DE2214536A1 - Schalungselement fur Beton - Google Patents

Schalungselement fur Beton

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DE2214536A1
DE2214536A1 DE19722214536 DE2214536A DE2214536A1 DE 2214536 A1 DE2214536 A1 DE 2214536A1 DE 19722214536 DE19722214536 DE 19722214536 DE 2214536 A DE2214536 A DE 2214536A DE 2214536 A1 DE2214536 A1 DE 2214536A1
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mold
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DE19722214536
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der Anmelder M ist
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Dahlstrom, Claes Inge Sigfnd, Huddinge (Schweden)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/10Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements without beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

22U536
D 73 PaGm 72/1 Her/J 0-576
Claes-Inge Sigfrid Dahlström Patron Lars vag 18, 121 40 Huddinge, Schweden
Schalungselement für Beton
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement für Beton mit einer in der Längsrichtung versteiften Formwandung und mit mindestens zwei senkrechten, Je mit einer oberen und einer unteren, je ein Spannglied aufnehmenden Halterung ausgestatteten Formbalken, wobei zwei solche Schalungselemente durch Spannglieder verbunden werden, um einen Formhohlraum zu bilden.
Bei der Errichtung von Betonwänden durch Gießen ist die Anwendung von Holzformen üblich, die durch aus an Traversen oder Brettern vernagelten Formbrettern aufgebaut sind. Diese Formbretter werden durch quergerichtete Balken und Träger ausgefluchtet und an einem Verbiegen nach außen unter dem Gewicht des gegossenen Betons durch sich durch die Betonmasse erstreckende Spannglieder, z. B. Schraubenbolzen, gehindert. Solche Schalungen erzeugen rauhe Oberflächen und führen zu hohen Kosten und zu einem großen Zeitaufwand bei dem Aufbau. Außerdem müssen viele der Balken und Bretter der Schalung nach der Demontage weggeworfen werden.
In den letzten Jahren haben sich vorfabrizierte Formen immer mehr bewährt. Diese können ohne weiteres zu mehrmaligem Gebrauch zusammen- und auseinandergebaut werden. Ein derartiges Form- und Schalungselement umfaßt z. B. eine Formplatte aus Blech oder Hartfasermaterial mit einer Höhe von 2 bis 3 Metern und einer beliebigen Länge von 1 bis
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4- Metern. Waagrechte Versteifungsglieder, wie ζ. B. U-Profile, die mit der Platte so verschweißt sind, daß ihr einer Schenkel auf der Platte liegt und der andere freisteht, sind an der dem Formhohlraum abgewandten Seite der Schalung angeordnet. 90° zu diesen U-Profilen, d. h. in der Gießlage senkrecht, sind Balken mit einem gleichen Abstand von z. B. 90 mm an den freistehenden Schenkeln der U-Profile befestigt, wobei die Biegefestigkeit dieser Formbalken so berechnet ist, daß sie den auf das Vergießen und die Schüttelbehandlung des Betons zurückgehenden Belastungen standhalten können. Die oberen und unteren Teile der Formbalken enden mit einer Halterung bzw. Konsole zur Aufnahme der Spannbolzen. Eine solche Konsole kann z. B. die Gestalt eines geschweißten Kastens mit senkrecht zu der Formfläche stehenden Bohrungen besitzen, die den oberen und unteren Spannbolzen aufnehmen. Bei dem Aufbau der Schalung werden die Schalungselemente in ihre Stellungen gebracht, ausgefluchtet und paarweise auf dein Erdfundament oder auf einem vorher gegossenen Dach abgestützt, wonach die Spannbolzen in die entsprechenden Bohrungen eingeführt und mit Muttern angezogen werden.
Da bei dem Vergießen und der anschließenden Vibrationsbehandlung die Formwandung größeren, durch die Formbalken aufzunehmenden Seitenkräften ausgesetzt wird, ist es bislang nötig gewesen, besonders konstruierte Balken zu benutzen, deren Steg eine Breite von z. B. bis zu 400 mm aufweist. Die Herstellung solcher Sonderanfertigungen ist mit hohen Kosten verbunden, die Balken selber sind wegen ihrer großen Abmessungen unhandlich und wegen ihres Gewichtes teuer zu transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungselement für Beton anzugeben, das unter dem Druck frisch gegossenen Betons eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Biegekräfte aufweist. Dabei soll das Schalungselement aus herkömmlichen Eisenträgern herstellbar sein und gegenüber
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"bekannten Schalungselementen eine verbesserte Biegefestigkeit und ein geringeres Gewicht aufweisen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die Anordnung des unteren Spanngliedes zu einer gewissen Höhe oberhalb des unteren, auf einer Stütze rühmenden Balkenendes die auf den Balken ausgeübte Biegekraft sich weitgehend vermindern läßt.
Demgemäß ist ein Schalungselement der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das untere Spannglied von dem unteren, abgestützten Ende des Formbalkens entfernt ist, und daß der Abstand zwischen dieser Halterung und dem unteren Ende des Balkens 1/4 bis 1/3 der Gesamtlänge des Balkens beträgt.
Beim Vergießen des Betons übt der zuerst in die Form fliessende Anteil des Betons über die Formwandung eine vernachlässigbar kleine Kraft auf die unteren freien Enden des Formbalkens aus und nach der Auffüllung der Form, während die unteren Teile -des Formbalkens der maximalen Seitenkraft ausgesetzt sind, die ein Verbiegen nach außen des unteren Balkenendes der Form zur Folge haben könnte, dieses Verbiegen nach außen durch die zwischen den Angriffspunkten der Spannbolzen zur Wirkung kommende Druckwirkung der Betonmasse ausgeglichen wird.
Auf diese Weise gelangt man zu einem im Vergleich zu einem an den Enden gehaltenen Balken ausgeglichenen Kraftsystem, das eine weitgehende Belastungsaufhebung bewirkt. Daraus geht hervor, daß der erfindungsgemäße Schalungsbalken die Einhaltung weitgehend kleinerer Abmessungen und die Anwendung billigeren Materials gestattet.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigen:
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Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch ein bekanntes Schalungselement, und
Pig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schalungselement, bei dem ein I-Profil als ein die Last aufnehmendes, biegefestes Element zur Anwendung kommt.
Die zwei Schalungs- oder Formelemente gemäß den Fig. 1 und 2 sind mit fast demselben Maßstab gezeichnet und sind so konstruiert, daß sie denselben, einer frisch vergossenen und einer Vibrierbehandlung unterzogenen Betonmasse entspringenden Biegekräften zu widerstehen vermögen.
Wie aus Fig. Λ hervorgeht, ist das bekannte Schalungselement an seinen oberen und unteren Enden mit Kastenförmigen Konsolen 1, 2 ausgestattet, durch die sich Aufnahmebohrungen für Spannbolzen 3» 4- erstrecken. Diese Bolzen erstrecken sich weiter durch die Formwandung 5 und durch den Formhohlraum durch entsprechende Konsolen hindurch, die an den Formbalken eines gegenüberliegenden, ähnlichen Formelementes (nicht abgebildet) versehen sind. In Abhängigkeit von der Entfernung zwischen den Angriffspunkten der Spannbolzen 3t 4-ergeben sich Biegespammngen, denen das Formelement beim Vergießen der Betonmasse ausgesetzt wird. Um diesen Kräften entgegenzuwirken, muß der Steg der Formbalken sehr breit sein, um das gewünschte Widerstandsmoment zu erreichen, ohne daß das Gewicht des Balkens übermäßig vergrößert wird.
Fig. 2 zeigt ein Schalungselement,/dessen Formbalken 6 erfindungsgemäß durch zwei Spannbolzen 7» 8 gehalten wird, wobei der obere Bolzen 7 am oberen Ende des Balkens angreift, während erfindungsgemäß der Angriffspunkt des unteren Spannbolzens 8 um einen Betrag von dem unteren, abgestützten Ende des Balkens entfernt ist, der ca. 1/4- der Gesamthöhe des Balkens entspricht. Wie oben erläutert, wird beim Vergießen der Betonmasse ein ausgeglicheneres Kraft-
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system erhalten, so daß die Bieget) el a stung, die auf den Balken ausgeübt wird, auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Zum Aufbau des erfindungsgemäßen Schalungselementes in der Abbildung wurde genormtes Balkenmaterial Typ IPE-12 herangezogen. Die Gesamthöhe des Balkens betrug 2600 mm. Die Bohrung für den unteren Spannbolzen 8 lag bei 700 mm oberhalb des unteren Balkenendes. Der gegenseitige Abstand zwischen den Balken betrug 900 mm.
Um eine Schwächung des I-Profils durch die Bohrung, die nicht nur die zwei Flanschen hindurch, sondern auch durch den zwischen den Bohrungen in den Flanschen liegenden Teil des Balkenstegs geführt werden muß, für den unteren Spannbolzen zu vermeiden, wird der Balken an der Bohrstelle mit zwei Eisenbeilagscheiben verstärkt, die an gegenüberliegenden Oberflächen des Balkenstegs und an den Flanschen angeschweißt werden.
Die Erfindung, deren wesentliche Neuheit in dem Vorschlag zu finden ist, daß die Halterung für die unteren Spannbolzen der Schalungsbalken ca. 1/4 bis 1/3 der Gesamtlänge, d. h. von dem Abstützpunkt entfernt, verschoben ist, ist nicht auf die Anwendung von I-Profilen beschränkt, obwohl solche bevorzugt sind.
Patentansprüche:
2Ü9852/0081

Claims (2)

221A536 - 6 Patentansprüche;
1. Schalungselement für Beton mit einer in der Längsrichtung versteiften Formwandung und mit mindestens zwei senkrechten, je mit einer oberen und einer unteren, je ein Spannglied aufnehmenden Halterung ausgestatteten Formbalken, wobei zwei solche Schalungselemente durch Spannglieder verbunden werden, um einen Formhohlraum zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) für das untere Spannglied von dem unteren, abgestützten Ende des Formbalkens entfernt ist, und daß der Abstand zwischen dieser Halterung und dem unteren Ende des Balkens 1/4- bis 1/3 der Gesamtlänge des Balkens beträgt.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbalken ein I-Profil ist, wovon der eine Flansch mit der Außenfläche der Form oder deren Versteifungsbalken in Berührung steht.
3· Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Angriffspunkt des unteren Spanngliedes einer Bohrung sich durch die zwei Flanschen des Profils erstreckt und daß im Bereich der Bohrungen das I-Profil durch zwei, an dem Profilsteg zu beiden Seiten und an den Flanschen geschweißte Beilagscheiben aus Stahl verstärkt ist.
2Ü9Ö52/0081
DE19722214536 1971-03-26 1972-03-24 Schalungselement fur Beton Pending DE2214536A1 (de)

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SE401702B (sv) * 1976-09-24 1978-05-22 Dahlstrom Claes Inge Sigfrid Gjutformselement
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