DE2829200C2 - Selbsttragende Treppe - Google Patents
Selbsttragende TreppeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/035—Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
Landscapes
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Description
a) in die Sacklöcher (20) der aus Naturstein oder gesägtem Kunststein bestehenden Trittplatten
(11) ist eine das Gewicht und die Belastung der Trittplatte aufnehmende Gewindehülse (i2B)
mittels einer kunstharzhaltigen, in erhärtetem Zustand noch elastisch defonnierbaren Füllmassetest
eingebettet;
b) die Sacklochwände weisen um ihren Umfang herumgeführte Hinterschneidungen (37) auf;
c) in Richtung der Tiefe der Sacklöcher (20) sind
jeweils in der Sacklochwand mehrere Hinterschneidungen mit Abstand hintereinander vorgesehen.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen schraubenförmig
angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttragende Treppe mit Trittplatter, und mit jeweils mindestens
zwei, zwischen benachbarten Trittpiatten angeordneten Koppelgliedern, deren Koppelbolzen an der nächst unteren
Trittplatte befestigt und in eine in der nächst höheren Trittplatte verankerte Gewindehülse eingeschraubt
sind, wobei jede Hülse in einem nach unten offenen Sackloch verankert ist
Aus dem DE-GM 76 12 916 ist eine Treppe aus Holz bekannt, bei der die benachbarten Trittplatten durch
Koppelglieder miteinander verbunden sind. Die Koppelbolzen der Koppelglieder sind an der nächst unteren
Trittplatte befestigt und in eine in der nächst höheren Trittplatte verankerte Gewindehülse eingeschraubt.
Zur Aufnahme der Gewindehülse weist die Trittplatte ein nach unten offenes Sackloch auf, in die sich die Gewindehülse
beim Einschrauben das erforderliche Gewinde selbst schneidet. Eine derartige Verbindung zweier
Trittplatten ist praktisch nur dann möglich, wenn die Trittplatten aus Holz bestehen. Ein Einschrauben einer
derartigen Gewindehülse in eine glatte Bohrung einer Trittplatte aus Naturstein oder Kunststein ist nicht
möglich. Das Gewicht und die Belastung der jeweh. oberen Trittplatte wird hier nicht über die Gewindehülse
auf den Koppelbolzen übertragen, sondern am Koppelbolzen ist eine Scheibe befestigt, auf der sich die
Trittplatte abstützt. Durch diese ortsfeste Scheibe bedingt, ist es nicht möglich, durch tieferes oder weniger
tieferes Einschrauben des Koppelbolzens in die im Sackloch befindliche Gewindehülse den Abstand der
Trittplatten voneinander zu verändern. Dies ist nur im Bereich der jeweils unteren Trittplatte möglich, wo die
Verschraubungen der Koppelglieder sichtbar sind.
Aus der DE-PS 20 05 769 ist eine Treppe bekannt, bei der sich die einzelnen Trittplatten über jeweils zwei
ortsfeste Halteeisen an der Wand abstützen. Jedes Halteeisen nimmt einen höheneinsteilbaren Schraubbolzen
auf, der in ein Sackloch mit erheblich vergrößertem Querschnitt ragt, wobei die Trittplatte auf der freien
Stirnfläche des Schraubbolzen aufliegt Nach dem Ausrichten der Trittplatte wird der freie Querschnitt des
Sackloches mittels einer sich erhärtenden Masse ausgefüllt die über einen besonderen Kanal in dem Sthraubbolzen
in das Sackloch eingespritzt wird.
Aus der DE-OS 18 00 878 ist eine Treppe bekannt bei
der ein mit Gewinde versehenes Ende eines Koppelbolzens in eine an der Unterseite einer Trittplatte eingesetzte
Gewindehülse eingeschraubt ist Die Gewindehülse, die mit Abstand von ihrem die Unterseite der
Trittplatte begrenzenden Ende einen umlaufenden Flansch aufweist wird bei der Herstellung der aus Beton
bestehenden Trittplatte in dieselbe mit eingegossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttragende Treppe mit Trittplatten aus Naturstein
oder Kunststein zu schaffen, bei der die Trittpiatten in
einfacher Weise und schnell miteinander verbunden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale vorgeschlagen.
Durch diese Ausbildung ist eine einfache und schnelle
Verbindung der Trittplatten untereinander möglich. Die bisher bei derartigen Treppen erforderlichen, nicht
formschönen Verschraubungen können dadurch entfallen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine aus mehreren durch Koppelglieder miteinander verbundenen Trittplatten bestehende, selbsttragende
Treppe gemäß der Erfindung und
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch ein mit Hinterschneidungen versehenes Sackloch einer
Trittplatte der F ig. 1.
Die in der F i g. 1 der Zeichnung schematisch stark vereinfacht gezeichnete Treppe 10 besteht aus mehreren
Trittplatten 11 aus Naturstein, beispielsweise Marmor, die durch bolzenartige Koppelglieder 12 untereinander
verbunden sind. Dabei ruht die oberste Trittplatte 11 auf einem Absatz 13 eines oberen Gebäudeteiles 14,
während sich die Unterseite der untersten Trittplatte 11
auf einem Absatz 15 eines unteren Gebäudeteiles 16 abstützt Ober Zwischenräume ist ein Höhenausgleich
zwischen den Absätzen 13, 15 und den zugeordneten Trittplatten 11 möglich. Die Koppelglieder 12 sind mit
ihrem oberen Ende in an der Unterseite der Trittplatten 11 befindlichen Sacklöchern 20 befestigt, die in vertikaler
Richtung verlaufen.
Gemäß der Darstellung in F i g. 2 weist jedes durch einen Bohrvorgang hergestellte Sackloch 20 mehrere
im Abstand in Richtung der Tiefe des Sackloches 20 hintereinander angeordnete Hinterschneidungen 37 auf,
die sich über den gesamten Umfang der Wandung des Sackloches 20 erstrecken. In dieses Sackloch ist eine nur
angedeutete Gewindehülse i2b eingesetzt, deren Außendurchmesser wesentlich geringer ist als der lichte
Innendurchmesser des Sackloches 20. Der ringförmige, von der Gewindehülse 12ß und dem Sackloch 20 begrenzte
Zwischenraum ist mit einer Füllmasse ausgefüllt, welche wenigstens die Härte des das Sackloch 20
umgebenden Material der Trittplatte 11 hat und bei der Aushärtung einen Schwund von weniger als 5 Promille
ufweist Zur Sicherung der Gewindehülse UB in dem ackloch 20 sind insbesondere solche Füllmassen geeiget,
die in erhärtetem Zustand noch geringfügig elaüsch deformierbar sind. In vielen Fällen hat es sich als
weckmäßig erwiesen, eine Füllnuisse zu verwenden, 5
ie wenigstens die Güte eines Betons B 500, vorzugsweise
die Güte eines Betons B 700 hat, wobei sich eine unstharzhaltige Füllmasse, beispielsweise Kunstharzeton,
als vorteilhaft erweist
Die Hinterschneidungen 37 des Sackloches 20 können 10 ine schraubenförmige Gestalt aufweisen. Die Sacklöher
20 mit den Hinterschneidungen 37 können beipielsweise auch nach der Fertigstellung bzw. nach der
ertigbearbeitung der Trittplatten 11 hergestellt weren. 15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
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30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Selbsttragende Treppe mit Trittplatten und mit jeweils mindestens zwei, zwischen benachbarten
Trittpiatten angeordneten Koppelgliedern, deren Koppelbolzen an der nächst unteren Trittplatte befestigt
sind und in eine in der nächst höheren Trittplatte verankerte Gewindehülse eingeschraubt sind,
wobei jede Gewindehülse in einem nach unten offenen Sackloch verankert ist, gekennzeichnet
durch die Kombination nachstehender Merkmale:
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19782829200 DE2829200C2 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Selbsttragende Treppe |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19782829200 DE2829200C2 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Selbsttragende Treppe |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2829200A1 DE2829200A1 (de) | 1980-01-17 |
| DE2829200C2 true DE2829200C2 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=6043441
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19782829200 Expired DE2829200C2 (de) | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Selbsttragende Treppe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2829200C2 (de) |
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1978
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| EP2096227A2 (de) | 2008-02-26 | 2009-09-02 | Zeitform-Design GmbH | Selbsttragende Holztreppe |
Also Published As
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| DE2829200A1 (de) | 1980-01-17 |
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