DE2364816A1 - Federungselement - Google Patents

Description

Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch ein am Maschinenfuß montiertes Federungselement, und Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II von Fig. 1.

In der Zeichnung ist der Fuß oder eine sonstige Auflagefläche einer über das erfindungsgemäße Federungselement abgestützten Maschine mit 1 bezeichnet. Das Federungselement besteht aus einer oberen und einer unteren Hälfte 2 bzw. 3. Die obere Hälfte ist in Form einer an der Unterseite des Maschinenfußes anliegenden Scheibe ausgeführt, welche eine zentrale und mit Gewinde versehene Bohrung 4 aufweist. Diese Bohrung 4 führt durch einen konzentrischen Vorsprung 5,.dessen ümfangsflache die Form eines Zylindermantels hat. Ein weiterer, rohrförmig sich nach unten erstreckender Vorsprung der oberen Hälfte 2 ist mit 6 bezeichnet. In die Bohrung 4 ist bei Montierung des Federungselementes ein vertikaler Schraubenbolzen 7 eingeschraubt, der am oberen Ende mit einem Schlüsselvierkant versehen ist. Das untere plane Ende des Schraubenbolzens 7 ruht auf einer nach oben gekehrten ebenen Fläche 9 eines Tellers 10, der einen Teil der unteren Hälfte 3 ausmacht und einen ebenfalls nach oben gerichteten Ring 11 aufweist, welcher den Vorsprung 5 der oberen Hälfte 2 umschließt und seinerseits von dem Vorsprung 6 umgeben ist, wobei Innen- und^ Außenmantel des Ringes 11 als zylindrische Führungsflachen ausgebildet sind, die mit den entsprechenden Flächen der Vorsprünge zusammenwirken. Auf der Oberseite des Ringes 11 ist eine Scheibe 12 aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, befestigt, deren zentrales Loch, das den Vorsprung 5 aufnimmt, einen so geringen Durchmesser hat, daß sie in montiertem Zustand im Preßsitz auf dem Vorsprung 5 der oberen Hälfte 2 gehalten wird, d.h._die Reibungskraft, die einer gegenseitigen Verschiebung der beiden Hälften 2,3 entgegenwirkt, das Gewicht der unteren Hälfte 3 übersteigt und dessen Abfallen verhindert, z.B. wenn die Maschine beim Versetzen angehoben wird. Stattdessen oder zusätzlich ist es nach der Erfindung auch möglich,, die. Scheibe 12 mit einem so großen

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Außendurchmesser auszuführen, daß sie gegen den Innenmantel · des Vorsprunges 6 angepresst wird. Eine Platte 13 aus federndem Material, beispielsweise Gummi, bildet den vibrationsdämpfenden Teil des Federungselementes. Durch Drehen des Schraubenbolzens 7, der durch eine Ausnehmung 14 im Maschinenfuß 1 führt, kann die gegenseitige Verschiebungslage der Hälften 2,3 und damit die Höhe des Federungselementes nach Bedarf variiert werden. Wenn die richtige Höheneinstellung des Federungselementes erreicht ist, wird der Schraubenbolzen arretiert, indem eine Mutter 15 gegen die Oberseite des Maschinenfußes 1 angezogen wird.

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Claims (1)

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   27.12.1973 L 36

   Stig Lövgren
   Södertälje / Schweden

   Federungselement

   Die Erfindung betrifft ein Federungselement mit zwei gegeneinander verschiebbaren Hälften und mindestens einem elastischen Teil. .

   Derartige Federungselemente werden insbesondere zur Schwingungs-Isolierung verwendet und ermöglichen eine einfache Befestigung etwa als Unterlage für Maschinen, z.B. Werkzeugmaschinen.

   Die Erfindung löst die Aufgabe, die Konstruktion der bekannten Federungselemente weiter zu vereinfachen und ein Federungselement zu schaffen, das sehr leicht abnehmbar ist und Überdies den Vorteil hat, daß es bei der Demontage, wie sie etwa zum Versetzen der betreffenden Maschine erforderlich ist, nicht in einzelne Teile auseinanderfallen kann.

   Das. erfindungsemäße Federungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hälfte des Federungselements mit einem Friktionsteil versehen ist, das gegen eine in der Verschiebungsrichtung liegende Fläche der anderen Hälfte angepresst ist, wobei die Reibungskraft, die bei gegenseitiger Verschiebung der beiden Hälften auftritt, das Gewicht der unteren Hälfte übersteigt.

   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Unteransprüchen.

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