CH289308A - Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe. - Google Patents
Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe.Info
- Publication number
- CH289308A CH289308A CH289308DA CH289308A CH 289308 A CH289308 A CH 289308A CH 289308D A CH289308D A CH 289308DA CH 289308 A CH289308 A CH 289308A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- cheeks
- steps
- staircase according
- risers
- staircase
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
- E04F11/0255—Stairways having stringers having adjustable gradient
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe. Treppen in Gebäuden werden in der über wiegenden Mehrzahl heute noch als sogenannte eingespannte Treppe derart hergestellt, dass in das Mauerwerk einer Seitenwand des Trep penhauses Öffnungen geschlagen werden, in welche man je eine Treppenstufe einmauert. Die andern freihängenden Enden der Trep penstufen werden dann aus vornehmlich de korativen Gründen durch eine Wange mit einander verbunden; eine Abstützung der freien Enden der Stufen findet dadurch nicht statt. Die Herstellung einer Treppe auf diese Weise ist mit, verhältnismässig hohen Lohn kosten belastet. Es liegen auch schon Vorschläge für Trep pen vor, die aus vorgefertigten Einzelteilen aufgebaut sind und bei denen beiderseitige Wangen als Stützorgane dienen. Dabei sind entweder die Stufenelemente oder die Wangen auf eine bestimmte Schräge abgestellt. Mit sol cben vorgefertigten Teilen ist es daher nicht möglich, den Toleranzen Rechnung zu tragen, die bezüglich der Geschosshöhe beim Häuser bau unerlässlich sind. Die vorliegende Erfin dung bezweekt nun, die vorgefertigten Einzel teile für Treppen, bei denen die Stufen beider seits auf tragenden Balken ruhen - als solche Teile kommen in erster Linie die Tritt: und Setzstufen und die auch als Balken bezeich- iteten Wangen in Frage -- so auszubilden, dass unter Verwendung von Einzelteilen gleicher (Irösse Treppen mit in gewissen Grenzen unterschiedlicher Steigung hergestellt wer den können. Die Erfindung betrifft eine aus vorgefer tigten Einzelteilen bestehende Treppe mit bei derseitigen Wangen, sowie Tritt- Lund Setz stufen und ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen eine Reihe von konvexen Erhö hungen aufweisen, auf denen das Hinterende je einer Trittstufe aufliegt, und die Tritt stufen am Vorderende je eine zur Waagrech ten geneigte Fläche aufweisen, mittels welcher sie auf den Setzstufen aufliegen, das Ganze derart, dass bezüglich der Lage der Trittstufen ein etwaiger Unterschied in der Schräglage der Wangen innerhalb gewisser Grenzen durch die entsprechend unterschiedliche Auflage stelle der Schrägfläche der Trittstufen relativ zu den Setzstufen selbsttätig ausgeglichen ist. Die Erhöhungen an den Wangen können mit kleinen Aussparungen oder abgesetzten Rillen versehen sein, um das Haftvermögen zu er höhen und eine Sicherung gegen Gleiten der Trittstufen zu schaffen; diesem Zweck können auch sonstige Gleitsieherungen, z. B. Einlagen aus Gummi, Leder oder Kunststoff dienen. Als Baustoff für die Einzelteile der Treppe können die verschiedenartigsten in Frage kommen, z. B. Beton, ein Schwermetall, ein Leichtmetall, Gummi, Glas oder Kunststoff. Die Einzelteile sind zweckmässig, wenn sie aus bildsamen Massen, z. B. Beton, bestehen, durch darin eingesetzte Armierungen verfestigt. Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes : Fig. 1 zeigt eine Trittstufe im Querschnitt. Fig. 2 zeigt in derselben Darstellung eine dazu passende Setzstufe. Fig. 3 zeigt eine die Einzelteile nach Fig. l und 2 aufweisende Treppe in Seitenansicht. Fig. 4 zeigt im Querschnitt eine Ausfüh rungsform mit aus einem Stück bestehender Trittstufe und Setzstufe im Querschnitt. Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform einer solchen kombinierten Tritt- und Setzstufenausführung. Fig. 6 zeigt in derselben Darstellung die Eingriffsverhältnisse der Trittstufe mit einer Erhöhung der Wange. Fig. 7 zeigt ebenfalls in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer kombinierten Tritt- und Setzstufe. Fig. 8 zeigt in Seitenansicht die Anord nung einer Wange teilweise im Schnitt. In den Fig. 9, 10 und 11 ist in Seiten ansieht eine Treppe in verschiedenen Schräg lagen der Wangen dargestellt. Gemäss Fig. 1 ist eine Trittstufe 1 an ihrem hintern Ende mit einer über die ganze Länge durchlaufenden Vertiefung 2 versehen, welche im Querschnitt kreisförmig gestaltet ist. Die Trittstufe 1 ist ferner am Vorderende mit einer ebenfalls über die ganze Länge durch gehenden, zur Waagrechten geneigten ebenen Fläche 3 versehen, welche in der Richtung von hinten nach vorn ansteigt. Die Trittstufe besteht z. B. aus Beton mit Armierungen 4 und 4a. Die hierzu passende Setzstufe 5 gemäss Fig. 2, welche aus demselben Material herge stellt und mit einer Armierung 7 versehen ist, weist am obern Ende eine der geneigten Flä che 3 der Trittstufe 1 entsprechende, zur Auf lage dienende Schrägfläche 6 auf, welche dem entsprechend die gleiche Neigung gegenüber der Waagrechten aufweist, wie die Fläche 3. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegen die Tritt stufen 1 nach Fig. 1 mit der dort erwähnten Vertiefung 2 auf je einer konvexen Erhöhung 9 der in üblicher Weise angeordneten Wan- gen 8 auf. Hierbei sind an den Trittstufen 1, den Setzstufen ö und den Erhöhungen 9 der Wangen Befestigungsorgane in Form von ein betonierten äsen 12 vorgesehen, welche zweck mässig unmittelbar mit den Armierungen der genannten Teile verbunden sind. Zur gegen seitigen Verankerung dieser Teile sind die Ösen 12 der Tritt- und Setzstufe mit der Öse der Erhöhung 9 durch Verankerungseisen bzw. -drähte 10 und 11 verspannt. Dadurch ist die eingestellte Lage der Tritt- und Setzstufen gesichert. Die äsen 12, sowie die Veranke rungsteile 10 und 11 sind, wie ersichtlich, sämtliche in den von den Tritt- und Setz stufen, sowie den Wangen unischlossenen Hohlräumen 13 angeordnet. Diese Hohlräume 13 können nach Fertigstellung der Treppe mit einem geeigneten Baustoff ausgefüllt wer den, der an der Lastübertragung der Tritt und Setzstufen auf die Wangen beteiligt ist. Das Fussende der Wange 8 liegt ausschliesslich auf der Bodenfläche auf, während das Kopf ende ausschliesslich an der Podestwand an liegt. Die Erhöhungen 9 können die gleiche Breite aufweisen, wie die Wange 8 selbst, oder eine geringere Breite. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 besteht jede Trittstufe 11 mit. der die nächst obere Trittstufe abstützenden Setzstufe 15 aus einem Stüclz. Durch diese kombinierte Aus führung ist ein wirtschaftlieheres Herstel lungsverfahren der Einzelteile möglich. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist. die Fläche, mit. welcher die Trittstufen am Vorderende auf den Setzstufen aufliegen, in entgegengesetzter Richtung, also von vorn nach hinten ansteigend zur Waag rechten geneigt. Die Ausführungsform nach Fig. 5 unter scheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 ledig lich dadurch, da.ss vorerst die genannte Auf lagefläche an einem nach unten vorspringen den Ansatz 17 der Trittstute 18 sitzt und eine entgegengesetzt gerichtete Neigung zur Waag rechten aufweist. Dementsprechend ist auch die Setzstufe 19 finit. einer entsprechenden Sehrä.gfläclie 20 gleicher Neigung versehen. Die Trittstufe 18 weist einen nach unten vor springenden Ansatz 21 auf, der mit der Ver tiefung 22 versehen ist, welche mit den kon vexen Erhöhungen der Wangen zusammen arbeiten. Die gegenseitige Lage der Vertie fung 22 und der Erhöhung 23 der Wange ist aus Fig. 6 ersichtlich. Die aus Sicherheitsgründen für die Mon tage angeordnete Vertiefung 22 wird insbe sondere, wenn die Trittstufe aus Stein besteht, zweckmässig erst an Ort und Stelle bei der Montage in den Ansatz 21 eingeschliffen, ein gestanzt oder auf andere Weise am im übrigen fertigen Stein angebracht, damit eine gute Anpassung an die gegebenen örtlichen Ver hältnisse mit Rücksicht auf die erheblichen Toleranzen möglich ist. Hierbei kann je nach den örtlichen Verhältnissen an Stelle der in starken Linien in Fig. 5 eingetragenen Ver tiefung 22 eine etwas weiter vorn befindliche Lage der Vertiefung vorgesehen sein, wie sie durch die beiden Linienzüge 24 angedeutet ist, oder aber eine im Gegensatz hierzu weiter hinten befindliche Lage, wie durch, die schwach ausgezogenen Linienzüge 25 veran schaulicht ist, vorgesehen werden. Je nach der durch Anpassung an die örtlichen Verhält nisse bestimmten Lage der Vertiefung wird anch die Lage der kombinier en Tritt- und Setzstufe 18, 19 bestimmt. In Fig. 5 ist durch gestrichelte Linien eine andere Lage der unter der Trittstufe 18 befindlichen Setzstufe ange deutet , wobei das Verschiebemass mit 26 gegen über der in starken Linien ausgezogenen Nor mallage bezeichnet ist. Die Ausführungsform nach Fig. 7 unter scheidet sieh von derjenigen nach Fig. 5 ledig lich dadurch, dass die Trittstufe 18 an Stelle des Ansatzes 21 an ihrem hintern Ende ver setzbare Widerlagerplatten 27 aufweist, wel ehe mit der Vertiefung zur Auflage auf den Erhöhungen der Wange versehen ist. Die Lage der Platte 27 ist durch in Ausnehmungen der Trittstufe eingreifende Stifte 28 gesichert. Zur Anpassung der Lage der Vertiefung an die gegebenen Verhältnisse kann die Wider lagerplatte 27 versetzt werden, wobei die Stifte 28 in der neuen Lage in entsprechende Aus- nehmungen der Trittstufe eingreifen. In Fig. 7 ist in gestricheltem Linienzug eine Lage der Platte angedeutet, die gegenüber der in aus gezogenen Linien dargestellten etwas weiter nach vorn gerückt ist. Die Vertiefung in der Widerlagerplatte 27 ist im Querschnitt kreis förmig gestaltet und kann daher zweckmässig mit einer Erhöhung der Wange zusammen arbeiten, welche mindestens im Bereich der Trittstufenauflage entsprechend kreisförmig gestaltet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist das Fussende der Wange 8 mit einer eine waagrechte Aujlagefläche 29 tragenden Nase 30 versehen, welche auf dem als unterer W, an- genträger dienenden Podestbalken 32 auf liegt. Das Fussende der Wange ist ferner mit einer zur Waagrechten geneigten Fläche 31 versehen, die auf einer entsprechenden Schrägfläche des Balkens 32 aufliegt. Das Kopfende der Wange 8 weist ebenfalls eine Nase 33 auf, die mittels einer waagrech ten Fläche auf dem obern, Wangenträger iii Form des Podestbalkens 34 aufliegt. Der Bal ken 34 liegt ferner mit einer senkrechten Fläche an einer entsprechenden senkrechten Fläche der Wange 8 an. Bei den Treppen nach den Fig. 9 bis 11 sind in allen Fällen gleichartige Einzelteile verwendet, wobei kombinierte, aus je einem Stück bestehende Tritt- und Setzstufen vor gesehen sind. Wie ersichtlich, ist die Steigung der Wangen in Fig. 9 grösser als in Fig. 10. Ferner ist die Wangensteigung der Fig. 10 grösser als diejenige der Fig. 11. Die Wangen sind wieder mit einer Reihe von konvexen Er-- höhungen mit im Bereich der Auflagestellen im Querschnitt kreisförmiger Gestalt ver sehen, die in gleichmässiger Teilung aufein ander folgen. Auf jeder Erhöhung liegt je weils das Hinterende je einer Trittstufe auf, und zwar im vorliegenden Falle ohne Vertie fung, das heisst, also mit waagrechter Auflage fläche, so dass eine linienförmige, mit 35 be zeichnete Auflagestelle besteht. Dagegen weisen die Trittstufen am Vorderende je eine zur Waagrechten geneigte Fläche auf, mittels welcher sie auf den mit entsprechenden Schrägflächen 36 versehenen Setzstufen auf liegen. Infolge der unterschiedlichen Steigung der Wange ist der dadurch bedingte Unter schied in der Schräglage der Wangen inner halb der hier in Betracht kommenden Gren zen durch eine entsprechend unterschiedliche Auflagestelle der Schrägfläche der Trittstu fen relativ zu den Setzstufen bezüglich der Lage der Trittstufen ausgeglichen. Dement sprechend hat das durch die Schrägfläche 36 gebildete vordere Auflager der Trittstufe bei der Schräglage nach Fig. 10 eine mittlere Lage gegenüber den in Fig. 9 bzw. 11. vorge sehenen Lagen. Entsprechend der grösseren Steigung der Wange ist in Fig. 9 jeder einzelne Tritt von Stufe zu Stufe höher als in Fig. 10 bzw. 11. Dementsprechend liegt die Schrägfläche 36 bei der Treppe nach Fig. 9 in bezug auf die Trittstufe weiter hinten. Dasselbe ist der Fall bei der Setzstufe der Fig. 10 gegenüber der jenigen nach Fig. 11. Während bei der Treppe nach Fig. 10, welche die mittlere Steigung aufweist, die hintere Auflagestelle 35 bei allen Trittstufen den gleichen Abstand von der Hinterkante der Trittstufe aufweisen, sind die entspre chenden Abstände der Auflagestelle 35 bei der Treppe grösserer Steigung gemäss Fig. 9 umso kleiner, je höher die Trittstufe liegt. Umgekehrt sind sie bei der Treppe nach Fig. 11, welche gegenüber Fig. 10 eine gerin gere Steigung aufweist, umso grösser, je höher die Trittstufe liegt. Wie ersichtlich, ergibt sieh also durch das Zusammenarbeiten der vordern Auflagestelle der Trittstufen auf den Setz stufen infolge der zur Waagrechten geneigten Lage der Auflagefläche mit der verschieb baren Auflage des Hinterendes der Trittstufe auf den konvexen Erhöhungen der Wange innerhalb der hier in Betracht kommenden Grenzen der Toleranzen ein selbsttätiger Aus gleich bezüglich der Lagen der Trittstufen, so dass diese in allen Fällen eine normale, waagrechte Lage aufweisen. Die Fig. 10 und 11 zeigen ferner zwei Ausführungsbeispiele zum Befestigen des Treppengeländers und von Verkleidungen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind in die Wangen Gewindehülsen 37 und 38 einge lassen. In diese Gewindehülsen werden Schrauben eingeschraubt. Bei der Ausfüh rung nach Fig. 11 sind Schrauben 39 und 40 in die Wangen eingegossen, die vorher mit der Armierung 41 verschweisst worden sind. Der mit Mutter versehene Gewindeteil der Schrauben 39 und 40 ragt aus den Wangen heraus. Die in die Gewindehülsen 37 und 38 eingeschraubten Schrauben oder die Schrau ben 39 und 40 dienen zum Befestigen des Ge länders und der Verkleidung. Dieses unmittel bare Anbringen der Befestigungsteile bei der Herstellung erspart spätere Stemmarbeit und ermöglicht eine Verbindung des Geländers und der Verkleidung mit der Bewehrung. Das Herstellen der Treppe geht bei allen Ausführungsbeispielen in der Weise vor sich, dass zunächst die beiden Wangen, die die kon vexen Erhöhungen tragen, in ihrer endgülti gen Schräglage aufgestellt werden. Hierauf werden die einzelnen Stufen montiert und ausgerichtet, das heisst sie werden auf die konvexen Erhöhungen gelegt und waagrecht gestellt. Ferner werden die aus einem Stück bestehenden Tritt- und Setzstufen auf ihren Auflagern in Längsrichtung verschoben oder die Setzstufen allein, bis die Sehrägflächen unter der Trittstufe und oben an der Setzstufe zusammenstossen. Sodann wird die endgültige Befestigung zwischen Wangen und Stufen vorgenommen, indem die Verankerungen an gebracht und festgezogen werden. Ausserdem wird der zwischen Stufen und Wangen ein geschlossene Hohlraum 13 mit einer Binde masse aus-efüllt, die erhär-et. Anschliessend werden Geländer und Verkleidung ange schraubt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Amts vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe mit, beiderseitigen Wangen, sowie, Tritt- und Setzstufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen eine Reihe von konvexen Erhöhun gen aufweisen, auf denen das Hinterende je einer Trittstufe aufliegt, und ,die Trittstufen am Vorderende je eine zur @,%'aagrechteia ge- neigte Fläche aufweisen, mittels welcher sie auf den Setzstufen aufliegen, das Ganze der art,dass bezüglich der Lage der Trittstufen ein etwaiger Unterschied in der Schräglage der Wangen innerhalb gewisser Grenzen durch die entsprechend unterschiedliche Auflage stelle der Schrägfläche der Trittstufen relativ zu den Setzstufen selbsttätig ausgeglichen ist. UNTERANSPRÜCHE: l. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (9, 23) der Wangen im Bereich der Trittstufenauf lage im Querschnitt kreisförmig gestaltet sind. 2. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen (1, 14, 18) an ihrem hintern Ende auf die Erhöhungen der Wange passende Vertiefungen (2, 22) au weisen. 3. Treppe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2, 22) im Querschnitt kreisförmig gestaltet sind. 4.Treppe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen (18) nach unten vorspringende, die Vertiefung aufwei sende Ansätze (21) tragen. 5. Treppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufen (18) an ihrem hintern Ende versetzbare Widerlager platten (27) zur Auflage auf den Erhöhun gen der Wangen aufweisen. 6. Treppe nach Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager platten (27) mit je einer Vertiefung versehen sind. 7. Treppe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzstufen (5, 15, 19) am obern Ende je eine der geneigten Fläche (3) der Trittstufen entsprechende, zur Auf lage dienende Schrägfläche (6, 20) aufweisen. B.Treppe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schräg fläche (6, 20) sich über die gesamte Breite der Setzstufe erstreckt. 9. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch ekennzeichnet, dass jede Trittstufe (14, 18) mit der die näehstobere Trittstufe abstützen- den Setzstufe (15, 19) aus einem Stück be steht. 10. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussende der Wan gen (8) ausschliesslich auf der Bodenfläche aufliegt. 11. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Kopfende der Wangen mit einer überstehenden Nase (33) auf einem Wangenträger (34) aufliegt. 12. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussende der Wan gen eine zur Waagrechten geneigte Fläche (31) aufweist, die auf einer entsprechenden Schrägfläche eines Wangenträgers (32) auf liegt.13. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wangen (8), so wie an den Tritt- (1, 14, 18) und Setzstufen (5, 15, 19) Befestigungsorgane (10, 11, 12) zur gegenseitigen Verankerung dieser Teile angeordnet sind, die sämtlich in den von den genannten Teilen umschlossenen 1.Iohlräumen liegen. 14.Treppe nach Patentanspruch I, dadurch slekennzeichnet, dass die durch die Wangen (8), sowie die Tritt- (1, 14, 18) und Setzstufen (5, 15, 19) umschlossenen Hohlräume (13) mit einem Baustoff ausgefüllt. sind, der an der Lastübertragung der Tritt- und Setzstufen auf die Wangen beteiligt ist. 15. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wangen Gewinde hülsen (37, 38) eingelassen sind. 16.Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wangen Schrau benbolzen (39, 40) eingegossen sind und mit ihren mit Muttern versehenen Gewindeteilen aus den Wangen herausragen. 17. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen, sowie die Tritt- und Setzstufen mit Armierungen (4, 4a, 7, 41) versehen sind, welche unmittelbar mit Befestigungs- (39, 40) und gegenseitigen Verankerumgsorganen (10, 11, 12) der Wan gen, sowie Tritt- und Setzstufen verbunden sind.PATENTANSPRUCH II : Verfahren zur Herstellung einer Treppe gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass vorerst die beiden eine Reihe von konvexen Erhöhungen aufweisenden War gen in der endgültigen Schräglage aufgestellt, hierauf die einzelnen Stufen durch Auflegen der Trittstufen auf diese konvexen Erhöhun gen, sowie auf die Setzstufen montiert und ausgerichtet werden und dann die endgültige Befestigung zwischen Wangen und Stufen vorgenommen wird. UNTERANSPRUCH: 18.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man zur endgülti gen Befestigung in die zwischen den Stufen und den Wangen eingesehlossenen Hohlräume eine Bindemasse einfüllt und diese erhärten läl3t.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE289308X | 1950-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH289308A true CH289308A (de) | 1953-03-15 |
Family
ID=6059780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH289308D CH289308A (de) | 1950-01-19 | 1951-01-17 | Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH289308A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969775C (de) * | 1954-03-19 | 1958-07-17 | Georg Reichert | Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern |
US3978628A (en) * | 1973-02-20 | 1976-09-07 | Jack Turner | Constructional units for stepped structures |
-
1951
- 1951-01-17 CH CH289308D patent/CH289308A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969775C (de) * | 1954-03-19 | 1958-07-17 | Georg Reichert | Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern |
US3978628A (en) * | 1973-02-20 | 1976-09-07 | Jack Turner | Constructional units for stepped structures |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69212026T2 (de) | Vorgefertigte Treppen | |
EP1672136A2 (de) | Böschungstreppengerüst | |
CH289308A (de) | Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe. | |
DE3413446A1 (de) | Bausatz fuer einen hoehenverstellbaren fussboden | |
DE2829200C2 (de) | Selbsttragende Treppe | |
DE1683121A1 (de) | Spindeltreppe | |
EP0987381A1 (de) | Treppe | |
DE4122006B4 (de) | Treppe mit metallener Tragstruktur | |
DE818686C (de) | Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe | |
DE3345013C2 (de) | Halterung für die wandseitigen Enden der Trittplatte einer Treppe | |
DE3905477A1 (de) | Verfahren zur erneuerung von treppen, insbes. holztreppen | |
DE202016002345U1 (de) | Befestigungsanordnung für frei schwebende Faltwerk- oder Kragstufentreppen | |
DE4405686C2 (de) | Herstellung einer freitragenden Fertiglauf-Treppe | |
DE4439094B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Fertigtreppe aus Stahlbeton in einer Formvorrichtung | |
DE9315472U1 (de) | Bausatz zur Sanierung von abgenutzten Treppenstufen | |
DE10053612C2 (de) | Treppe | |
DE3447645C2 (de) | ||
DE1816624C (de) | Freitragender Treppenlauf | |
DE2146946A1 (de) | Distanzhalter fuer plattenartige trittkoerper einer treppe | |
DE2060479A1 (de) | Frei tragender Treppenlauf | |
DE3624151A1 (de) | Tragkonstruktion fuer einen treppenlauf | |
DE3135880A1 (de) | "elementierte treppe" | |
DE2214832A1 (de) | Freitragender treppenlauf | |
DE1715719U (de) | Vorfabrizierte betonbauteile zur herstellung einer kunststeintreppe. | |
DE6948246U (de) | Freitragende treppe. |