DE2327713A1 - Verfahrbares trennwandelement - Google Patents
Verfahrbares trennwandelementInfo
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Description
DR.-PHIL. G. NICKEL · DR.-ING. J. DORNER
8 MÖNCHEN 15
LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH 104
TEL. (08 11) 5557 19
München, den 9. März 1973 Anwaltsaktenz.: 28 - Pat. Ik
Westag & Getalit AG, 4832 Wiedenbrüok, Hellweg 21
Verfahrbares Trennwandelement
Die Erfindung betrifft ein an Laufschienen mittels Rollen geführtes,
verfahrbares Trennwandelement mit beidseitig eines Rahmens
befestigten Deckplatten und mit Anpaßvorriohtungen zum Decken- und Bodenanschluß.
Bekannte Trennwandelemente dieser Art sind über einen oder zwei
Laufrollensätze an einer an der Decke befestigten Laufschiene aufgehängt und werden mittels Lippendichtungen aus Moosgummi gegen
den Boden und gegen die Decke abgedichtet, was mittels für jede Elementgröße gesondert auszubildenden Spreizvorrichtungen
geschieht. Zur Erzielung einer ausreichenden Dichtigkeit und Standfestigkeit müssen die zusammengerückten Trennwandelemente
zusätzlich von einer Festwand her über eine gesonderte Vorrichtung
zusammengespannt werden. Der Aufbau von Trennwänden aus bekannten verfahrbaren Trennwandelementen ist daher kostspielig
und kompliziert. Außerdem ist die Schalldämmung und die Dichtigkeit
in den Anschlußbereiohen am Boden und an der Decke bei den bekannten Elementen nicht ausreichend.
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Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Betätigungseinrichtungen
für Anschluß- oder Dichtungsmittel am Boden und an der Decke so auszubilden, daß bei einfachem und kostensparendem
Aufbau die Verwendung in Trennwandelementen mit in
bestimmten Grenzen beliebigen Abmessungen möglich ist und die Montage sowie das Verfahren der Trennwandelemente an den Laufschienen
zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Trennwandelement der eingangs angegebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine obere und eine untere Anpaßprofil-Teleskopleiste über ein Differential-Betätigungsgestänge
von einer einzigen Betätigungsstelle aus aus Randnuten des Trennwandelementes gegen Boden und Decke ausfahrbar
sind, derart, daß sich die jeweiligen Anpreßkräfte über das Differential-Betätigungsgestänge ausgleichen und daß mindestens
ein die Rollen mit dem Rahmen verbindender Anker die obere Anpaßprofil-Teleskopleiste
durchdringt.
Eine solohe Ausbildung des Trennwandelementes hat den Vorteil, daß ohne eine Verspreizung von einer Festwand aus ein Bodenanschluß
und Deckenanschluß hoher Dämmwirkung durch Betätigen eines Spreizmechanismus an einer einzigen Betätigungsstelle zu erreichen
sind, wobei das Differential-Betätigungsgestänge aufgrund des Ausgleiches der Anpreßkräfte im wesentlichen unabhängig
von der genauen Höhenlage des Trennwandelementes die Ausrichtung
der Trennwandelemente mit Bezug auf die senkrechte Richtung erleichtert.
Sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die einzelnen Teile
des Differential-Betätigungsgestänges mit einer Vielzahl vorgefertigter, nebeneinanderliegender Anschlußstellen versehen,
so können Trennwandβlernente unterschiedlicher Größe mit Differential-Betätigungselementen
ein und derselben Art ausgerüstet werden, wodurch die Herstellung verbilligt wird.
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Weiterhin ist es zweckmäßig, jedes Trennwandelement über einen
einzigen Anker an nur einem Rollensatz aufzuhängen, derart, daß die Trennwandelemente aus einer Stellung, in welcher die Ebene
des betreffenden Elementes parallel zur Laufschiene ausgerichtet
ist, in eine Verstaustellung gedreht werden kann, in weloher das Trennwandelement quer zur LaufSchienenlängsrichtung ausgerichtet
ist. Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des hier kurz beschriebenen Trennwandelementes Gegenstand
der anliegenden Patentansprüche.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es
stellen dar:
Figur 1 eine teilweise im Sohnitt und teilweise aufgebrochen
dargestellte Seitenansicht eines Trennwandelementes,
,
Figuren jeweils Figur 1 entsprechende Darstellungen an-
2 bis 5
«£ derer Ausführungsformen mit entsprechend unterschiedlicher Ausbildung des Differential-Betätigungsgestänges ,
Figur 6 eine im Schnitt gezeichnete Ansicht eines vorteilhaften
Rollensatzes zur Aufhängung von
Wandelementen naoh der Erfindung und
Figur 7 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Aufsicht auf den Rollensatz nach Figur 6 im Bereich einer
taufschienen-Kreuzungsstelle.
Das in Figur 1 gezeigte Trennwandelement besitzt einen Rahmen 1,
an welchem auf der Vorder- und Rückseite Deckplatten 2 bzw. 3 befestigt sind. Längs des oberen Randes und des unteren Randes
des Trennwandelementes ist durch einen Überstand der Deckplatten 2 und 5 oder in anderer Weise jeweils eine Nut 4 bzw. 5 gebildet,
die eine Deckenanschluß-Teleskopleiste 6 bzw. eine Bo-
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denanschluß-Teleskopleiste 7 enthält. Moosgummidichtungen längs
der Oberseite der Deckenanschluß-Teleskopleiste und der Bodenanschluß-Teleskopleiste
sowie eine Profilierung der Seitenwände zum Anschluß der angrenzenden Trennwandelemente sind zur Vereinfachung
der Darstellung weggelassen.
Die Teleskopleisten 6 und 7 werden aus den ihnen zugehörigen Nuten
4 bzw. 5 duroh Betätigungsbügel 8 bzw. 9 herausgeschoben, deren Schenkel durch Öffnungen im oberen Rahmenholm bzw. im unteren
Rahmenholm des Rahmens 1 geführt sind und an der betreffenden Teleskopleiste verankert sind. Jeweils eine mit dem Betätigungsbügel
8 bzw. 9 fest verbundene Betätigungsstange 10 bzw, 11 greift an einer Anschlußstelle jeweils eines Winkelhebels 12
bzw. 13 an, welcher jeweils über einen Lagerbock 14 bzw. 15 am
Seitenholm des Rahmens 1 schwenkbar gelagert und an seinem Horizontalarm mit einer Reihe von Anschlußstellen 16 bzw. 17 versehen
ist, derart, daß die Befestigungsstange 10 bzw. 11 je nach der Breite des betreffenden Trennwandelementes an eine der Anschlußstellen
angelenkt werden kann. Im übrigen ist die Gestalt des Winkelhebels aus Figur 1 im einzelnen zu erkennen.
Am äußeren Ende 18 bzw. 19 des senkrecht stehenden Armes des
Winkelhebels 12 bzw. 13 greift jeweils ein Zuganker 20 bzw. 21 an, dessen anderes Ende an einer Anschlußstelle 22 bzw. 23 eines
Ausgleichsbalkens 24 verankert ist. Letzterer besitzt in entsprechender Weise wie die horizontalen Winkelhebelarme eine Reihe
von Anschlußstellen derart, daß die Verankerungsstellen der Zuganker 20 und 21 entsprechend der jeweiligen Höhe des Trennwandelementes
gewählt werden können. Etwa in der Mitte des Ausgleichsbalkens 24 ist ein Ende eines Spannsohlosses 25 schwenkbar
angelenkt, das andererseits am senkrechten Holm des Rahmens 1 drehbar gelagert und in axialer Richtung festgehalten ist, so
daß mittels eines Schlüssels eine Gewindespindel des Spannschlosses
25 so verdreht werden kann, daß der Ausgleichebalkens 24 in Horizontalriohtung verschoben wird.
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Zwischen den senkrechten Rahmenholmen des Rahmens 1 ist außerdem eine Betätigungsteile 26 mit einem mit GeKinde versehenen
Abschnitt 27 drehbar gelagert, derart, daß bei Verdrehen der
Welle 26 mittels eines Schlüssels ein Mutterstück 28 auf dem
Gewindeabschnitt 27 hin- und herverschraubt werden kann. Eine an dem Mutterstück 28 schwenkbar angeschlossene Fallklinke 30
gleitet dabei mit ihrer als Leitkulissenprofil 29 ausgebildeten
Innenfläche am unteren Ende eines Durchbruches 31 des Rahmens 1
entlang, so daß beim Vorwärtssohrauben des Mutterstüokes 28 in Richtung auf den Durchbruch 31 zu die Fallklinke mit ihrer Klinkennase
32 angehoben und aus einer Falle des benachbarten Trennwandelementes
herausgehoben wird und gleichzeitig die Trennwandelemente auseinanderdrückt, während sich die Fallklinke beim
Rückwärtsschrauben des Mutterstüokes 28 absenkt und die beiden Trennwandelemente zusammenspannt.
Das in Figur 1 gezeigte Trennwandelement ist über einen einzigen
Rollensatz 33 aufgehängt und in einer Laufschiene 3k geführt,
wobei der Rollensatz 33 über einen Anker 35 mit dem oberen
Querholm des Rahmens 1 verbunden ist und wobei der Anker 35
die obere Teleskopleiste 6 durchdringt. Durch ein Verschrauben
des Ankers 35 in einem Befestigungsgewinde des Rollensatzes 33
oder in einem Gewindeansohluß an dem oberen Holm des Rahmens 1 kann der Abstand des Trennwand element es von der Laufschiene J>k
bzw. vom Boden einjustiert werden. Wie in Figur 1 nicht im einzelnen
dargestellt, kann zum Zwecke dieser Einstellung beispielsweise ein Werkzeug in den zwischen der Decke und der vollständig
zurückgezogenen Teleskopleiste 6 gebildeten Spalt bis
zu einem Schlüsselprofilabschnitt des Ankers 35 vorgeschoben werden.
Die Aufhängung des Trennwandelementes an einem einzigen Rollensatz
33 über einen einzigen Anker 35 hat den Vorteil, daß das
Trennwandelement beim Verfahren längs der Laufschiene 34 zu einem
Verstauraum für mehrere Trennwandelemente verdreht und ge-
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schwenkt werden kann, ohne daß komplizierte Weichen in der Laufschienenführung
zum Speichern mehrerer Trennwandelemente nebeneinander
vorzusehen sind.
Kommt es jedoch auf diese Eigenschaft des Trennwandelementes heim Verfahren längs der Laufschiene nicht an, so kann es zur
Vermeidung eines Verdrehens oder Verkippens des einzelnen Trennwandelementes während des Verfahrens vorteilhaft sein, zwei im
Abstand voneinander befindliche Rollensätze 36 und 37 vorzusehen, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Die Anker 38 bzw. 39
durchdringen wieder die Teleskopsohiene 6 und gewähren dieser eine zusätzliche Führung, so daß die Betätigung der Teleskopschiene
6 über eine einzige Druckstange 40 erfolgen kann, welche dann ähnlich wie die Betätigungsstange 10 an den Horizontalarm
des Winkelhebels 12 angeschlossen ist. Anstelle der Druokstange 40 kann aber auch ein Betätigungsbügel ähnlich dem Betätigungsbügel 8 nach Figur 1 vorgesehen sein. Die Ausbildung des Trennwandelementes
nach Figur 2 im Bereich des Bodenanschlusses ist zur Ausbildung im Bereich des Deckenanschlusses symmetrisch und
ie übrigen genauso aufgebaut wie bei dem Trennwandelement nach
Figur 1, so daß sich eine weitere diesbezügliche Beschreibung erübrigt.
Die Ausführungsform naoh Figur 3 unterscheidet sich von derjenigen
nach Figur i dadurch, daß anstelle der Zuganker 20 und 21 sowie des Ausgleichebalkens 24 an den Vertikalarm des Winkelhebels
12 zur Betätigung der Druokstange 10 und des Betätigungsbügels 8 ein über eine Rolle 41 geführtes Drahtseil 42 angreift.
Zwischen der Achse der Rolle 41 und dem benachbarten senkrechten Holm des Rahmens 1 befindet sich ein dem Spannschloß
25 nach Figur 1 entsprechendes Spannschloß 43, mittels
welchem von der Randflache des Rahmens 1 aus mittels eines
Schlüssels die Aohse der Rolle 41 in Pfeilrichtung verschiebbar ist, so daß das Drahtseil 42 angespannt, der Winkelhebel 12 im
Uhrzeigersinn versohwenkt und der Betätigungsbügel β naoh auf-
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wärts geschoben wird, um die Teleskopleiste 6 und das auf ihrer
Oberseite befindliche Moosgummiprofil gegen die Decke anzupressen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist im Gegensatz zu derjenigen
nach Figur 1 der Ausgleichsbalken 44 unmittelbar an die äußeren Enden der vertikal gerichteten Winkelhebelarme 45 angeschlossen
und bewirkt bei seiner Verschiebung in Pfeilrichtung vermittels des Spannschlosses 46 eine Verschwenkung der Winkel—
hebel im Gegenuhrzeigersinn, so daß wieder die Betätigungsbügel, z.B. der Betätigüngsbügel 8 in Richtung nach auswärts gedrückt
werden und die zugehörigen Teleskopleisten an den Boden bzw· an die Decke anpressen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 5 ist mittels eines schwenkbar
an dem senkrechten Rahmenholm angebrachten Spindeltriebes 47
der Kniegelenkpunkt 48 eines Kniehebelgestänges 49 bzw. 50 in
Horizontalrichtung verschiebbar, so daß die Betätigungsbügel, z.B. der Betätigungsbügel 51 für die obere Teleskopleiste 6,
vertikal verschiebbar sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in den Figuren 2 bis 5 gezeigten
Ausführungsformen selbstverständlich ebenso wie die
Ausführungsform nach Figur 1 mit Mitteln zum Zusammenspannen
der Trennwandelemente untereinander und zum Festlegen an einer
Festwand entsprechend den Bauteilen 26 bis 32 nach Figur 1 versehen sind.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine sehr vorteilhafte Ausführungsform
eines zur Verwendung in Verbindung mit den vorstehend angegebenen Trennwandelementen geeigneten Rollensatzes, welcher
eine von einem Anker 52 durchdrungene, im wesentlichen quadratische
Platte 53 enthält, in der vier oder sechs oder acht Lagerkugeln 54 gelagert sind. Diese Lagerkugeln 54 stützen sich
gegen die Lauffläche 55 der Laufschiene 56 ab, wobei aufgrund der Anordnung der Lagerkugeln 54 rund um den Rand der Platte 53
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ein überfahren von Kreuzungsstellen, wie in Figur 7 gezeigt,
keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Ein Kopf 57 des Ankers 52 trägt auf seiner Unterseite Nocken 58,
welche in entsprechend geformte Ausnehmungen auf der Oberseite der Platte 53 eingreifen, derart, daß die Stellung des Ankers
und damit des an dem Anker befestigten Trennwandelementes relativ
zu der Platte 53 festlegbar ist und beim Verfahren des Trennwandelementes auch die Platte 53 ihre Ausrichtung gegenüber der
Laufschienen 56 im wesentlichen beibehalten kann.
Eine sich gegen einen Bund 59 des Ankers 52 abstützende Feder
60 drückt die Platte 53 gegen den Kopf 57 des Ankers 52, um die
Platte 53 in ihrer Lage festzuhalten und die Nocken 58 in Eingriff
mit den zugehörigen Ausnehmungen der Plattenoberseite zu halten.
Schließlich sind an den Ecken der Laufschienen 56 im Kreuzungsbereich an den Laufschieneneoken Einlaufbremsen 61 vorgesehen,
um beim Einfahren in eine Kreuzung das Überlaufen der Kreuzungsstelle zu verhindern.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die in Verbindung mit einzelnen Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale in
dem des Fachmann geläufigen Maße auch in den jeweils anderen Ausführungsbeispielen Verwendung finden können, die einzelnen
Merkmale also weitgehend austauschbar sind.
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Claims (17)
1. An Laufschienen mittels Rollen geführtes, verfahrbares Trennwandelement mit beidseitig eines Rahmens befestigten Deckplatten
und mit Anpaßvorrichtungen zum Decken— und Bodenanschluß,
dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und eine untere Anpaßprofil-Teleskopleiste
(6, 7) über ein Differential-Betätigungsgestänge (.8 bis 24, 40, 41, 42, 44, 45, 47 bis 50) von einer
einzigen Betätigungsstelle aus aus Randnuten (4 bzw. 5) des
Trennwandelementes gegen Boden und Decke ausfahrbar sind, derart, daß sich die jeweiligen Anpreßkräfte über das Differential-Betätigungsgestänge
ausgleichen und daß mindestens ein die Rollen (33 bzw. 53, 54, 55) mit dem Rahmen (l) verbindender Anker
(35 bzw, 38, 39 bzw. 52) die obere Anpaßprofil—Teleskopleiste
(6) durchdringt.
2. Trennwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Differentialgestänge einen Kniehebelmechanismus (49, 50) enthält, dessen Enden an den Anpaßprofil-Teleskopleisten
(6, 7) angreifen und dessen Kniepunkt (48) mittels eines schwenkbar am Rahmen (l) des Trennwand element es angelenkten Spind eintriebe (47) verschiebbar ist.
3. Trennwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Differential-Betätigungsgestänge Winkelhebel (l2, 13
bzw. 45) aufweist, welche mit einem Arm an die Enden von an den
Anpaßprofil-Teleskopleisten angreifenden Schubstangen (8, 9 bzw.
40) angeschlossen und mit dem anderen Arm mit je einem Ende eines
Ausgleichsbalkens (24 bzw. 44) verbunden sind, dessen Drehpunkt mittels eines Spindeltriebs (25 bzw. 46) verschiebbar
ist.
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4. Trennwandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des Ausgleichsbalkens (44) unmittelbar an die Enden je eines Finkelhebelärmes (45) angeschlossen sind und daß der Spindeltrieb
(46) zur Durchführung der Ausfahrbewegung der Anpaßprofil-Teleskopleisten
den Ausgleichsbalken in Horizontalrichtung drückt (Figur 4).
5* Trennwandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgleichsbalken (24) über Zugstangen (20, 2l) an die vertikalen Winkelhebelärme angeschlossen ist und daß der Spindeltrieb
(25) zur Durchführung der Ausfahrbewegung der Anpaßprofil-Teleskopleisten den Ausgleichsbalken in Horizontalrichtung zieht (Figur
i).
6. Trennwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Differential-Betätigungsgestänge Winkelhebel (12) aufweist, welche mit einem Arm an die Enden von an den Anpaßprofil-Teleskopleisten
(6) angreifenden Schubstangen (δ) angeschlossen und mit dem anderen Arm mit je einem Ende eines Drahtseils (42) fest
verbunden sind, welches über eine Rolle (41) geführt ist, deren Achse mittels eines Spindeltriebs (43) in Horizontalriehtung
verschiebbar ist (Figur 3).
7. Trennwandelement naoh einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kniehebelmechanismus (49, 50) bzw. die Winkelhebel (12) und der Ausgleichsbalken (24 bzw. 44) eine
Vielzahl vorgefertigter Anschlußstellen (l6, 17) besitzen, derart, daß des betreffende Differentialgestänge auf beliebige
Breiten und/oder Höhen des betreffenden Trennwandelementes einstellbar
ist.
8. Trennwandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsstelle für das Differential—
Betätigungsgestänge (8 bis 24, 40, 41, 42, 44, 45, 47 bis 50) versenkt in einer Seitenrandfläohe des betreffenden Trennwand-
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elementee gelegen ist.
9. Trennwandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Differential-Betätigungsgestänge über
eine in der Vorderfläche oder Rückfläche des Trennwandelementes
gelegene Öffnung, beispielsweise mittels eines Zahnradantriebs, bewegbar ist.
10. Trennwandelement nach einem der Ansprüohe 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Anpaßprofil-Teleskopleiste (6, 7) über
ein Schubstangenpaar (8, 9 bzw. 5l) mit dem betreffenden Differential-Betätigungsgestänge
(8 bis 24 bzw. k9, 50) verbunden ist.
11. Trennwandlement nach einem der Ansprüohe i bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es mittels zweier Rollensätze (36, 37) an der Laufschiene aufgehängt ist (Figur 2).
12. Trennwändeement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es an einem einzigen Rollensatz (33) mittels eines einzigen am Rahmen (l) befestigten Ankers (35) drehbar
aufgehängt ist.
13. Trennwandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollensatz durch eine an ihrer Unterseite mit Lagerkugeln (5^) versehenen Platte (53) gebildet ist (Figuren 6 und 7).
lh. Trennwandelement naoh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (52) zur Verbindung des Rollensatzes mit dem Elementrahmen (l) gegenüber der genannten Platte (53) und/oder gegenüber
dem Elementrahmen drehbar ist.
15. Trennwandelement nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenüber der Platte (53) des Rollensatzes drehbare Anker (52) einen mit Rastnocken (58) in Rastkerben der Plattenoberseite
eingreifenden Kopf (57) aufweist.
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16. Trennwandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß von der genannten Betätigungsstelle aus eine Schraubspindel (26) verdrehbar ist, auf welcher ein Mutterstück
(28) verschraubbar ist, an welchem wiederum eine Fallklinke (30) angelenkt ist, die in eine Falle des Rahmens eines benachbarten
Elementes eingreift, derart, daß benachbarte Trennwandelemente
duroh Betätigung der Schraubspindel und Anziehen der Fallklinke zusammenspannbar sind.
17. Trennwandelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fallklinke (30) eine als Leitkulisse (29) ausgebildete Unterseite aufweist, die mit dem Grund eines Durchbruchs (31)
des Elementrahmens (l) in solcher Weise zusammenwirkt, daß durch Vorwärtsschrauben des Mutterstückes (28) in Richtung auf den
Durchbruch die Nase (32) der Fallklinke aus derFalle des benachbarten
Elementrahmens aushebbar ist und das benaohbarte Element
von dem betreffenden Trennwandelement abstößt.
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DE19732327713 Pending DE2327713A1 (de) | 1973-05-30 | 1973-05-30 | Verfahrbares trennwandelement |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2327713A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4891921A (en) * | 1987-03-30 | 1990-01-09 | Peachtree Doors, Inc. | Sliding door assembly with weather seal structure |
CN109555425A (zh) * | 2018-11-23 | 2019-04-02 | 安徽邦尼特轨道装备有限公司 | 一种密闭性良好的客室门 |
-
1973
- 1973-05-30 DE DE19732327713 patent/DE2327713A1/de active Pending
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