DE6948246U - Freitragende treppe. - Google Patents
Freitragende treppe.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Peter B a s s m e r, 655 Bad JEreuznacii, An der
Freitragende Treppe,
Die Neuerung bezieht sieii auf freitragende Treppen, die aus
einzelnen Trittplatten zusammengesetzt sind und betrifft eine
neuartige AusführungsJf©na, bei !welcher die relative Lage der
einzelnen Trittplatten zueinander einstellbar ist.
Bsxia Einöau freitragender Treppen in Gebäuden ergeben sieia
häufig Schwierigkeiten, veil nacli Fertigstellung des Mauerwerkes
dessen tatsächlicihe Abmessungen, beispielsweise die
GeschoBhöhe, von den im Bauplan enthaltenen Maßen abweicht.
Dies kann z.B. dadurch bedingt sein, daß die vorgegebenen Maße von den Maurern nitht g-enau eingehalten werden,, oder daß
die Ausführung nachträglich geändert wird, beispielsweise ein
Estrich abweichender Stärke aufgebracht wird. V7ird in diesen Fällen eine freitragende vorgefertigte Treppe eingesetzt,
dann ergibt sfch für die unterste und/oder oberste Treppenstufe
eine abweichende Höhe, was häufig zu lieklainationen und Streitigkeiten
zwischen Architekten, Bauherrn und Handwerkern fükrt.
Es ist bereits durch DBGM 1 953 777 bekannt, bei wangenlosen
und im wesentlichen freitragenden Treppen beliebiger Windung,
bei üenen die Tragkonsolen durch in der Lauflinie unterhalb
der Konsolen angeordnete Bolzenverankerungen drehbar miteinander
verbunden sind, die Bolzenverankerung derart auszubilden, daß sie aus einen am vorderen Lnde der Konsole befestigten,
nach unten ragenden Bolzen und einem an hinteren Ende der Konsole
starr angebrachten, ebenfalls nach unten ragenden Kohrstutzen zum Aufnehmen des unteren Endes des Bolzens der aufzusetzenden
Konsole besteht. Diese bekannte Konstruktion bietet jedocn keine Möglichkeit, eine freitragende Treppe auch
in Längsrichtung der Treppe au einen vorhandenen Baukörper anzupassen bzw. die Abweichung des Baukörpers von den im Bauplan
enthalten»
gleichen.
gleichen.
enthaltenen Maßen durch nachträgliche Justierung an Bau auszu-
Es ist ferner durch das Schweizer Patent 448 463 bekannt, zum
Zwecke der Anpassung einer montagefertigen Treppe an einen vorhandenen
Baukörper die zur Treppe gehörigen Tangenteile als
biegensteife, auf einem Prof ilanaterial gefertigte Winkelstücke
oder Doppelwinkel, deren Schenkel senkrecht oder mindestens nahezu senkrecht zueinander stehen und paarweise entweder direkt
oder mittels Zwischenstücken miteinander zu verbinden
sind, auszubilden.
Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungsforiaen einer derartigen
Konstruktion sind auf der Unterseite der Trittplatten verhältnismäßig große tragende Konstruktionsteile, wie z.B.
Winkelprofile, angeordnet, n/elche einen ästhetisch unbefriedigenden
Anblick bieten, so daß derartig ausgeführte Treppen in der Praxis sich nicht durchgesetzt haben, insbesondere nicht
bei Wohnhäusern, in denen hierauf besonderer Wert gelegt wird.
Die Neuerung bezweckt, dxirch eins neuartige Kombination
zelner an sich zum Teil bekannter Bauelemente eine formschöne
Treppe anzugeben, welche auch bei Bauten für gehobene Ansprüche die Anwendung freitragender nachträglich an den Baukörper anpaßbarer
Treppen ermöglicht.
Ausgehend von der Überlegung, daß es Vorteile bieten würde,
die zur Einstellung des Abstandes aufeinanderfolgender Stufen
dienenden Konstruktionselemente so weit wie möglich ins Innere
der Stufen zu verlegen, i;ird eine freitragende Treppe, die ans
einzelnen Trittplatten zusammengesetzt ist, von denen jeweils zwei aufeinanderfolgende durch ein vertikales Verbindungsstück
starr verbunden sind, das in einer der beiden Trittplatten höhenverstellbar und in einer Trittplatte in i:iehtung der Tiefe
verschiebbar gelagert ist, gemäß der Neuerung derart ausgebildet, daß sie zur starren Verbindung aufeinander!eisender Trittplatten
dienende, an beiden Enden ein Gewinde tragende, is Gebrauches
te llung vertikale Bolzen enthält, die an oberen Ende
eine oben in einen Flansch endigende GeiiindeMilse and. darunter
eine Beilagscheibe sowie eine diese abstützende Geiviiideiiülse
tragen und deren voia unteren Ende sles in Richtung nach oben
6948
erstreckende Gewinde je eine mit einein ringförmigen Flansch
versehene Gewindehülse tragen, die außen von einem ringförmigen, fest damit verbundenen Flansch umgeben ist, der wenigstens
l/6 der Länge der Hülse von deren oberer Stirnseite entfernt ist.
Es ist zweckmäßig-, wenn das untere Ende der das untere Gewinde
der vertikalen Bolzen umfassenden Gewindehülsen geschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das obere Ende des
Bolzens mit einem Gewinde versehen, der mittlere Teil des Bolzens trägt kein Gewinde und der untere Teil des Bolzens ist
mit einem Gewinde versehen, welches kürzer ist, als das obere Gewinde.
In manchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn die oberste auf dem vertikalen Bolzen befindliche Gewindehülse in ihrem unteren
Bereich außen ein Gewinde hat, auf das eine mit entsprechendem Gegengewinde versehene Beilagscheibe aufsehraubbar ist.
Im nachstehenden wird die Neuerung in Verbindung mit der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur besehrieben, wobei die
zum Verständnis der Neuerung nicht erforderlichen Einzelheiten fortgelassen si3
Die Figur zeigt zwei aufeinanderfolgende Trittplatten 1 der
Treppe und den sie verbindenden vertikalen Bolzen 2. Der Bolzen ist in der unteren Treppenstufe in horizontaler Richtung verschiebbar
gelagert und die Höhe von je zwei aufeinanderfolgenden
Treppenstufen ist mittels Schraubengewinde einstellbar. Der
untere und der obere Teil jedes Bolzens 2 trägt ein Gewinde, ivährend der mittlere Teil eine glatte Oberfläche hat, um ein
Ansetzen von Staub zu erschweren. Hierbei ist üblicherweise das untere Gewinde Mirzer als das obere.
Auf das obere Gewinde ist eine GewindeMilse 30 aufgesehraubt,
trelclxe as oberen Ende in einen Flansch, endigt, der sieh in einer
Vertiefung der Trittplatte 1 befindet. Unterhalb dex Gewinde-
hülse 30 befindet sich eine Gewindehülse 31, welche eine Beilagscheibe
32 trägt; hierbei kann die Beilagscheibe 32 mit der
Gewindehülse 31 fest verbunden sein bzw- aus einem Stück bestehen.
Durch entsprechende Einstellung der Gewindehülse wird die Trittplatte
1 fest zwischen dem Flansch der Gewindehülse 30 und der Beilagscheibe 32 eingespannt.
Auf das untere Ende des Bolzens 2 ist eine am oberen Ende mit
einem Flansch versehene Gewindehülse 35 so weit aufgeschraubt,
daß die Unterseite des Flansches den vorgesehenen Abstand von der Unterseite der nächstfolgenden oberen Trittplatte hat. Der
untere Teil des Bolzens 2 mit der Gewindehülse 33 wird in ein
Langloch 3*± der Treppenstufe gesteckt und durch eine oben mit
einem Flansch versehene Gewindehülse 35 die Trittplatte zwischen den beiden Flanschen festgeklemmt.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, zwei aufeinanderfolgende
Trittplatten nicht nur durch je einen an der linken und
rechten Seite der Trittplatte angeordneten vertikalen Bolzen zu verbinden, sonders noch zusätzlich weitere vertikale Bolzen
vorzusehen, um dadurch eine erhöhte Festigkeit der Konstruktion
zu erzielen. Diese vertikalen Bolzen werden zweekmäßigerweise
paarweise in Richtung des Treppenlaufes hintereinander angeordnet.
Claims (4)
1. Freitragende Treppe, die aus einzelnen Trittplatten zusammen—
gesetzt Ist j von denen jeweils zwei aufeinanderfolgende durch
ein vertikales Verbindungsstück starr verbunden sind, das In
einer der beiden Trittplatten höhenversteIlbar und in einer
Trittplatte In Richtung der Tiefe verschiebbar gelagert 1st,
gekennzeichnet durch einen zur starren Verbindung aufeinander—
folgender Trittplatten dienenden, an beiden Enden ein Gewinde tragenden, in Gebrauchsstellung vertikalen Bolzen, der am
oberen Ende eine oben In einen Flansch endigende Gewln&ehülse
und darunter eine Beilagscheibe sowie eine diese abstützende
Gewindehülse trägt, und dessen vom unteren Ende sich in
Richtung nach oben erstreckendes Gewinde eine nlt einem ringförmigen
Flansch versehene Gewln&ehülse trägt, die außen von
einem ringförmlgen, fest damit verbundenen Flansch umgeben
Ist, der wenigstens l/6 der Länge der Hülse von deren oberer Stirnseite entfernt ist.
2. Freitragende Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der das untere Gewinde des vertikalen
Bolzens umfassenden Gewinde hülse geschlossen 1st.
3. Freitragende Trappe nach Anspruch 1, dadurch gekesmzeIchnet,
daß das obere Ende des Bolzens mit einem Gewinde versehen ist, der mittlere Teil des Bolzens kein Gewinde trägt und der
untere Teil des Bolzens mit einem Gewinde versehen Ist, welches kurzer ist als das obere Gewinde.
4. Freitragende Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberste auf dem vertikalen Bolzen befindliche Geivindehülse
in ihrem unteren Bereich außen ein Gewinde hat, auf das eine mit entsprechendem Gegengewinde versehene Beilagscheibe
aufschraubbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6948246U DE6948246U (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Freitragende treppe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6948246U DE6948246U (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Freitragende treppe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6948246U true DE6948246U (de) | 1970-03-19 |
Family
ID=34127644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6948246U Expired DE6948246U (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Freitragende treppe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6948246U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311597A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn | Treppenstufe mit schraubverbindung |
-
1969
- 1969-12-11 DE DE6948246U patent/DE6948246U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3311597A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn | Treppenstufe mit schraubverbindung |
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