AT364933B - Fertigteiltreppe - Google Patents

Fertigteiltreppe

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AT364933B
AT364933B AT0307778A AT307778A AT364933B AT 364933 B AT364933 B AT 364933B AT 0307778 A AT0307778 A AT 0307778A AT 307778 A AT307778 A AT 307778A AT 364933 B AT364933 B AT 364933B
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Salzburger Spannbetonwerk Ing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Fertigteiltreppe mit Trittplatten und diese stützenden, dicht nebeneinanderliegenden und durch Querbewehrung miteinander verbundenen Stahlbetonträgern, die mittels Auflagernasen in im Querschnitt rechteckigen Aussparungen von Podestbalken gelagert sind, wobei für jeden Treppenlauf zumindest zwei Träger mit treppenförmig ausgebildeter Oberseite vorgesehen sind. 



   Eine bekanntgewordene Treppe dieser Art (AT-PS Nr. 177918, DE-PS Nr. 945117) besteht aus nebeneinanderliegenden Trägern mit treppenförmigem Querschnitt. Diese Träger sind an ihren Enden mit Auflagernasen versehen und auf Lagerschultern von Podestbalken gelagert. Überdies ist eine
Quer- und Längsbewehrung vorgesehen, wobei im Falle der DE-PS die Querbewehrung in durchgehen- de Nuten der Treppenträger eingelegt ist. 



   Bei einer andern bekannten Treppe (AT-PS Nr. 264106) werden die Längsträger dicht nebenein- ander verlegt, wodurch je Stufe eine beidseitig abgeschlossene Querrinne entsteht. Die Querrinnen werden hierauf mit Beton ausgegossen. 



   Nachteilig bei diesen bekannten   u. ähnl.   aufgebauten andern Treppen ist es, dass die Treppe erst nach dem Eingiessen des Füllbetons begehbar ist, wobei zu diesem Zweck überdies Bretter zum
Abdecken des noch nicht abgebenden Betons benötigt werden. Auch ist bei den bekannten Treppen auf Grund des hohen Gewichtes der Fertigelemente ein Verlegen von Hand aus im allgemeinen nicht möglich. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung eine Treppe zu schaffen, die frei von den erwähnten Nachteilen ist. Dieses Ziel lässt sich mit einer Treppe der eingangs erwähnten Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäss zwischen zwei Trägern mit treppenförmig ausgebildeter Oberseite jeweils zumindest ein Zwischenträger mit ebener Oberseite vorgesehen ist, und dass auf den Zwischenträgern Füllkörper mit trapezförmigem Querschnitt aufliegen, deren Oberseite jeweils zusammen mit einer waagrechten
Fläche der treppenförmig ausgebildeten Oberseite der Träger eine durchgehende Auflagerfläche für eine Trittplatte bildet, wobei die Aussparungen der Podestbalken zu beiden Seiten jedes Treppen- laufes von mit dem Podestbalken einstückigen Anschlägen begrenzt sind. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht den raschen Aufbau der Treppe, die ohne weitere
Massnahmen und ohne Trittplatten bereits begehbar ist, da ein seitliches Verschieben der Träger nicht eintreten kann und die Füllkörper zusammen mit den Treppenträgern je Stufe eine durchgehen- de Fläche bilden. Es ist weiters möglich, die einzelnen Teile der Treppe aus Leichtbeton, gegebe- nenfalls unter Verwendung von Zuschlagsstoffen, wie Blähton od. dgl., herzustellen, so dass ein Zusammenfügen der Treppenteile von Hand aus auch ohne Verwendung besonderer Hebezeuge, ermöglicht ist. Ein Verlegen von Hand aus ist insbesondere wegen der Unterteilung in Träger, Zwischenträger und Füllkörper und des daraus resultierenden geringen Gewichts der einzelnen Treppenteil begünstigt. 



   Schliesslich ist, bedingt durch die im Vergleich zu bekannten Treppen einfache Form, eine rationelle Herstellung der Treppenelemente möglich. 



   Eine besonders zweckmässige Verbindung der Treppenträger mit den Füllkörpern und den Trittplatten erhält man, wenn von jeder Auflagerfläche zwei quer zu den Trägerachsen und parallel zueinander verlaufende Nuten ausgehen, wobei in der einen Nut ein Stab der Querbewehrung einbetoniert und in der andern Nut die auf der Auflagerfläche aufliegende Trittplatte verankert ist. 



   Die Erfindung samt ihren weiteren Merkmalen und Vorteilen ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. 



  Es zeigen Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung Einzelteile der erfindungsgemässen Treppe vor dem Zusammenbau, Fig. 2 in ebensolcher Darstellung eine zusammengefügte Treppe, wobei zur besseren Anschaulichkeit die Füllkörper nur für eine Stufe dargestellt sind, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Podestbalken mit aufgelegtem Träger, Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Treppe mit aufgelegten Trittplatten und Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung einen Teil einer zweiläufigen Treppe. 



   Die in Fig. 1 und 2 entnehmbare erfindungsgemässe Treppe weist an ihrem oberen und unteren Ende jeweils einen   Podestbalken-l-auf.   Zwischen den beiden   Fodestbalken-l-verlaufen   Träger --2-- mit treppenförmigem Querschnitt sowie   Zwischenträger --3--,   deren Oberfläche eben ist. 



  Die   Träger --2, 3-- sind   an ihren Enden mit   Auflagernasen-4- (Fig. 3)   versehen und können mittels dieser Nasen --4-- in rechteckigen Aussparungen --5-- der Podestbalken --1-- gelagert 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 --5-- sindfläche für Trittplatten-9- (Fig. 4). Zur zusätzlichen Verankerung der Träger --2, 3-- sind diese an ihren Enden mit vorragenden   Verbindungsstücken --10-- versehen,   die im vorliegenden Fall 
 EMI2.2 
 



   Wie den Fig. 1 und 2 und insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, sind in den waagrechten
Oberflächen der   Füllkörper --7-- und   der Träger --2-- zwei --2-- zwei Nuten --11-- ausgebildet. Für jede
Stufe der Treppe fluchten die   Nuten --11-- der Füllkörper --7-- und   der Träger --2--, so dass in jeweils eine Nut ein über die ganze Stufe durchgehender Bewehrungsstab --12-- eingelegt werden kann. Dieser Bewehrungsstab --12--, der mittels Beton in der Nut --11-- festgelegt werden kann, ist in nicht dargestellter Weise an seinen beiden Enden umgebogen, um ein Verrutschen zu ver- meiden. Die andere Nut kann zur Festlegung der Trittplatten --9-- herangezogen werden.

   Dies ist in Fig. 4 erläutert : Von den Trittplatten --9-- steht nach unten ein Steg --13-- ab, der in eine der beiden Nuten --11-- eingreift und gleichfalls mit Beton fixiert werden kann. 



   Wie am besten der Fig. 3 zu entnehmen ist, stehen die   Auflagernasen --4-- der Träger --2,  
3-- von einer annähernd senkrechten   Anschlagfläche --14-- der Träger --2, 3-- ab   und die Auf-   lagerfläche --15-- der Träger --2, 3-- ist   gegen die   Anschlagfläche --14-- unter   einem Winkel von mehr als   90 ,   vorzugsweise   95 ,   geneigt. Dieser Winkel von mehr als 900 ermöglicht es, unter
Verwendung stets der gleichen Treppenelemente Treppen mit geringfügig verschiedenem Neigungswin- kel herzustellen, ohne die Sicherheit der Auflage der Träger auf den Podestbalken in Frage zu stellen. 



   Die prinzipielle Anordnung der   Träger --2-- und   der   Zwischenträger --3-- bei   einer zweiläufi- gen Treppe zeigt die Fig. 5. Die Podestbalken --1-- sind gleichfalls mit rechteckigen Aussparungen - versehen, und die   Anschläge --6-- bilden   jeweils die Begrenzung für die Träger --2, 3--. 



   In Fig. 5 ist ebenso wie in Fig. 3 strichliert eine auf den Podestbalken --1-- aufgebrachte Betonschicht --16-- angedeutet, die unter Vermittlung der   Verbindungsstücke --10-- die Träger --2,  
3-- mit den Podestbalken --1-- verbindet. 



   Die einzelnen Fertigelemente der erfindungsgemässen Treppe können aus Stahlbeton, vorzugsweise aus armiertem Leichtbeton unter Verwendung von Blähton als Füllstoff hergestellt werden. Dank der einfachen geometrischen Formen der Elemente kann deren Herstellung äusserst rationell erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fertigteiltreppe mit Trittplatten und diese stützenden, dicht nebeneinanderliegenden und durch Querbewehrung miteinander verbundenen Stahlbetonträgern, die mittels Auflagernasen in im Querschnitt rechteckigen Aussparungen von Podestbalken gelagert sind, wobei für jeden Treppenlauf zumindest zwei Träger mit treppenförmig ausgebildeter Oberseite vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Trägern (2) mit treppenförmig ausgebildeter Oberseite jeweils zumindest ein Zwischenträger (3) mit ebener Oberseite vorgesehen ist, und dass auf den Zwischenträgern (3) Füllkörper (7) mit trapezförmigem Querschnitt aufliegen, deren Oberseite jeweils zusammen mit einer waagrechten Fläche (8) der treppenförmig ausgebildeten Oberseite der Träger (2) eine durchgehende 
 EMI2.3 
 begrenzt sind.

Claims (1)

  1. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von jeder Auflagerfläche zwei quer zu den Trägerachsen und parallel zueinander verlaufende Nuten (11) ausgehen, wobei in der einen <Desc/Clms Page number 3> Nut (11) ein Stab (12) der Querbewehrung einbetoniert und in der andern Nut die auf der Auflagerfläche aufliegende Trittplatte (9) verankert ist.
AT0307778A 1978-04-27 1978-04-27 Fertigteiltreppe AT364933B (de)

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ATA307778A ATA307778A (de) 1981-04-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006054800B3 (de) * 2006-11-21 2008-06-05 Volker Kreuzberger Treppensystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006054800B3 (de) * 2006-11-21 2008-06-05 Volker Kreuzberger Treppensystem

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