen Stufenabstand (= Tritthöhe), als auch in der horizontalen Schwenkrichtung. Als wesentlicher Fortschritt ist der nach oben verlängerte Fortsatz 6 des unteren Endes des Stufenelementes 1 anzusehen, auf dem der aufgesteckte Stufenhalter 7 beliebig drehbar auf diesem gelagert und ebenso darauf in der gewünschten Stellung zu fixieren ist.
Damit können die einzelnen Stufenelemente 1 gegeneinander und auch die Stufenhalter 7 gegen die Stufenelemente, unabhängig voneinander geschwenkt werden.
Diese in jeder Beziehung freien Schwenkbewegungen ermöglichen alle speziellen Formen an Raumspartreppen, bei denen die einzelnen Stufenelemente abwechselnd nach links und nach rechts ausgerichtet sind, somit also eine klassische Zick-Zack-Form des Treppenlaufes bilden. Die auf den Stufenelementen 1 sitzenden Stufenhalter 7 sind dort schwenkbar angeordnet und ermöglichen somit eine korrekte Ausrichtung und optimale Aufnahme der Stufen 8. Nach der Ausrichtarbeit werden dann die Stufenhalter auf deren Sitz 6 des Stufenelementes 1 mittels Klemmschrauben oder Stiften jeglicher Art fixiert. Vorzugsweise besitzt der Stufenhalter 7 eine hufeisenförmige Form aus Profilstahl, an dessen offenem Ende der Befestigungsring 9 angeschweißt ist, welcher seinerseits die Zentrierung für den Schwenksitz auf dem verlängerten Fortsatz 6 des Stufenelementes 1 bildet.
Die Zick-Zack-Anordnung der gegeneinander schwenkbaren Stufenelemente mit den auf diesen schwenkbaren Stufenhaltern, sowie der Höhenverstellung der Stufenelemente, machen den Treppenlauf für jede Deckenöffnung und jede Geschoßhöhe optimal anpaßbar. Neben der somit hervorragenden Eignung des Systems als Raumspartreppe bei der es auf schmale Bauweise ankommt und der Steigungsverlauf der Treppe daher abwechselnd von der linken zur rechten Stufe und umgekehrt verläuft, lassen sich auch, wie Fig. 4 in einem Beispiel zeigt, Treppenläufe für die normalgeführten Treppen bei einem ebenfalls geringen Raumangebot realisieren.

Claims (1)

1. Freitragende Mittelholm-Raumspartreppe aus einzelnen, den Mittelholm bildenden, in Stufenhöhe und Wendelradius verstellbaren Elementen (1) aus Metall, deren obere Enden jeweils in die unteren Enden des nächsten Elementes geschoben und mittels einer Kugeldruckverbindung gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente hintereinander zu einem Zick-Zack-Verlauf angeordnet sind und auf jedem Umkehrpunkt des Zick-Zack-Verlaufs eine Stufe (8) befestigt ist, daß auf dem nach oben verlängerten Fortsatz (6) des unteren Endes der Stufenelemente (1) ein Stufenhalter (7) beliebig drehbar aufgesteckt und in einer gewünschten Stellung fixiert ist, und dieser Stufenhalter (7) zusammen mit dem Befestigungsring (9) eine geschlossene Hufeisenform aus einem Hohlprofil darstellt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683495A1 (de) * 1967-08-19 1971-04-08 Spreng & Co Vormals Friedrich Treppe mit beidseitig auf Traggeruesten aufliegenden Trittstufenkoerpern
DE2213636A1 (de) * 1972-03-21 1973-10-04 Jakob Mertens Satteltreppe
DE2129753C3 (de) * 1971-06-16 1976-05-13 Hamm, Wilfried, 4330 Mülheim Tragkonstruktion für einen Treppenlauf

Patent Citations (3)

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DE2213636A1 (de) * 1972-03-21 1973-10-04 Jakob Mertens Satteltreppe

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