DE2831255C2 - Vorrichtung zum Verbinden eines Eckstiels eines Freileitungsmastes mit mindestens zwei Gründungspfählen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden eines Eckstiels eines Freileitungsmastes mit mindestens zwei Gründungspfählen

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DE2831255C2
DE2831255C2 DE19782831255 DE2831255A DE2831255C2 DE 2831255 C2 DE2831255 C2 DE 2831255C2 DE 19782831255 DE19782831255 DE 19782831255 DE 2831255 A DE2831255 A DE 2831255A DE 2831255 C2 DE2831255 C2 DE 2831255C2
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Burkhard Dipl.-Ing. Dr. 6082 Mörfelden-Walldorf Schmidt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden eines Eckstiels eines Freileitungsmastes mit mindestens zwei Gründungspfählen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung zum Verbinden eines Eckstiels eines Freileitungsmastes mit mindestens zwei Gründungspfählen bekannt (US-PS 09 260), bei der der Fuß des Verankerungsgliedes bis in das untere Ende eines zugeordneten Gründungs-Bohrpfahls hineinragt.
Es ist ferner bekannt, einen Eckstiel mit mehreren Gründungspfählen derart zu verbinden, daß der Eckstielfuß mit den Pfahlenden in einem Stahlbetonblock vergossen wird. Der Eckstielfuß weist dabei zur «> besseren Verankerung in dem Beton Knaggen auf. Die Pfähle überlappen den EckstielfuB, d. h. der EckstielfuB liegt tiefer als die Pfahlenden (DE-OS 14 84 463, Fig. 7).
Diese bekannte Verbindungsart hat mehrere Nachteile. Der Betonblock hat wegen der großen aufzunehmen- den Kräfte eine große Ausdehnung und reicht insbesondere auch tief in das Erdreich hinein. Es ist daher eine relativ große Baugrube auszuheben, die meist bis unterhalb des Grundwasserspiegels reicht Der bautechnische Aufwand (insbesondere der Arbeitsaufwand für das Rechten der Bewehrungskörbe) ist daher sehr hoch und die Probleme der Grundwasserhaltung vergrößern den Aufwand noch erheblich, ganz abgesehen von dem sehr hohen Betonverbrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Verbinden eines Eckstieles eines Freileitungsmastes mit mindestens zwei Gründungspfählen so auszubilden, daß eine einfache Verbindung über Stahlteile möglich ist, die bei Verwendung von Raumpfählen auf einfache Weise eine Korrektur von Rammungsgenauigkeiten in zwei zueinander senkrechten Ebenen erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die in dem Knotenblech vorgesehenen Lochanordnungen ist auf einfache Weise ohne Schweißarbeiten an der Baustelle ein Ausgleich von Rammungenauigkeiten in mehreren Ebenen möglich, indem man an Ort und Stelle die Füße mit den passenden Löchern der Lochanordnung verschraubt und in den Pfählen verankert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Verbindung des Eckstieles mit den Pfählen verhältnismäßig billig herzustellen ist und insbesondere keinen großen Aufwand vor Ort erfordert Alle notwendigen Schweißarbeiten können in der Werkstatt erledigt werden.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. la—d eine Vorrichtung für zwei Gründungspfähle pro Eckstiel, die einen Ausgleich in zwei Ebenen erlaubt
Die Fig. la zeigt ein trapezförmiges Knotenblech 1, das aus Stahl entsprechender Dicke besteht und an das zwei senkrecht auf dem Knotenblech stehende, einen Abstand aufweisende Bleche 8a, Sb angeschweißt sind. Die Schweißung kann vor Einbringung auf die Baustelle in der Werkstatt durchgeführt werden. Das Knotenblech 1 weist an beiden Seiten Lochanordnungen 3a, 36 auf, die jeweils im vorliegenden Beispiel aus drei parallelen Lochreihen bestehen. Die Neigung der Lochreihen ist dabei durch die rechnerische Neigung der Pfahlachse bestimmt Die Bleche 8a, 86 weisen ebenfalls je eine Lochanordnung 9a, 96 auf.
Die Fig. Ib zeigt einen Eckstiel 2, der an einem U-förmigen Profil 10 fest angebracht ist, insbesondere verschweißt. Dieses U-förmige Profil weist an den Seiten eine Lochreihe 10a, 106 auf, die es ermöglicht, den Eckstiel 2 über das Profil 10 mit der passenden Lochreihe der Lochanordnungen 9a und 96 des Knotenbleches 1 mittels Verschraubung zu verbinden, wie in der F i g. 1 c dargestellt Die Lochreihen 3a, 36 des Knotenbleches 1 erlauben einen Ausgleich einer Parallelverrammung in der Zeichenebene, wogegen die Lochreihen 9a, 96 den Ausgleich einer Parallelverrammung in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene ermöglichen. Die Löcher der Lochanordnungen 3a, 36 und 9a, 96 können zumindest teilweise als Langlocher ausgebildet sein, um zusätzliche Ausgleichsmöglichkeiten zu schaffen.
Die Fig. Ic zeigt den Zusammenbau der Elemente 1, 2; wie weiter angedeutet, werden an das Knotenblech 1 Stahlbauprofile 4a, 46, die Füße, angeschraubt, deren unteres Ende von Gründungspfählen 5a und 56 zwecks
Verbindung mit ihnen aufgenommen werden. Zu diesem Zweck besitzen die unteren Enden der Füße 4 Knaggen 6a, 6b, die für eine ausreichende Verbindung sorgen, wenn der obere Teil des Pfahles mit Beton ausgegossen wird.
Die parallelen Lochreihen im Knotenblech 1 erlauben den Ausgleich von Ungenauigkeiten bei einer sogenannten Parallelverrammung, indem die Füße 4, die jeweils eine Lochreihe 11a, llö aufweisen, mit der passenden Lochreihe auf dem Knotenblech 1 verschraubt werdet·,. Rammungenauigkeiten, die die Neigung der Pfahlachse verändern, können dadurch aufgefangen werden, daß man die Füße 4 beim Verankern im Pfahl entsprechend neigt; zur Unterstützung dieses Zweckes bestehen die Füße vorzugsweise aus einem U-Profil, da dieses Profil bei gleicher Fläche den genngsten Umriß aufweist, d. h. das größtmögliche Spiel bei gegebenen Abmessungen im Pfahl erlaubt. Zur Unterstützung des Ausgleiches bei Winkelungenauigkeiten können die Löcher im Knotenblech I zumindest teilweise als Langlöcher ausgebildet sein.
Das Knotenblech 1 liegt, wie aus Fig. Ic ersichtlich, etwas unterhalb der Erdoberkante OEK, Es hat zweckmäßig trapezförmigen Querschnitt & h. es läuft nach oben hin zu, wodurch es möglich ist, dieses Blech etwas aus dem Boden herausstehen zu lassen und in eine Fundamentkappe 7 hineinragen zu lassen. Die Höhe des Trapezes kann verhältnismäßig gering gehalten werden, so daß eine tiefe Baugrube und damit die Probleme einer eventuell erforderlichen Grundwasserhaltung vermieden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zum Verbinden eines Eckstieles eines Freileitungsmastes mit mindestens zwei Gründungspfählen, bei der mindestens ein Knotenblech vorgesehen ist, an dem mitüg der Eckstiel angebracht ist und das an beiden seitlichen Enden je eine Lochanordnung aufweist, in der jeweils das freie, mit einer Lochreihe versehene Ende eines Verankerungsgliedes im Gründungspfahl angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied als kurzer Fuß (4a, Ab) ausgebildet ist, der im Betonkopf eines Rammpfahles (5a, 5b) verankert ist, daß zur Anbringung des Eckstieles (2) auf dem Knotenblech (1) zwei is senkrecht auf dem Knotenblech stehende Bleche (8a, So) aufgeschweißt sind, die je eine Lochanordnung (9a, 9b) aufweisen, in denen der Eckstiel, der an einem U-förmigen Profil (10) mit entsprechenden Lochreihen an den Seitenwänden angebracht ist, verschraubt ist und daß zum Ausgleich von Rammungenauigkeiten die Lochanordnungen jeweils aus parallel versetzten Lochreihen bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochanordnungen jeweils Langlö- eher aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4a, 4b) durch ein U-Profil gebildet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4a, 4b) am unteren Ende Knaggen (6a, 66Jaufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß tas Knotenblech (1) trapezförmige Gestalt hat
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenblech (I) Verstärkungsrippen aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenblech (1) etwas aus der Erde herausragt und mit einer Kappe (7) verschlossen ist.
DE19782831255 1978-07-15 1978-07-15 Vorrichtung zum Verbinden eines Eckstiels eines Freileitungsmastes mit mindestens zwei Gründungspfählen Expired DE2831255C2 (de)

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