DE1683327C3 - Verfahrbare Trennwand - Google Patents
Verfahrbare TrennwandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare Trennwand aus mindestens einem raumhohen Wandelement,
das einen Rahmen sowie diesen beidseitig abdeckende Platten aufweist, das am oberen Rand mit
einer in vertikaler Richtung aus- und einfahrbaren, sich über die ganze Elementbreite erstreckenden Dichtleiste
versehen ist, welche im ausgefahrenen Zustand das Wandelement zwischen Boden und Decke verspannt,
und das am unteren Rand zwei beim Einfahren der Dichtleiste aus dem Hohlraum zwischen den Platten
nach unten hervortretende Laufrollen zum Verfahren des Wandelementes im unverspannten Zustand aufweist,
die an mindestens einem Tragarm gelagert sind, welcher innerhalb des Hohlraumes mit einem Ende
schwenkbar am Rahmen befestigt und mit einem die Dichtleiste aus- und einfahrenden Gestänge gekoppelt
ist
Eine derartige Trennwand ist beispielsweise aus der US-PS 31 74 593 bekannt, wobei das Fahrwerk der dort
beschriebenen Trennwand ein Hebelwerk aufweist, das schwenkbar an einer Seite des Rahmens befestigt ist,
sich durch die ganze Breite des Rahmens erstreckt und auf der gegenüberliegenden Seite in einem Schlitz
geführt ist, wobei das Ende des Hebels zu Bedienungszwecken aus dem Schlitz hervorragt Der Hebel trägt
Querbolzen, die mit parallel zum Hebel liegenden Stegen verbunden sind, wobei in den Stegen vertikale
Längsschlitze angebracht sind, in denen über eine kurbslwellenartig gekröpfte Achse die Laufrollen
geführt sind. In der Mitte des Hebelwerks ist eine vertikal nach oben verlaufende Druckstange angebracht,
die eine sich horizontal entlang der Oberseite des Rahmens erstreckende Schiene der Bewegung des
Hebelwerkes entsprechend auf- und abbewegt Dabei kann das Hebelwerk der dort beschriebenen Trennwand
in dem Führungsschlitz sowohl in seiner oberen als auch in seiner unteren Stellung festgelegt werden.
Zum Transportieren der danach bekannten verfahrbaren Trennwand muß das seitlich aus dem Rahmen
herausragende Ende des Hebelwerkes aus einer Arretierstellung gelöst und nach unten gedrückt
werden. In seiner unteren Stellung ragen die Laufrollen unter dem anderen Ende des Rahmens hervor und
stehen mit dem Boden in Eingriff. Dabei ist die Druckstange nach unten verschoben, so daß die obere
Schiene nicht mehr mit der Decke in Eingriff steht, so daß die Trennwand verfahren werden kann. Nachteilig
bei der bekannten Konstruktion einer verfahrbaren Trennwand ist die Tatsache, daß das Niederdrücken des
Hebelwerkes bzw. das Ausfahren der Laufrollen nicht ohne weiteres möglich ist, denn der Rahmen muß
angehoben werden, um den Hebel nach unten zu bewegen. Weiterhin wird ein Ausfahren der Laufrollen
bei der bekannten Trennwand jedenfalls ungleichmäßig erfolgen, so daß die Trennwand gekippt wird.
Schließlich ist es aus der US-PS 31 95 191 bekannt, bei Wandelementen einer versetzbaren Trennwand eine
Verstellvorrichtung für ein Dichtleisten-Verschiebegestänge in Form einer exzentrischen Nockenscheibe zu
verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verfahrbare Trennwand zu schaffen, deren Fahrwerk so ausgebildet
ist, daß es unter Aufbringung verhältnismäßig geringer Kräfte ohne fremde Hilfe ausgefahren werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer verfahrbaren Trennwand der
eingangs bezeichneten Art jede Laufrolle an einem eigenen Tragarm gelagert ist, daß die inneren Enden der
beiden Tragarme einander unmittelbar gegenüberliegen, daß das Gestänge eine vertikale, gleitbar am
Rahmen geführte, am unteren Ende mit den inneren Enden der Tragarme gelenkig verbundene Druckstange
sowie eine weitere ebenfalls vertikale und gleitbar am Rahmen geführte, am oberen Ende mit der Dichtleiste
verbundene Druckstange aufweist und daß die zum Inneren des Wandelementes gerichteten freien Enden
der Druckstangen mit einem stufenweise arretierbaren Verstellglied in Eingriff stehen, das bei entsprechender
nMätieung durch gleitende Verschiebung der Druckeen
das Ein- und Ausfahren der Dichtleiste in Abhängigkeit vom Hervor- oder Zurücktreten der
ι aufrollen bewirkt.
in weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Traearme von im wesentlichen gleicher Länge, und jede
I ufrolle weist einen im wesentlichen gleichen Abstand
m äußere;* Ende des zugeordneten Tragarmes auf. V°Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laufrollen
"her am jeweils äußeren Ende des zugeordneten Tragarmes angebracht sind. ......
Zweckmäßigerweise weist das Verstellglied eine xzentrische Nockenscheibe auf, die innerhalb des
Wandelementes in einem deutlichen Abstand oberhalb , . unteren Endes des Rahmens in einer vertikalen
Ebene drehbar befestigt ist und mit der die zugeordneten Enden der Druckstangen in Eingriff stehen.
Mit der erfindungsgemäßen verfahrbaren Trennwand wird in vorteilhafter Weiss erreicht, daß jede der
Laufrollen mit einer gleichmäßigen, relativ großen Kraft beaufschlagt wird, wobei jedoch nur eine
verhältnismäßig geringe Drehkraft aufgebracht werden muß Dabei läßt sich dieses Kräfteverhältnis selbstverständlich
durch entsprechendes Versetzen der Laufrollen gegen die Anlenkstellen der Tragarme noch
verbessern. Auf Grund der spiegelbildlichen Anordnung der Tragarme wird die von der Druckstange ausgeübte
Kraft gleichmäßig verteilt und verstärkt.
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen verfahrbaren Trennwand die Betätigung des Fahrwerkes mit der
Deckenschiene in der Weise gekoppelt, daß eine einwandfreie Verspannung bzw. ein genügend großer
Spalt zum Verfahren der Trennwand zwischen Decke und Oberschiene gegeben ist. Somit läßt sich die
erfindungsgemäße Trennwand in einfacher Weise aus ihrer verklemmten Stellung in eine Stellung bringen, in
der sie frei verfahrbar ist.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und an Hand der Zeichnung näher
erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. t eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Xusführungsform einer erfindungsgemäßen verfahrbaren
Trennwand,
Fig.2 einen vergrößerten aufgebrochenen Schnitt
durch die Trennwand längs der Linie 2-2 der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung
für die Trennwand in einer sich von der Stellung nach F i g. 1 unterscheidenden Stellung.
Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform einer verfahrbaren Trennwand ist mit dem
Bezugszeichen 10 ganz allgemein ein Wandelement bezeichnet, das einen inneren Rahmen 11 und äußere
Abdeckplatten 12 und 13 aufweist. Der Rahmen besteht im wesentlichen aus oberen und unteren
Schienen 14 und 15, senkrechten Pfosten 16 und sowie einem inneren Nockengehäuse 18. Wie man aus
Fig.2 erkennt, besteht das innere Nockengehäuse aus zwei Teilen 18a und 18ö, die zwischen einander
einen Hohlraum 19 einschließen, in dem ein streckbares und zusammenziehbares Verstellglied 20 montiert ist.
Eine geeignete Kernkonstruktion 21 aus Papier oder Holz oder einem anderen geeigneten Material ist auf
den Innenoberflächen der äußeren Abdeckplatten und 13 innerhalb der Grenzen befestigt, die durch die
oberen und unteren Schienen 14 und 15 und die Pfosten 16 und 17 gegeben sind. Die Teile 18a und 18b des
Nockengehäuses 18 sind in ähnlicher Weise auf den
Innenoberflächen der Abdeckplatten befestigt. ~~
Die Abdeckplatten 12 und 13 bestehen aus Sperrholz oder einem anderen geeigneten Schichtmaterial, beispielsweise
Metallblech, zusammengesetzten Platten, Glasfaserplatten usw. Man erkennt, daß die Abdeckplatten
etwas über das Oberteil der oberen Schiene 14 vorstehen, so daß ein Kanal 22 zur verschiebbaren
Aufnahme einer in senkrechter Richtung streckbaren und zusammenziehbaren Dichtleiste 23 entsteht. Vorzugsweise
sind die über die Schiene 14 vorstehenden Teile der Abdeckplatten längs ihrer Innenoberflächen
durch Verstärkungsglieder 12a und 13a verstärkt
Die sich in horizontaler Richtung erstreckende Dichtleiste 23 weist im wesentlichen die gleiche Länge
wie die Schiene 14 auf und befindet sich in ihrer untersten, in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung
vollständig innerhalb der oberen Verlängerungen der äußeren Abdeckplatten 12 und 13. Wie man aus F i g. 1
und 2 erkennt, hat die Dichtleiste 23 einen horizontalen Balken 24, auf dem ein nach oben offenes U-Profil 25
befestigt ist, das seinerseits ein längliches Polsterelement 26 trägt. Das Polsterelement 26 kann aus Gummi
oder einem anderen nachgiebigen und elastischen Material bestehen und ragt gemäß F i g. 2 über das
Oberteil des U-Profils 25 hinaus, so daß es beim Anheben der Dichtleiste mit einer Deckenfläche in
Berührung kommt.
Die Dichtleiste 23 ist zwischen ihren Enden auf einer senkrechten Druckstange 27 montiert. Das obere Ende
der Druckstange 27 sitzt in einer mittig in dem Balken 24 angeordneten Hülse 28, deren Innendurchmesser
etwas größer als der Durchmesser der Druckstange 27 ist. Dadurch sitzt die Dichtleiste 23 locker auf dem
oberen Ende der Druckstange 27 und kann eine begrenzte Kipp- oder Schwenkbewegung auf diesem
oberen Ende der Druckstange 27 ausführen. Halterungsfedern 29 erstrecken sich senkrecht zwischen der
Dichtleiste 23 und der oberen Schiene 14 an den entgegengesetzten Enden der entsprechenden Teiie und
haben die Doppelfunktion der Halterung iier Dichtleiste innerhalb des Kanals 22 und der Halterung der
Dichtleiste in einer horizontalen Stellung im Abstand von der oberen Schiene 14 beim Fehlen von
Kippkräften.
Die Druckstange 27 ist verschiebbar in einem Führungsrohr 30 geführt, das sich durch die obere
Schiene 14 und in das Nockengehäuse 18 erstreckt. Dit auf die Druckstange 27 nach oben ausgeübte Kraft wird
durch eine Nockenscheibe 31 gesteuert, wobei diese beiden Teile zusammenwirkende Elemente des streckbaren
und zusammenziehbaren Verstellgliedes bilden. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, ist
die Nockenscheibe 31 im Hohlraum 19 angeordnet und mit einer horizontalen Spindel 32 versehen, die im
Nockengehäuse 18 drehbar gelagert ist, so daß eine Drehbewegung der Nockenscheibe 31 in einer senkrechten
Ebene innerhalb des Hohlraumes möglich ist. Die Spindel 32 ist im Nockengehäuse 18 und in den
äußeren Abdeckplatten 12 und 13 drehbar gelagert und ihre äußeren Enden sind so ausgebildet, daß sich die
Spindel 32 beim Ansetzen eines geeigneten Werkzeuges drehen läßt. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform
ist die Spindel 32 mit einer Ausnehmung 33 von quadratischem Querschnitt versehen, so daß man einen
geeigneten Schlüssel einsetzen kann.
Die Fläche 31a der Nockenscheibe 31 ist nicht kreisförmig und sie ist exzentrisch bezüglich der Spindel
32 angeordnet. Wie man aus den F i g. 2 und 3 erkennt.
ist die Fläche 31a der Nockenscheibe von allmählich zunehmendem Radius mit einer Reihe von Zähnen zur
Aufnahme einer Rolle 34 eines Nockenläufers 35 versehen. Der Nockenläufer 35 ist mit einem hochstehenden
Teil ausgerüstet, der verschiebbar innerhalb des Führungsrohres 30 aufgenommen ist, wobei sich eine
Druckfeder 36 zwischen dem oberen Ende des Nockenläufers und dem unteren Ende der Druckstange
27 erstreckt. Auf diese Weise regeln die Kraft der Druckfeder 36 und die Elastizität des Polsterelementes
26 die maximale Kraft, welche durch die obere Dichtleiste 23 gegen die Decke beim Drehen der
Nockenscheibe 31 ausgeübt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Kraft der Druckfeder so gewählt werden
muß, daß eine Beschädigung der Decke unter maximalen Druckbedingungen vermieden wird. Die
Druckfeder hat ferner die wichtige Aufgabe, den Nockenläufer 35 nach unten in die Aussparungen der
Nockenscheibe 31 zu drücken, um einen federnden Zahneffekt zur Halterung der Nockenscheibe in einer
vorbestimmten Einstellage zu liefern.
Eine zweite Druckstange 37 erstreckt sich von der Nockenscheibe 31 nach unten und ist, wie man aus
Fig. 1 erkennen kann, in senkrechter Richtung mit der oberen Druckstange 27 ausgefluchtet. Ähnlich wie die
obere Druckstange 27 ist die untere Druckstange 37 verschiebbar in einer Hülse 38 gelagert, die sich nach
unten durch die untere Schiene 15 erstreckt, und sie reicht nach oben in den Hohlraum 19 des Nockengehäuses
18. Ein Nockenläufer 39 mit einer Rolle 40 setzt sich unmittelbar gegenüber dem oberen Nockenläufer 35 auf
die Oberfläche der Nockenscheibe 31. Am Bodenende steht die untere Druckstange 37 in Wirkeingriff mit
einem zurückziehbaren Laufwerk 41. Das Laufwerk 41 enthält ein Paar von hohlen Tragarmen 42 aus Rohren
mit rechteckigem Querschnitt, die sich jeweils nach außen innerhalb des Raumes 43 erstrecken, der durch
die äußeren Abdeckplatten 12 und 13 unterhalb der unteren Schiene 14 begrenzt ist. Die Tragarme 42 sind
an ihren äußeren Enden in der Nähe der Pfosten 16 und 17 schwenkbar an Befestigungskonsolen 44 gelagert, die
an der unteren Seite der unteren Schiene 15 befestigt sind. Die inneren Enden der Tragarme sind gelenkig mit
die Druckstange 37 seitlich überragenden ösenteilen 45 der Druckstange 37 verbunden. Wenn somit die
Druckstange 37 durch Drehung der Nockenscheibe 31 angehoben bzw. abgesenkt wird, schwingen die
Tragarme 42 nach oben und unten zum Zurückziehen und Ausfahren von Laufrollenanordnungen 46.
Jede Laufrollenanordnung 46 weist eine Laufrolle 47 auf einer Achse 48 auf, die an Platten 49 befestigt ist. Die
Platten 49 sind paarweise an jedem Tragarm 42 angeordnet und erstrecken sich nach unten parallel und
im Abstand voneinander von entgegengesetzten Seiten eines Tragarrues 42. Der genaue Ort der Laufrollenanordnung
46 über die Länge der Tragarme 42 hängt zum Teil von der Größe und dem Gewicht des Wandelements
10 ab. Bei einem schwereren Wandelement kann es wünschenswert sein, eine größere mechanische
Übersetzung dadurch zu erzielen, daß man die Laufrollenanordnungen 46 näher an den Konsolen 44
anordnet, während im Fall eines leichteren Wandelements die Laufrollenanordnungen 46 an den Tragarmen
42 an Stellen befestigt werden können, die näher an der Druckstange 37 liegen. Vorzugsweise sollten jedoch die
Lauirollenanordnungen 46 einen Abstand aufweisen, der wenigstens der Hälfte der Weite der Trennwand
entspricht, um eine ausreichende Stabilität zu erreichen, wenn die Laufrollenanordnung ausgefahren wird.
Aus F i g. 2 erkennt man, daß die äußeren Abdeckplatten 12 und 13 auf entgegengesetzten Seiten der
Laufrollenanordnung längs ihrer Innenoberflächen mit Verstärkungsplatten 12£>
und 136 versehen sind.
ίο Darüber hinaus sind die äußeren Abdeckplatten 12 und
13 und die Verstärkungsplatten 12b und 13fc an ihren unteren Kanten mit horizontalen Profilgliedern 50
ausgerüstet, die an den unteren Enden der Abdeckplatten befestigt sind und herabhängende Polsterstreifen 51
ij aufnehmen. Die Polsterstreifen 51 aus Gummi oder
einem anderen elastischen Material kommen mit der Bodenoberfläche in Eingriff, wenn das Laufwerk 41
zurückgezogen wird.
Das Zurückziehen des Laufwerkes 41 erfolgt in
»o einfacher Weise durch Drehen der Nockenscheibe 31 in
der bereits beschriebenen Weise. Wird die Nockenscheibe 31 im LIhrzeigersinn gedreht, dann läuft der
Nockenläufer 35 über den gezahnten Umfang der Nockenscheibe 31, wobei er während dieses Laufes zu
Stellungen mit zunehmendem Radius kommt und infolgedessen die obere Dichtleiste nach oben aus der
zurückgezogenen Stellung nach F i g. 1 und 2 herausgedrückt wird. Gleichzeitig läuft der Nockenläufer 39 über
den glatten Rand der Nockenscheibe 31 in Stellungen mit allmählich abnehmendem Radius bezüglich der
Drehachse der Nockenscheibe. Infolgedessen kann sich das Laufwerk 41 unter der durch das Gewicht des
Wandelements ausgeübten Kraft zurückziehen. Es ist von Wichtigkeit, daß das Zurückziehen des Laufwerkes
41 gleichzeitig mit dem Ausfahren der Dichtleiste erfolgt und daß eine Gegendrehung der Nockenscheibe
zu einem Zurückziehen der Dichtleiste und einem gleichzeitigen Ausfahren des Laufwerkes führt. Die
F i g. 1 und 2 zeigen die Anordnung in einer Stellung, in der die Dichtleiste voll zurückgezogen und die
Laufradanordnung voll ausgefahren ist, während F i g. 3 die Anordnung in einer Stellung wiedergibt, in der die
Dichtleiste voll ausgefahren und die Laufradanordnung voll zurückgezogen ist.
Mit der Laufrollenanordnung nach F i g. 1 und 2 kann
ein einzelner Bedienungsmann ohne Schwierigkeiten jedes verfahrbare Wandelement der Trennwand in eine
gewünschte Stellung oder aus dieser heraus rollen. Stehl das Wandelement einmal in der gewünschten Stellung
dann setzt der Bedienungsmann einfach einen Schlüsse in die Ausnehmung 33 und dreht die Nockenscheibe 31
zum Zurückziehen der Laufrollenanordnung und zun gleichzeitigen Ausfahren der schienenförmigcn Dicht
leiste. Die Abmessungen des Wandelementes sine derart gewählt, daß bei ausgefahrener Laufrollcnanord
nung die Bodenfreiheit des verfahrbaren Wandelement: kleiner als die Deckenfreiheit ist. Infolgedessen erfassei
beim Einfahren der Laufrollenanordnungen bzw. de: Laufwerkes die Polsterstreifen 51 längs des Bodens de
Abdeckplatte oder des Wandclements zuerst di< Bodenunterfläche und anschließend nach weiteren
Drehen der Nockenscheibe die schienenförmigci Diehtlcisten mit Reibungscingriff die Deckenflächc.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahrbare Trennwand aus mindestens einem reumhohen Wandelement, das einen Rahmen sowie
diesen beidseitig abdeckende Platten aufweist, das am oberen Rand mit einer in vertikaler Richtung
aus- und einfahrbaren, sich über die ganze Elemcntbreite erstreckenden Dichtleiste versehen
ist, welche im ausgefahrenen Zustand das Wandelement zwischen Boden und Decke verspannt, und das
am unteren Rand zwei beim Einfahren der Dichtleiste aus dem Hohlraum zwischen den Platten
nach unten hervortretende Laufrollen zum Verfahren des Wandelements im unverspannten Zustand
aufweist, die an mindestens einem Tragarm gelagert sind, welcher innerhalb des Hohlraums mit einem
Ende schwenkbar am Rahmen befestigt und mit einem die Dichtleiste aus- und einfahrenden
Gestänge gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufrolle (47) an einem
eigenen Tragarm (42) gelagert ist, daß die inneren Enden der beiden Tragarme einander unmittelbar
gegenüberliegen, daß das Gestänge eine vertikale, gleitbar am Rahmen (11) geführte, am unteren Ende
mit den inneren Enden der Tragarme (42) gelenkig verbundene Druckstange (37) sowie eine weitere,
ebenfalls vertikale und gleitbar am Rahmen (11) geführte, am oberen Ende mit der Dichtleiste
verbundene Druckstange (27) aufweist und daß die zum Inneren des Wandelements gerichteten freien
Enden der Druckstangen (27, 37) mit einem stufenweise arretierbaren Verstellglied (20) im
Eingriff stehen, das bei entsprechender Betätigung durch gleitende Verschiebung der Druckstangen (27,
37) das Ein- und Ausfahren der Dichtleiste in Abhängigkeit vom Hervor- oder Zurücktreten der
Laufrollen (47) bewirkt.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (42) von im wesentlichen
gleicher Länge sind und jede Laufrolle (47) einen im wesentlichen gleichen Abstand vom äußeren Ende
des zugeordneten Tragarmes (42) aufweist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (47) näher am
jeweils äußeren Ende des zugeordneten Tragarmes (42) angebracht sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (20)
eine exzentrische Nockenscheibe (31) aufweist, die innerhalb des Wandelementes (10) in einem
deutlichen Abstand oberhalb des unteren Endes des Rahmens (11) in einer vertikalen Ebene drehbar
befestigt ist und mit der die zugeordneten Enden der Druckstangen (27,37) im Eingriff stehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56322966 | 1966-07-06 | ||
DEN0029240 | 1966-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1683327C3 true DE1683327C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
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