DE3311597C2 - Treppenstufe mit Schraubverbindung - Google Patents
Treppenstufe mit SchraubverbindungInfo
- Publication number
- DE3311597C2 DE3311597C2 DE19833311597 DE3311597A DE3311597C2 DE 3311597 C2 DE3311597 C2 DE 3311597C2 DE 19833311597 DE19833311597 DE 19833311597 DE 3311597 A DE3311597 A DE 3311597A DE 3311597 C2 DE3311597 C2 DE 3311597C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threaded sleeve
- head
- thread
- screw connection
- connection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 13
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 13
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 claims description 11
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 10
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 8
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims description 4
- 229910000861 Mg alloy Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 229910001229 Pot metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000011295 pitch Substances 0.000 claims 4
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 12
- 238000013461 design Methods 0.000 description 11
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 6
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 6
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 6
- 241001646071 Prioneris Species 0.000 description 5
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 4
- 238000004512 die casting Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 2
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 2
- 241001310793 Podium Species 0.000 description 1
- 229910001297 Zn alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002969 artificial stone Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000012790 confirmation Methods 0.000 description 1
- 239000000109 continuous material Substances 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011121 hardwood Substances 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 1
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/035—Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
- F16B37/122—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
- F16B37/125—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded
- F16B37/127—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded and self-tapping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Treppenstufe mit Schraubver
bindung, bei der in der Treppenstufe in einer Sacklochbohrung eine maschinell eingebrachte Gewindehülse mit Innengewinde und
Außengewinde
angeordnet ist, bei welcher das Außengewinde eine
große Ganghöhe und tiefe Gänge miit Eignung zum Ein
schrauben in Spanplatten hat, die Gewindehülse einen über den Außendurchmesser des Gewindes vorstehenden Kopf hat, im Kopf der Gewindehülse eine Ansetz
profilierung für ein Einschraubwerkzeug vorgesehen ist,
das Innengewinde der Gewindehülse auf dem ganzen Umfang bis zur kopfseitigen
Stirnfläche reicht und der Schaft der Gewindehülse mit einem von Außengewinde
freien Einfführbereich versehen ist.
Einige Probleme für die Befestigung eines Tragbolzens
in einer Treppenstufe oder dgl. sind im deutschen Ge
brauchsmuster 75 30 710 behandelt. Schon dort wurde
eine Gewindehülse mit Innengewinde und grobem Außen
gewinde verwendet. Diese war nach Art der üblichen,
vielfältig benutzten Gewindehülsen mit einer Durch
gangsbohrung, einem durchgehenden Innengewinde,
einem bis zum Kopf durchgehenden Außengewinde und
einem Schraubendreherschlitz versehen. Sie wurde in
eine Stufenbohrung eingedreht. Im Zuge des zunehmenden
Einsatzes von Holzwerkstoff-Treppenstufen haben sich
eine ganze Anzahl von Mängeln bei dieser Art der Ge
windehülse gezeigt. Beim Eindrehen läuft man Gefahr,
die Hülse zu weit durchzudrehen und damit den Rest
bereich der Treppenstufe unter der Trittfläche durch Druck
der im Drehen befindlichen metallenen Schraubhülse zu ver
formen und so aus der ebenen Fläche zumindest etwas
hochzudrücken, quasi heraus
zudrehen. Da die Holzwerkstoffe wegen der hohen An
forderung an die Tragfähigkeit sehr fest sind, ergeben
sich erhebliche Probleme beim Übertragen des Dreh
momentes zum Eindrehen der Hülse über einen Schrauben
dreherschlitz, selbst wenn man einen Zentrierzapfen
verwendet. Da die Bohrung nicht toleranzfrei ausge
bohrt werden kann, andererseits jedoch nicht zu groß
dimensioniert werden darf, damit die Hülse im Einbau
zustand die großen Kräfte übertragen kann, werden beim
Eindrehen der selbstschneidenden Gewindehülse große
Eindrehkräfte benötigt. Ein ganz wesentliches Problem
ist jedoch die Gefahr, daß der Monteur einen zu langen
Schraubenbolzen wählt und diesen zu weit in die Hülse
eindreht, dann aus der Hülse herausdreht und damit
den dünnen Deckbereich der Treppenstufe,der nur etwa
5 mm einschließlich Furnier beträgt, herausdrückt.
Andererseits sind die Herstellungskosten für eine
spangebend gefertigte Gewindehülse recht groß. Die
Verwendung von Stahl birgt außerdem die Gefahr der
Korrosion in sich.
Diese Schrift zeigt also eine durch eine Schraubverbindung
gehaltene Treppenstufe aus mindestens einer Spanplatte mit
einer in eine als Sackloch ausgebildete oder durchgehende
Vorbohrung eingeschraubten Gewindehülse, die ein vom einen
bis zum anderen Ende durchgehendes Innengewinde und ein
Außengewinde mit einer großen Ganghöhe und tiefen Gängen
zum Einschrauben in Spanplatten hat, wobei an der
Stirnfläche des hinteren Endes der Gewindehülse eine
Profilierung zum Ansetzen eines Einschraubwerkzeugs
vorgesehen ist und die Vorbohrung an der Einschraubseite
zylinderförmig erweitert ist. Diese Erweiterung dient
jedoch nur zur Verhinderung von Verformungen im Bereich des
Lochrandes, begrenzt jedoch die Eindrehmöglichkeiten der
Gewindehülse nicht.
Aus DE-OS 27 19 686 ist ebenfalls eine durch eine Schraub
verbindung gehaltene Treppenstufe mit einer Gewindehülse,
deren Außengewinde für das Einschrauben in hartes Holz
vorgesehen ist, bekannt. Diese Gewindehülse weist einen über den
Außendurchmesser des Außengewindes vorstehenden und mit der
Ansetzprofilierung ausgestalteten Kopf auf und das Innenge
winde reicht ebenfalls bis zur kopfseitigen Stirnfläche.
Bei dieser Lösung stützt sich der Kopf der Schraube auf dem
Lochrand ab und kann dadurch das Furnier oder die sonstige
Oberflächenbearbeitung in Mitleidenschaft ziehen. Auch ist die
Gewindehülse durchgehend mit einem Innengewinde versehen, so daß
eine Schraube, die nicht mit einer eigenen Tiefenbegrenzung
ausgestattet ist, durchgeschraubt werden kann und zur
vorstehend genannten Bestätigung der oberen Sicht- und
Trittflächen der Stufe führen kann. Das Ansetzen eines
Werkzeuges mit zwei stirnseitigen Zapfen ist für das
manuelle Einschrauben mit einem geeigneten Werkzeug eine
sehr zweckmäßige Lösung. Für das Einschrauben mit Hilfe von
automatisch eingreifenden Werkzeugen bei automatisierter
Fertigung, jedoch nicht geeignet, weil keine Einführhilfen
vorhanden sind und eine genaue Positionierung der Werkzeuge
im Zuführbereich erforderlich wäre. Solche Schraubköpfe
sind deshalb für maschinelle Fertigung ungeeignet.
Die DE-OS 28 34 058 behandelt eine Treppenstufe aus
Naturstein oder Kunststein, ebenfalls mit eingebauter
Innengewindehülse. Diese ist jedoch außenseitig nicht mit
Gewinde, sondern mit Ausnehmungen für die Sicherung mit
sonstigen Befestigungs-Hilfsmitteln im Stein ausgebildet.
Sie hat einen unterhalb der Unterstufen liegenden
Anschlagkopf, der jedoch keine Einschraubhilfsmittel
aufweist und nicht versenkt und somit bezüglich der
Erfindung nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Die in die erfindungsgemäße Treppenstufe einzubringende
Hülse ist ganz wesentlicher Bestandteil einer
vollautomatisierten Fertigung solcher Treppenstufen. Dabei
werden auch die Bohrungen für die Hülsen nach CAD-Plänen
auf CNC-Maschinen automatisch an der geeigneten Stelle, in
der Regel in die noch nicht fertige Stufenplatte
eingebracht und es sind dann die Gewindehülsen automatisch
einzuschrauben. Es müssen die Einschraubbedingungen unter
Berücksichtigung der verschiedenen zu verarbeitenden
Materialien der Stufenplatten und auch die
Angriffsbedingungen für die Zuführeinrichtungen und die
Einschraubwerkzeuge ganz genau aufeinander abgestimmt
werden, um eine langfristig störungsfreie kontinuierliche
Fertigung, ggf. ohne Unterbrechung im Mehrschichtbetrieb zu
realisieren. Bei einer solchen Fertigung bestimmt wie
anderswo das schwächste Glied den gesamten Ablauf. Deshalb
ist dem Angriff der Werkzeuge und den Einschraubwerkzeugen
höchste Aufmerksamkeit zu widmen.
Ein einfaches Sägezahnwerkzeug nach EP 0 013 274 A1 ist für
einen solchen Fertigungsvorgang mit den besonderen
Bedingungen der Einschraubhülse mit Durchgangsgewinde bis
zur obersten Fläche nicht geeignet.
Zu den weiteren gestalterischen Vorteilen der
Einschraubhülse mit besonders stabilem Sägezahnkopf, bei
denen die Angriffsflächen und ihre Stützflächen zwischen
zwei durchlaufenden Materialringen unterschiedlichen
Durchmessers liegen, kommt hinzu, daß diese Einschraubhülse
im Zink-Druckgußverfahren gefertigt werden kann und durch
die Paarung von Innengewinde aus Zink und einzuschraubendem
Bolzen aus Stahl bei den hohen Belastungen und dem
langjährigen Dauergebrauch, ggf. in korrosiven Umgebungs
verhältnissen ein Fressen der Gewindegänge, also ein
Ineinanderlaufen der Werkstoffe und Verklebungen nicht
auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppen
stufe mit Schraubverbindung mit einer Gewindehülse
derart auszugestalten, daß die Gewindehülse bei preis
werter Herstellung nur bis zur gewünschten Tiefe ein
gedreht werden und auch das Durchdrehen eines Gewinde
stabes verhindert werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe
durch eine Treppenstufe mit Schraubverbindung mit den im Anspruch 1
aufgeführten Merkmalen gelöst.
Durch den Boden, der ggf. teilweise
durchbrochen sein kann, wird einem einzudrehenden
Bolzen, auch wenn dieser mit großer Kraft eingedreht
wird, ein hinreichender Widerstand geboten. Der über
den Außendurchmesser vorstehende Kopf stützt sich im
Kopfbereich auf dem Treppenstufenmaterial ab und ver
hindert so, daß weder beim Eindrehen der Gewinde
hülse in die Treppenstufe noch beim Eindrehen eines
Schraubenbolzens in das Innengewinde die Gewinde
hülse so tief eingedreht werden kann, daß der Deck
bereich durchstoßen würde. Das auf dem ganzen Umfang
durchgehende Innengewinde ermöglicht es, den zur
Verfügung stehenden Hub für den Schraubenbolzen voll
auszunutzen, was bei Gewindehülse mit Schraubenzieher
schlitzen nicht der Fall ist. Das ist für die Treppen
montage von großer Wichtigkeit, denn bei dem Massen
einsatz solcher Schraubverbindungen und dem dafür
zur Verfügung stehenden Montagepersonal muß darauf
geachtet werden, daß mit einer möglichst geringen An
zahl von Teilen auszukommen ist. Da die Steigungen
der Stufen stark variieren, muß ein größtmöglicher
Bereich des Gewindes ausgenutzt werden können. Die
Mindesttraglänge beträgt etwa 0,8 d, bei M 10 also
etwa 8 mm. Da ein Gewinde in einer Sackbohrung auch
nicht bis zum alleräußersten Ende eingeschnitten werden
kann, der Bodenraum benötigt wird und der Grund des Sackloches
ausreichenden Platz zur Aufnahme nicht entfernbarer
Späne aufweisen muß und andererseits die Überdeckung
der Bohrung nicht zu gering werden darf, ist es wichtig,
gerade im Kopfbereich den letzten Teil auszunutzen, für
die Fälle, in denen die Schraube relativ wenig einge
dreht ist. Diese Gestaltung bietet auch gerade den
Vorteil, daß sich im Bereich der Ansetzprofilierung
ein innerer geschlossener Ring befindet, der nicht auf
gesprengt werden kann und demgemäß große Krafteinleitungen
in die Ansetzprofilierung ermöglicht.
Theoretisch könnte man die Gewindehülse aus Vollmaterial
herstellen. Das würde jedoch zu beträchtlichen Kosten
führen. Es hat sich nun in unerwarteter Weise gezeigt,
daß obwohl seit langem qualifizierte Gießmetalle zur
Verfügung stehen, von der Fachwelt bisher nicht ange
nommen wurde, daß man eine Gewindehülse für
eine so hohe Belastung aus gegossenem Metall verwenden
könnte. Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere
Zinkdruckguß für diese Anwendung bei geeigneten Durch
messern von beispielsweise M 10 für das Innengewinde und
etwa 18 mm für den Gewindeaußendurchmesser, sehr gut brauchbar ist und
daß damit die auftretenden Kräfte für Stufenverbindungen gut über
tragen werden können. Ggf. können Magnesiumlegierungen
verwendet werden, bei denen jedoch die Festigkeits
werte, die einem St 37 für die Schrauben zugeordnet
werden müßten, nur mit größeren Durchmessern oder
Sondergewinden zu erreichen sein werden. Bei spritz
gegossenen Metallgewindehülsen kann man den Boden auch
problemlos fertigen und das Außengewinde mit hin
reichender Genauigkeit und vor allem sehr spitzen,
gut selbstschneidenden Flanken gut herstellen. Vor allem
ist Korrosion leicht zu vermeiden und eine beliebige
Kopfgestaltung ohne Nachbearbeitung möglich. Wenn man
zudem das Innengewinde furcht, also in einem metall
verdrängenden und verfestigenden Gewindeherstellungs
verfahren einbringt so erhöht man weiter die Festigkeit
der Innengewindegänge und kann ohne Schwierigkeiten die
für die Anwendung im Bauwesen erforderlichen Kräfte
aufnehmen und übertragen.
Als Außengewinde wählt man zweckmäßig, ein Spitzgewinde
mit kleinem Flankenwinkel und mit großer Ganghöhe und
großem, eine Trapezform des Ganges bildenden Kerndurch
messer, welches selbstschneidend in Holzspanplatten
eindrehbar ist. Dieses verdrängt gerade soviel Material,
wie leicht ohne Ausbrechen aufgenommen werden kann,
und bietet eine gute Verbindung zu der Holzspanplatte
oder dem sonstigen Werkstoff. Es kann auch als Zink
druckgußteil oder dgl. gut gefertigt werden.
Der Gestaltung des Kopfes ist besondere Aufmerksamkeit
zu widmen. Sie kann in vielfältiger Weise vorgenommen
werden, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß das
Innengewinde bis zur Stirnfläche reicht, und daß große
Eindrehkräfte möglichst ohne die Gefahr des Ausbrechens
des Ansetzprofils zu übertragen sind. Da der Kopf
gleichzeitig ein Drehanschlag für die Gewindehülse
ist, steht im Bereich seiner Schulter ein günstiger
Raum für das Ansetzprofil des Werkzeuges zur Verfügung.
Man kann um den Gewindekragen die verschiedensten
Profilformen mit Mehrecken, abgerundeten Angriffs
flanken oder dgl. ausbilden. Eine besonders günstige
Ausbildung sieht am Kopf einen außen geschlossenen
Ring vor, wobei das Ansetzprofil zwischen dem Gewinde
kragen und dem Kopfaußenring mit stirnseitig zugäng
lichen Kupplungselementen ausgebildet ist. Da die
beiden Ringe geschlossen sind, besteht die Gefahr des
Ausweichens nicht und Kupplungselemente, wie Quer
stege oder Zähne in den verschiedensten Formen können
zwischen den beiden Ringen einstückig mit diesen aus
gebildet werden, je nach Material, ggf. auch n einem
spanlosen Profilformverfahren günstig jedoch zugleich
beim Druckguß. Besonders günstige Kraftübertragungs
verhältnisse bietet ein Sägezahnprofil wobei im
Innenkreis die steile Flanke unmittelbar an den Fuß
der flachen Flanke anschließt. Im Außenbereich kann
ein Zwischenraum sein oder die Flanke kann anders
gestaltet werden, da es im wesentlichen auf die
steile Flanke ankommt.
Je nach den Gestaltungswünschen für das gestufte Sack
loch kann die Schulter geneigt oder lotrecht zur Ge
windeachse verlaufen. Das Außengewinde kann man bis
zum Kopf durchgehen lassen, muß dann jedoch Vorkehrungen
treffen, daß die oberste Ecke des Gewindeloches nicht
ausbricht und keine ungünstigen Verdrängungen vorkommen.
Zweckmäßig ist es, wenn das Außengewinde im Abstand
vom Kopf endet, beispielsweise im Abstand einer Gang
höhe. Dann kann sich die Kopfschulter sauber auf die
Stützfläche des gestuften Sackloches in der Treppen
stufe auflegen.
Die Gewindehülsen werden bei der Fertigung zweckmäßig
maschinell zugeführt und sind dann entsprechend in die
Sacklochbohrungen der Treppenstufe einzubringen. Dazu
haben sie zweckmäßig im Bereich des Bodens eine von
Außengewinde freies Einsetz- und Zentrierende. Dessen
äußerer Bereich sollte abgeschrägt und in den Über
gängen abgerundet sein. So kann die Hülse gut in die
Bohrung gleiten.
Diese Sacklochbohrung in der Treppenstufe wird derart
geringfügig länger ausgeführt als die Gewindehülse,
daß zwischen Hülsenboden und Bohrungsende ein Frei
raum für Späne verbleibt und zwischen Bohrungsende
und Stufenoberfläche ein ausreichend druckfester Holz
und/oder Spanplattenbereich verbleibt. So wird die
Gefahr des Zerdrückens des dünnen Überdeckungsbereiches
auch bei Restspänen vermieden. Die Sacklochbohrung
mit einer gestuften Erweiterung für den Hülsenkopf hat
in dieser Erweiterung zweckmäßig eine Tiefe, die etwas
größer als die Kopfhöhe ist, und der Außendurch
messer ist vorzugsweise ebenfalls geringfügig größer
als der Kopfdurchmesser, so daß die Zentrierung im
Gewindebereich erfolgt. So kann auch bei dem Einbringen
der Hülse vor dem Fertigschleifen vermieden werden,
daß die Schleifwerkzeuge über die Metallhülse arbeiten
müssen. Auch stützt sich das Distanzelement dann auf
der Treppenstufe ab und verspannt die Gewindehülse in
ihrer Bohrung, je nachdem wie die Auflagefläche ge
staltet ist. Als Stufen kommen die verschiedensten
Werkstoffe in Frage, in die man eine solche Gewinde
hülse einsetzen kann. Insbesondere ist die Treppen
stufe eine Holzwerkstoffstufe mit wenigstens im Außen
schichtbereich verdichtetem Holzspanplattenkern und
Naturholzfurnier. Weitere Ausgestaltungen
und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus dem
nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgefaßten Be
schreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen-näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht eines geraden Treppenlaufs
zur Verdeutlichung der Anwendungsanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gewindehülse;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Gewindehülse
nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Gewindehülse nach den
Fig. 2 und 3, auf den Kopf gesehen;
Fig. 5 eine Einbaudarstellung ohne angeschlossenen
Bolzen und
Fig. 6 eine Darstellung des Einbaus der Gewindehülse
beim Einschrauben.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Treppe 10 mit Treppen
stufen 11, die zwischen Boden 12 und Podest 13 ange
ordnet und untereinander zumindest im Bereich der
freien Enden mit Tragbolzen 14 verbunden sind. Der
artige Tragbolzen bestehen heute in der Regel aus
einer auf Abstand durch Schrauben einstellbaren
Druckhülse und einem zentralen Gewindestab, der in
die obere Stufe von unten eingeschraubt wird und
unter der unteren Stufe mit einer Mutter gesichert
wird. Diese bekannte Tragbolzenkonstruktion ist
nicht gezeichnet. Es wird in den folgenden Figuren nur
die Gewindehülse für die Stufe 11 näher erläutert.
Die Gewindehülse 15 nach den Fig. 2 bis 4 ist ein
einstückiges aus Metall gefertigtes Teil, welches vor
zugsweise in Zinkdruckguß, beispielsweise der Zink
legierung Z 410, mit höheren Festigkeitswerten herge
stellt ist. Die Gewindehülse 15 hat einen Schaft 16
und einen Kopf 17, die einstückig gefertigt sind. In
den Kopf 17 ragt der Gewindekragen 18 des Schaftes 16
hinein. So ergibt sich eine durchgehende Innengewinde
bohrung 19, die am Boden 20 endet und von ihrem
äußersten stirnseitigen Ende 19.1 bis zum Auslauf
bereich 19.2 mit einem metrischen Innengewinde 21
versehen ist, welches soweit wie möglich bis zum
Boden 20 reicht. Die Bohrung 19 ist bei der Herstellung
freigelassen und das Gewinde 21 ist in einem Furch
vorgang durch Materialverdrängung und Verfestigung
so tief es eben möglich ist, bis zum Boden 20 eingebracht.
Der Boden 20 verläuft senkrecht zur Achse 22 der Ge
windehülse 15 und hat eine geringe Wandstärke von etwa
1 bis 2 mm. Die Gewindehülse ist hier etwa im Maßstab
2 : 1 dargestellt, wobei das Innengewinde 21 beispiels
weise N 10 ist.
Der Schaft 16 ist außen mit einem Außengewinde 23 ver
sehen. Wie ersichtlich handelt es sich um ein Spitz
gewinde, dessen Flankenwinkel 24 etwa 30° beträgt und
dessen Ganghöhe h etwa 5 mm beträgt, während die
Gangtiefe tg etwa 2 bis 2,5 mm beträgt. Der Kerndurch
messer d kann etwa 14 mm betragen, während der Außen
durchmesser D etwa 18,5 mm beträgt. Das oberste Ende
des Schaftes 16 ist auf einer Länge von etwa 6 mm
als Einführzapfen 16.1 frei vom Gewinde 23. Das Gewinde 23
läuft scharfkantig aus, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist, so daß es gut einschneidet. Das äußerste Ende des Schaftes
ist auf etwa 4 mm Länge unter einem Winkel von etwa
30° abgeschrägt, so daß es einen guten Einführbe
reich 16.2 gibt. Die Ecken sind verrundet, dort wo
der Einführbereich 16.2 in den Boden 20 übergeht. Am
anderen, in der Einbaulage unteren Ende 16.3 des
Schaftes 16, an dem der Kopf 17 gebildet ist, ist
ein Bereich 16.4 von etwa einer Ganghöhe von Gewinde
frei und es schließt sich die rechtwinklig zur Hülsen
achse 22 verlaufende Kopfschulter 25 an, die in den
Kopfaußenring. 26 des Kopfes 17 übergeht. Dieser hat
eine zylindrische Außenumfangsfläche 26.1 die einen
Durchmesser D2 von etwa 22 mm hat. Der Außendurch
messer D1 des Gewindekragens 18 beträgt etwa 12 mm.
In dem Zwischenraum 27 zwischen Gewindekragen 18
und Kopfaußenring 26 sind Kupplungselemente 28 des
Ansetzprofiles 29 für das Eindrehwerkzeug 35 vorge
sehen. Hier sind sie beispielsweise als Sägezähne
mit einer steilen Flanke 30.1 und einer flachen Flanke 30.2
ausgebildet. Wie ersichtlich reicht auf dem inneren
Kreis die flache Flanke 30.2 bis an den Fuß der steilen
Flanke 30.1, während im äußeren Kreis ein Abstand be
lassen ist. Die steile Flanke 30.1 verläuft radial,
so daß ein Drehwerkzeug optimal angreifen kann. Da
die Gewindehülse nur sehr schwer eingedreht werden kann und
sie auch nicht wieder entfernt zu werden braucht,
ist alle Aufmerksamkeit auf eine möglichst günstige
Gestaltung für das Eindrehen zu wenden. Die
rdiale Flanke 30.1 ist eine optimale Gestaltung, durch die
Kräfte gut über die Sägezahngestaltung mit der flachen
Flanke 30.2 abgeleitet werden können, zumal die
Kupplungselemente 28 in Form von Sägezähnen zwischen
dem Gewindekragen 18 und dem Kopfaußenring 26 ein
stückig ausgebildet sind und damit gestützt werden.
Die steile Flanke 30.1 steht genau in Richtung der
Achse 22 oder ist nur ganz geringfügig zu dieser ge
neigt, wie es ggf. für das Entformen aus dem Werkzeug
erforderlich sein könnte. Die Wandstärke des Kopf
außenringes kann beispielsweise etwa 1 mm betragen.
Auch andere Kopf- und Gewindegestaltungen sind möglich.
Die dargestellte Gewindegestaltung mit einem trapez
förmigen Gangraum 23.2 bietet jedoch gute Einschraub
möglichkeiten in Holzspanplatten. Der Kopf kann mit
anderer Profilierung versehen sein, die evtl. auch
von außen angegriffen werden könnte.
Die Fig. 5 zeigt die Treppenstufe 11, deren Kern 40
aus Holzspanplatte besteht, die mit Furnierschichten 41
versehen ist. Eine Sacklochbohrung 42 ist von der
Unterseite 43 her eingebracht, bis zu ihrem Grund 44,
der so gelegt ist, daß eine Überdeckung 45 von etwa 5 mm
verbleibt. Die Bohrung ist im Grund etwa gerade und
hat einen Durchmesser 46, der dem Durchmesser d der
Gewindehülse 15 entspricht, nur höchstens bis zu einem
halben Millimeter größer ist. Wie ersichtlich, liegt
das Ende 16.1 im Abstand vom Grund 44. Die Bohrung ist
eine Stufenbohrung mit einem Aufnahmeraum 47 für den
Kopf 17 und hat eine Auflageschulter 48, auf der die
Schulterfläche 25 des Kopfes 17 aufliegt. Dann liegt
die Stirnfläche 17.1 des Kopfes in einem geringfügigen
Abstand von der Unterseite 43 der Stufe 11.
Die Fig. 6 veranschaulicht das Eindrehen der Gewindehülse
15, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen ver-
sehen sindd. In die Innengewindebohrung 19 greift der
Zapfen 35.1 des Eindrehwerkzeuges 35 ein. Dieses sitzt
in einer Schraubspindel 50 und hat an seinem Schaft 51
Eingriffselemente 52 in Form von Sägezähnen, die mit
den Kupplungselementen 28 in Form von Sägezähnen
des Kopfes 17 zusammenwirken. wie ersichtlich, wird
die Gewindehülse 15 von dem Werkzeug eingedreht,
bis der Kopf zur Anlage kommt.
Bezugszeichenliste
10 Treppe
11 Treppenstufe
12 Boden
13 Podest
14 Tragbolzen
15 Gewindehülse
16 Schaft,
16.1 oberes Ende/Einführzäpfen
16.2 Einführbereich
16.3 unteres Ende
16.4 Bereich
17 Kopf
17.1 Stirnfläche
18 Gewindekragen
19 Innengewindebohrung
19.1 äußerstes stirnseitiges Ende
19.2 Auslaufbereich
20 Boden
21 Innengewinde
22 Achse
23 Außengewinde
23.2 trapezförmiger Gangraum
24 Flankenwinkel
25 Kopfschulter
41.1 Stufenoberfläche
26 Kopfaußenring
26.1 Außenumfangfläche
27 Zwischenraum
28 Kupplungselemente
29 Ansetzprofil
30.1 steile Flanke
30.2 flache Flanke
35 Eindrehwerkzeug
35.1 Zapfen
40 Kern
41 Furnierschicht
42 Sacklochbohrung
43 Unterseite
44 Grund
45 Überdeckung
46 Durchmesser
47 Aufnahmeraum
48 Auflageschulter
50 Einschraubwerkzeug
51 Schaft
52 Eingriffselement
h Ganghöhe
tg Gangtiefe
d Kerndurchmesser
D Außendurchmesser
D1 Außendurchmesser von 18
D2 Durchmesser von 26.1
11 Treppenstufe
12 Boden
13 Podest
14 Tragbolzen
15 Gewindehülse
16 Schaft,
16.1 oberes Ende/Einführzäpfen
16.2 Einführbereich
16.3 unteres Ende
16.4 Bereich
17 Kopf
17.1 Stirnfläche
18 Gewindekragen
19 Innengewindebohrung
19.1 äußerstes stirnseitiges Ende
19.2 Auslaufbereich
20 Boden
21 Innengewinde
22 Achse
23 Außengewinde
23.2 trapezförmiger Gangraum
24 Flankenwinkel
25 Kopfschulter
41.1 Stufenoberfläche
26 Kopfaußenring
26.1 Außenumfangfläche
27 Zwischenraum
28 Kupplungselemente
29 Ansetzprofil
30.1 steile Flanke
30.2 flache Flanke
35 Eindrehwerkzeug
35.1 Zapfen
40 Kern
41 Furnierschicht
42 Sacklochbohrung
43 Unterseite
44 Grund
45 Überdeckung
46 Durchmesser
47 Aufnahmeraum
48 Auflageschulter
50 Einschraubwerkzeug
51 Schaft
52 Eingriffselement
h Ganghöhe
tg Gangtiefe
d Kerndurchmesser
D Außendurchmesser
D1 Außendurchmesser von 18
D2 Durchmesser von 26.1
Claims (10)
1. Treppenstufe (11) mit Schraubverbindung,
bei der
- a) in der Treppenstufe in einer Sacklochbohrung (42) eine maschinell eingebrachte Gewindehülse (15) mit Innengewinde (19) und Außengewinde (23) angeordnet ist,
- b) das Außengewinde (23) der Gewindehülse (15) eine große Ganghöhe (h) und tiefe Gänge (tg) (23.2) mit Eignung zum Einschrauben in Spanplatten hat,
- c) die Gewindehülse (15) einen über den Außendurch messer (D) des Gewindes (23) vorstehenden Kopf (17) hat,
- d) im Kopf (17) der Gewindehülse (15) eine Ansetz profilierung (29) für ein Einschraubwerkzeug (51) vorgesehen ist,
- e) das Innengewinde (21) der Gewindehülse (15) auf dem ganzen Umfang bis zur kopfseitigen Stirnfläche (17.1) reicht,
- f) der Schaft (16) der Gewindehülse (15) mit einem von Außengewinde (23) freien Einführbereich (16.2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- g) der Schaft (16) der Gewindehülse (15) einen Boden (20) hat,
- h) der, von Gewinde (23) freie Einführbereich (16.2) der Gewindehülse (15) in seinem äußeren Bereich angeschrägt und abgerundet ist,
- i) der Kopf (17) der Gewindehülse einen innen liegenden, ringsum geschlossenen Gewindekragen (18) hat,
- j) der Kopf (17) der Gewindehülse einen außen geschlossenen Kopfaußenring (26) hat,
- k) die Ansetzprofilierung (29) im Kopf (17) der Gewindehülse (15) ein in Eindrehrichtung wirksames Sägezahnprofil hat,
- l) der Kopf (17) der Gewindehülse (15) in einer passenden Erweiterung (47) der Sacklochbohrung (42) liegt.
2. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindehülse (15) aus spritzgegossenem Metall,
insbesondere Zinkdruckguß oder einer Magnesiumlegierung
besteht.
3. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innengewinde (21) der Gewindehülse (15)
gefurcht ist.
4. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde (23) der Gewindehülse (15) ein
Spritzgewinde mit kleinem Flankenwinkel (24), mit
großer Ganghöhe (h) und großem, einen trapezförmigen
Gang (23.2) bildenden Kerndurchmesser (d) ist, welches
selbstschneidend in Holzspanplatten (40) eindrehbar
ist.
5. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß bei dem Sägezahnprofil der Gewindehülse (15) im
Innenkreis die steile Flanke (30.1) unmittelbar an den
Fuß der flachen Flanke (30.2) anschließt.
6. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (17) der Gewindehülse (15) außen
zylindrisch (26.1) ist und mit einer zur Achse (22)
lotrechten Kopfschulter (25) in den Schaft übergeht.
7. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach einem der
vorstehenden, Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde (23) der Gewindehülse (15) in
einem Abstand (16.4) vom Kopf (17) endet, der etwa
einer Ganghöhe (h) entspricht.
8. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sacklochbohrung (42) in der Treppenstufe (11)
derart geringfügig länger ist als die Gewindehülse
(15), daß zwischen Hülsenboden (20) und Grund (44) der
Bohrung (42) ein Freiraum für Späne verbleibt und daß
zwischen Bohrungsende (44) und Stufenoberfläche (41.1)
ein ausreichend druckfester Überdeckungsbereich (45)
aus Holz und/oder Scanplatte verbleibt.
9. Treppensture mit Schraubverbindung nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß die Erweiterung (47) für den Kopf (17) der
Gewindehülse (15) eine Tiefe hat, die etwas größer als
die Kopfhöhe ist, und daß ihr Außendurchmesser
vorzugsweise geringfügig größer als der Kopfdurch
messer (D2) ist, so daß die Zentrierung im Gewinde
bereich erfolgt.
10. Treppenstufe mit Schraubverbindung nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treppenstufe (11) eine Holzwerkstoffstufe mit
wenigstens im Außenbereich verdichtetem Holzspan
plattenkern (40) und Naturholzfurnier (41) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311597 DE3311597C2 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Treppenstufe mit Schraubverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311597 DE3311597C2 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Treppenstufe mit Schraubverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311597A1 DE3311597A1 (de) | 1984-10-04 |
DE3311597C2 true DE3311597C2 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6195099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833311597 Expired - Lifetime DE3311597C2 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Treppenstufe mit Schraubverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3311597C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653503B1 (de) * | 1989-10-25 | 1992-01-24 | Legrand Sa | |
CN101460687B (zh) * | 2006-04-28 | 2012-03-14 | 阿尔比尼&峰塔诺特股份公司 | 用于模块式楼梯的台阶以及相关楼梯 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1509267A1 (de) * | 1964-07-01 | 1969-04-30 | Walter Durst | Fertigteiltreppe und Verfahren zur Herstellung einer aus Fertigteilen bestehenden Treppe |
DE6948246U (de) * | 1969-12-11 | 1970-03-19 | Peter Bussmer | Freitragende treppe. |
DE2112849B2 (en) * | 1971-03-17 | 1980-02-21 | Richard 7440 Nuertingen Kraemer | Cantilevered staircase tread panel connection - has firmly joined metal carriers seated in grooves and rigidly fixed to spacers |
DE7530710U (de) * | 1975-09-27 | 1977-03-24 | Zimmermann, Erich, 7100 Heilbronn | Vorgefertigte trittplatte aus holz oder holzaehnlichem werkstoff, insbesondere treppenstufe fuer treppenlaeufe |
DE7624504U1 (de) * | 1976-08-04 | 1976-11-25 | Mueller, Hellmut, 7969 Hohentengen | Abstandshalter |
DE2719686A1 (de) * | 1977-05-03 | 1978-11-09 | Richard Kraemer | Freitragender treppenlauf |
DE2834058A1 (de) * | 1978-08-03 | 1980-02-14 | Mueller Willi & Sohn | Treppenstufe aus naturstein oder kunststein |
LU80698A1 (de) * | 1978-12-22 | 1980-07-21 | Karcher Schraubenwerke Gmbh | Mechanische verbindungselemente und dazugehoeriges befestigungswerkzeug |
DE3015934A1 (de) * | 1980-04-25 | 1981-10-29 | Rudolf 7821 Bernau Spiegelhalter | Vorrichtung zum verbinden von holzbalken o.dgl. |
-
1983
- 1983-03-30 DE DE19833311597 patent/DE3311597C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3311597A1 (de) | 1984-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69520147T3 (de) | Werkzeugschaft mit abnehmbaren ende | |
DE102004021484B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsanordnung | |
EP1409185B1 (de) | Gewindeformer oder -bohrer | |
DE3610392C2 (de) | Schraube für verunreinigte Gewindebohrungen | |
WO1998004842A1 (de) | Selbstschneidende schraube, insbesondere betonschraube | |
DE102005032653B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen einem Werkzeugeinsatz und einem Werkzeugträger eines rotierenden Werkzeugs | |
DE2649766C2 (de) | ||
DE69200308T2 (de) | Schraube, insbesondere Schraubdübel mit hohlem Schaft für weiches Material. | |
DE10130681A1 (de) | Selbstbohrende Blindnietmutter | |
EP3405686B1 (de) | Kunststoff-gewindeelement sowie verbindungsanordnung bestehend aus einem kunststoffträgerteil und einem kunststoff-gewindeelement | |
DE102014107745A1 (de) | Verbindungsmechanismus für ein Schneidwerkzeug | |
DE3703031A1 (de) | Befestigungsvorrichtung mit einer u-mutter | |
DE69509522T2 (de) | Schneideinsatz mit gewindezentralbohrung | |
DE29704226U1 (de) | Selbstschneidende Schraube, insbesondere Betonschraube | |
DE29801813U1 (de) | Schraubverbindung | |
DE3311597C2 (de) | Treppenstufe mit Schraubverbindung | |
DD211607A5 (de) | Selbstschneidender gewindeeinsatz | |
DE6800572U (de) | Zahnrad mit kunststoffauflage | |
WO2017102376A1 (de) | Gewindeelement | |
DE102006019245B4 (de) | Handwerkzeug | |
DE1500909A1 (de) | Mit einem oder mehreren Schraubengewindeloechern versehener Gegenstand,insbesondere aus Kunststoff | |
EP0130354A2 (de) | Thekenbausatz | |
DE3501566C2 (de) | ||
DE1974975U (de) | Selbstschneidende schraube. | |
DE1550657B2 (de) | Getriebe mit einer vertikal schraubbeweglich angeordneten gewindespindel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |