DE3908231A1 - Badewanneneinsatz mit hubeinrichtung - Google Patents

Badewanneneinsatz mit hubeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Badewanneneinsatz mit einer durch Druckwasser antreibbaren Hubeinrichtung und mit einer den Wasserzu- und -abfluß steuernden Ventileinheit. Derartige Badewanneneinsätze sind mit einer Sitz- oder Liegeplatte ausgestattet und dienen hauptsächlich dazu, körperlich behinderten Personen den Einstieg in eine Badewanne zu erleichtern oder überhaupt zu ermöglichen.
Bei bekannten Badewanneneinsätzen dieser Art erfolgt die Steuerung der Ventileinheit mittels eines Betätigungsorgans, das unmittelbar an dem Ventilgehäuse angebracht ist. Dieses Ventilgehäuse befindet sich z. B. bei einem Badewanneneinsatz für Behinderte nach der DE-OS 33 24 294 an einer Längsseite der heb- und senkbaren Liegeplatte. Dabei kommt es gelegentlich vor, daß infolge der Form und Anordnung der Badewanne die Hubvorrichtung so eingesetzt werden muß, daß das Bedienungsorgan sich gerade an der ungünstig zugänglichen Seite befindet. Ein anderer bekannter Badewanneneinsatz nach der EP-OS 01 93 730 hat eine Rückenlehne und die Ventileinheit mit ihrem Bedienungsorgan befindet sich hinter dieser an der Unterseite der Sitzplatte. Dabei ist es unmöglich, daß der Benutzer selbst den Hubvorgang steuert und auch für eine Pflegeperson ist der Zugang zu dem Betätigungsorgan des Ventils ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Badewanneneinsatz der einleitend bezeichneten Art vorzuschlagen, der unter verschiedenen Einsatzbedingungen leicht bedient werden kann und eine besonders einfache, funktionssichere und preisgünstige Ventilkonstruktion aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Betätigen der Ventileinheit ein Handapparat vorgesehen ist, der mit dem Ventil über einen flexiblen Steuerstrang verbunden ist, insbesondere über einen Bowdenzug. Dadurch kann sowohl der Benutzer des Badewanneneinsatzes als auch der Pfleger die Ventileinheit mit einer beliebigen Hand und in jeder beliebigen Körperstellung betätigen, so daß es auf die Einbauverhältnisse der Wanne oder die spezielle Behinderung des Benutzers nicht mehr ankommt. Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß die Leitungsführung der Druckwasserleitung über die Ventileinheit zu dem krafterzeugenden Element vereinfacht wird, weil die Ventileinheit an beliebiger Stelle unter der Hubplatte angeordnet werden kann. Außerdem wird die Leitungsführung dadurch vereinfacht, daß die Ventileinheit in einem Gehäuse enthalten ist, das auch ein Überdruckventil enthält.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Ventileinheit aus zwei einzelnen Absperrventilen besteht, die in der Zu- und Abflußleitung angeordnet sind und je einen Ventilsitz und einen federbelasteten Verschlußkörper aufweisen und daß ein mittels des Steuerstrangs bewegbarer Drücker vorgesehen ist, der je nach Bewegungsrichtung wahlweise einen der Verschlußkörper von seinem Sitz abhebt. Als Verschlußkörper kommen insbesondere Verschlußkegel oder Kugeln in Betracht; der Drücker kann ein Hebel oder dergleichen sein. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich dadurch, daß die Absperrventile mit den Ausströmöffnungen einander zugewendet in einer durchgehenden Gehäusebohrung angeordnet sind und daß der Drücker als vorzugsweise zweigeteilter Kolben ausgebildet ist, der den Mittelabschnitt der Gehäusebohrung zwischen den Ventilsitzen gegenüber diesen abdichtet. Durch diese Konstruktion können die benötigten Ventilgehäuse aus Vollmaterial, beispielsweise Blöcken aus Kunststoff, nahezu ausschließlich durch Bohren hergestellt werden. In den abgedichteten Mittelabschnitt kann das Betätigungselement, welches die Drückerelemente zur Wirkung bringt, von außen eingreifen.
Für die erforderliche Kraftübertragung vom Handapparat auf die Ventileinheit mittels des Steuerstranges gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der Steuerstrang kann z. B. ein Schlauch sein, mit dessen Hilfe im Handapparat erzeugte Druckimpulse an die Ventileinheit geleitet werden, wo diese durch einen Kolben, eine Membran oder dergleichen in Steuerbewegung umgewandelt werden zur Betätigung der Ventile. Dabei kann es erforderlich sein, mittels eines Schaltapparates die Betätigungsrichtung der aufeinanderfolgenden Impulse jeweils umzukehren.
Besonders einfach ist jedoch die Verwendung eines Bowdenzuges. Dabei weist der Handapparat ein mit dem einen Ende der Seele des Bowdenzuges verbundenes Betätigungsorgan auf und das andere Ende der Seele ist mit einem zweiarmigen Hebel verbunden, der zwischen zwei freibeweglichen Drückerkolbenhälften eingreift und am Ventilgehäuse gelagert ist. Moderne Bowdenzuge vermögen sowohl ziehende als auch drückende Kräfte weiterzuleiten.
Ein Ausfühungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schnittbild einer Ventileinheit,
Fig. 2 eine Draufsicht des zugehörigen Handapparates und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Badewanneneinsatzes mit Hubschlauch in kleinerem Maßstab.
Die in Fig. 1 gezeigte Ventileinheit besteht aus einem Ventilblock 1 und einem Antriebsblock 2. An dem Ventilblock 1 ist eine mit dem Wasserleitungssystem in Verbindung stehende Zuleitung 3 sowie eine Verbindungsleitung 4 zum sogenannten Hubschlauch 5 (Fig. 3) angeschlossen. Am Antriebsblock 2, der mit dem Ventilblock 1 fest verbunden ist, ist ein Bowdenzug 6 angeschlossen.
Eine mittlere durchgehende Bohrung des Ventilblocks 1 gliedert sich in äußere Abschnitte größeren Durchmessers, die über kegelige Flächen in einen Mittelabschnitt geringeren Durchmessers übergehen. Die kegeligen Flächen dienen als Sitze für zwei Kugeln 7 und 8, die von Federn auf ihre Sitze gedrückt werden. Am Mittelabschnitt der erwähnten Bohrung, unmittelbar anschließend an den Sitz der Kugel 7, beginnt ein Füllkanal 9, der hinter der Kugel 8 in den entsprechenden Außenabschnitt der Bohrung mündet. Andererseits hat der Bohrungsmittelabschnitt unmittelbar anschließend an den Sitz der Kugel 8 eine Entleerungsbohrung 10 die senkrecht zur Zeichenebene verläuft und nach der Unterseite des Ventilblocks 1 geöffnet ist.
Zwei spiegelbildlich angeordnete Drückerkolben 11 und 12, die am Umfang jeweils einen Dichtring 13 aufweisen, vermögen mittels eines Taststiftes 14 mit der jeweiligen Kugel 7 bzw. 8 in Berührung zu kommen.
In dem Ventilblock 1 ist ferner ein Überdruckventil 15 eingebaut, das ebenfalls aus einer unter Federdruck stehenden Kugel besteht, wobei der Federdruck mittels einer Stellschraube 16 verändert werden kann. Eventuell austretendes Wasser kann über eine Entlastungsbohrung 17 austreten.
Der Mittelabschnitt der zentralen Bohrung hat eine seitliche längliche Öffnung, durch welche der eine Arm eines um eine Achse 18 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 19 zwischen die Drückerkolben 11 und 12 eingreift. Beide Enden des Hebels 19 sind mit Kugelköpfen versehen. Der äußere längere Hebelarm greift mit seinem Kugelkopf seitlich in einen Laufbolzen 20 ein, der sich in einer entsprechenden Führungsbohrung 21 des Antriebsblocks 2 bewegen kann. Dieser Laufbolzen hat eine Längsbohrung, welche die Seele 22 des Bowdenzugs 6 aufnimmt, wobei eine radiale Madenschraube 23 die Seele 22 durch Klemmung fest mit dem Laufbolzen 20 verbindet. Auch der Außenmantel des Bowdenzuges 6 ist in dem Antriebsblock 2 mittels einer Madenschraube 24 gehalten.
Der Handapparat nach Fig. 2 besteht aus einem Grundkörper 25, der in Längsrichtung durchbohrt ist. Der Außenmantel des Bowdenzuges 6 ist an einem Ende des Grundkörpers 25 in diesen eingesteckt und mittels einer Schraube 26 befestigt. Die Seele 22 ist mit einem Laufbolzen 27 in ähnlicher Weise wie der Laufbolzen 20 verbunden. Dessen Führungsbohrung im Grundkörper 25 weist einen Längsschlitz 28 auf, durch den ein Querstift 29 des Laufbolzens 27 herausragt und mit einem viereckigen Schieber 30 verbunden ist. Durch Vor- und Zurückschieben dieses Schiebers 30 mit dem Daumen, läßt sich die Seele in dem Außenmantel des Bowdenzuges 6 bewegen.
Die schematische Fig. 3 soll nur eine Vorstellung von einem typischen Badewanneneinsatz geben, bei dem die beschriebene Ventileinheit angewendet werden kann. Ein Grundgestell 31 ist über zwei Scherenarmpaare 32 mit einer dazu parallelen Sitzplatte 33 verbunden. Diese weist eine Rückenlehne 34 auf. Zur Erzeugung der Hubkraft dient ein sogenannter Hubschlauch 5 von verhältnismäßig großem Durchmesser, dessen Enden zusammengequetscht und an dem Grundgestell 31 bzw. der Sitzplatte 33 befestigt sind. Dieser Hubschlauch ist über die Verbindungsleitung 4 mit der an der Unterseite der Sitzplatte 33 hinter der Rückenlehne angeordneten Ventileinheit verbunden. An dieser ist andererseits die Zuleitung 3 und der Bowdenzug 6 angeschlossen.
Die beschriebene Anordnung wirkt wie folgt. Man nimmt den in Fig. 2 gezeigten Handapparat in die Hand und bewegt den Schieber 30 zum dünneren Ende des Grundkörpers 25 hin. Dadurch schwenkt der Hebel 19 nach rechts. Der Kugelkopf des kleineren Hebelarmes legt sich am Drückerkolben 11 an und bewegt diesen soweit, daß die Kugel 7 von ihrem Sitz abgehoben wird. Nun vermag Wasser aus der Zuleitung 3 über den Füllkanal 9 in die Verbindungsleitung 4 und den Hubschlauch 5 einzufließen. Mit zunehmender Füllung streckt sich der Hubschlauch und hebt die Sitzplatte 33 an. Läßt man den Schieber 30 los, so bewegt die unter dem Wasserleitungsdruck stehende Kugel 7 den Drückerkolben 11 und über den Bowdenzug auch den Schieber 30 in seine Mittelstellung zurück. Das Ventil schließt und der Hubvorgang wird unterbrochen. Gelangt die Sitzplatte 33 in ihre durch die Scherenarme bedingte Endstellung und wird das Ventil noch nicht geschlossen, so öffnet der zunehmende Druck im Hubschlauch und der Fülleitung 9 das Überdruckventil 15, wodurch der Überdruck abgelassen wird. Man hört das ausfließende Wasser und wird spätestens dann das durch die Kugel 7 gebildete Einlaßventil schließen.
Zum Ablassen der Sitzplatte 33 wird der Schieber 30 in der entgegengesetzten Richtung betätigt. Der Bowdenzug zieht jetzt den Laufbolzen 20 nach rechts, wodurch der Hebel 19 nach links schwenkt und der Kopf des kleinen Hebelarmes die andere Kugel 8 von ihrem Sitz abhebt. Der Inhalt des Füllschlauches 5 kann jetzt um die Kugel 8 herum und durch die Entleerungsborung 10 ausfließen.
 1 Ventilblock
 2 Antriebsblock
 3 Zuleitung
 4 Verbindungsleitung
 5 Hubschlauch
 6 Bowdenzug
 7 Kugel
 8 Kugel
 9 Füllkanal
10 Entleerungsbohrung
11 Drückerkolben
12 Drückerkolben
13 Dichtring
14 Taststift
15 Überdruckventil
16 Stellschraube
17 Entlastungsbohrung
18 Achse
19 Hebel
20 Laufbolzen
21 Führungsbohrung
22 Seele
23 Madenschraube
24 Madenschraube
25 Grundkörper
26 Schraube
27 Laufbolzen
28 Schlitz
29 Querbolzen
30 Schieber
31 Grundgestell
32 Scherenarmpaar
33 Sitzplatte
34 Rückenlehne

Claims (6)

1. Badewanneneinsatz mit einer durch Druckwasser antreibbaren Hubeinrichtung und mit einer den Wasserzu- und -abfluß steuernden Ventileinheit, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Ventileinheit ein Handapparat vorgesehen ist, der mit dem Ventil über einen flexiblen Steuerstrang verbunden ist.
2. Badewanneneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrang ein Bowdenzug (6) ist.
3. Badewanneneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit in einem Gehäuse (1, 2) enthalten ist, das auch ein Überdruckventil (15) enthält.
4. Badewanneneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit aus zwei Absperrventilen besteht, die in der Zu- und Abflußleitung angeordnet sind und je einen Ventilsitz und einen federbelasteten Verschlußkörper (7, 8) aufweisen und daß ein mittels des Steuerstrangs (6) bewegbarer Drücker vorgesehen ist, der je nach Bewegungsrichtung wahlweise einen der Verschlußkörper (7, 8) von seinem Sitz abhebt.
5. Badewanneneinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventile mit den Ausströmöffnungen einander zugewendet in einer durchgehenden Gehäusebohrung angeordnet sind und daß der Drücker als vorzugsweise zweigeteilter Kolben (11, 12) ausgebildet ist, der einen Mittelabschnitt der Gehäusebohrung gegenüber den Ventilsitzen abdichtet.
6. Badewanneneinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat (Fig. 2) ein mit dem einen Ende der Seele (22) des Bowdenzuges (6) verbundenes Betätigungsorgan (30) aufweist und daß das andere Ende der Seele mit einem zweiarmigen Hebel (19) verbunden ist, der zwischen zwei frei bewegliche Drückerkolbenhälften (11, 12) eingreift.
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