DE1805755B2 - Tribuene - Google Patents

Tribuene

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DE1805755B2
DE1805755B2 DE19681805755 DE1805755A DE1805755B2 DE 1805755 B2 DE1805755 B2 DE 1805755B2 DE 19681805755 DE19681805755 DE 19681805755 DE 1805755 A DE1805755 A DE 1805755A DE 1805755 B2 DE1805755 B2 DE 1805755B2
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DE19681805755
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DE1805755A1 (de
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Werner 7501 Karlsbad Hansal
Original Assignee
Max Maier Metallbau, 7500 Karlsruhe
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tribüne, bei der die in verschiedenen Höhenlagen hintereinanderliegenden. die Lauf- und die Sitzflächen aufweisenden Bauteile an tragende Rahmenteile lösbar angeschlossen sind, die auch noch durch Distanzteile lösbar verbunden sind.
Tribünen mit diesen Merkmalen sind bekannt (»Sport- und Bäderbauten«, 2. Jahrgang, 1S62, S. 230 bis 233). Wie andere bekannte Tribünen sind sie ohne jede Schraubverbindung und unter Vermeidung verlierbarer Kleinteile ausgebildet. Bei ihnen sind die tragenden Rahmenteile Fachwerkbinder, deren Länge der Tiefe mehrerer Sitzreihen entspricht. Damit ist von vornherein eine bestimmte Reihenzahl festgelegt. Es ergeben sich dabei verhältnismäßig sperrige Rahmenteile, welche nur unter Zusammenarbeit mehrerer Personen aufgestellt werden können, die dann auch die vergleichsweise langen Bauteile mit den Lauf- und den Sitzflächen sowie die in Dreieckform vorgesehenen Distanzteile zu montieren haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tribüne der eingangs genannten An so zu schaffen, daß eine bedarfsweise Anpassung der Reihenzahl an unterschiedliche Besetzungsverhältnisse möglich ist. Außerdem sollen die Tribünenteile leichter handhabbar sein, und die Tribüne soll auch von weniger Arbeitskraft ten als bisher aufgebaut und abgeräumt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß jede
Sitzeinheit durch zwei Rahmenteile begrenzt ist, daß die Länge der einzelnen Rahmenteile der durch je eine Lauf- und eine Sitzfläche bestimmten Sitzreihentiefe entspricht, daß die Rahmenteile mit vertikalen Profilteilen versehen sind, durch die die hintereinanderliegenden Rahmenteile miteinander durch je eine Steckverbindung verbunden sind, und daß an den durch je zwei zusammenarbeitende Profilteile gebildeten Knotenstellen auch die lösbaren Verbindungen der Rahmenteile durch die Distanzteile vorgenommen sind, die hierzu vertikale Profilteile zum jeweiligen Anschluß an die Knotenstelle durch eine Steckverbindung aufweisen.
Rahmenteile mit Profilteilen, die zur Verbindung benachbarter Rahmenteile dienen, sind an sich bekannt (französische Patentschrift 12 15 780).
Bei der erfindungsgemäßen Tribüne ergibt sich ein einfaches, universell verwendbares Baukastensystem, bei dem die Tribüne durch die verwendeten kleinen
Grundeinheiten an jede gewünschte Längen- und Tiefenabmessung anpaßbar ist. Es ist damit insbesondere möglich, mehrere in verschiedenen Höhenlagen hintereinanderliegende Sitzbankreihen in beliebiger
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Zahl anzuordnen, aber auch eine einfache Hintereinanderanordnung der Sitzbankreihen — wenn eine Höhen- «bstufung nicht notwendig ist — kann mit den vorhandenen Teilen jederzeit erfolgen. Die einzelnen Sitzbankreihen bestehen je nach der gewünschten Länge aus j einer entsprechenden Anzahl von Grundeinheiten, die wegen ihrer geringen Größe leicht handhabbar sind. Gleichwohl sind die Verbindungen zwischen den Tribünenteilen, wegen der Verwendung der vertikalen Profilteile, hinreichend steif, so daß sich formstabiie Anschluss ergeben. Aufgänge lassen sich durch Weglassen einzelner Grundeinheiten an beliebiger Stelle anordnen.
Es ist zweckmäßig, wenn die jeweils zusammenarbeitenden vertikalen Profilteile der Rahmenteile ein aus einer Profilstange mit Ausnehmungen für das zugeordnete Rahmenteil und mit Führungsbahnen für Profilteile Änderer Tribünenteile bestehendes Aufnahmeteil und ein gleichfalls aus einer Profilstange hergestelltes Steckteil sind, das ein in die eine Ausnehmung des Aufnahmeteils passendes Eingriffsteil, den anderen Ausnehmungen des Aufnahmeteils angepaßte Leistenteile und Winkelleisten des Aufnahmeteils umfassende Winkelteile besitzt. Eine solche Profilausbildung ergibt wegen der mehrfachen und damit sehr sicheren Führungen der miteinander verbundenen Profilteile der Rahmenteile eine besonders verwindungssteife. formstabile Tribüne.
Außerdem können auch die für die höherliegenden Sitzreihen erforderlichen Stützen mit den Prt<rilteilen der Rahmenteile in Steckverbindung stehen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn jedes der beim Zusammensetzen gegen das zugeordnete Steckteil verschobenen Aufnahmeteile auf einem Anschlagbolzen abgestützt ist, der an dem das zugeordnete Steckteil aufweisenden Rahmenteil befestigt ist. Solche Anschlagbolzen .stellen einfache, leicht herstellbare Mittel zur Lagesicherung der Aufnahmeteile gegenüber den Steckteilen dar.
Einfache Steckverbindungen ergeben sich auch, wenn Seitengeländerstäbe, Rückengeländerstäbe und Vordergeländerstäbe mit in Gebrauchslage vertikalen Profilteilen in angepaßte vertikale Profilteile von Geländer-Standteilen eingreifen. Damit wird der verwindungssteife und formstabile Gesamtaufbau noch zusätzlich ^5 verbessert. Geringfügige Beschädigungen, z. B. Deformierungen, einzelner Teile beeinträchtigen wegen der Steifigkeit der durch die zusammenarbeitenden Profilteile gebildeten Steckverbindungen die Sicherheit des Gesamtaufbaus nicht.
Die die Lauf- und die Sitzflächen der Sitzeinheiten aufweisenden Bauteile können zweckmäßig gleichartig und auf die Rahmenteile aufsteckbar gestaltet sein. Eine solche Ausbildung erleichtert das Zusammensetzen und das Zerlegen der Tribüne.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Bauteile mit den Lauf- und den Sitzflächen einfach mit Boden- bzw. Sitzbrettern belegte Profilstücke sind, welche auf an den Stirnflächen der Rahmenteile vorgesehene Teile auflegbar sind und jeweils wenigstens einen dieser Teile klemmend umfassen. Zum klemmenden Umfassen dieses Teils kann zweckmäßig ein in einer Ausnehmung des Profilstücks gehaltener Zangenteil aus elastischem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi, dienen. Eine besonders sichere Auflage der die Boden- bzw. Sitzbretter tragenden Profilstücke ist erreichbar, wenn die klemmend umfaßten Teile tiefer liegen als die symmetrisch hierzu angeordneten anderen Teile, auf denen sich die Profilstücke unmittelbar abstützen.
Schließlich ist es vorteilhaft, die Rahmenteile aus hohlen Leichtmetall-Strangpreßprofilteilen zusammenzuschweißen und wenigstens die aneinander angepaßten Profilteile, die mit angeschweißten Bodenplatten zu versehenden Vertikalteile der Stützen sowie zur Bildung der Distanzteile vorgesehene Distanzriegel als Leichtmetall-Strangpreßprofiheile auszubilden. Eine solche Leichtmetallausführung zeigt besonders als wahlweise Einrichtung von Hallen- und Saalbauten ein optisch gefälliges Gesamtbild und benötigt, zur Vermeidung von Korrosionserscheinungen, keinerlei Pflege, welche bei manchen vorbekannten Ausführungen einen erheblichen Aufwand erfordert
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung einer Tribüne gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Leichtmetalltribüne gezeigt, bei der jeweils zwei tragende Rahmenteile I, 2 eine Sitzeinheit begrenzen. Die die Lauf- und die Sitzflächen aufweisenden Bauteile 3,4,5 sind gleich ausgebildet und bestehen aus an die tragenden Rahmenteile 1, 2 lösbar angeschlossenen Profilstücken 6, welche Boden- bzw. Sitzbretter 7 in Kunststoffausführung tragen (F i g. 2).
Die Befestigung der die Bauteile 3, 4, 5 bildenden Profilstücke 6 an den Rahmenteilen 1,2 erfolgt durch an deren Stirnflächen vorgesehene, zapfenförmige Teile 8, 9, 10, wobei jeweils zwei äußere, symmetrisch liegende zapfenförmige Teile 8, 9 zur unmittelbaren Unterstützung des zugeordneten Profilstücks 6 dienen, während ein tieferliegender minierer zapfenförmiger Teil 10 von einem elastischen Zangenteil 11 aus Kunststoff klemmend umfaßt ist; der Zangenteil II ist in einer entsprechend angepaßten Ausnehmung 12 des Profilstückes 6 gehaltert.
Je zwei benachbarte Rahmenteile I, 2 sind ferner durch zwei Distanzriegel 13 lösbar verbunden, die ebenfalls in der einer Sitzeinheit entsprechenden Länge vorgesehen und, rahmenförmig verbunden, als ein Distanzteil an die Rahmenteile 1,2 anschließbar sind.
Zur Verbindung der Einzelteile der auch mit Standflächen 15 versehene Stützen 14 und auch Geländer aufweisenden Tribüne dienen in erster Linie mit den Rahmenteiien 1 bzw. 2 fest verbundene, in deren Gebrauchslage vertikale Profilteile, die zusammenarbeiten, und zwar je ein Aufnahmeteil 18 und ein Steckteil 19 (F i g. 3). Das aus einer Profilstange bestehende Aufnahmeteil 18 ist mit Ausnehmungen 20, 22 versehen, in die Teile des ebenfalls aus einer Profilstange bestehenden Steckteils 19 eingreifen sollen. Dieses Aufnahmeteil 18 weist ferner Führungsbahnen 21, 23 auf, die jeweils an ihrem Grund ihre größte Breite haben und in denen angepaßte Profilteile 24, 26 benachbarter Tribünenteile, z. B. eines der aus zwei rahmenförmig verbundenen Distanzriegeln 13 bestehenden Distanzteile oder eines Geländer-Standteils 34, verschiebbar sind. An dem Aufnahmeteil 18 befinden sich außerdem zwei Winkelleisten 27, 28, welche in Gebrauchslage von Winkelteilen 29,30 des Steckteils 19 übergriffen werden. Ein zwei einander gegenüberliegenden Leistenteile 25 aufweisendes Eingriffsteil 31 des Steckteils 19 paßt in die eine Ausnehmung 20 des Aufnahmeteils 18. Die zwei übrigen Ausnehmungen 22 dienen zur Führung der Leistenteile 25. Auf diese Weise läßt sich das Aufnahmeteil 18 mit
dem Steckteil 19 ausschließlich durch Vertikalverschiebung sicher verbinden.
Das beim Zusammensetzen der Tribüne gegen das Steckteil 19 verschobene Aufnahmeteil 18 und damit der mit ihm versehene Rahmenteil 1 oder 2 ist in seiner bestimmungsgemäßen Lage gesichert, da das Aufnahmeteil 18 auf einem Anschlagbolzen 32 abgestützt ist, der an dem zugeordneten, vorher in Stellung gebrachten Rahmenteil 1 oder 2, am Eingriffsteil 31 seines Steckteils 19, befestigt ist. Die Anschiagbolzen 32 an den Rahmenteilen 1, 2 bilden gegebenenfalls auch Anschläge für die zusätzlich einzuschiebenden Bauteile. Bei Höhenabstufung der Sitzreihen tragen die Stützen 14 die Last der höherliegenden Rahmenteile 1,2 an den mit diesen fest verbundenen Anschlagbolzen 32.
Mit gleichen oder gleichartigen, in Gebrauchslage vertikalen Profilteilen wie die Rahmenteile 1, 2 können auch andere Tribünenteile versehen werden, die sichere Anschlüsse untereinander oder mit Rahmenteilen 1 bzw. 2 ermöglichen sollen. Solche Tribünenteile können außer den Stützen 14, den unter Verwendung der Distanzriegel 13 gebildeten Distanzteilen oder den zur Halterung von Seitengeländerstäben 16 bestimmten Geländer-Standteilen 34 beispielsweise, neben Vordergeländerstäben, auch Rückengeländerstäbe 17 una zu deren Halterung vorgesehene Geländer-Standteile 33, 35 sein.
Die verschiedene der genannten Tribünenteile darstellende Fig. 1 läßt erkennen, daß — in gleicher Weise wie die Distanzteile 13 — auch die Rückengeländerstäbe 17, paarweise rahmenförmig verbunden, als ein Steckteil ausgebildet sein können.
Die Rahmenteile 1, 2. die aneinander angepaßten Profilteile der verschiedenen Tribünenteile, die Vertikalteile der Stützen 14 sowie die Distanzriegel 13 sind beim Ausführungsbeispiel als Leichtmetall-Strangpreßprofiltcile oder (Rahinenteile 1, 2) aus solchen Leichtmetallteilen durch Zusammenschweißen hergestellt. Die Profilteile werden durch Schweißung mit den zugeordneten Tribünenteilen verbunden. Bei den
ίο Rahmenteilen 1,2 gestatten jeweils das Aufnahmeteil 18 und das ihm zugeordnete Steckteil 19 des benachbarten Rahmenteils 1 oder 2 die Bildung eines universellen Knotenpunktes, an den nach Bedarf weitere Steckteile wie in Fig. 3 angedeutet (d.h. senkrecht zum Verlaul der im Knotenpunkt miteinander verbundenen Rahmenteile 1 bzw. 2) angesetzt werden können. Die Eingriffslänge der Profilteile ist, weil die Tribüne verwindungssteif und formstabil sein soll, hinreichenc groß zu wählen. Der Knotenpunkt kann so ausgebildei sein, daß zwei oder mehr als Steckeinheiten (Distanztei Ie) verbundene Distanzriegel 13 Aufnahme finden.
Die Wahl der Größenabmessungen der Bauteile dei Tribüne richtet sich nach den gewünschten Sitz und/oder Standflächen und nach der vorgesehene!
Sitzüberhöhung.
Die Stützen 14 werden in verschiedenen Längen angepaßt an die gewünschte Höhenabstufung — her gestellt. Sie entfallen bei hintereinanderliegendei Sitzreihen in gleicher Höhenlage, weil in diesem Fall· alle Rahmenteile 1, 2 unmittelbar auf dem Bodei abgestützt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Tribüne, bei der die in verschiedenen Höhenlagen hintereinanderliegenden, die Lauf- und die Sitzflächen aufweisenden Bauteile an tragende Rahmenteile lösbar angeschlossen sind, die auch noch durch Distanzteile lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sitzeinheit durch zwei Rahmenteile (1, 2) begrenzt ist, daß die Länge der einzelnen Rahmen teile (1,2) der durch je eine Lauf- und eine Sitzfläche bestimmten Sitzreihentiefe entspricht, daß die Rahmenteile (1,2) mit vertikalen Profilteilen versehen sind, durch die die hintereinanderliegenden Rahmenteile (1; 2) miteinander durch je eine Steckverbindung verbun den sind, und daß an den durch je zwei zusammenarbeitende Profilteile gebildeten Knotenstellen auch die lösbaren Verbindungen der RahmenteiJe (1,2) durch die Distanzteile vorgenommen sind, die hierzu vertikale Profilteile (24) zum }ewei!igen Anschluß an die Knotenstelle durch eine Steckverbindung aufweisen.
2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zusammenarbeitenden vertikalen Profilteile der Rahmenteile (1; 2) ein aus einer Profilstange mit Ausnehmungen (20, 22) für das zugeordnete Rahmenteil (1; 2) und mit Führungsbahnen (21, 23) für Profilteile (24, 26) anderer Tribünenteile bestehendes Aufnahmeteil (18) und ein aus einer Profilstange bestehendes Steckteil (19) sind, das ein in die eine Ausnehmung (20) des Aufnahmeteils (18) passendes Eingriffsteil (31), den anderen Ausnehmungen (22) des Aufnahmeteils (18) angepaßte Leistenteile (25) und Winkelleisten (27, 28) des Aufnahmeteils (18) umfassende Winkelteile (29,30) besitzt.
3. Tribüne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die höherliegenden Sitzreihen erforderlichen Stützen (14) mit den Profilteilen der Rahmenteile (1,2) in Steckverbindung stehen.
4. Tribüne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beim Zusammensetzen gegen das zugeordnete Steckteil (19) verschobenen Aufnahmeteile (18) auf einem Anschlagbolzen (32) abgestützt ist, der an dem das zugeordnete Steckteil (19) aufweisenden Rahmenteil (1,2) befestigt ist.
5. Tribüne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitengeländerstäbe (16), Rückengeländerstäbe (17) und Vordergeländerstäbe mit vertikalen Profilteilen in angepaßte vertikale Profilteile von Geländer-Standteilen (33, 34,35) eingreifen.
6. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lauf- und die Sitzflächen der Sitzeinheiten aufweisenden Bauteile (3, 4, 5) gleichartig und auf die Rahmenteile (1, 2) aufsteckbar gestaltet sind.
7. Tribüne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (3, 4, 5) mit den Lauf- und den Sitzflächen mit Boden- bzw. Sitzbrettern (7) belegte Profilstücke (6) sind, welche auf an den Stirnflächen der Rahmenteile (1, 2) vorgesehene Teile (8, 9, 10) auflegbar sind und jeweils wenigstens einen dieser Teile (10) klemmend umfassen (F i g. 2).
8. Tribüne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum klemmenden Umfassen des Teils (10) ein in einer Ausnehmung (12) des Profilstücks (6) gehalterter Zangenteil (11) aus elastischem Werk-
stoff dient
9. Tribüne nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die klemmend umfaßten Teile (10) tiefer liegen als die symmetrisch hierzu angeordneten anderen Teile (8,9), auf denen sich die Profilstücke (6) unmittelbar abstützen.
10. Tribüne nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (1, 2) aus hohlen Leichtmetall-Strangpreßprofilteilen zu sammengeschweißt sind und wenigstens die aneinander angepaßten Profilteile, die mit angeschweißten Bodenplatten (15) zu versehenden Vertikalteile der Stützen (14) sowie zur Bildung der Distanzteile vorgesehene Distanzriegel (13) als Leichtmetall-Strangpreßprofilteile ausgebildet sind.
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