AT62332B - Einrichtung zum Verspannen von Ausschubmasten, Auslegern oder dgl. mittels nach zwei oder mehreren Richtungen verlaufenden, an dem oberen Ende des Mastes oder dgl. befestigen, von Trommeln ablaufenden Zugorganen und zum Abstützen des Fahrgestelles derartiger Konstruktionen. - Google Patents

Einrichtung zum Verspannen von Ausschubmasten, Auslegern oder dgl. mittels nach zwei oder mehreren Richtungen verlaufenden, an dem oberen Ende des Mastes oder dgl. befestigen, von Trommeln ablaufenden Zugorganen und zum Abstützen des Fahrgestelles derartiger Konstruktionen.

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AT62332B
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Austria
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drums
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bracing
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Willy Kirschner
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Willy Kirschner
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  Einrichtung zum Verspannen von Ausschubmasten, Auslegern oder dgl. mittels nach zwei oder mehreren Richtungen verlaufenden, an dem oberen Ende des Mastes oder   dg).   befestigten, von Trommeln ablaufenden Zugorganen und zum Abstützen des Fahrgestelles derartiger Konstruktionen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf Einrichtungen zum Verspannen von   Ausschubmasten   und zum Abstützen der Fahrgestelle derartiger Maste und soll daher vor allem in ihrer Anwendung für derartige Konstruktionen beschrieben werden, obwohl die einzelnen Einrichtungen auch bei anderen Konstruktionen, wie Auslegern. Kranen   usw.,   anwendbar sind. 
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 müssen schon während des   Ausschubes   bzw. auch bei der Einschubbewegung verspannt werden, was bisher meist in der Weise durchgeführt, wurde, dass an dem Ende des Mastes zwei oder mehrere 
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 überlassen werden musste, abgesehen davon, dass   getrennte Bedienungsmannschaften für   den Antrieb des Mastes und die   Spannvorrichtung erforderlieh waren.

   Um diesen Nachteil   zu be- 
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 vorgesehen, die in allen Phasen der Ausschubbewegung eine gleiche Verspannung nach allen   Richtungen gewährleistet,   ohne dass aber Ineber eine erhebliche Mehrleistung für das Ausschieben des   Mastes erforderlich wäre.   Es werden nämlich die Bewegungen der   Trommeln   der Spannorgane von dem Ausschubmechanislllus des Mastes abgeleitet, wobei die sich aus der Verschiedenheit der Längenzu- bzw.

   -abhnhme des Ausschubmastes und der Zugorgane ergebenden Unterschiede durch Spannbelastungen der   Zugorgane ode !   durch Regelung des Ab-oder Auflaufes durch entsprechende Ausgestaltung der Trommelumfläche oder durch entsprechende Cbereinander- 
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 An diesen Führungen können dann auch die zur   Verbreiterung der Verspannungsbasis dienenden   Fuhrungen für die Zugorgane zum Verpsannen des Mastes, z. B. Rollen, gegebenenfalls ver- 
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 der Einrichtungen zum Verspannen des Mastes und zum Abstützen des   Fahrgestelles   ergibt sich eine Vereinfachung der Gesamtkonstruktion und deren Handhabung. 



   Die Zeichnungen zeigen in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen des Erfindunggegenstandes in Anwendung bei einem Bandmaste in schematischer Darstellung. 
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 aus denen der Mast zusammengesetzt wird, aufgewickelt sind. Durch entsprechenden Antrieb   dt'r     Trommeln   a werden vier Stahlbänder in bekannter Weise zu einem quadratischen Querschnitt zuswammengeführt und etwa durch   Profilscheiben   zusammengehalten, so dass sie sich zu einem   starren Kastenträger zusammensetzen. Um   nun einen   solchen Mast sowohl während des Aus-   

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 schubes als auch während des Einsohubes und auch im ausgeschobenen Zustande zu verspannen, ist folgende Einrichtung getroffen.

   Auf der Achse jeder Trommel a sitzt lose eine Seiltrommel c, die mit der zugehörigen Bandtrommel a durch eine Feder d verbunden ist. Auf jeder dieser Seiltrommeln c ist ein Seil e aufgewickelt, das über eine entsprechend weit entfernte   Rolle/läuft   und an dem Kopf des Mastes befestigt ist. Dabei halten die Federn d die Seile e stets gespannt und die   Mastbänder   b bilden wit den Seilen e kraftschlüssige Systeme. Wird der Mast ausgeschoben und werden daher die Trommeln a im Sinne des Pfeiles gedreht, so werden auch die Seiltrommel c im gleichen Sinne gedreht, und zwar in erster Linie durch den auf sie vom Mastkopf aus ausgeübten Zug, wobei das Seil e von der Trommel c abläuft.

   Da die Längenänderungen   d <    Mastes nicht gleich sind den Längenänderungen der Seile e, so ist ein nachgiebiges Organ im Zuge der genannten kraftschlüssigen Systeme erforderlich, und dieses wird durch die Federn d gebildet. Die Federn   d   gleichen also die Unterschiede zwischen den Längenänderungen des Mastes und der Spannseile aus und halten die Spannseile stets gespannt. Da diese Spanneinrichtung bei allen vier Bandtrommeln die gleiche ist, so ist auch die Spannung aller vier Seile stets die gleiche. 



  Dies gilt sowohl für den Ausschub als auch für den Einschub und auch im ausgeschobenen Zustande des Mastes. Da wir es hier also mit einem kraftschlüssigen System zu tun haben und die Federn d lediglich die   Längenunterschiede   auszugleichen haben, so ist klar, dass die beim Ausschub des Mastes durch die Verspannungseinrichtung sich ergebende Mehrleistung nur ganz unerheblich ist. Wie bereits bemerkt, bedingen die Unterschiede zwischen den Längenänderungen des Mastes und der Spannseile die Anordnung eines nachgiebigen Organes im Zuge des kraftschlüssigen Verspannungssystemes, und es ist klar, dass dieses nachgiebige Organ an jeder beliebigen Stelle im Zuge dieses kraftschlüssigen Systemes angeordnet werden kann.

   Es müssen also nicht not- wendig die Seiltrommel c mit den   Bandtrommetn   a durch eine Feder verbunden sein, sondern es können bei fester Verbindung der Seiltrommel mit den Bandtrommeln beispielsweise auch 
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 es könnten schliesslich auch die   Befestigungspunkte   der Spannseile nachgiebig gemacht werden. Natürlich können auch an mehreren Stellen nachgiebige Organe eingeschaltet sein. Die Führungs-   rollen f können   entweder im Boden verankert sein oder aber auf Auslegern der Basiskonstruktion des Mastes liegen. Man kann auch von der Einschaltung nachgiebiger Organe in dem kraftschlüssigen System ganz abgehen, wenn man etwa die Seiltrommeln c derart ausgestaltet, dass der Ablauf-bzw.

   Auflaufradius sich bei der   Höhenänderung   des Mastes derart ändert, dass die Seile immer gespannt bleiben, so dass man es alsdann sozusagen mit einem   zwangläufigen   System zu tun hat. Die Seiltrommeln c werden in diesem Falle mit einer spiralartigen Nut versehen oder man kann annäherungsweise den   gieichen Effekt auch durch   eine   emriluge Seilsrhihe erbelen,   
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 um lotrechte Achsen k ausklappbar angeordnet. die durch Streben   1   in ihrer Schräglage gesichert sind.

   Diese Führungen i können beispielsweise als Rohre ausgebildet sein, in denen teleskopartig je eine Stützstrebe m verschiebbar und feststellbar eingesetzt ist, die unten einen gelenkig 
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 soweit ausgeschoben, bis die Schuhe n auf dem Boden aufsitzen, worauf die Streben m in ihren   Führungcu : festgestfllt   werden. Durch eine Verschraubung o können die Schuhe   n   noch fest gegen den Boden gedrückt werden. Werden derartige   Stützeinricht > mgf   an mehreren Seiten 
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 eine Feder r nach abwärts gedrückt. Die Spannselle gehen auch hier wieder von Seiltrommeln s aus, die mit den Bandtrommeln auf gleicher Achse sitzen und sind an dem Kopf des Mastes befestigt. 



   Die konstruktive Ausgestaltung der hier beschriebenen Einrichtung lässt selbstverständlich im Rahmen des dargelegten   Prinzipes   mancherlei Änderungen zu und es ist klar, dass, wie bereits eingangs erwähnt, das Anwendungsgebiet dieser Einrichtungen nicht lediglich auf   Ausschub-   maste beschränkt ist ; insbesondere die   Fahrgestellverspreizung gemäss Fig.   2 kann auch bei fahrbaren Kranen oder dgl. Anwendung finden. 
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Claims (1)

1. Einrichtung zum Verspannen von Ausachubmasten, Auslegern oder dgl. mittels nach zwei oder mehreren Richtungen verlaufenden, an dem oberen Ende des. Mastes oder dgl. be- <Desc/Clms Page number 3> festigten, von Trommeln ablaufenden Zugorganen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen dieser Trommeln durch den Ausschub des Mastes bewirkt sind, wobei die sich aus der Verschiedenheit der Längenzu-bzw.-abnahme des Ausschubmastes und der Zugorgane ergebenden Unterschiede durch Spannbelastungen der Zugorgane, oder durch Regelung des Ab- oder Auflaufes durch entsprechende Ausgestaltung der Trommelumfläche, oder durch entsprechende Übereinanderlagerung der Windungen der Zugorgane auf den Trommeln selbsttätig ausgeglichen werden, so dass die Zugorgane bei allen Höhen des Mastes usw.
gespannt sind.
2. Einrichtung zum Abstützen von Fahrgestellen von Masten, Hebezeugen usw., dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten des Fahrgestelles nach aussen und unten schräge Führungen um lotrechte Achsen ausklappbar oder schwenkbar angeordnet sind, an welchen Führungen unten mit einem zum Aufsetzen auf den Boden bestimmten Schuh versehene Stützstreben feststellbar geführt sind.
3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verbreiterung der Verspannungsbasis dienenden Führungen der Zugorgane (Rollen) auf den Abstützungsführungcn für das Fahrgestell nach Anspruch 2, gegebenenfalls verschiebbar und durch eine Feder belastet, angeordnet sind.
AT62332D 1912-04-12 1912-04-12 Einrichtung zum Verspannen von Ausschubmasten, Auslegern oder dgl. mittels nach zwei oder mehreren Richtungen verlaufenden, an dem oberen Ende des Mastes oder dgl. befestigen, von Trommeln ablaufenden Zugorganen und zum Abstützen des Fahrgestelles derartiger Konstruktionen. AT62332B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146239B (de) * 1961-03-07 1963-03-28 Wuelfel Eisenwerk Abspannung fuer hydraulisch aus- und einfahrbare Teleskopmaste
DE1152521B (de) * 1961-05-12 1963-08-08 Pohlig Heckel Bleichert Nachgiebige Bodenverankerung fuer die Abspannseile von Seilbahn- oder Kabelkranmasten

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DE1146239B (de) * 1961-03-07 1963-03-28 Wuelfel Eisenwerk Abspannung fuer hydraulisch aus- und einfahrbare Teleskopmaste
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