DE3311597A1 - Treppenstufe mit schraubverbindung - Google Patents

Treppenstufe mit schraubverbindung

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DE3311597A1 DE19833311597 DE3311597A DE3311597A1 DE 3311597 A1 DE3311597 A1 DE 3311597A1 DE 19833311597 DE19833311597 DE 19833311597 DE 3311597 A DE3311597 A DE 3311597A DE 3311597 A1 DE3311597 A1 DE 3311597A1
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Description

  • Bezeichnung: Treppenstufe mit Schraubverbindung
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Treppenstufe mit Schraubverbindung, bei der eine Gewindehülse mit Innengewinde und Außengewinde vorzugsweise mit nach unten offener Innengewindebohrung angeordnet und das Außengewinde eine große Ganghöhe und tiefe Gänge mit Eignung zum Einschrauben in Spanplatten hat und wobei eine Ansetzprofilierung für ein Einschraubwerkzeug vorgesehen hat.
  • Einige Probleme für die Befestigung eines Tragbolzens in einer Treppenstufe oder dgl. sind im deutschen Gebrauchsmuster 75 30 710 behandelt. Schon dort wurde eine Gewindehülse mit Innengewinde und grobem Außengewinde verwendet. Diese war nach Art der üblic}-len vielfältig benutzten Gewindehülse mit einer Durchgangsbohrung und einem durchgehenden Innengewinde und einem bis zum Kopf durchgehenden Außengewinde und einem Schraubendreherschlitz versehen. Sie wurde in eine Stufenbohrung eingedreht. Im Zuge des zunehmenden Einsatzes von Holzwerkstoff-Treppenstufen haben sich eine ganze Anzahl von Mängeln bei dieser Art der Gewindehülse gezeigt. Beim Eindrehen läuft man Gefahr, die Hülse zu weit durchzudrehen und damit den Restbereich der Treppenstufe unter der Trittfläche herauszudrehen. Da die Holzwerkstbffe wegen der hohen Anforderung an die Tragfähigkeit sehr fest sind, ergeben sich erhebliche Probleme beim Ubertragen des Drehmoments zum Eindrehen der Hülse über einen Schraubendreherschlitz selbst wenn man einen Zentrierzapfen verwendet. Da die Bohrung nicht toleranzfrei ausgebohrt werden kann, andererseits jedoch nicht zu groß dimensioniert werden darf, damit die Hülse im Einbauzustand die großen Kräfte übertragen kann, werden beim Eindrehen der selbstschneidenden Gewindehülse große Eindrehkräfte benötigt. Ein ganz wesentliches Problem ist jedoch die Gefahr, daß der Monteur einen zu langen Schraubenbolzen wählt und diesen zu weit in die Hülse eindreht, dann aus der Hülse herausdreht und damit den dünnen Deckbereich der Treppenstufe,der nur etwa 5 mm einschließlich Furnier beträgt, herausdrückt.
  • Andererseits sind die Herstellungskosten für eine spangebend gefertigte Gewindehülse recht groß. Die Verwendung von Stahl birgt außerdem die Gefahr der Korrosion in sich.
  • Der Erfindung; liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppenstufe mit Schraubverbindung mit liner Gewindehülse derart auszugestalten, daß die Gewindehülse bei preiswerter Herstellung nur bis zur gewünschten Tiefe eingedreht werden und auch das Durchdrehen eines Gewindestabes verhindert werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Gewindehülse einen vorzugsweise gechlossenen Boden und einen über den Außendurchmesser d-es Gewindes vorstehenden Kopf aufweist, der die Ansetzprofilierung aufwe'ist,und das Innengewinde auf dem ganzen Umfang bis zur kopfseitigen Stirnfläche reicht.
  • Durch den geschlossenen Boden, der ggf. teilweise durchbrochen sein kann, wird einem einzudrehenden Bolzen,auch wenn dieser mit großer Kraft eingedreht wird, ein hinreichender Widerstand geboten. Der über den Außendurchmesser vorstehende Kopf stützt sich im Kopfbereich auf dem Treppenstufenmaterial ab und verhindert so, daß weder beim Eindrehen der Gewindehülse in die Treppenstufe noch beim Eindrehen eines Schraubenbolzens in das Innengewinde die Gewindehülse so tief eingedreht werden kann, daß der Deckbereich durchstoßen würde. Das auf dem ganzen Umfang durchgehende Innengewinde ermöglicht es, den zur Verfügung stehenden Hub für den Schraubenbolzen voll auszunutzen, was bei Gewindehülse mit Schraubenzieherschlitzen nicht der Fall ist. Das ist für die Treppenmontage von großer Wichtigkeit, denn bei dem Masseneinsatz solcher Schraubverbindungen und dem dafür zur Verfügung stehenden Montagepersonal muß darauf geachtet werden, daß mit einer möglichst geringen Anzahl von Teilen auszukommen ist. Da die Steigungen der Stufen stark variieren, muß ein größtmöglicher Bereich des Gewindes ausgenutzt werden können. Die Mindesttraglänge beträgt etwa 0,8 d, bei M 10 also etwa 8 mrn. Da ein Gewinde in einer Sackbohrung auch nicht bis zum alleräußersten Ende eingeschnitten werden wird kann, der Bodenraum benötigt/und der Grund des Sackloches ausreichenden Platz zur Aufnahme nicht entfernbarer Späne aufweisen muß und andererseits die Uberdeckung der Bohrung nicht zu gering werden darf, ist es wichtig, gerade im Kopfbereich den letzten Teil auszunutzen, für die Fälle, in denen die Schraube relativ wenig eingedreht ist. Diese Gestaltung bietet auch gerade den Vorteil, daß sich im Bereich der Ansetzprofilierung ein innerer geschlossener Ring befindet, der nicht aufgesprengt werden kann und demgemäß große Krafteinleitungen in die Ansetzprofilierung ermöglicht.
  • Theoretisch könnte man die Gewindehülse aus Vollmaterial herstellen. Das würde jedoch zu beträchtlichen Kosten führen. Es hat sich nun in unerwarteter Weise gezeigt, daß, obwohl seit langem qualifizierte Gießmetalle zur Verfügung stehen, von der Fachwelt bisher nicht angenommen wurde, daß man eine Gewindehülse für eine so hohe Belastung aus gegoßenejn Metall verwenden könnte. Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere Zinkdruckguß für diese Anwendung bei geeigneten Durchmessern von beispielsweise M 10 für das Innengewinde und etwa 18 mm für den Gewindeaußendurchmesser, sehr gut brauchbar ist und daß damit die auftretenden Kräfte für Stufenverbindungen gut übertragen werden können. Ggf. können Magnesiumlegierungen verwendet werden, bei denen jedoch die Festigkeitswerte, die einem St 37 für die Schrauben zugeordnet werden müßten, nur mit größeren Durchmessern oder Sondergewinden zu erreichen sein werden. Bei spritzgegoßenen Metallgewindehülsen kann man den Boden auch problemlos fertigen und das Außengewinde mit hinreichender Genauigkeit und vor allem sehr spitzen, gut selbstschneidenden Flanken gut herstellen. Vor allem ist Korrosion leicht zu vermeiden und eine beliebige Kopfgestaltung ohne Nachbearbeitung möglich. Wenn man zudem das Innengewinde furcht, also in einem metallverdrängenden und verfestigenden Gewindeherstellungsverfahren einbringt, so erhöht man weiter die Festigkeit der Innengewindegnge und kann ohne Schwierigkeiten die für die Anwendung im Bauwesen erforderlichen Kräfte aulnchnen und übertragen.
  • Al Außengewinde walze man zweckmäßig, ein Spitzgewinde mit kleinem Ii'lakcnwinkel und mit großer Ganghöhe und großem, eine Trapezform des Ganges bildenden Kerndurchmesser, welches selbstschneidend in Holzspanplatten eindrehbar ist. Dieses verdrängt gerade soviel Material, wie leicht ohne Ausbrechen aufgenommen werden kann, und bietet eine gute Verbindung zu der Holzspanplatte oder dem sonstigen Werkstoff. Es kann auch als Zinkdruckgußteil oder dgl. gut gefertigt werden.
  • Der Gestaltung des Kopfes ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Sie kann in vielfältiger Weise vorgenommen werden, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß das Innengewinde bis zur Stirnfläche reicht, und daß große Eindrehkräfte möglichst ohne die Gefahr des Ausbrechens des Ansetzprofils zu übertragen sind. Da der Kopf gleichzeitig ein Drehanschlag für die Gewindehülse ist, steht im Bereich seiner Schulter ein günstiger Raum für das Ansetzprofil des Werkzeuges zur Verfügung.
  • Man kann um den Gewindekragen die verschiedensten Profilformen mit Mehrecken abgerundeten Angriffsflanken oder dgl. ausbilden. Eine besonders günstige Ausbildung sieht am Kopf einen außen geschlossenen Ring vor, wobei das Ansetzprofil zwischen dem Gewindekragen und dem Kopfaußenring mit stirnseitig zugänglichen Kupplungselementen ausgebildet ist. Da die beiden Ringe geschlossen sind, besteht die Gefahr des Ausweichens nicht und Kupplungselemente, wie Querstege oder Zähne in den verschiedensten Formen können zwischen den beiden Ringen einstückig mit diesen ausgebildet werden, je nach Material, ggf. auch in einem spanlosen Profilformverfahren, günstig jedoch zugleich beim Druckguß. Besonders günstige Kraftübertragungsverhältnisse bietet eine Sägezahnprofil, wobei im Innenkreis die steile Flanke unmittelbar an den Fuß der flachen Flanke anschließt. Im Außenbereich kann ein Zwischenraum sein oder die Flanke kann anders gestaltet werden, da es im wesentlichen auf die steile Flanke ankommt.
  • Je nach den Gestaltungswünschen für das gestufte Sackloch kann die Schulter geneigt oder lotrecht zur Gewindeachse verlaufen. Das Außengewinde kann man bis zum Kopf durchgehen lassen, muß dann jedoch Vorkehrungen treffen, daß die oberste Ecke des Gewindeloches nicht ausbricht und keine ungünstigen Verdrängungen vorkommen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Außengewinde im Abstand vom Kopf endet, beispielsweise im Abstand einer Ganghöhe. Dann kann sich die Kopfschulter sauber auf die Stützfläche des gestuften Sackloches in der Treppenstufe auflegen.
  • Die Gewindehülsen werden bei der Fertigung zweckmäßig maschinell zugeführt und sind dann entsprechend in die Sacklochbohrungen der Treppenstufe einzubringen. Dazu haben sie zweckmäßig im Bereich des Bodens ein von Außengewinde freies Einsetz- und Zentrierende. Dessen äußerer Bereich sollte angeschrägt und in den Ubergängen abgerundet sein. So kann'die Hülse gut in die Bohrung gleiten.
  • Diese Sacklochbohrung in der Treppenstufe wird derart geringfügig länger ausgeführt als die Gewindehülse, daß zwischen Hülsenboden und Bohrungsenden ein Freiraum für Späne verbleibt und zwischen Bohrungsende und Stufenoberfläche ein ausreichend druckfester Holz-und/oder Spanplattenbereich verbleibt. So wird die Gefahr des Zerdrückens des dünnen Uberdeckungsbereiches auch bei Restspänen vermieden. Die Sacklochbohrung mit einer gestuften Erweiterung für den Hülsenkopf hat in dieser Erweiterung zweckmäßig eine Tiefe, die etwas größer als die Kopfhöhe ist, und wobei der Außendurchmel,ser vorzugsweise ebenfalls geringfügig größer ist als der Kopfdurchmesser, so daß die Zentrierung im Gewindebereich erfolgt. So kann auch bei dem Einbringen der Hülse vor dem Fertigschleifen vermieden werden, daß die Schleifwerkzeuge über die Metallhülse arbeiten müssen. Auch stützt sich das Distanzelement dann auf der Treppenstufe ab und verspannt die Gewindehülse in ihrer Bohrung, je nachdem wie die Auflagefläche gestaltet ist. Als Stufen kommen die verschiedensten Werkstoffe in Frage, in die man eine solche Gewindehülse einsetzen kann, Insbesondere ist die Treppenstufe eine Holzwerkstoffstufe mit wenigstens im Außenschichtbereich werdichteten Holzspanplattenkern und Naturholzfurnier. Weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgefaßten Beschreibungsteil.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die Schrägansicht eines geraden Treppenlaufs zur Verdeutlichung der Anwendungsanordnung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Gewindehülse; Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Gewindehülse nach Fig. 2; Fig. 4 eine Stirnansicht der Gewindehülse nach den Fig. 2 und 3 auf den Kopf gesehen; Fig. 5 eine Einbaudarstellung ohne angeschlossenen Bolzen und Fig. 6 eine Darstellung des Einbaus der Gewindehülse beim Einschrauben.
  • Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Treppe 10 mit Treppenstufen 11, die zwischen Boden 12 und Podest 13 angeordnet und untereinander zumindest im Bereich der freien Enden mit Tragbolzen 14 verbunden sind. Derartige Tragbolzen bestehen heute in der Regel aus einer auf Abstand durch Schrauben einstellbaren Druckhülse und einem zentralen Gewindeitab, der in die obere Stufe von unten eingeschraubi, wird und unter der unteren Stufe mit einer Mutter gesichert wird. Diese bekannte Tragbolzenkonstruktion ist nicht gezeichnet. Es wird in den folgenden Figuren nur die Gewindehülse für die Stufe 11 näher erläutert.
  • Die Gewindehülse 15 nach den Fig. 2 bis 4 ist ein einstückiges aus Metall gefertigtes Teil, welches vorzugsweise in Zinkdruckguß, beispielsweise der Zinklegierung Z 410 mit höheren Festigkeitswerten hergestellt ist. Die Gewindehülse 15 hat einen Schaft 16 und einen Kopf 17, die einstückig gefertigt sind. In den Kopf 17 ragt der Gewindekragen 18 des :;caftes 16 hinein. So ergibt sich eine durchgehende Innengewindebohrung 19, die am Boden 20 endet und von ihrem äußersten stirnseitigen Ende 19.1 bis zum Auslaufbereich 19.2 mit einem metrischen Innengewinde 21 versehen ist, welches soweit wie möglich bis zum Boden 20 reicht. Die Bohrung 19 ist bei der Herstellung freigelassen und das Gewinde 21 ist in einem Furchvorgang durch Materialverdrängung und Verfestigung so tief es eben möglich rist, bis zum Boden 20 eingebracht.
  • Der Boden 20 verläuft senkrecht zur Achse 22 der Gewindehülse 15 und hat eine geringe Waredstalke von etwa 1 bis 2 mm. Die Gewindehülse ist hier etwa im Maßstab 2:1 dargestellt, wobei das Innengewinde 21 beispielsweise M 10 ist.
  • Der Schaft 16 ist außen mit einem Außengewinde 23 Der sehen. Wie ersichtlich handelt es sich um ein Spitzgewinde, dessen Flankenwinkel 24 etwa 300 beträgt und dessen Ganghöhe h etwa 5 mm beträgt, während die Gangtiefe tg etwa 2 bis 2,5 mm beträgt. Der KerndurcElme:::;c:r d kanri etw' 14 rnrn betragen, während der Außendui'iine er 1 Ctw 1 18,5 8 , 5 mm beträgt. Das oberste Ende 16.1 des Schaftes, 1 6 ist auf einer Gänge von etwa 6 mm als Einführzapfen 16.1 frei vom Gewinde 23. Dieses läuft scharfkantig aus, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, so daß es gut einschneidet. Das äußerste Ende ist auf etwa 4 mm Länge unter einem Winkel von etwa -300 abgeschrägt, so daß es einen gluten Einführbereich 16.2 gibt. Die Ecken sind verrundet, dort wo der Einführbereich 16.2 in den Boden 20 übergeht. Am anderen, in der Einbaulage unteren Ende 16.3 des Schaftes 16, an dem der Kopf 17 gebildet ist, ist ein Bereich 16.4 von etwa einer Ganghöhe von Gewinde frei und es schließt sich die rechtwinklig zur Hülsenachse 22 verlaufende Kopfschulter 25 an, die in den Kopfaußenring 26 des Kopfes 17 übergeht. Dieser hat eine zylindrische Außenumfangsfläche 26.1, die einen Durchmesser D2 von etwa 22 mm hat. Der Außendurchmesser Dl des Gewindekragens 18 beträgt etwa 12 mm.
  • In dem Zwischenraum 27 zwischen Gewindekragen 18 und Kopfaußenring 26 sind Kupplungselemente 28 des Ansetzprofiles 29 für das Eindrehwerkzeug 35 vorgesehen. Hier sind sie beispielsweise als Sägezähne mit einer steilen Flanke 30.1 und einer flachen Flanke 30.2 ausgebildet. Wie ersichtlich reicht auf dem inneren Kreis die flache Flanke 30.2 bis an den Fuß der steilen Flanke 30.1, während im äußeren Kreis ein Abstand belassen ist. Die steile Flanke 30.1 verläuft radial, so daß ein Drehwerkzeug optimal angreifen kann. Da die Gewindehülse sehr schwer eingedreht werden kann, braucht sie auch nicht wieder entfernt zu werden und es ist alle Aufmerksamkeit auf eine möglichst günstige Gestaltung für das Eindrehen zu wenden, so daß die radiale Flanke 30.1 eine optimale Gestaltung ist, deren Kräfte gut über die Sägezahngestaltung mit der flachen Flanke 30.2 abgeleitet werden können, zumal die KupI rlg:(l(rrl(rlte 28 in Form von Sägezähnen zwei: dem Gewindekragen 18 und dem KopIaußenY:ir1g 26 einstückig ausgebildet sind und damit gestützt werden.
  • Die steile Flanke 30.1 steht genau in Richtung der Achse 22 oder ist nur ganz geringfügig zu dieser geneigt, wie es ggf. für das Entformen aus dem Werkzeug erforderlich sein könnte. Die Wandstärke des Kopfaußenringes kann beispielsweise etwa 1 mm betragen.
  • Auch andere Kopf- und Gewindegestaltungen sind möglich.
  • Die dargestellte Gewindegestaltung mit einem trapezförmigen Gangraum 23.2 bietet jedoch gute Einschraubmöglichkeiten in Holzspanplatten. Der Kopf kann mit anderer Profilierung versehen sein, die evtl. auch von außen angegriffen werden könnte.
  • Die Fig. 5 zeigt die Treppenstufe 11, deren Kern 40 aus Holzspanplatte besteht,die mit Furnierschichten 41 versehen ist. Eine Sacklochbohrung 42 ist von der Unterseite 43 her eingebracht, bis zu ihrem Grund 44, der so gelegt ist, daß eine Uberdeckung 45 von etwa 5 mm verbleibt. Die Bohrung ist im Grund etwa gerade und hat einen Durchmesser 46, der dem Durchmesser d der Gewindehülse 15 entspricht, nur höchstens bis zu einem halben Millimeter größer ist. Wie ersichtlich, liegt das Ende 16.1 im Abstand vom Grund 44. Die Bohrung ist eine Stufenbohrung mit einem Aufnahmeraum 47 für den Kopf 17 und hat eine Auflageschulter 48, auf der die Schulterfläche 25 des Kopfes 17 aufliegt. Dann liegt die Stirnfläche 17.1 des Kopfes in einem geringfügigen Abstand von der Unterseite 43 der Stufe 11.
  • Die Fig. 6 veranschaulicht das Eindrehen der Gewindehülse 15, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In die Innengewindebohrung 19 greift der Zapfen 3;j.1 des Eindrehwerkzeuges 35 ein. Dieses sitzt in einer Schraubspindel 50 und hat an seinem ,Schaft 51 Eingriffs elemente 52 in Form von Sägezähnen, die mit den Kupplungselementen 28 in Form von Sägezähnen des Kopfes 17 zusammenwirken. Wie ersichtlich, wird die Gewindehülse 15 von dem Werkzeug eingedreht, bis der Kopf zur Anlage kommt.
  • Bezeichnung: Treppenstufe mit Schraubverbindung Bezugszeichenliste: 10 Treppe 11 Treppenstufe 12 Boden 13 Podest 14 Tragbolzen 15 Gewindehülse 16 Schaft 16.1 oberes Ende/Einführzapfeh 16.2 Einführbereich 16.3 unteres Ende 16.4 Bereich 17 Kopf 17.1 Stirnfläche 18 Gewindekragen 19 Innengewindebohrung 19.1 äußerstes stirnseitiges Ende 19.2 Auslaufbereich 20 Boden 21 Innengewinde 22 Achse 23 Außengewinde 23.2 trapezförmiger Gangraum 24 Flankenwinkel 25 Kopfschulter 41.1 StuSenoberfläche 26 Kopfaußenring 26.1 Außenumfangfläche 27 Zwischenraum 28 Kupplungselemente 29 Ansetzprofil 30.1 steile Flanke 30.2 flache Flanke 35 Eindrehwerkzeug 35.1 Zapfen 40 Kern 41 Furnierschicht 42 Sacklochbohrung 43 Unterseite 44 Grund 45 Uberdeckung 46 Durchmesser 47 Aufnahmeraum 48 Auflal)e:;chulter 50 Schraubspindel 51 Schaft 52 Eingriffselement h Ganghöhe tg Gangtiefe d Kerndurchmesser D Außendurchmesser DI Außendurchmesser von 18 D2 Durchmesser von 26.1

Claims (13)

  1. Bezeichnung: Treppenstufe mit Schraubverbindung Ansprüche: ½ Treppenstufe (11) mit Schraubverbindung, bei der eine Gewindehülse (15) mit Innengewinde (19) und Außengewinde (23) vorzugsweise mit nach unten offener Innengewindebohrung (19.1) angeordnet und das Außengewinde (23) eine große Ganghöhe(h) und tiefe Gänge (tg) (23.2) mit Eignung zum Einschrauben in Spanplatten hat und wobei eine Ansetzprofilierung (29) für ein Einschraubwerkzeug (51) vorgesehen ist, durch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (15) einen vorzugsweise geschlossenen Boden (20) und einen über den Außendurchmesser (D) des Gewindes (23) vorstehenden Kopf (17) aufweist, der die Ansetzprofilierung (29) aufweist und das Innengewinde (21) auf dem ganzen Umfang bis zur kopfseitigen Stirnfläche (17.1) reicht.
  2. 2. Treppenstufe mit Schraubverbindung,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (15) aus spritzgegoßenem Metall, insbesondere Zinkdruckguß oder einer Magnesiumlegierurlg besteht.
  3. 3. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach Anspruchl,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (21) gefurcht ist.
  4. 4. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (23) ein Spitzgewinde mit kleinem Flankenwinkel (24), mit großer Ganghöhe (h) und großem, einen trapezförmigen Gang (23.2) bildenden Kerndurchmesser (d) ist, welches selbstschneidend in Holzspanp]atten (40) eindrehbar ist.
  5. 5. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) einen außen geschlossenen Kopfaußenring (26) aufweist und das Ansetzprofil (29) zwischen dem Gewindekragen (18) und dem Kopfaußenring (26) mit stirnseitig zugänglichen Kupplungselementen (28) ausgebildet ist.
  6. 6. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anetzprofil (29) in der Abwicklung ein Sägezahnprofil ist, wobei im Innenkreis die steile Flanke (30.1) unmittelbar an den Fuß der flachen Flanke (30.2) anschließt.
  7. 7. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einern der übrigen Ansprüche, d a d u r c tz g e k e n n z e i c h n e t daß der Kopf (17) am Grund mit einem Winkel in die Gewindegänge (23) übergeht, der dem Flankenwinkel (24) gleich ist.
  8. 8. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) außen zylindrisch (26.1) ist und mit einer zur Achse (22) lotrechten Kopfschulter (25) in den Schaft übergeht.
  9. 9. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (23) in einem Abstand (16.4) vom Kopf (17) endet, der etwa einer Ganghöhe (h) entspricht.
  10. 10. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) der Gewindehülse (15) im Bereich des Bodens (20) mit einem von Gewinde (23) freien Einführbereich (16.2) versehen ist, dessen äußerer Bereich angeschrägt und abgerundet ist.
  11. 11. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (42) in der Treppenstufe (11) derart geringfügig länger ist als die Gewindehülse(15), daß zwischen Hülsenboden (20) und Grund (44) der Bohrung (42) ein Freiraum für Späne verbleibt und daß zwischen Bohrungsende (44) und Stufenoberfläche (41.1) ein ausreichend druckfester Uberdeckungsbereich (45) aus Holz und/oder Spanplatte verbleibt.
  12. 12. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (42) mit einer gestuften Erweiterung (47) für den Kopf (17) der Gewindehülse (15) ausgestattet ist, dessen Tiefe etwas größer als die Kopfhöhe ist, deren Außendurchmesser vorzugsweise geringfügig größer als der Kopfdurchmesser (D2) ist, so daß die Zentrierung im Gewindebereich erfolgt.
  13. 13. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufe (11) eine Holzwerkstoffstufe mit wenigstens im Außenbereich verdichteten Holzspanplattenkern (40) und Naturholzfurnier (41) ist.
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