DE1978193U - Gruendungspfahl fuer die gruendung von fahrleitungsmasten. - Google Patents
Gruendungspfahl fuer die gruendung von fahrleitungsmasten.Info
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- DE1978193U DE1978193U DE1967ST021763 DEST021763U DE1978193U DE 1978193 U DE1978193 U DE 1978193U DE 1967ST021763 DE1967ST021763 DE 1967ST021763 DE ST021763 U DEST021763 U DE ST021763U DE 1978193 U DE1978193 U DE 1978193U
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Description
Patentanwalt Eseen, den 22* Aug* 1967-
Dr. Andrejewski (29 242AIe-)
43 Essen, Kettwiger Str. 36 '
(AmHwiptbahnhof · lichtbuix) ' · .
Telefon 225802 ' ^ ; ■ '-
Firma Starkstromanlagen-Oemeinschaf t ! . "■■'
Gesellschaft mit beschränkter Haftung ..'- . . I
6 Frankfurt /Main» Beethovenetr. 30
Oründungspfahl für die Gründung
von Fahrleitungsmasten,
Gründungspfähle sind in verschiedenen AusfUhrungsformen bekannt, soweit es sich ura Rammpfähle handelt, sind sie zu«
meist aus entsprechenden !-Profilen aufgebaut. Für den
Anschluß von solchen Gründungspfählen an zugeordnete Maste j ' bzw» Maststiele kennt man verschiedene Vorrichtungen, bei- J
spielsweiee Anschlußgabeln od.dgl. Diese eignen sich jedoch j
nicht, Fahrleitungsmaste in der AusfUhrungsform als sogenannj Regelfahrleitungsmaste der Bundesbahn an GrUndungspfähle an-j
zuschließen. Solche Regelfahrleitungsmaste, der Bundesbahn bestehen aus zwei Maststielen aus einander offen zugekehrten
Ü-Profilen, Kopfstück und Bindeblechen sowie fußseitig angeschlossenen
Aufsetzplatten zum Anschluß an ein Fundament. j In dieser Form sind derartige Fahrleitungsmaste jedoch iedigj
Hch zum Anschluß an Betoriblockfundamente geeignet. Diese
Betonblockfundamente werden am Standort des Mastes erstellt. Im Fundament werden Ankerbolzen einbetoniert. Mit
diesen wird der Mast mit seinem Fuß auf dem Fundament festgeschraubt. Betonblockfundamente genügen jedoch nicht
überall den an die Gründung eines Mastes zu stellenden Anforderungen. Wo Sondergründungen mit Hilfe von Gründungspfählen erforderlich wurden, hat man bisher an den Kopf
der Gründungspfähle wiederum Betonblöcke nach Art von Betonblockfundamenten angeschlossen, um danach in der beschriebenen
Weise die Fahrleitungsmaste in den Betonblöcken verankern zu können. Das ist arbeitstechnisch aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie ein Gründungspfahl, der als I-Profil-Rammpfahl ausgeführt
ist, auf einfache Weise zum Anschluß eines Fahrleitungsmastes in der Ausführungsform als sogenannter Regelfahrleitungsmast
der Bundesbahn weiter ausgebildet werden kann.
Die Erfindung betrifft einen Gründungspfahl für die Gründung
von Fahrleitungsmasten in der Ausführungsform als sogenannte Regelfahrleitungsmaste der Bundesbahn, die aus zwei Maststielen
aus einander offen zugekehrten U-Profilen, Kopfstück
und Bindeblechen sowie fußseitigen Aufsetzplatten zum
Anschluß an ein Fundament bestehen, wobei der Gründungspfahl
seinerseits als I-Profil-Rammpfahl ausgeführt ist. Die
Erfindung besteht darin, daS der Rammpfahl an seinem
Kopf rait Anschlußkonsolen ausgerüstet ist und diese den
Aufsetzplatten des Fahrleitungsmastea angepaßt sowie mit
entsprechenden Verbindungseinrichtungen ausgerüstet sind· Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die
Ansohlußkonsolen an die Profilflansche des Rammpfahls angeschlossen*
Im Übrigen wird man die Anschlußkonsolen
regelmäßig mit Anschlußscbraubenlöchern versehen» die den
Anschlußschraubenlöehern in den Aufsetzplatten der Fahrleitungsmast«
angepaßt sind» so daß mit Hilfe von
Schraubenbolzen auf einfache Weise die Vereinigung; erfolgen kann«
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem
darin zu sehen« daß nach der Lehre der Erfindung Gründung«-
pfähle ohne Schwierigkelten für die Gründung von Fahrleitungsmasten
in der Ausführungsform als sogenannte Regelfahrleltungeraaste
welter ausgebildet werden können. Das gilt für GründungspfShle beliebiger Gestaltung bzw. Stärke,
wobei es bei unterschiedlichem Anschlußdurchfuesser der GründungspfKhle lediglich erforderlich 1st, die Konsolen
entsprechend auszubilden« so daß unabhängig vom Anschlußdurchmesser
des» GrUndunftspfahles die Fahrleitungsmaste
angeschlossen werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich
ein Ausführungabelspiel darstellenden Zeichnung ausführ-
licher erläutert; es zeigen:
Fig» 1 die Ansicht eines Fahrleitungsmastes, der nach der Lehre der Erfindung an einen Oründungspfahl ange»
schlossen ißt#
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößerter
Darstellung und im Vertikalschnitt den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig· X,
Figt 3 den Schnitt B-B durch den Gegenstand nach FIg« 2
und
Fig« h eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig· 2·
Der in den Figuren dargestellte Fahrleitungsmast 1 1st
als sogenannter Regelfahrleitungsmast der Bundesbahn aufgebaut und besteht dazu aus zwei Maststielen 2 aus einander
offen zugekehrten Ö*-Frof ilen* Kopfstück 5 und Bindeblechen <
sowie fuBseitlgen Aufsetzplatten 5 zum Anschluß an ein
Fundament. Dabei ist von der Bundesbahn nicht nur die be*
sohrieoene konstruktive Gestaltung vorgeschrieben» vielmehr
liegen auch die MaBe fest· Um einen derartigen Fahrleitungsmast
1 an einen GrUndungspfahl 6 anzuschließen« wobei der
Gründungspfjäshl 6 als I-Profil-Ramrapfahl ausgeführt ist»
1st erfindungsgemEÖ der Rammpfahl 6 an eel» m Kopf roit
Anschlußkonsolen 7 ausgerüstet« Diese sind den Aufsetzplatten 5 des Fahrleitungsmastes 1 angepaßt sowie mit ent-
sprechenden Verbindungseinrichtungen ausgerüstet· Im AusfUhrungebelsplel sind die Verbindungeeinrichtungen
für die Ansehluökonsolen 7 an dem Rammpfahl 6 und für die
Aufsetaplatten 5 an die Anschlußkonsolen 7 als Schraubenverbindungen
ausgeführt. Dazu sind in den beschriebenen Elementen entsprechende Anschlußschraubenlöcher 8 vorgesehen,
die als tianglöcher ausgeführt sein können, un* die
erforderliche Ausrichtung ohne Schwierigkeiten auch dann zu ermöglichen, wenn der Rammpfahl 6 nicht genau vertikal
und nicht in genauer Orientierung eingetrieben werden konnte» Dabei sind Im Ausführungsbeispiel nach bevorzugter
Ausführungsfora der Erfindung die Anschlußkonsolen 7 an
die ProfHf!ansehe 9 des Rammpfahls 6 angeschraubt.
Bei der Gründung von Fahrleitungsmasten nach der Lehre der Erfindung wird raan regelmäßig mit Unterlegscheiben Io
oder Ausgleichscheiben arbeiten· Soweit die Vorschrift dahingeht, zwischen Fahrleitungsmast und 0ründung3pfahl
eine elektrische Isolierung au verwirklichen, können diese
Unterlegscheiben oder Ausgleichscheiben Io aus isolationsmaterial bestehen· Entsprechend besteht die Faßlichkeit,
die Verbindungsschraubenbolzen 11 mit entsprechenden
Manschetten 12 aus Xsolationsstaterial äu versehen und zusätzlich
für diese Verblndungsschraubenbolzen Unterleg·
scheiben 12 aus Isolatlonsmaterial anzuordnen·
Ansprüche:
Claims (3)
1) Gründungspfahl für die Gründung von Fahrleitungsmasten
in der Ausführungsforra als sogenannte Hegelfahrleltungs«
maste der Bundesbahn» die aus zwei Maststielen aus einander
offen zugekehrten !«»Profilen* Kopfstück und Bindeblechen
sowie Aufsetzplatten zum Anschluß an ein Fundament bestehen, wobei der GrUndungspfahl ale I-i^ofil-Iteunrnpfahl ausgeführt
1st« dadurch gekennzeichnet« daß der Hammpfahl (6) an seinem Kopf mit Anschlußkonsolen (7) ausgerüstet ist und
diese den Aufsetzplatten (5) des Fahrleitungsmastes (1) angepaßt sowie mit entsprechenden Verbindungseinrichtungen
(8, 11) ausgerüstet sind·
2) Gründungspfahl nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet«
daS die Anschluökonsolen (7) an die Profilflan3Che (9) angeschraubt
sind«
3) ßrUndungspfahl nach den Ansprüchen' 1 und 2$ dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußkonsolen (7) AnschIuQachraubenlöeher
(8) aufweisen« die den Anschlußschraubenlöchern (8) in den Aufsetzplatten (5) zugeordnet sind.
Patentanwalt Dr. Androjewcki
Vt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967ST021763 DE1978193U (de) | 1967-09-15 | 1967-09-15 | Gruendungspfahl fuer die gruendung von fahrleitungsmasten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967ST021763 DE1978193U (de) | 1967-09-15 | 1967-09-15 | Gruendungspfahl fuer die gruendung von fahrleitungsmasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978193U true DE1978193U (de) | 1968-02-01 |
Family
ID=33378378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967ST021763 Expired DE1978193U (de) | 1967-09-15 | 1967-09-15 | Gruendungspfahl fuer die gruendung von fahrleitungsmasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978193U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913530A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-16 | Bbc Brown Boveri & Cie | Pfahl |
AT520550B1 (de) * | 2018-04-20 | 2019-05-15 | European Trans Energy Gmbh | Adaptervorrichtung für einen Rammpfahl |
-
1967
- 1967-09-15 DE DE1967ST021763 patent/DE1978193U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913530A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-16 | Bbc Brown Boveri & Cie | Pfahl |
AT520550B1 (de) * | 2018-04-20 | 2019-05-15 | European Trans Energy Gmbh | Adaptervorrichtung für einen Rammpfahl |
AT520550A4 (de) * | 2018-04-20 | 2019-05-15 | European Trans Energy Gmbh | Adaptervorrichtung für einen Rammpfahl |
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