DE1684973B1 - Verbindung eines Mastes mit einem I-profilierten Fundamentpfahl - Google Patents

Verbindung eines Mastes mit einem I-profilierten Fundamentpfahl

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DE1684973B1
DE1684973B1 DE19671684973 DE1684973A DE1684973B1 DE 1684973 B1 DE1684973 B1 DE 1684973B1 DE 19671684973 DE19671684973 DE 19671684973 DE 1684973 A DE1684973 A DE 1684973A DE 1684973 B1 DE1684973 B1 DE 1684973B1
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DE
Germany
Prior art keywords
mast
connection
profiles
foundation pile
flanges
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Pending
Application number
DE19671684973
Other languages
English (en)
Inventor
Schulte Dipl-Ing Gerhard
Erwin Rutke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STARKSTROM ANLAGEN GmbH
Original Assignee
STARKSTROM ANLAGEN GmbH
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Publication date
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Publication of DE1684973B1 publication Critical patent/DE1684973B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2284Means for adjusting the orientation of the post or pole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung eines Mastes, der aus zwei einander mit der offenen Seite zugekehrten, die Maststiele bildenden U-Profilen sowie diese Profile verbindenden Bindeblechen besteht, mit einem 1-Profilierten Fundamentpfahl. Die vorstehend beschriebenen Masten finden insbesondere als Fahrleitungsmasten bei der Bundesbahn Verwendung. Sie sind als sogenannte Regelfahrleitungsmasten bekannt. Dabei sind nach den Vorschriften der Bundesbahn bestimmte Maße einzuhalten.
  • Bei den bekannten Fahrleitungsmasten der geschriebenen Art besteht die Fundamentschlußeinrichtung aus sogenannten Aufsetzplatten, die fußseitig gegen die Maststiele geschweißt sind. Damit werden die Maste an Fundamente angeschlossen, die ihrerseits als Betonblöcke ausgebildet sind. Die Betonblockfundamente werden am Standort des Mastes erstellt. In das Fundament werden Ankerbolzen einbetoniert. Mit diesen wird der Mast mit seinem Fuß auf :dem Fundament festgeschraubt. Nicht immer lassen Betonblockfundamente eine wirtschaftlich ausreichende Gründung zu. Oft ist es erforderlich, mit Gründungspfählen zu arbeiten. Dabei wurde bisher ,die Fußkonstruktion .des Fahrleitungsmastes nicht geändert und auch die beschriebene Verankerung mittels eines Betonkopfes beibehalten. Da Gründungspfähle derartige Betonköpfe nicht besitzen, wurde über dem gerammten Pfahl zunächst ein Stahlbetonkopf nach Art eines Betonblockfundamentes errichtet und dann in der beschriebenen Weise -der Fahrleitungsmast mit den Aufsetzplatten an diesem Betonblock verankert. Die Herstellung derartiger Betonblöcke auf Gründungspfählen bedeutet zusätzlichen Aufwand, den man bisher für erforderlich gehalten hat, @da je nach den Bodenverhältnissen unterschiedliche Gründungspfähle erforderlich oder zumindest gebräuchlich sind und man folglich nicht ohne weiteres den nach bestimmten Vorschriften und in bestimmten Maßen aufgebauten Fahrleitungsmast an einen Gründungspfahl anschließen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, .die Verbindung :der eingangs beschriebenen Art so weiter auszubilden, @daß sie für den Anschluß eines Mastes an beliebige Gründungspfähle brauchbar .ist, ohne daß hierzu ein besonderer Aufwand notwendig ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, idaß die unteren Enden der U-Profile an ihren Flanschen mit davon seitlich abstehenden, in Längsrichtung des Mastes verlaufenden, an den Flanschen des Fundamentpfahls flächig anliegenden Paßstücken versehen sind und daß diese Paßstücke mit dem Fundamentpfahl verbunden sind.
  • Dazu bestehen im einzelnen mehrere Möglichkeiten. Hat der Fundamentpfahl einen Anschlußdurchmesser, der mit :dem Abstand der U-Profile übereinstimmt, so ist eine bevorzugte Ausführungsform, .die sich durch Einfachheit auszeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß an die U-Profile Flansche angeschweißt und diese mit Anschlußschraubenlöchern, vorzugsweise Langlöchern, ausgerüstet ist. Dabei kann der Zwischenraum zwischen der Anschlußkonstruktion und dem Pfahl mit einem Material ausgefüllt werden, daß in plastischem Zustand eingebracht wird und in kurzer Zeit mit ausreichender Festigkeit aushärtet.
  • Häufig wird jedoch der Anschlußdurchmesserdes Fundamentpfahles mit dem Abstand der U-Profile nicht übereinstimmen. Auch in diesem Fall ist jedoch nach der Lehre der Erfindung auf einfache Weise der Anschluß des Mastes an dem Fundamentpfahl möglich, und zwar dadurch, daß an die U-Profile Winkelstücke angeschweißt sind und die Flansche der Winkelstücke mit Anschlußschraubenlöchern, vorzugsweise Langlöchern, ausgerüstet sind.
  • Die häufig gestellte Forderung einer ausreichenden elektrischen Isolation zwischen Mast und Fundamentpfahl kann dadurch auf einfache Weise gewährleistet werden, daß Ausgleich- oder Unterlegstücke aus Isolationsmaterial bestehen und erforderlichenfalls die Anschlußschrauben mit Isolationsmanschetten und Isolationsunterlegscheiben ausgerüstet sind. Im übrigen besteht auch hier die Möglichkeit, den Zwischenraum zwischen Fundamentpfahl und Anschlußkonstruktion mit einem plastisch einzubringenden und selbst aushärtendem Isoliermaterial auszufüllen.
  • Die :durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, @daß nach der Lehre der Erfindung Maste, insbesondere Fahrleitungsmaste in der Ausführungsform als sogenannte Regelfahrleitungsmaste, an beliebige Fundamente ohne Schwierigkeiten angeschlossen werden können.
  • Im folgenden wird .die Erfindung an Hand einer lediglich Ausführungsbeispiele .darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 die Ansicht eines Mastes, der erfindungsgemäß an einen Fundamentpfahl angeschlossen ist, F i g. 2 in gegenüber oder F i g. 1 wesentlich vergrößerter Darstellung,die Ansicht A aus dem Gegenstand nach F i g. 1, F i g. 3 den Horizontalschnitt B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2, F i g. 4 entsprechend der F i g. 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung, F i g. 5 den Horizontalschnitt C-C durch den Gegenstand nach F i g. 4, F i g. 6 den Vertikalschnitt D-D durch den Gegenstand nach F i g. 4.
  • Der in -den Figuren dargestellte Fahrleitungsmast 1 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau den sogenannten Regelfahrleitungsmasten der Deutschen Bundesbahn. Er besteht aus zwei Maststielen aus einander offen zugekehrten U-Profilen 2, Kopfblech 3 und Bindeblechen 4 und besitzt am Mastfuß eine Fundamentanschlußeinrichtung. Diese Fundamentanschlußeinrichtung ist erfindungsgemäß in besonderer Weise gestaltet und zum Anschluß an einen I-protilierten Fundamentpfahl6 ausgebildet. Dazu sind diz U-Profile 2 im Bereich des Anschlusses 5 mit zusätzlichen, dem zugeordneten Fundamentpfahl6 angepaßten Paßstücken ausgerüstet.
  • In der Ausführungsform nach .den F i g. 1 bis 3 ist die Anordnung so getroffen, daß an die unteren Enden der U-Profile 2 seitliche Flansche 7 angeschweißt und diese mit Anschlußschraubenlöchern 8, vorzugsweise Langlöchern, ausgerüstet sind, die zugeordneten Schraubenlöchern 9 am Fundamentpfahl 6 angepaßt sind. Diese Ausführungsform verwirklicht man dann, wenn es sich darum handelt, einen Fahrleitungsmast 1 an einen Fundamentpfahl 6 anzuschließen, dessen Anschlußdurchmesser d dem Abstand der U-Profile 2 entspricht. Zusätzlich wird mit Ausgleich- oder Unterlegstücken 10 gearbeitet. Der Zwischenraum zwischen den Ausgleich- oder Unterlegstücken 10 kann ausgefüllt sein mit einem Isolationsmaterial 11. Auch die Ausgleich- oder Unterlegstücke 10 bestehen aus Isolationsmaterial. Isolationsunterlegscheiben 12 und Isolationsmanschetten 13 sind für die Anschlußschrauben 14 vorgesehen, um die vorgeschriebene elektrische Isolierung zu verwirklichen.
  • Die Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 6 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß der Anschlußdurchmesser des Fundamentpfahles 6 nicht mehr übereinstimmt mit dem Abstand der hier schon oberhalb des Fundamentpfahls 6 endenden U-Profile 2. Um dennoch den Anschluß zu verwirklichen, sind an die U-Profile Winkelstücke 5 als Paßstücke angeschweißt, die in ihrem Abstand a dem Anschlußdurchmesser d angepaßt sind. Die Flansche der Winkelstücke sind mit Anschlußschraubenlöchern 8, vorzugsweise Langlöchern, ausgerüstet, wobei wiederum diese Anschlußschraubenlöcher 8 zugeordneten Schraubenlöchern 9 am Fundamentpfahl 6 angepaßt sind. Mit Langlöchern arbeitet man im Rahmen der Erfindung, um eine genaue Ausrichtung des aufzustellenden Fahrleitunasmastes 1 auch dann zu gewährleisten, wenn der Fundamentpfahl 6 nicht genau vertikal steht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindung eines Mastes, der aus zwei einander mit der offenen Seite zugekehrten, die Maststiele bildende U-Profilen sowie diese Profile verbindenden Bindeblechen besteht, mit einem I-profilierten Fundamentpfahl; d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die unteren Enden der U-Profile (2) an ihren Flanschen mit davon seitlich abstehenden, in Längsrichtung des Mastes verlaufenden, an den Flanschen des Fundamentpfahls (6) flächig anliegenden Paßstücken versehen sind und daß diese Paßstücke mit dem Fundamentpfahl verbunden sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die U-Profile (2) Flansche (7) angeschweißt und diese mit Anschlußschraubenlöchern (8), vorzugsweise Langlöchern, ausgerüstet sind.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die U-Profile (2) Winkelstücke (5) angeschweißt sind und die Flansche der Winkelstücke mit Anschlußschraubenlöchern (8), vorzugsweise Langlöchern, ausgerüstet sind.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für einen Fahrleitungsmast, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgleich- oder Unterlegstücke (10) aus Isolationsmaterial bestehen und erforderlichenfalls die Anschlußschrauben (14) mit Isolationsmanschetten (13) und Isolationsunterlegscheiben (12) ausgerüstet sind.
DE19671684973 1967-09-15 1967-09-15 Verbindung eines Mastes mit einem I-profilierten Fundamentpfahl Pending DE1684973B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831255A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-24 Licentia Gmbh Einrichtung zum verbinden eines eckstiels eines freileitungsmastes mit mindestens zwei gruendungspfaehlen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2831255A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-24 Licentia Gmbh Einrichtung zum verbinden eines eckstiels eines freileitungsmastes mit mindestens zwei gruendungspfaehlen

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