DE2303569C3 - Höhenverstellbare Stütze zum Aufbocken von in Beton einzugießenden Gegenständen - Google Patents
Höhenverstellbare Stütze zum Aufbocken von in Beton einzugießenden GegenständenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/18—Adjusting tools; Templates
- E04G21/1841—Means for positioning building parts or elements
- E04G21/185—Means for positioning building parts or elements for anchoring elements or elements to be incorporated in the structure
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine höhcnvcrstcllbare
Slütze zum Aufbocken von in Beton einzugießenden Gegenständen, gebildet aus einem Fußtcil mit einer
senkrecht angeordneten Hülse, an die auskragende, auf einer Schalung od. dgl. ruhende Füße anschließen, einem
Gewindebolzen, der mit seinem linieren Teil in die glullwandigc Hülse cinstcckbar ist und am oberen Ende
einen Aufbockständer aufweist, und einem Einslcllclemcni,
das mit einem Muiterngcwindc auf dem Gewindebolzen aufgeschraubt ist und mit einer
Auflagefläche auf dem oberen Rand der Hülse abgestützt ist.
Bei den abgestützten Gegenständen kann es sich z. B.
um längsverlaufcndc Röhren handeln, die mit ihren
oberen Flächen in der Ebene der zu gießenden Bodenfläche verlegt werden und beim Gießen als
Ab/.ichglicdcr Verwendung finden. Die SU'it/cn können
auch für Rohre verwendet werden, die im Gefälle angeordnet werden.
Bei einer bekannten Slüt/c der eingangs beschriebenen
ArI (vgl. die Patentschrift JO 06 115) greift der
Gewindebolzen unmittelbar in die Hülse des Ftißtcils. Es
besteht die Gefahr, daß die vorspringenden Teile des Gewindes beim Einstecken in die Hülse beschädigt
werden und dann keine ausreichende seitliche Führung mehr vorhanden isl. Die genaue Lage des abgestützten
Gegenstandes isl dann nicht mehr gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine höhenverstallbpre
Stütze der angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß das seitliche Spiel zwischen dem Gewindebolzen und
der Hülse des Fußteils vollständig ausgeschlossen wird und trotzdem die Herstellungskosten der einzelnen
Teile niedrig gehalten werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der das Mutte-rngewinde
aufweisende Abschnitt des Einstellelements hülsenförmig
ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des
ίο hülsenförmigen Abschnitts an den Innendurchmesser
der Hülse des Fußteils angepaßt ist und daß die Auflagefläche des Einstellelements durch ein Griffteil
gebildet ist, das einen topfartig nach unten abgebogenen Rnnd aufweist, der das Fußteil zumindest teilweise
übergreift Durch diese Ausbildung wird nicht nur eine gute Führung der ineinandergreifenden Teile erreicht,
sondern auch der Vorteil erzielt, daß das gleichzeitig als Auflagefläche dienende Griffteil eine Einstellung ohne
Verwendung eines Werkzeugs ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer bevorzugten Ausführungsform zum Teil im Querschnitt.
Die Stütze umfaßt ein Fußteil 1. Dieses Fußteil sowie
die übrigen Teile der Stützen sind aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, vorzugsweise im Spritzgießverfahren.
Am Fußteil 1 ist eine in Verwendungslagc senkrechte Hülse 2 befestigt, die eine Innenwandung 3
und am unteren Ende einen nach innen gerichteten Ansatz 5 aufweist, der von einer Bohrung 4 begrenzt
wird.
jo Das Fußteil 1 dient zur Aufnahme eines Einstcllclementes
10, das einen hülsenförmigen Abschnitt 11 mit
einem Mutterngewinde 12 aufweist. Als Auflagefläche des Einstellclcmcntcs 10 dient ein rundes Griffteil 13.
das mit einem nach unten gerichteten, ringförmigen Rand verschen ist, wobei die Mantelfläche des Randes
Rippen, Rillen od. dgl. aufweist, um griffiger /ti sein. Das
Griffteil 13 kann Öffnungen 14 besitzen, um zu
verhindern, daß die Stütze beim ßcu-'iicrcn nach oben
angehoben wird.
••ο Das Einstellclcment 10 wirkt mit einem Gewindebolzen
18 zusammen, der am oberen Ende mil einem Aufbockständer 15 zum Halter des einzubetonierenden
Gegenstandes eingerichtet ist. Das Gewinde des Bolzens 18 ist durch axial verlaufende bis zu einer
*5 gewissen Tiefe vorgesehene Schlitze 19 in eine
Mehrzahl von Segmenten unlcrtcill. Dadurch wird ein Reibungseingriff zwischen dem Mullcrngewindc 12 des
Einstcllclementcs 10 und dem Bolzengcwinde crcichl. Auf diese Weise wird eine einmal vorgenommene
w Einstellung, besonders bei Belastung, auch wenn die
Stütze starker Vibration, z. B. beim Rütteln des Betons, ausgesetzt wird, aufrechterhalten.
Bei der oben beschriebenen und gezeigten Vorrichtung ist das Verstclltcil gegen eine Verschiebung nach
unten im Fußteil arretiert, kann aber unbehindert nach oben verschoben werden. Es kann selbstverständlich
auch zweckmäßig sein, ein Arretieren gegen eine Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung
vorzunehmen. Zu diesem Zweck kann der hülsenförmi-
w ge Abschnitt 11 des Einslclllcilcs 1Ö und die
Innenwandung 3 der Hülse 2 des Fußteiles 1 eine ringförmige Aussparung aufweisen, wobei in der
Aussparung des hülsenförmigen Abschnitts Il ein Federring angeordnet wird, der beim Zusammensetzen
der Teile ein Verschließen des Fußteiles und Vcrslcllleilcs
gegen jede Verschiebung sicherstellt. Statt einer Arretierung dieser Art kann eine andere Arretierung
verwendet werden und zwar dadurch, daß die Hülse 2
und der hülsenförmige Abschnitt 11 mil zusammenwirkenden Wulst- und/oder Rillenteilen versehen werden,
die bewirken, daß die Teile erst nach Ausüben einer gewissen Kraft auseinander getrennt werden können.
Es ist selbstverständlich auch möglich, mittels beispielsweise eines durch die Hülse 2 des Fußteiles I
geführten und in einer Aussparung in dem Abschnitt 11
des Einstell teile?= 10 einführbaren Splintes vorübergehend das Einstellteil 10 gegen Drehung gegenüber dem
Fußteil 1 zu sperren.
Bei der praktischen Anwendung kann man so
vorgehen, daß man nach Grobeinstellung der Höhe einer jeden Stütze diese an der Schalung durch
Armierungseisen, die oberhalb verlegt sind, befestigt. Die Gegenstände, die unterstüizt bzw. abgestützt
werden sollen, werden danach an dem Aufbockständec
befestigt, wobei eine Grobeinstellung vorher durch Drehung des Gewindebolzens 18 gegenüber dem
Fußteil 1 vorgenommen wird. Die Feineinstellung erfolgt durch das Einstellelement 10,
Wenn der einzubetonierende Gegenstand in sehr großem Abstand von der Unterlage angeordnet ist,
können Stoßröhren verwendet werden, welche dabei im wesentlichen dieselben Außen- und Innenniaße wie der
hülsenartige Abschnitt 11 des Einstellelements 10 haben und welche sämtlich mit ihren unteren Enden gegen den
Ansatz 5 in der Hülse 2 des Fußteiles I anliegen. Auf diese Weise kann die Höhe der Aufbockstütze nach
Belieben variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche;1, Höbenyerstellbare Stütze zum Aufbocken von in Beton einzugießenden Gegenständen, gebildet aus einem Fußtejl mit einer senkrecht angeordneten Hülse, an die auskragende, auf einer Schalung od. dgl. ruhende Füße anschließen, einem Gewindebolzen, der mit seinem unteren Teil in die glattwandige Hülse einsteckbar ist und am oberen Ende einen Aufbockständer aufweist, und einem Einstellelement, das mit einem Mutterngewinde auf dem Gewindebolzen aufgeschraubt ist und mit einer Auflagefläche auf dem oberen Rand der Hülse abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Mutterngewinde (12) aufweisende Abschnitt (11) des Einstellelements (10) hülsenförmig ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des hölsenförmigen Abschnitts (11) an den Innendurchmesser der |-«£]se(2) des Fußtcils (1) angepaßt ist und daß die Auflagefläche des Einstellelements (10) durch ein Griffteil (13) gebildet ist, das einen topfartig nach unten abgebogenen Rand (13) aufweist, der das Fußteil (1) zumindest teilweise übergreift.
- 2. Stütze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelcmem (10) an seinem in die Hülse (2) des Fußteils (1) cinführbarcn Abschnitt (11) zur kraflschlüssigen Verbindung mit dem Fußteil (I) einen Wulst, Ansätze od. dgl. aufweist.
- J. Stütze n?cb einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) des Fußteils(I) unten einen isineren Ansatz(5) aufweist.
- 4. Stütze nach .einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß v.js Gewinde des Gewindebolzens (18) von einer Anzahl bis zu einer gewissen Tiefe axial verlaufender Schlitze (19) unterbrochen ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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