DE550405C - Mast aus Eisenbahnschienen - Google Patents

Mast aus Eisenbahnschienen

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DE550405C
DE550405C DEA59720D DEA0059720D DE550405C DE 550405 C DE550405 C DE 550405C DE A59720 D DEA59720 D DE A59720D DE A0059720 D DEA0059720 D DE A0059720D DE 550405 C DE550405 C DE 550405C
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Germany
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rail
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boom
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DEA59720D
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English (en)
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BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Mast aus Eisenbahnschienen Es sind Maste aus gebrauchten Eisenbahnschienen: für Fahrleitungen elektrischer- Bahnen bekannt, die sowohl einzeln für die Aufhängung der Einfächfährleitung am Ausleger oder Querspanndraht als auch zu zweien vereint für die Aufhängung der Kettenfahrleitung um Joch verwendet wvi;den. Den Ausleger selbst hat man- jedoch nach wie vor aus Profileisen hergestellt und in der üblichen Weise mittels die Schiene umgreifender Schellen befestigt.
  • Neuerdings hat man vorgeschlagen, auch für die Auslegerniaste von Kettenfahrleitungen Eisenbahnschienen zu verwenden. Infolge des hierbei auftretenden größeren Spitzenzuges reicht jedoch eine Schiene allein nicht aus. Man hat daher für den Mast zwei in geeigneter Weise miteinander verbundene Schienen verwendet. Durch entsprechende Stellung der Schienen, sei es, daB ihre Stege miteinander parallel sind, sei es, daß sie einen rechten Winkel miteinander bilden, ferner durch entsprechende Wahl ihres Abstandes hat man es in der Hand, dem Mast eine beliebige Kopf- und Fußspreizung zu geberi und damit für einen bestimmten Spitzenzug nutzbar zu machen. Mit der so geschaffenen stabilen Bauart des Mastes ist es möglich, auch den Auslegeraus einer Schiene herzustellen und ihn nach Art des bekannten Schrägauslegers nach dem Gleis zu abzubiegen. Ausschlaggebend für diese Ausführung des Auslegers ist der Umstand; daß das erhebliche Widerstandsmoment des Schienenprofils es gestattet, den Ausleger frei tragend unter Verzicht auf besondere Zug- oder Druckstangen oder Zugseile am Mast zu befestigen. Infolgedessen kann der Mast- bereits an der Stelle enden, an der der Ausleger abbiegt, so d.aß an Mastlänge gespart wird. Mit Rücksicht auf die bei der Montage erforderliche Verschiebbarkeit des Auslegers wird sein Befestigungsende entsprechend lang gehalten. Die Verkürzung der freien Länge des Schienenprofilmastes gegenüber anderen Masten hat bei gleicher Fußspreizung und Konizität eine entsprechend größere Spreizung des Mastkopfes zur Folge. Wird nun der Ausleger in der bisher üblichen Weise mastauß'enseitig befestigt, so wirkt der Mast infolge dar ohnehin beträchtlichen Höhe der Auslegerschiene in seinem Aufbau außerordentlich schwerfällig. Man hat daher die Anordnung so getroffen, daß das untere Ende des Auslegers von den Schienen des Mastes eingeschlossen wird.
  • Es sind ferner Maste mit in der Höhenlage festem Ausleger bekannt, die aus drei in Dreieckverbänd gestellten Eisenbahnschienen bestehen. Die Masthöhe ist durch die Länge der den Mast bildenden Schienen festgelegt. Für die Befestigung des Horizontäläüslegers ist die eine der `drei Schienen am oberen Ende abgebogen." Gegenstand der Erfindung ist nun ein Mast aus Eisenbahnschienen mit. einem in -der Höhe verstellbaren Ausleger für Fahrleitungen elektrischer Bahnen, 'bestehend aus zwei Schienen, deren Stege miteinander einen rechten Winkel bilden und die den Ausleger zwischen sich aufnehmen. Gemäß der Erfin= dung werden .die beiden Schienen so zueinander gestellt, daß der Fußflansch der mit ihrem Stege senkrecht zum Gleis stehenden Schiene der mit ihrem Stege. parallel zum Gleis stehenden Schiene zugekehrt ist. An dem Fußflansch der ersteren Schiene wird die Auslegerschiene mit ihrem. Fußflansch befestigt. Es verschwindet somit das untere Ende des Auslegers innerhalb des von den beiden Schienen umgrenzten Raumes, und der Aufbau des Auslegermastes wirkt in sich, g& schlossen. Durch die Verwendung von nur zwei Schienen tritt gegenüber dem Mast aus drei Schienen eine beträchtliche Ersparnis an Mastgewicht ein, die außerdem noch dadurch vergrößert wird, daß die- freie Länge des Mastes bei der Anordnung gemäß der Erfindung kürzer sein kann, als- dies bei der Ausführung mit drei Schienen und einem geraden Ausleger der Fall ist. Außerdem können die Fundamentabmessungen um ein beträchtliches geringer gewählt werden, so daß eine wesentliche Ersparnis an Baustoffen und auch an Baukosten erzielt weiden kanfi.
  • Infolge der Querschnittsverstärkung des Kopfendes des Mastes durch das untere mit dein Mast verbundene Auslegerende braucht die Schiene mit parallel zum Gleis stehendem Steg nur so lang bemessen zu werden, als - es mit Rücksicht auf das erforderliche Widerstandsmoment des Mastquerschnittes geboten- ist. Um hierbei die Steifigkeit des Mastes nicht zu gefährden, wird die kürzere .Schiene der weiteren Erfindung -gemäß oberhalb des oder der unteren Befestigungspunkte des unteren Auslegerendes abgesetzt und an ihrem Kopfende mit der anderen. längeren Schiene. durch Laschen so "verbunden, daß das untere Auslegerende zwischen . den Laschen frei hindurchgeschoben werden kann.
  • Die Auslegerschiene kann sowohl über ihren Kopf als auch über ihren Fuß nach dem Gleis -zu abgebogen werden. Dies erfordert lediglich eine Umstellung des Mastes in der Weise, daß er im ersten Falle mit derjenigen -Schiene, deren Steg parallel -zum Gleis ist, und im letzten Falle mit derjenigen Schiene,. deren Steg senkrecht zum Gleis ist, dem Gleis zugekehrt,wird. An dem Ausleger wird die Fahrleitung in der üblichen Weise aufgehängt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zeigt die Abb. i den Mast mit über den Kopf und die Abb. a mit über den Fuß nach dem Gleis zu abgebogener Auslegerschiene in Seitenansicht.'- In den Abb. 3 und 4 sind die Maste im Schnitt A-A und in den Abb. 5 und 6 im ' Schnitt B-B dargestellt.
  • In allen Abbildungen sind mit a und b, die Schienen des Mastes bezeichnet, und zwar ist d die Schiene mit senkrecht und b-die Schiene mit,parallel zum Gleis gestelltem Steg. Beide Schienen sind mittels der Zwischenstücke d miteinander verschweißt. Die Zwischenstücke können' auch durch Laschen -u. dgl: ersetzt werden, und an Stelle von Schweißverbindungen können ebensogut Verbindungen- durch Schrauben und Nieten treten. -Das Kopfende der, abgesetzten Schiene bist an die Schiene a . mittels der Laschen e angeschweißt. Zwischen die Laschen e ,ist. das untere Ende der- Auslegerschiene c hindurchgeschoben. Letzteres ist an der Schiene a mittels Klemmen f, z. B. im Gleisbau übliche Schraubenklemmen, befestigt. Statt einer Schraubenklemme f oberhalb und unterhalb der Laschen e können auch mehrere vorgesehen werden. An dem Ausleger c ist die Kettenfahrleitung, bestehend aus dem Tragseil h, Hängedraht i und Fahrdraht k unter Zwischenschaltung der Isolatoren g, aufgehängt und der Fahrdraht k mittels Seitenhalters L seitlich festgelegt. Die Befestigungsmittel -m; n für die Isolatoren g,. z. B. Klauen, können auf .der Auslegerschiene entweder verschiebbar angeklenimt oder fest damit verschweißt- oder vernietet sein.
  • An Stelle- einer Eisenbahnschiene für die Ausleger kann ohne weiteres ein Doppel-T-Eisen, Rohr o. dgl. verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. . Mast aus Eisenbahnschienen mit einem in der Höhe verstellbaren Ausleger für Fahrleitungen elektrischer Bahnen, bestehend aus zwei Schienen,, deren Stege miteinander einen. rechten Winkel bilden und die den Ausleger zwischen -sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß- die den Mast bildenden Schienen (a,-b) so zueinander gestellt sind; däß der Fußflansch der mit ihrem- Stege senkrecht zum Gleis stehenden Schiene (a) der mit ihrem Stege parallel zum Gleis stehenden Schiene (b) zugekehrt ist. ,-z. Mast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger aus einer Eisenbahnschiene besteht. 3. Mast nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß .die Auslegerschiene mit ihrem Fußflansch an dem Fußflansch, vier mit ihrem - Stege senkrecht zum Gleis stehenden Schiene befestigt ist. 4. Mast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerschiene über ihren Kopf nach dem Gleis zu abgebogen ist, wobei der Mast mit derjenigen Schiene, deren Steg parallel zum Gleis liegt, dem Gleis zugekehrt ist. 5. Mast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die' Auslegerschiene über ihren Fuß nach dem Gleis zu abgebogen ist; wobei der Mast mit derjenigen Schiene, deren Steg senkrecht ium Gleis liegt, dem Gleis zugekehrt ist. 6. Mast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Schiene des Mastes, deren Steg par411ei zum Gleis ist, oberhalb des oder der unteren Befestigungspunkte der Auslegerschiene abgesetzt und ihr Kopf mittels Laschen, z@vischen die das untere Auslegerende frei hindurchgeschoben . werden kann, an derjenigen Schiene des Mastes befestigt i`st, deren Steg senkrecht zum Gleis ist.
DEA59720D 1929-11-24 1929-11-24 Mast aus Eisenbahnschienen Expired DE550405C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3002043A (en) * 1960-12-14 1961-09-26 Lapp Insulator Company Inc Electrical transmission system
AT515083A4 (de) * 2014-03-21 2015-06-15 Karl U Albert Kruch Ges M B H & Co Kg Ing Fahrleitungsmast für Oberleitungsanlagen elektrischer Schienenfahrzeuge
AT515966A1 (de) * 2014-06-24 2016-01-15 Karl U Albert Kruch Ges M B H & Co Kg Ing Fahrleitungsmast für Oberleitungsanlagen elektrischer Schienenfahrzeuge
AT516864A1 (de) * 2015-03-05 2016-09-15 Ing Karl U Albert Kruch Ges M B H & Co Kg Fahrleitungsmast für Oberleitungsanlagen elektrischer Schienenfahrzeuge

Cited By (6)

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