DE2524477A1 - Treppe - Google Patents

Treppe

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Publication number
DE2524477A1
DE2524477A1 DE19752524477 DE2524477A DE2524477A1 DE 2524477 A1 DE2524477 A1 DE 2524477A1 DE 19752524477 DE19752524477 DE 19752524477 DE 2524477 A DE2524477 A DE 2524477A DE 2524477 A1 DE2524477 A1 DE 2524477A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sections
steps
horizontal
cheek
screwed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752524477
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Buschhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HESSELBACH U BUSCHHAUSEN BAUEL
Original Assignee
HESSELBACH U BUSCHHAUSEN BAUEL
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppe Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus vorgefertigten Einzelteilen montierbare Treppe insbesondere für Wohnhäuser.
  • Häufig sollen Treppen mit ihrer ästhetischen Wirkung in Wohnräume einbezogen werden. In solchen Fällen baut man die Treppen nicht, wie allgemein weit verbreitet, aus Stahlbeton an Ort und Stelle, man verwendet wegen der besseren Harmonie mit der Wohnungseinrichtung vorwiegend gutes Holz oder auch Naturs tein.
  • Derartige Treppen sind aber sehr teuer wenn sie in rein handwerklicher Arbeit hergestellt werden. Es sind daher auch bereits aus fabrikmäßig vorgefertigten Einzelteilen zusammensetzbare Treppen bekannt. Dabei gibt es sowohl solche Treppen mit zwei Wangen, als auch solche mit nur einer Mittelwange.
  • Meistens handelt es sich dabei um Konstruktionen ohne Setzstufen, bei denen jeweils die Wangen und ein Satz Trittstufen vorgefertigt geliefert und am Bestimmungsort montiert werden.
  • Zwar ist die zumindest teilweise fabrikmäßige Herstellung solcher Treppen billiger. Es gibt jedoch auch hierbei noch erhebliche Nachteile: Zum einen kann man nicht genügend auf die von Bau zu Bau unterschiedlichen und zum Teil individuellen Maßverhältnisse eingehen. Man hat die Auswahl zwischen einer noch vertretbaren Anzahl von Treppentypen mit bestimmten Maßen und muß sich hierauf unter Umständen bereits beim Rohbau einstellen. Der nachträgliche Einbau solcher Treppen ist daher oft kaum möglich.
  • Zum andern gibt es nicht unerhebliche Transportkosten durch die Sperrigkeit der Wangen, insbesondere dann, wenn es sich um eine Rundtreppe handelt. Dies schließt meist aus, daß solche vorgefertigten Treppen- Bauteilesätze über große Entfernungen verschickt werden, insbesondere dann, wenn noch ein mehrmaliges Umladen des Frachtgutes erforderlich ist.
  • Auch die bei fabrikmäßiger Herstellung von Treppen-Bauteilsätzen unbedingt erforderliche Lagerhaltung ist kostspielig und zwar einmal wegen der Sperrigkeit der Wangen und zum andern, weil ein Mindestsortiment verschiedener Wangentypen vorrätig gehalten werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aus fabrikmäßig vorgefertigten Einzelteilen zusammens etz bare Treppe zu schaffen, bei der die vorstehend geschilderten Nachteile behoben sind. Der Bauteile satz soll raumsparend gelagert und transportiert werden können. Insbesondere aber soll die Möglichkeit gegeben sein, bei geringster Verschiedenartigkeit insbesondere der Wangenelemente die größtmögliche Anpassungsfähigkeit an die räumlichen Gegebenheiten und geschmacklichen Anforderungen zu erzielen. Das bezieht sich vor allem auf die Variationsmöglichkeiten sowohl der Tritthöhe, als auch des Radius bei Rundtreppen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Treppe mit einer Mittelwange, auf der die TrittstuCen festgeschraubt sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wange aus waagerechten und senkrechten Abschnitten von Stahlrohr besteht, deren Anzahl jeweils der Anzahl der Treppenstufen entspricht und die durch Schrauben in abwechselnder Reihenfolge miteinander verbunden sind, wobei die waagerechten Abschnitte mindestens an der Ober- und der Unterseite ebenflächig sind und die Trittstufen tragen, während die senkrechten Abschnitte gemeinsam mit jeweils einer in dem senkrechten Abschnitt angeordneten, die Oberseite des nächstunteren waagerechten Wangenabschnittes sowie die Unterseite des nächsthöheren waagerechten Wangenabschnittes durchdringenden Schraube der stabilen Verbindung der waagerechten Wangenabschnitte dienen.
  • Die waagerechten Wangenabschnitte haben jeweils mit ihrer Oberseite bündig seitlich angesetzte Stützelemente, auf denen die Trittstufen befestigt sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Trittstufen untereinander an mindestens einer Seite durch schraubenartige Distanz- und Verbindungselemente verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Abschnitt der montierten Treppe in Seitenansicht mit teilweisem Schnittbild, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a - a gem. Fig. 1 und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die seitliche Distanzverbindung der Trittstufen.
  • Das wesentlichste Merkmal der erfindungsgemäßen Treppe besteht darin, daß die Trittstufen 1 mit den entsprechenden Wangenabschnitten 2, 3 jeweils eine bauliche Einheit bilden, wobei diese baulichen Einheiten den örtlichen Verhältnissen entsprechend variabel zueinander angeordnet sein können.
  • Die Trittstufen 1 bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel in an sich bekannter Weise aus Holz. Die Wange besteht aus waagerechten Abschnitten 2 von Vierkant-Stahlrohr, auf denen jeweils eine Trittstufe 1 befestigt ist sowie senkrechten Abschnitten 3 von rundem Stahlrohr, die mit jeweils einer Schraube 4 gemeinsam die waagerechten Wangenabschnitte 2 in vorbestimmter Distanz stabil miteinander verbinden.
  • Zu diesem Zweck haben die waagerechten Wangenabschnitte 2 in der unteren Rohrwand des einen Endes sowie in der oberen Rohrwand des anderen Endes jeweils eine Bohrung 5 bzw. 6.
  • Im Bereich dieser Bohrungen sind die durchbohrten Wände durch eingeschweißte Flachstahleinlagen 7, 8 verstärkt, um den Muttern 9, lo der Schraube 4 den notwendigen Halt zu geben. Die Stirnenden der waagerechten Wangenabschnitte 2 sind durch Kunststoffkappen 11, 12 verschlossen.
  • Die waagerechten Wangenabschnitte 2 sind mit Stützarmen 13 versehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel seitlich, mit der Oberseite der Wangenabschnitte bündig angeschweißt sind und der Befestigung der Trittstufen 1 mittels von unten eingeschraubter Holzschrauben dienen.
  • Um den Trittstufen 1 eine zusätzliche Stütze zu geben, sind sie jeweils mindestens an einem Ende durch ein schraubenartiges Distanz-Verbindungselement 14 verbunden. Dieses besteht aus einem zylindrischen Schaft von der Länge des Abstandes zwischen zwei Trittstufen, der an seinem oberen Ende einen koaxi alen Schraubenansatz 14a von geringerem Durchmesser aufweist und in seinem unteren Ende eine koaxiale Gewindebohrung hat. Die jeweils untere Trittstufe 1 ist an den hinteren Ecken - oder an mindestens einer hinteren Ecke -durchbohrt, während die darüberliegende Trittstufe an den vorderen Ecken - oder an mindestens einer vorderen Ecke -eine von unten eingesetzte und von oben nicht sichtbare Gewinde hülse 14b aufweist. Durch die Bohrung in der unteren Trittstufe ist eine Schraube 14c in den Schaft des Distanz-Verbindungselementes 14 eingeschraubt. Auf diese Weise sind nicht nur die einzelnen Wangenabschnitte, sondern auch die Trittstufen miteinander verbunden.
  • Die Montage einer solchen Treppe ist sehr einfach. Sie beginnt mit der Befestigung des unteren Wangenabschnittes auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Bodensockel. Dies geschieht durch eine Schraube, die durch das zunächst noch offene Stirnende und durch die Bohrung in der unteren Wand des Wangenabschnittes eingeschraubt wird. Danach wird das Stirnende des Wangenabschnittes durch eine Kunststoffkappe verschlossen. Auf die gleiche Weise wird der nächste waagerechte Wangenabschnitt unter Zwischenordnung eines senkrechten Wangenabschnittes mittels einer Schraube auf dem unteren Wangenabschnitt befestigt. Die Muttern dieser Schraube werden durch die noch offenen Stirnenden der Wangenabschnitte angezogen. Danach werden die Stirnenden durch Kunststoffkappen verschlossen.
  • Die Trittstufen können schon vorher mit den waagerechten Wangenabschnitten verbunden sein. Dabei können auch bereits die Distanz-Verbindungs elemente in die Gewindehülsen eingeschraubt sein. Es ist bei der Montage der Treppe dann lediglich noch erforderlich, daß die von unten her in die Gewindebohrung des Distanz-Verbindungs elementes dazugehörige Schraube eingeschraubt und angezogen wird.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise auch die Stützarme als Stahlprofil ausgebildet und auf die Oberseite der waagerechten Wangenabschnitte aufgesetzt sein, wobei sie von der Rückseite her in die Trittstufen eingreifen und gegebenenfalls durch Holzleisten abgedeckt sein können.

Claims (3)

  1. PATENTANS PRUCHE
    XAus vorgefertigten Einzelteilen montierbare Treppe mit einer Mittelwange, auf der die Trittstufen festgeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange aus waagerechten und senkrechten Abschnitten (2, 3) besteht, deren Anzahl jeweils der Anzahl der Trittstufen (1) entspricht und die durch Schrauben (4) in abwechselnder Reihenfolge miteinander verbunden sind, wobei die waagerechten Wangenabschnitte (2) mindestens an der Ober- und der Unterseite ebenflächig sind und die Trittstufen (1) tragen, während die senkrechten Wangenabschnitte (3) gemeinsam mit jeweils einer in dem senkrechten Wangenabschnitt angeordneten, die Oberseite des nächstunteren waagerechten Wangenabschnittes sowie die Unterseite des nächsthöheren waagerechten Wangenabs chnittes durchdringenden Schraube (4) der stabilen Verbindung der waagerechten Wangenabschnitte dienen.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Wangenabschnitte (1) mit ihrer Oberseite bündig seitlich angesetzte oder auf ihrer Oberseite befindliche Stützarme (13) aufweisen, auf denen die Trittstufen (1) befestigt sind.
  3. 3. Treppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Trittstufen (1) untereinander an mindestens einer Seite durch schraubenartige Distanz-Verbindungselemente (14) verbunden sind.
    Leerseite
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