DE833653C - Schraubenlose Schienenbefestigung, insbesondere fuer rueckbare Gleise - Google Patents

Schraubenlose Schienenbefestigung, insbesondere fuer rueckbare Gleise

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DE833653C
DE833653C DED7160A DED0007160A DE833653C DE 833653 C DE833653 C DE 833653C DE D7160 A DED7160 A DE D7160A DE D0007160 A DED0007160 A DE D0007160A DE 833653 C DE833653 C DE 833653C
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DE
Germany
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rail
rail fastening
dowel
locking
fastening according
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DED7160A
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English (en)
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Walter Bau AG
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Dyckerhoff and Widmann AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schraubenlose Schienenbefestigung, insbesondere für rückbare Gleise Außer den bekannten Schienenbefestigungen, bei denen die Schienen durch Verschraubungen unter Verwendung von Klemmplatten ohne Bewegungsmöglichkeit gegenüber den Schwellen mit diesen verbunden sind, kennt man bereits schraubenlose Verbindungen zwischen Schienen und Unterlegplatten, bei denen nur die letzteren mit den Schwellen verschraubt sind. In diesem Zusammenhang hat man keilförmige Verriegelungsglieder vorgesehen, die mit ihrem einen Ende den Schienenfuß übergreifen und durch Aussparungen von beiderseits desselben Liegenden Rippen der Unterlegplatte eingeschoben werden. Bei derartigen Verriegelungen wird durch ein gewisses Spiel oder durch federnde Klemmwirkung eine geringe Bewegung der Schienen gegenüber den Schwellen ermöglicht, wie es für rückbare Gleise erwünscht ist. Mit der vorliegenden Erfindung soll eine ebenfalls insbesondere für rückbare Gleise bestimmte und mit besonderem Vorteil im Zusammenhang mit Schwellen aus Stahlbeton verwendbare schraubenlose Schienenbefestigung geschaffen werden, die sich den bekannten Ausführungen gegenüber durch noch größere Einfachheit und geringeres Gewicht auszeichnet. Außerdem sollen die Verriegelungsglieder nicht nur die Befestigung der Schienen auf den Unterlegplatten, sondern gleichzeitig auch auf den Schwellen übernehmen, so' daß besondere Befestigungsmittel für die Unterlegplatten in Fortfall kommen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Erfindung in erster Linie dadurch gelöst, daß Stahlbetonschwellen mit vorzugsweise bereits bei ihrer Herstellung einbetonierten Stahldübeln versehen sind, die an ihrem mit geringem Abstand neben dem Schienenfuß herausragenden Ende auf der Innenseite eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Aussparung haben, in welche ein den Schienenfuß übergreifendes und über den Dübelkopf hinweg schwenkbares Verriegclungsglied für die Schiene und ihre Unterlegplatte eingreift. Die Verriegelungsglieder sind als zwei an ihren Enden durch Stege parallel miteinander verbundene zylindrische Körper ausgebildet, deren Durchmesser der Aussparung der Stahldübel angepaßt ist. Der gegenseitige Abstand der beiden zylindrischen Körper und der beiden diese Körper verbindenden $tege jedes Verriegelungsgliedes ist im Verhältnis zur Form und Größe des Dübelkopfes so bemessen, daß nach dem Einsetzen des einen zylindrischen Körpers in die Aussparung eines Dübels der andere, zunächst oberhalb des Schienenfußes befindliche Körper nach außen bis zum Aufliegen auf der Schwelle herumgeschwenkt werden kann. Dabei ist zwischen den Stirnseiten des Dübelkopfes und den Stegen des Verriegelungsgliedes ein gleichbleibendes, geringes Spiel vorhanden, während zwischen der Außenseite des Dübelkopfes und dem betreffenden zylindrischen Körper des Verriegelungsgliedes irn letzten Teil der Schwenkbewegung eine selbsthemmende Klemmwirkung eintritt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der mit ihr erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der neuen Schienenbefestigung. Es zeigt Fig. r die neue Schienenbefestigung auf Stahlbetonschwellen in Gleisrichtung gesehen und Fig.2 eine einzelne Befestigungsstelle in Draufsicht.
  • In die Schwellenkörper von Stahlbetorrschwellen, deren Darstellung in Fig. r auf den Querschnitt durch eine Vignolschiene r und eine flache Unterlegplatte 2 derselben sowie ehren Teillängsschnitt durch eine solche Querschwelle 3 beschränkt ist, sind nach unten keilföhnig verjüngte Stahldübel ¢ mit einer geringen Neigung zur Senkrechten einbetoniert. In ihrem unteren Teil sind diese Dübel mittels sie durchsetzender Stifte 5 in der Betonschwelle zusätzlich verankert; die Lage der betreffenden Ankerstifte wird zweckmäßig in geeigneter Weise gesichert.
  • Die Dübel 4 sind paarweise symmetrisch zur Symmetrieebene jeder Schiene angeordnet; der nach oben hin etwas größer werdende Abstand eines jeden Dübelpaares ist so bemessen, daß zwischen dem Schienenfuß und den aus der Schwelle herausragenden Dübelköpferf ein beiderseitiges geringes Spiel von etwa r, 5 mm vorhanden ist. Die Unterlegplatte 2 hat zwei einander gegenüberliegende, im Grundriß rechteckige Aussparungen 6, so daß sie die beiden Dübel auf drei Seiten, ebenfalls mit einem geringen Spiel, umfaßt, von oben her eingesetzt werden kann und gegen größere Verschiebungen sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung gesichert ist.
  • Die Dübelköpfe sind auf der Außenseite in bestimmter, weiter unten näher angegebener Weise abgerundet und haben auf der Innenseite eine 'in Gleisrichtung durchgehende, etwa halbkreisförmige Aussparung ; . Je zwei zylindrische Körper 8, deren Durchmesser der Krümmung der Dübelaussparungen angepaßt ist, sind durch zwei angeschweißte Stege g zu einem Verriegelungsglied verbunden, das einen geschlossenen Rahmen mit rechteckiger öffnung zum Umfassen des Dübelkopfes bildet (Fig. 2) und in Stirnansicht ( ;Fig. r) oder im Querschnitt den Eindruck einer Hantel macht.
  • Das Befestigen der Schiene geht so vor sich, daß die Verriegelungsglieder wie in Fig. t auf der linken Seite gezeigt ist, mit ihrem einen Zylinderkörper in die Dübelaussparung eingesetzt werden, während der andere Zylinderkörper sich schräg oberhalb des ersteren nach der Schienenmitte hin befindet, so daß ein Ausrichten in der Längsrichtung ohne Behinderung durch die Stege möglich ist. Dann wird das Verriegelungsglied, wie durch einen Pfeil a angedeutet ist, um die Achse des unteren Zylinderkörpers nach außen über den Dübelkopf hinweg bis in die auf der rechten Seite der Fig. r gezeigte Lage herumgeschwenkt. Dabei bleiben die Stege 9 in gleichmäßigem geringem Abstand von den ebenen Stirnseiten des Dübelkopfes, dessen bis zur Richtung der Keilneigung des Dübels konzentrisch zur Begrenzungsfläche der Innenaussparung 7 verlaufende, gekrümmte Außenseite dagegen als Klemmfläche für den jetzt außenliegenden Zylinderkörper dient.
  • Die Verriegelungsglieder sind in dieser Lage selbsthemmend eingespannt und können nur durch eine im Sinne leiner entgegengesetzten Schwenkbewegung gemäß Pfeil b angreifende Kraft wieder gelöst werden. Wenn die Gleisrückmaschine auf den Schienenkopf eine nach oben gerichtete Kraft ausübt, wirken die Außenkanten des Schienenfulks auf den sie übergreifenden Teil der inneren, in den Aussparungen der Dübelköpfe gelagerten Zylinderkörper 8 im Sinne eines Drehmomentes ein, durch das die äußeren Zylinderkörper 8 fest auf die Schwelle 3 gedrückt werden.
  • Die ganze Schienenbefestigung besteht also aus sehr wenigen, einfach gestalteten Bauteilen, ist durchaus zuverlässig und vor allem für rückbare Gleise geeignet. Da die Verriegelungsglieder gleichzeitig zum Befestigen der Unterlegplatten dienen, können auch diese unter Fortfall besonderer Befestigungsmittel einfacher und leichter als bei den bisher üblichen, nur bezüglich der Schienen schraubenlosen Anordnungen ausgebildet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schraubenlose Schienenbefestigung, insbesondere für rückbare Gleise, mit den Schienenfuß beiderseits übergreifenden Verriegelunösgliedern, die sich gegen mit den Schwellen fest verbundene Widerlager abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stahlbetonschwellen (3) diese mit vorzugsweise bereits bei der Herstellung einbetonierten Stahldübeln (4) versehen sind, die an ihrem mit geringem Abstand neben dem Schienenfuß herausragenden Kopf auf der Innenseite eine quer zum Gleis etwa halbkreisförmige Aussparung (7) haben, in welche ein schwenkbares Verriegelungsglied eingreift.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder aus zwei an ihren Enden durch Stege (9) in paralleler Lage und bestimmtem gegenseitigem Abstand miteinander verbundenen zylindrischen Körpern (8) bestehen, deren Durchmesser der Aussparung (7) der Stahldübel angepaßt ist.
  3. 3. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand sowohl der beiden zylindrischen Körper jedes Verriegelungsgliedes als auch der diese Körper verbindenden Stege so bemessen ist, daß nach dem Einsetzen des einen Körpers in die Aussparung eines Dübels der andere, zunächst oberhalb und etwas einwärts davon befindliche Körper nach außen bis zum Aufliegen, auf der Schwelle herumgeschwenkt werden kann, wobei eine selbsthemmende Klemmwirkung gegenüber der entsprechend gekrümmten Außenseite des Dübelkopfes auftritt. a.
  4. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldübel sich nach unten hin keilförmig verjüngen und von einem in der Betonschwelle verankerten Sicherungsstift (5) durchsetzt sind.
  5. 5. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Schwelle einbetonierten Stahldübel von unten nach oben eine etwas auswärts geneigte Lage haben.
  6. 6. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schiene und der Schwelle eine im Bereich der Dübel entsprechend ausgesparte Unterlegplatte (2) angeordnet ist, die durch die gleichen Verriegelungsglieder wie die Schiene auf der Schwelle befestigt wird.
DED7160A 1950-10-22 1950-10-22 Schraubenlose Schienenbefestigung, insbesondere fuer rueckbare Gleise Expired DE833653C (de)

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