DE818686C - Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe - Google Patents

Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe

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DE818686C
DE818686C DED815A DED0000815A DE818686C DE 818686 C DE818686 C DE 818686C DE D815 A DED815 A DE D815A DE D0000815 A DED0000815 A DE D0000815A DE 818686 C DE818686 C DE 818686C
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DED815A
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Walther Dobermann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers
    • E04F11/0255Stairways having stringers having adjustable gradient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Aus vorgefertigten Einzelteilen bestehende Treppe Die Erfindung bezieht sich auf Treppen, die sowohl in Neubauten als auch als Ersatz nicht mehr vorhandener Treppen in Altbauten und auch sonst allgemein zu verwenden sind. Ihre einzelnen Teile, die aus Balken, Montage- und Auflageplatte, Trittstufe und Setzstufe, Abkleidung und Geländer bestehen, werden bei der erfindungsgemäßen Ausführung alle oder zum Teil serienmäßig in von der Baustelle entfernt liegenden Werkstätten so hergestellt, daß ein und dieselben Einzelteile für Treppen mit unterschiedlicher Steigung verwendbar sind.
  • Gegenüber den an Ort und Stelle hergestellten Betontreppen oder sonstigen Treppen aus Fertigteilen haben sie den Vorteil der Ersparnis an Schal- und Stützmaterial und an Baustoffmenge. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Herstellurug der Teile aus formbarem Material ein und dieselben Formen oder Formteile für Einzelbeile von Treppen mit beträchtlicher Steigungsverschiedenheit zu verwenden sind. Die möglichst weitgehende Aufteilung der Treppe und Anfertigung der Teilstücke als Einzelteile bringt den Vorteil der erleichterten Beförderung. Beachtlich ist dieser Vortei'1, wenn als Baustoff für die Treppenteile z. B. Beton, Schwer- oder I.eiahtmetal2, rrummi oder Kunstmasse, Glas oder Kunstglas oder ähnliches verwendet wird und wenn außerdem bei Verwendung nichtmetallischer Baustoffe diese armiert sind.
  • Das Wesentliche liegt darin, daß die zusammenzusetzenden Stücke an den Berührungsstellen edaw Formgebung haben., die es gestattet, diese Einze9-teile in bestimmten ziemlich weitgehenden Grenzen beimZu-sammenfügen gegeneinander zu verschieben und dadurch die gegenseitige Lage dieser Teile der jeweils gewünschten oder erforderlichen Treppensteigung anzupassen. Zu diesem Zweck haften der Balken, der zur Aufnahme der Stufen dient und mit oder ohne Wange sowie mit oder ohne Platte ausgeführt werden kann, und die Tritt- und Setzstufen an den Stellen, die miteinander zu-r Auflage kommen, besonders gestaltete Berührungsflächen, die beim Zusammensetzen dieser Treppenteile ihr Verschieben gegeneinander zulassen. Beispielsweise greift eine Erhöhung des einen Teils in eine Vertiefung des anderen ein, oder eine spitzwinklige Fläche wird mit einer stumpfwinkligen zur Auflage gebracht. Hierbei ist die Erhöhung bewußt am Balken vorgesehen und die Vertiefung an der Stufe, weil bei umgekehrter Anordnung, d. h. bei Anbringung der Vertiefung im Balken dieser ian Hinblick auf seine im Verhältnis zum Querschnitt größere Länge eine Schwächung erfahren würde- oder weil anderenfalls sein Querschnitt und damit das Gewicht vergrößert werden müßte. Diese Erhöhungen an den Balken können in verschiedenartiger Weise mehr oder wenigerkleineAussparungenerhalten, beispielsweise runde oder eckige durchlaufende oder abgesetzte Rillen oder örtliche Einbuchtungen in beliebiger Form, die zur Erhöhung des Haftens und zur Sicherung gegen Gleiten dienen sollen. Es können auch sonstige Gleitsicherungen, beispielsweise Gummi-, Leder- oder Kunststoffzwischenlagen, vorgesehen sein. Die mit den Erhöhungen am Balken zum Eingriff kommenden Vertiefungender Stufe sind in ihrer Abwälzflächengestaltung einander angepaßt. Um eine gleitende Aufnahme, d. h. eine gewisse Verschiebung der Trittstufe gegenüber der Setzstufe heim Errichten der Treppe zu ermögliclen, wird die Trittstufe an der unteren vorderen Kante stumpfwinklig nach unten und hinten oder spitzwinklig nach oben und hinten abgeschrägt oder flach ausgekehlt und die Setzstufenoberkante unter einem entsprechenden spitzen bzw. stumpfen Winkel abgeschrägt oder einer etwaigen Auskehlung der
    f,,6f Setzstufe an dieser Stelle angerußt. Am Fußende
    sind die Setzstutenautlagetiäehen so ausgebildet, daß die Setzsfufenvorderseite rechtwinklig auf den Trittstufen aufsitzt. Zur Verhinderung des Ablaufens vonWasser in etwaige Fugen kann die Unterseite des vorn überstehendien Teils der Trittstufe eine Wassernase haben. Dies ist nicht erforderlich, wenn die AbsChrägung der Setzstufe und der Trittstufenunterseite an diesen Auflagestellen von vorn nach hinten schräg nach oben verläuft. Bei Vergrößerung oder Verkleinerung des Aufstellungswinkeis des Baekenrs, d. h. der Treppensteigung, gestatten die daran befindlichen mit den Vertiefungen in der Stufenunterseite zum Eingriff kommenden Erhöhungen -rin Abwälzenbeider Teile aufeinander und die Abschrägungen der Stufenvorderkante und der Setzstufenoberkante das Verschieben der Stufe in dem der jeweiligen Steigung der Treppe entsprechenden Maße, wobei die vorgefertigte Trittstufe trotz der Veränderung dier Treppensteigung in der Waagerechten verbleibt und weder die Setzstufenhöhe noch die Trittstufentiefe eine Veränderung ihrer natürlichen Abmessungen erfahren. Anstatt Tritt- und Setzstufen als getrennte Bauelemente auszuführen, können sie in einem Stück gefertigt werden; bei Verwendung entsprechender Materialien können sie licht- oder luftdurchlässig sein.
  • Eine gewisse Anpassung an nicht genau eingehaltene Rohbaumaße läßt sich auch lieh bereits gefertigten Einzelteilen (Balken mit Zubehör, Tritt-und Setzstufe) dadurch erreichen, daß das Auflager der Trittstufe auf die Erböhungen des Balkens längs der Stufe verschiebbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Form der Stufe praktisch unverändert bleibt. Man bringt die kreisförmigen Vertiefungen auf der Unterseite der Trittstufe entweder erst am fertigen Stein, vorzugsweise in dafür vorgesehenen balligen Ansätzen, und zwar gegebenenfalls an verschiedenen Stellen hei den einzelnen Stufen an oder man verwendet besondere, die kreisförmigen Vertiefungen enthaltende Unrterlegplatten, die an verschiedenen Stellen auf der Unterseite der Trittstufen befestigt werden.
  • Die Einzelteile sind wenn sie aus Masse bestehen, durch darin untergebrachte Bewehrungsei,sen verfestigt. Am Balken, den Tritt-und Setzstufen sowie den Auflagestiic:ken können Verankerungsverbindungen vorgesehen-und mit der Bewahrung der Einzelteile fest verbunden sein.. Nach dem Zusammensetzen der Treppeneinzelteile entsteht zwischen Trittstufe, Setzstufe und Balken bei ihrer beschriebenen Ausbildung ein Hohlraum. Nach Möglichkeit werden in diesem Hohlraum die besagten Verankerungsverbindungen angebracht. Nach der Verankerung kann der Hohlraum mit Baustoff, der demjenigen der Bauteile angepaßt ist, vergossen und der Verguß auch außerhalb der Hohlräume noch weiter aufgetragen werden. Durch das Verankern und Vergießen der vor dem Zusammenbau gegeneinander beweglichen Treppeneinzelteile wird diese Montagetreppe zu einem fest in allen Teilen verbundenen Baukörper zusammengefügt, deren Verschiebung oder Lösung dann nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Der Balkenfuß kann gerade, ausgekehlt, abgerundet oder winklig gestaltet sein und el)eni@falls zur besseren Haftung noch Aussparungen oder Gleitsicherungen haben. Für d.ie untere Auflage des Balkens kann ein besonders ausgebildetes Auflagestück vorgefertigt werden, das ,dem Balkenfuß entsprechende Berührungsflächen und eine den veränderten Aufstellungswinkeln der Treppe entsprechende Abschrägung oder Abrundung hat. Die Auflageplatte kann mit dem Balken durch Verbindungsmaterial verankert und vergossen werden. Statt der Verwendung eines Auflagestückes kann der Balken auch unmittelbar auf den Boden aufgesetzt und die entsprechenden Berührungsflächen in diesem angebracht werden, um die Gefahr des kutschens des Balkens und der Treppe auszuschalten.
  • Die obere Auflage kann zur Sicherung gegen Abgleiten und zur Verfestigung eine ähnliche Ausbildung haben wie die untere Auflage. Alle Fugen zwischen den Auflage- oder llerührungsflächen der Einzelteile können Zwischenlagen aus schlecht gleitendem Material, z. B. Leder- oder Gummischeiben, erhalten oder mit Mörtel oder einem anderen bildsamen und später erhärteten Gemenge ausgefüllt werden.
  • In den Balken können Sc'hraubenbolzen oder -muttern oder sonstige Befestigungsteile fertigungsmäßig mit eingelassen und mit der Bewehrung zweckmäßig, beispielsweise durch Schweißen oder Verschrauben, verbunden sein, die dann zur Ambringungdes Treppengeländers oder etwaiger Verkleidungen dienen. Das Geländer kann vorteilhaft einen durchgehenden unteren Auflagelauf haben, der mit den einzelnen Befestigungsteilen des Balkens innig verbunden wird und eine erhöhte Festigkeit des Treppengeländers bewirkt.
  • Zur Abstandsregelung, als Montagehilfsmittel und zur Erhöhung der Starrheit der fertig erricfiteten Treppe können zwischen dem Balken Spannschlösser, regulierbare Verbindungsstäbe oder -rohre eingebaut wemden. Die zum Hallten solcher \7orrichtungen nötigen Teile werden zweckmäßig in den Balken eingelassen und mit der Bewehrung fest verbunden, so daß diese nach Errichtung zur Festigkeit der Treppe beitragen.
  • Die Ahkleidung der Untersicht der Treppe kann sowohl innerhalb der Balken erfolgen als auch durch die Anbringung an der Balkenfläche. Zur leichteren Abk'leidung der Untersicht werden am besten keilförmig angeordnete oder mit Nuten versehene Platten zwischen den Balken eingelassen. Es können auch die verschiedenen zur Verkleidung dienenden Bauelemente angeschraubt, angenietet oder sonstwie angebracht wenden. Entsprechende Aufnahmevorrichtungen werden an den Einzelteilen vorgesehen. :Diese unmittelbare Anbringung der Befestigungsteile bei der Fabrikation erspart die spätere Stemmarbeit und ermöglicht erst eine unmittelbare Verbindung des Geländers oder des Treppenlaufes mit der Bewehrung.
  • Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb.,i die Trittstufe, Abb. 2 die Setzstufe; Abb. 3 zeigt eine unter Verwendung dieser beiden Einzelteile zusammengefügte Treppe; Abb. 4 zeigt ein Element zum Aufbau einer Treppe, bei dem Setzstufe und Trittstufe aus einem einzelnen Stein bestehen; AbB. 5 zeigt eine andere Ausbildungsform eines solchen Elementes; Abb. 6 zeigt eine aus Steinen nach Abb. 5 aufgebaute Treppe, Abb. 7 einen Stein mit verschiebbarem Gegenlager.
  • In Abb. i bis 3 bedeutet r die Setzstufe, 2 die Vertiefung an ihrem unteren hinteren Teil, der zur Auflage auf die Erhöhungen des Balkens kommt. Miit 3 ist die Abschrägung an der vorderen unteren Seite bezeichnet, die sieh auf die entsprechend ausgebildete obere Seite der Setzstufe auflegt. 4 sind die Armierungseisen bzw. das zur Verfestigung dienende Baustahlgewebe. Die Setzstufe 5 hat an ihrer oberen Auflagefläche eine Abschrägung 6; mit 7 ist ihre Bewehrung angedeutet.
  • Der Balken 8 zeigt die Erhöhungen 9, die in die Vertiefungen 2 der Trittstufe eingreifen. io und lin sind Verankerungseisen oder jdrähte; diese sind an Befestigungsteilen, beispielsweise an Ösen 12 angeschlossen, die im Material der Tritt- und Setzstufe und des Balkens festangebracht sind, und verspannen die einzelnen Teile. Der Hohlraum 13, in dem diese Teile liegen, kann später nach dem Errichten der Treppe mit Masse ausgefüllt werden.
  • Die Erhöhungen am Banken können- gleich breit sein wie der Balken oder nur einen Teil seiner Breite ausmachen.
  • In Abb. .4 ist eine Ausführungsart von Setzstufe 1s und Trittstufe 14 dargestellt, bei denen die Berührungsflächen von vorn nach hinten schräg nach oben verlaufen. Tritt- und Setzstufe können, wie daraus ersichtlich, unabhängig vom Verlauf der Abschrägung aus einem Stück bestehen.
  • Auch der Stein nach Abb. 5 ist eine Vereinigung von Trittstufe 18 und Setzstufe i9. Die Setzstufe i9 hat eine obere Abschräagurng 20, mit der sie an der unteren Abschrägung des vorderen Ansatzstückes 17 der darüberliegenden Stufe zum Anliegen kommt. Ein hinterer balliger Ansatz zi bildet das Auflager. Die Auflagerfläche 22, die auf die die Stufe tragende Erhöhung 23 des Balkens aufgesetzt wird, kann sich an verschiedenen Stellen, nämlich mehr nach dem vorderen oder nach dem hinteren Ende der Setzstufe 18 zu befinden. Auf diese Weise kann die Trittstufe von dem Balken mehr oder weniger abstehen.
  • Dies wird durch die Ausführung nach Abb.6 näher veranschaulicht. Hier liegen bei den dargestellten unteren Stufen die Aussparungen im Balligen Ansatz 21 mehr nach hinten und wandern längs der Treppe immer mehr nach vorn. Die punktierte Verbindungslinie 24 der vorderen Kanten der Tritte verläuft Trierbei flacher als der Balken B. Die parallel zum Balken 8 liegende seitliche Wange, deren Oberkante 25 parallel zum Balken liegt, 'kann daher gegebenenfalls hinter den Vorderkanten- der Trittstufen zurücktreten. Hier kann man sich so helfen, daß entweder Ausgleichsstücke auf die #,'N7range 25 gesetzt werden oder, falls die Wlange längs der ganzen Treppe übersteht, ein Abschleifen stattfindet.
  • Die Anordnung nach Abb. 6 soll dazu dienen, bei Höhenunterschieden, die sich während des Baues ergeben, trotzdem die bereits vorher gefertigtem Einzelteile verwenden zu können, ohne daß die Höhe und die Tiefe der einzelnen Stufen nennenswert verändert zu werden brajucht. Bei der in Abb.6 dargestellten Anordnung ist die Treppe flacher als die Lage des Balkens.
  • Auch der umgekehrte Fall, daß der Balken flacher liegt als die Treppe, kann mit dem Stein nach Abb. 5 verwirklicht werden. In diesem Falle sind bei den unteren Stufen die Auswölbungen in dem Balligen Ansatz 22 mehr am vorderen, bei den oberen Stufen mehr am hinterenTeil der Setzstufe i8 vorgesehen. Das Auflager der Schrägfläche 2o an dem vorderen Ansatzstück 17 soll sich bei diesem Aufbau der Treppe nur um das in Abb. 5 angedeutete schmale Stück 26 verändern, entsprechend den ausgezogen und den gestrichelt dargestellten beiden Endlagen der Setzstufe r9.
  • Die Aussparungen 2a werden bei dem Stein nach Abb. 5 eingeschliffen, eingestanzt oder auf andere Weise am bereits fertigen Stein. angebracht. Bei der Anordnung nach Abb. 7 befindet sich statt dessen auf der Unterseite der Trittstufe an Stelle des balligen Ansatzes ein verschiebbares Gegenlager z7, das mittels Stifte 28 daran befestigt wird und bei jedem einzelnen Stein einen größeren oder kleineren Abstand zwischen Stufenvorderkante und Balken einzustellen gestattet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus vorgefertigten Einzelteilen, hauptsäch,lich aus Balken, Trittstufe und Setzstufe bestehende Treppe, dadurch gekennzeichnet, daß die durch entsprechende Ausbildung der beim Zusammensetzen in die endgültige Lage miteinander zur Auflage kommenden Stellen gegeneinander in einem Maße verschiebbar sind, welches einer veränderlichen, jeweils gewünschten oder durch die Verhältnisse erforderlichen Steigung der Treppe genügt.
  2. 2. Treppe nach Anspruch,i., dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenbalken auf ihrer Oberseite in möglichst gleichmäßigem, den Auftritten entsprechendem Abstand voneinander angebrachte Erhöhungen haben, die eine kreisbogenförmige oder sonstwie kurvenförmige Oberfläche zum Eingriff in die Vertiefungen der Trittstufen haben, die sogleich bei der Herstellung des Stückes oder später hergestellt sind.
  3. 3. Treppe nach Anspruch #i und 2, daiduroh gekennzeichnet, daß die Trittstufen an ihrem unteren hinteren Ende vorzugsweise kreisbogenförmige Vertiefungen zur Auflage auf die entsprechend ausgebildeten Treppenbalken aufweisen.
  4. 4. Treppe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite der Trittstufe Unterlegplatten befinden, welche das Auflager bilden und an beliebiger Stelle daran befestigt sind.
  5. 5. Treppe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe an ihrer vorderen unteren Seite eine von vorn nach hinten und von oben nach unten oder umgekehrt verlaufende durchgehende oder unterbrochene Abschrägung aufweist, dagegen die Setzstufe an ihrer oberen, der Trittstufe zugekehrten Fläche wechselseitig abgeschrägt ist.
  6. 6. Treppe nach Anspruch ,i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d@aß Setzstufe und Trittstufe aus einem einzigen Stück bestehen.
  7. Treppe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußende und die obere Auflage des Treppenbalkens auf Auflageplatten oder unmittelbar auf dem Boden zur Aufläge kommen. . B.
  8. Treppe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppeneinzelteile darin eingelassene, in den von ihnen gebildeten Hohlraum ragende Befestigungsteile aufweisen und durch daran angebrachte Verankerungen gegeneinander verspannt und beide gegebenenfalls mit der in den Bauteilen liegenden Bewehrung unmittelbar verbunden sind.
  9. 9. Treppe nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum nach dem Zusammenbau der Treppe mit einem dem Treppenbaustoff entsprechenden Baustoff ausgefüllt oder vergossen ist. lio. Treppe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken in seinem Körper untergebrachte und daraus hervorstehende Schraubenbolzen oder -muttern oder andere Befestigungsteile trägt, an welchen das Treppengeländer bzw. sein unterer Auflagelauf befestigt ist. vi. Treppe mach Anspruch i bis -io, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen der Treppenbalken, soweit ihre Oberkante bei der fertigen Treppe nicht parallel zur Verbindungslinie der Stufenvorderkante verläuft, Ausgleichsstücke vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949260C (de) * 1954-04-16 1956-09-13 Fritz Grebner Treppe aus Betonfertigteilen od. dgl. fuer berschiedene Steigungsverhaeltnisse
WO1990004692A1 (en) * 1988-10-20 1990-05-03 The Wessex Guild Limited A staircase and a staircase tread member
DE20016657U1 (de) * 2000-09-25 2002-02-14 Karl Weber Betonwerk GmbH & Co. KG, 32457 Porta Westfalica Blockstufe für eine Treppe und daraus gebildete Treppe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949260C (de) * 1954-04-16 1956-09-13 Fritz Grebner Treppe aus Betonfertigteilen od. dgl. fuer berschiedene Steigungsverhaeltnisse
WO1990004692A1 (en) * 1988-10-20 1990-05-03 The Wessex Guild Limited A staircase and a staircase tread member
GB2244299A (en) * 1988-10-20 1991-11-27 Wessex Guild Limited A staircase and a tread member
DE20016657U1 (de) * 2000-09-25 2002-02-14 Karl Weber Betonwerk GmbH & Co. KG, 32457 Porta Westfalica Blockstufe für eine Treppe und daraus gebildete Treppe

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