CH289308A - Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe. - Google Patents

Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe.

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CH289308A
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Dobermann Walther
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Dobermann Walther
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers
    • E04F11/0255Stairways having stringers having adjustable gradient

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Description


  Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe.    Treppen in Gebäuden werden in der über  wiegenden Mehrzahl heute noch als sogenannte   eingespannte Treppe  derart hergestellt, dass  in das Mauerwerk einer Seitenwand des Trep  penhauses Öffnungen geschlagen werden, in  welche man je eine Treppenstufe einmauert.  Die andern freihängenden Enden der Trep  penstufen werden dann aus vornehmlich de  korativen Gründen durch eine Wange mit  einander verbunden; eine Abstützung der  freien Enden der Stufen findet dadurch nicht  statt. Die Herstellung einer Treppe auf diese  Weise ist mit, verhältnismässig hohen Lohn  kosten belastet.  



  Es liegen auch schon Vorschläge für Trep  pen vor, die aus     vorgefertigten    Einzelteilen  aufgebaut sind und bei denen beiderseitige  Wangen als Stützorgane dienen. Dabei sind  entweder die Stufenelemente oder die Wangen  auf eine bestimmte Schräge abgestellt. Mit sol  cben vorgefertigten Teilen ist es daher nicht  möglich, den Toleranzen Rechnung zu tragen,  die bezüglich der Geschosshöhe beim Häuser  bau unerlässlich sind.

   Die vorliegende Erfin  dung bezweekt nun, die vorgefertigten Einzel  teile für Treppen, bei denen die Stufen beider  seits auf tragenden Balken ruhen - als solche  Teile kommen in erster Linie die Tritt: und  Setzstufen und die auch als Balken     bezeich-          iteten    Wangen in Frage -- so     auszubilden,    dass       unter        Verwendung    von Einzelteilen gleicher       (Irösse    Treppen mit in gewissen     Grenzen       unterschiedlicher     Steigung    hergestellt wer  den können.  



  Die Erfindung betrifft eine aus vorgefer  tigten Einzelteilen bestehende Treppe mit bei  derseitigen Wangen, sowie Tritt-     Lund    Setz  stufen und ist. dadurch     gekennzeichnet,    dass  die Wangen eine Reihe von konvexen Erhö  hungen aufweisen, auf denen das Hinterende  je einer Trittstufe aufliegt, und die Tritt  stufen am Vorderende je eine zur Waagrech  ten geneigte Fläche aufweisen, mittels welcher  sie auf den Setzstufen aufliegen, das Ganze  derart, dass bezüglich der Lage der Trittstufen  ein     etwaiger    Unterschied in der Schräglage  der Wangen innerhalb gewisser Grenzen     durch     die entsprechend unterschiedliche Auflage  stelle der Schrägfläche der Trittstufen relativ  zu den Setzstufen selbsttätig ausgeglichen ist.

    Die Erhöhungen an den Wangen können mit  kleinen     Aussparungen    oder abgesetzten Rillen  versehen sein, um das Haftvermögen zu er  höhen und eine Sicherung gegen Gleiten der       Trittstufen    zu schaffen; diesem Zweck können  auch sonstige     Gleitsieherungen,    z. B. Einlagen  aus Gummi, Leder oder Kunststoff dienen.  Als     Baustoff    für die Einzelteile der Treppe  können die verschiedenartigsten in Frage  kommen, z. B. Beton, ein Schwermetall, ein  Leichtmetall, Gummi, Glas oder     Kunststoff.     Die Einzelteile sind zweckmässig, wenn sie aus  bildsamen     Massen,    z. B.

   Beton, bestehen, durch  darin eingesetzte Armierungen     verfestigt.         Die beiliegende Zeichnung zeigt einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes :  Fig. 1 zeigt eine Trittstufe im Querschnitt.  Fig. 2 zeigt in derselben Darstellung eine  dazu passende Setzstufe.  



  Fig. 3 zeigt eine die Einzelteile nach Fig. l  und 2 aufweisende Treppe in Seitenansicht.  Fig. 4 zeigt im Querschnitt eine Ausfüh  rungsform mit aus einem Stück bestehender  Trittstufe und Setzstufe im Querschnitt.  Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine andere       Ausführungsform    einer solchen     kombinierten     Tritt- und Setzstufenausführung.  



  Fig. 6 zeigt in derselben Darstellung die  Eingriffsverhältnisse der Trittstufe mit einer  Erhöhung der Wange.  



  Fig. 7 zeigt ebenfalls in Seitenansicht eine  weitere Ausführungsform einer kombinierten  Tritt- und Setzstufe.  



  Fig. 8 zeigt in Seitenansicht die Anord  nung einer Wange teilweise im Schnitt.  



  In den Fig. 9, 10 und 11 ist in Seiten  ansieht eine Treppe in verschiedenen Schräg  lagen der Wangen dargestellt.  



  Gemäss Fig. 1 ist eine Trittstufe 1 an ihrem  hintern Ende mit einer über die ganze Länge  durchlaufenden Vertiefung 2 versehen, welche  im Querschnitt kreisförmig gestaltet ist. Die  Trittstufe 1 ist ferner am Vorderende mit  einer ebenfalls über die ganze Länge durch  gehenden, zur Waagrechten geneigten ebenen  Fläche 3 versehen, welche in der     Richtung     von hinten nach vorn ansteigt. Die Trittstufe  besteht z. B. aus Beton mit Armierungen 4  und 4a.  



  Die hierzu passende Setzstufe 5 gemäss  Fig. 2, welche aus demselben Material herge  stellt und mit einer Armierung 7 versehen ist,  weist am obern Ende eine der geneigten Flä  che 3 der Trittstufe 1     entsprechende,    zur Auf  lage dienende Schrägfläche 6 auf, welche dem  entsprechend die gleiche     Neigung    gegenüber  der Waagrechten aufweist, wie die Fläche 3.  



  Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegen die Tritt  stufen 1 nach Fig. 1 mit der dort erwähnten  Vertiefung 2 auf je einer konvexen Erhöhung  9 der in üblicher Weise angeordneten Wan-    gen 8 auf. Hierbei sind an den Trittstufen 1,  den Setzstufen ö und den Erhöhungen 9 der  Wangen Befestigungsorgane in Form von ein  betonierten äsen 12 vorgesehen, welche zweck  mässig unmittelbar mit den Armierungen der  genannten Teile verbunden sind. Zur gegen  seitigen Verankerung dieser Teile sind die  Ösen 12 der Tritt- und Setzstufe mit der Öse  der Erhöhung 9 durch Verankerungseisen  bzw. -drähte 10 und 11 verspannt. Dadurch ist  die eingestellte Lage der Tritt- und Setzstufen  gesichert. Die äsen 12, sowie die Veranke  rungsteile 10 und 11 sind, wie ersichtlich,  sämtliche in den von den Tritt- und Setz  stufen, sowie den Wangen unischlossenen  Hohlräumen 13 angeordnet.

   Diese Hohlräume  13 können nach Fertigstellung der Treppe       mit    einem geeigneten     Baustoff    ausgefüllt wer  den, der an der     Lastübertragung    der Tritt  und Setzstufen auf die Wangen beteiligt ist.  Das Fussende der Wange 8 liegt ausschliesslich  auf der Bodenfläche auf, während das Kopf  ende ausschliesslich an der Podestwand an  liegt.  



  Die Erhöhungen 9 können die     gleiche     Breite aufweisen, wie die Wange 8 selbst, oder  eine geringere Breite.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    4  besteht jede Trittstufe 11 mit. der die nächst  obere Trittstufe abstützenden Setzstufe 15 aus  einem     Stüclz.    Durch diese kombinierte Aus  führung ist ein     wirtschaftlieheres    Herstel  lungsverfahren der Einzelteile möglich. Im  Gegensatz zu der     Ausführungsform    nach       Fig.    1 bis 3 ist. die Fläche, mit. welcher die       Trittstufen    am Vorderende auf den Setzstufen  aufliegen, in entgegengesetzter     Richtung,    also  von vorn nach hinten ansteigend zur Waag  rechten geneigt.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    5 unter  scheidet sich von derjenigen nach     Fig.    4 ledig  lich dadurch,     da.ss    vorerst die genannte Auf  lagefläche an einem nach unten vorspringen  den Ansatz 17 der     Trittstute    18 sitzt und eine       entgegengesetzt    gerichtete Neigung zur Waag  rechten     aufweist.    Dementsprechend ist auch  die Setzstufe 19     finit.    einer     entsprechenden          Sehrä.gfläclie    20 gleicher Neigung versehen.

        Die Trittstufe 18 weist einen nach unten vor  springenden Ansatz 21 auf, der mit der Ver  tiefung 22 versehen ist, welche mit den kon  vexen Erhöhungen der Wangen zusammen  arbeiten. Die gegenseitige Lage der Vertie  fung 22 und der Erhöhung 23 der Wange ist  aus Fig. 6 ersichtlich.  



  Die aus Sicherheitsgründen für die Mon  tage     angeordnete    Vertiefung 22 wird insbe  sondere, wenn die Trittstufe aus Stein besteht,  zweckmässig erst an Ort und Stelle bei der  Montage in den Ansatz 21 eingeschliffen, ein  gestanzt oder auf andere Weise am im übrigen  fertigen Stein angebracht, damit eine gute  Anpassung an die gegebenen örtlichen Ver  hältnisse mit Rücksicht auf die erheblichen  Toleranzen möglich ist.

   Hierbei kann je nach  den örtlichen     Verhältnissen    an Stelle der in  starken Linien in Fig. 5 eingetragenen Ver  tiefung 22 eine etwas weiter vorn befindliche  Lage der Vertiefung vorgesehen sein, wie sie  durch die beiden Linienzüge 24 angedeutet  ist, oder aber eine im Gegensatz hierzu weiter  hinten befindliche Lage, wie durch, die  schwach ausgezogenen Linienzüge 25 veran  schaulicht ist, vorgesehen werden. Je nach  der durch Anpassung an die örtlichen Verhält  nisse     bestimmten    Lage der Vertiefung wird  anch die Lage der kombinier en Tritt- und  Setzstufe 18, 19 bestimmt. In Fig. 5 ist durch  gestrichelte Linien eine andere Lage der unter  der Trittstufe 18 befindlichen Setzstufe ange  deutet , wobei das Verschiebemass mit 26 gegen  über der in starken Linien ausgezogenen Nor  mallage bezeichnet ist.

    



  Die Ausführungsform nach Fig. 7 unter  scheidet sieh von derjenigen nach Fig. 5 ledig  lich dadurch, dass die Trittstufe 18 an Stelle  des Ansatzes 21 an ihrem hintern Ende ver  setzbare Widerlagerplatten 27 aufweist, wel  ehe mit der Vertiefung zur Auflage auf den  Erhöhungen der Wange versehen ist. Die Lage  der Platte 27 ist durch in Ausnehmungen der  Trittstufe eingreifende Stifte 28 gesichert.  Zur Anpassung der Lage der Vertiefung an  die gegebenen Verhältnisse kann die Wider  lagerplatte 27 versetzt werden, wobei die Stifte  28 in der neuen Lage in entsprechende Aus-    nehmungen der Trittstufe eingreifen. In Fig. 7  ist in gestricheltem Linienzug eine Lage der  Platte angedeutet, die gegenüber der in aus  gezogenen Linien dargestellten etwas weiter  nach vorn gerückt ist.

   Die Vertiefung in der  Widerlagerplatte 27 ist im Querschnitt kreis  förmig gestaltet und kann daher zweckmässig  mit einer Erhöhung der Wange zusammen  arbeiten, welche mindestens im Bereich der  Trittstufenauflage entsprechend kreisförmig  gestaltet ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    8 ist  das Fussende der Wange 8 mit einer eine  waagrechte     Aujlagefläche    29 tragenden Nase  30 versehen, welche auf dem als unterer W,     an-          genträger    dienenden     Podestbalken    32 auf  liegt. Das Fussende der Wange ist ferner mit  einer zur Waagrechten     geneigten    Fläche 31  versehen, die auf einer     entsprechenden     Schrägfläche des Balkens 32 aufliegt.  



  Das Kopfende der Wange 8 weist ebenfalls  eine Nase 33 auf, die mittels einer waagrech  ten Fläche auf dem     obern,        Wangenträger        iii     Form des     Podestbalkens    34 aufliegt. Der Bal  ken 34 liegt ferner mit einer senkrechten  Fläche an einer entsprechenden senkrechten  Fläche der Wange 8 an.  



  Bei den Treppen nach den     Fig.    9 bis 11  sind in allen Fällen gleichartige Einzelteile  verwendet, wobei     kombinierte,    aus je einem  Stück bestehende Tritt- und Setzstufen vor  gesehen sind. Wie ersichtlich, ist die Steigung  der Wangen in     Fig.    9 grösser als in     Fig.    10.  Ferner ist die     Wangensteigung    der     Fig.    10  grösser als diejenige der     Fig.    11. Die Wangen  sind wieder mit einer Reihe von konvexen     Er--          höhungen    mit im Bereich der Auflagestellen  im Querschnitt kreisförmiger Gestalt ver  sehen, die in gleichmässiger Teilung aufein  ander folgen.

   Auf jeder Erhöhung liegt je  weils das Hinterende je einer Trittstufe auf,  und zwar im vorliegenden Falle ohne Vertie  fung, das heisst, also mit waagrechter Auflage  fläche, so dass eine linienförmige, mit 35 be  zeichnete Auflagestelle besteht. Dagegen  weisen die Trittstufen am Vorderende je eine       zur    Waagrechten geneigte Fläche auf, mittels  welcher sie auf den mit entsprechenden      Schrägflächen 36 versehenen Setzstufen auf  liegen.  



  Infolge der unterschiedlichen     Steigung     der Wange ist der dadurch bedingte Unter  schied in der Schräglage der Wangen inner  halb der hier in Betracht kommenden Gren  zen durch eine entsprechend unterschiedliche  Auflagestelle der Schrägfläche der Trittstu  fen relativ zu den Setzstufen bezüglich der  Lage der Trittstufen ausgeglichen. Dement  sprechend hat das durch die Schrägfläche 36  gebildete vordere Auflager der Trittstufe bei  der Schräglage nach Fig. 10 eine mittlere  Lage gegenüber den in Fig. 9 bzw. 11. vorge  sehenen Lagen.  



  Entsprechend der grösseren Steigung der  Wange ist in Fig. 9 jeder einzelne Tritt von  Stufe zu Stufe höher als in Fig. 10 bzw. 11.  Dementsprechend liegt die Schrägfläche 36  bei der Treppe nach Fig. 9 in bezug auf die  Trittstufe weiter hinten. Dasselbe ist der Fall  bei der Setzstufe der Fig. 10 gegenüber der  jenigen nach Fig. 11.  



  Während bei der Treppe nach Fig. 10,  welche die mittlere Steigung aufweist, die  hintere Auflagestelle 35 bei allen Trittstufen  den gleichen Abstand von der Hinterkante  der Trittstufe aufweisen, sind die entspre  chenden Abstände der Auflagestelle 35 bei  der Treppe grösserer Steigung gemäss Fig. 9  umso kleiner, je höher die Trittstufe liegt.  Umgekehrt sind sie bei der Treppe nach  Fig. 11, welche gegenüber Fig. 10 eine gerin  gere Steigung aufweist, umso grösser, je höher  die Trittstufe liegt.

   Wie ersichtlich, ergibt sieh  also durch das Zusammenarbeiten der vordern  Auflagestelle der Trittstufen auf den Setz  stufen infolge der zur Waagrechten geneigten  Lage der Auflagefläche mit der verschieb  baren Auflage des Hinterendes der Trittstufe  auf den konvexen Erhöhungen der Wange  innerhalb der hier in Betracht kommenden  Grenzen der Toleranzen ein selbsttätiger Aus  gleich bezüglich der Lagen der     Trittstufen,     so dass diese in allen Fällen eine normale,  waagrechte Lage aufweisen.  



  Die Fig. 10 und 11 zeigen ferner zwei       Ausführungsbeispiele    zum Befestigen des    Treppengeländers und von Verkleidungen. Bei  der Ausführungsform nach Fig. 10 sind in  die Wangen Gewindehülsen 37 und 38 einge  lassen. In diese Gewindehülsen werden  Schrauben eingeschraubt. Bei der Ausfüh  rung nach Fig. 11 sind Schrauben 39 und 40  in die Wangen eingegossen, die vorher mit  der Armierung 41 verschweisst worden sind.  Der mit Mutter versehene Gewindeteil der  Schrauben 39 und 40 ragt aus den Wangen  heraus. Die in die Gewindehülsen 37 und 38  eingeschraubten Schrauben oder die Schrau  ben 39 und 40 dienen zum Befestigen des Ge  länders und der Verkleidung.

   Dieses unmittel  bare Anbringen der     Befestigungsteile    bei der  Herstellung erspart spätere Stemmarbeit und  ermöglicht eine Verbindung des Geländers  und der Verkleidung mit der Bewehrung.  



  Das Herstellen der Treppe geht bei allen  Ausführungsbeispielen in der Weise vor sich,  dass zunächst die beiden Wangen, die die kon  vexen Erhöhungen tragen, in ihrer endgülti  gen Schräglage aufgestellt werden. Hierauf  werden die einzelnen Stufen montiert und  ausgerichtet, das heisst sie werden auf die  konvexen Erhöhungen gelegt und waagrecht  gestellt. Ferner werden die aus einem Stück  bestehenden Tritt- und Setzstufen auf ihren  Auflagern in Längsrichtung verschoben oder  die Setzstufen allein, bis die Sehrägflächen  unter der Trittstufe und oben an     der        Setzstufe     zusammenstossen.

   Sodann     wird    die endgültige  Befestigung     zwischen        Wangen        und        Stufen          vorgenommen,    indem die Verankerungen an  gebracht und festgezogen werden. Ausserdem  wird der zwischen Stufen und Wangen ein  geschlossene Hohlraum 13 mit einer Binde  masse     aus-efüllt,    die     erhär-et.    Anschliessend  werden Geländer und     Verkleidung    ange  schraubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Amts vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe mit, beiderseitigen Wangen, sowie, Tritt- und Setzstufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen eine Reihe von konvexen Erhöhun gen aufweisen, auf denen das Hinterende je einer Trittstufe aufliegt, und ,die Trittstufen am Vorderende je eine zur @,%'aagrechteia ge- neigte Fläche aufweisen, mittels welcher sie auf den Setzstufen aufliegen, das Ganze der art,
    dass bezüglich der Lage der Trittstufen ein etwaiger Unterschied in der Schräglage der Wangen innerhalb gewisser Grenzen durch die entsprechend unterschiedliche Auflage stelle der Schrägfläche der Trittstufen relativ zu den Setzstufen selbsttätig ausgeglichen ist. UNTERANSPRÜCHE: l. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (9, 23) der Wangen im Bereich der Trittstufenauf lage im Querschnitt kreisförmig gestaltet sind. 2. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen (1, 14, 18) an ihrem hintern Ende auf die Erhöhungen der Wange passende Vertiefungen (2, 22) au weisen. 3. Treppe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2, 22) im Querschnitt kreisförmig gestaltet sind. 4.
    Treppe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen (18) nach unten vorspringende, die Vertiefung aufwei sende Ansätze (21) tragen. 5. Treppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen (18) an ihrem hintern Ende versetzbare Widerlager platten (27) zur Auflage auf den Erhöhun gen der Wangen aufweisen. 6. Treppe nach Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager platten (27) mit je einer Vertiefung versehen sind. 7. Treppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzstufen (5, 15, 19) am obern Ende je eine der geneigten Fläche (3) der Trittstufen entsprechende, zur Auf lage dienende Schrägfläche (6, 20) aufweisen. B.
    Treppe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schräg fläche (6, 20) sich über die gesamte Breite der Setzstufe erstreckt. 9. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch ekennzeichnet, dass jede Trittstufe (14, 18) mit der die näehstobere Trittstufe abstützen- den Setzstufe (15, 19) aus einem Stück be steht. 10. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussende der Wan gen (8) ausschliesslich auf der Bodenfläche aufliegt. 11. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Kopfende der Wangen mit einer überstehenden Nase (33) auf einem Wangenträger (34) aufliegt. 12. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussende der Wan gen eine zur Waagrechten geneigte Fläche (31) aufweist, die auf einer entsprechenden Schrägfläche eines Wangenträgers (32) auf liegt.
    13. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wangen (8), so wie an den Tritt- (1, 14, 18) und Setzstufen (5, 15, 19) Befestigungsorgane (10, 11, 12) zur gegenseitigen Verankerung dieser Teile angeordnet sind, die sämtlich in den von den genannten Teilen umschlossenen 1.Iohlräumen liegen. 14.
    Treppe nach Patentanspruch I, dadurch slekennzeichnet, dass die durch die Wangen (8), sowie die Tritt- (1, 14, 18) und Setzstufen (5, 15, 19) umschlossenen Hohlräume (13) mit einem Baustoff ausgefüllt. sind, der an der Lastübertragung der Tritt- und Setzstufen auf die Wangen beteiligt ist. 15. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wangen Gewinde hülsen (37, 38) eingelassen sind. 16.
    Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wangen Schrau benbolzen (39, 40) eingegossen sind und mit ihren mit Muttern versehenen Gewindeteilen aus den Wangen herausragen. 17. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen, sowie die Tritt- und Setzstufen mit Armierungen (4, 4a, 7, 41) versehen sind, welche unmittelbar mit Befestigungs- (39, 40) und gegenseitigen Verankerumgsorganen (10, 11, 12) der Wan gen, sowie Tritt- und Setzstufen verbunden sind.
    PATENTANSPRUCH II : Verfahren zur Herstellung einer Treppe gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass vorerst die beiden eine Reihe von konvexen Erhöhungen aufweisenden War gen in der endgültigen Schräglage aufgestellt, hierauf die einzelnen Stufen durch Auflegen der Trittstufen auf diese konvexen Erhöhun gen, sowie auf die Setzstufen montiert und ausgerichtet werden und dann die endgültige Befestigung zwischen Wangen und Stufen vorgenommen wird. UNTERANSPRUCH: 18.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man zur endgülti gen Befestigung in die zwischen den Stufen und den Wangen eingesehlossenen Hohlräume eine Bindemasse einfüllt und diese erhärten läl3t.
CH289308D 1950-01-19 1951-01-17 Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe. CH289308A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969775C (de) * 1954-03-19 1958-07-17 Georg Reichert Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern
US3978628A (en) * 1973-02-20 1976-09-07 Jack Turner Constructional units for stepped structures

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DE969775C (de) * 1954-03-19 1958-07-17 Georg Reichert Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern
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