DE4437513C2 - Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne oder dergleichen als Ein- und Ausstiegshilfe - Google Patents
Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne oder dergleichen als Ein- und AusstiegshilfeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne oder
dergleichen als Ein- und Ausstiegshilfe.
Derartige Vorrichtungen sind für ältere oder gebrechliche Personen hilfreich
oder unerläßlich. Sie ermöglichen ein sicheres und bequemes Ein- und
Aussteigen in eine Badewanne, einen Zuber oder dergleichen.
Die Grundkonstruktion hat in jedem Falle eine Sitzplatte. Die Sitzplatte ist im
allgemeinen von einem Scherengestell getragen, dessen Scherenhebel
verstellbar sind und damit ein Verändern der Höhe der Sitzplatte bewirken.
Auch bezüglich des Antriebes gibt es mehrere Möglichkeiten. Der Antrieb
kann elektromotorisch sein oder pneumatisch oder in der Ausnutzung des
Wasserdruckes des kommunalen Wassernetzes bestehen.
Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen haben sich mehr oder minder
gut bewährt. Schwachpunkte sind jedoch immer wieder Mängel der
Sicherheit, zu großes Gewicht sowie geringer Bedienungskomfort.
Aus dem Stande der Technik sind die folgenden Schriften bekannt:
1. GB 2 234 491 A
2. US 3 123 400
3. DE-OS 41 30 323 A1
4. DE-OS 43 36 224 A1
5. DE-PS 42 22 939 C1.
2. US 3 123 400
3. DE-OS 41 30 323 A1
4. DE-OS 43 36 224 A1
5. DE-PS 42 22 939 C1.
Typisch für die Ausführungen des Standes der Technik ist die dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zugrundeliegende Entgegenhaltung
(1). Dort ist eine Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne als Ein- und
Ausstiegshilfe offenbart. Die Vorrichtung weist einen Sitz auf, dessen Sitzplatte
auf- und absenkbar ist, ferner eine Rückenlehne. Zum Heben und Senken der
Sitzplatte dient ein Antrieb. Zwischen Antrieb und Sitzplatte ist ein Aktuator
vorgesehen. Eine Stütze greift an der Sitzplatte an, die nach unten ausfahrbar
ist, um sich gegen eine Auflagefläche abzustützen und damit ein Anheben der
Sitzplatte zu bewirken.
Alle diese Vorrichtungen haben die oben genannten Nachteile. Außerdem
befindet sich bei den meisten Vorrichtungen der Antriebsmotor im Bereich
des in der Wanne befindlichen Wassers, was erkennbar sehr nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu gestalten, daß der Antriebsmotor
oberhalb der Wasserfläche zu liegen kommt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1
gelöst.
Ein ganz entscheidender Vorteil, der sich aus der Erfindung ergibt, besteht
darin, daß es hierbei möglich ist, den Motor an der Rücklehne anzubringen, ja
sogar in deren oberem Bereich, so daß er vom Niveau des Wassers in der
Badewanne möglichst weit weg ist.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Sitzvorrichtung in einer Seitenansicht.
Man erkennt dort die Sitzplatte 1 sowie eine Bodenplatte 2.
Diese beiden sind mittels eines Scherengestells 3
miteinander verbunden. Im vorderen Bereich auf der
Oberseite der Sitzplatte befinden sich zwei Drucktasten,
mit denen der Benutzer das Auffahren bzw. Abfahren steuern
kann.
Ein wesentliches Element ist eine Rückenlehneneinheit 5,
die mehrere Einzelteile umfaßt. Die Einheit 5 weist eine
Rückenlehne 6 auf, die ähnlich wie die Sitzplatte 1
aufgebaut sein kann. Auf der Rückseite der
Rückenlehnenplatte befindet sich ein Mechanismus, der ganz
wesentliche Elemente der Erfindung enthält, die man
besonders gut aus den Fig. 2, 4 und 5 erkennt.
Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Sitzvorrichtung in
benutzungsfähigem Zustand von hinten. Wie man sieht, geht
der Führungsschacht 6.1 in einen weiteren Schacht 6.2 über,
wobei diese beiden Schächte gemeinsam wenigstens annähernd
die Gestalt eines Spazierstockes haben. In Führungsschacht
6.1 befindet sich eine Zahnstange 8. Diese ist aus einer
Vielzahl von Zahnstangensegmenten 8.1 aufgebaut. Die
Zahnsegmente 8.1 sind gelenkig miteinander verbunden. Sie
laufen einerseits im Führungsschacht 6.1, andererseits im
Schacht 6.2, der im folgenden "Zahnstangenschacht" genannt
wird.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht des Gegenstandes
von Fig. 2. Diese Figur läßt Einzelheiten des Aufbaus der
Zahnstange 8 erkennen. Wie man sieht, ist ein Ritzel 12
vorgesehen, dessen Zähne mit den Zähnen der
Zahnstangensegmente 8.1 kämmen. Auf diese Weise ist die
Zahnstange 8 in Führungsschacht 6.1 sowie in
Zahnstangenschacht 6.2 gleitend verschiebbar und kann dabei
der Kanalkrümmung im oberen Bereich der Einheit 5 folgen.
Wiederum insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich,
erkennt man, daß am unteren Ende der Zahnstange 8 eine
Stütze 9 angreift. Bei einer Verschiebung der Zahnstange 8
in den genannten Schächten 6.1 und 6.2 findet somit auch
eine Bewegung der Stütze 9 statt, und zwar abwärts bzw.
aufwärts.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Sitzvorrichtung bei
zusammengeklapptem Scherengestell 3. In diesem Zustand
befinden sich Sitzplatte 1 und Bodenplatte 2 so nahe
beieinander, wie dies die Konstruktion erlaubt. Dabei
befindet sich die Zahnstange 8 nunmehr vollständig im
Zahnstangenschacht 6.2, und die Stütze 9 befindet sich
vollständig im Führungsschacht 6.1.
Die Sitzvorrichtung arbeitet wie folgt:
Befindet sich die Sitzvorrichtung in dem Zustand, der in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, und wird Ritzel 12 von Getriebemotor 11 im Gegenzeigersinn angetrieben, so wird hierdurch die Zahnstange 8 in Bewegung versetzt, und zwar derart, daß ihr in Fig. 4 rechtes Ende abwärts gedrückt wird. Wegen der Verbindung zwischen Zahnstange 8 und Stütze 9 wird Stütze 9 ebenfalls nach unten gedrückt. Dabei wird ein Druck gegen die Bodenplatte 2 ausgeübt, so daß die Rückenlehneneinheit 5 und damit auch die mit dieser fest verbundene Sitzplatte 1 angehoben wird. Dies geht so lange, bis der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zustand erreicht ist.
Befindet sich die Sitzvorrichtung in dem Zustand, der in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, und wird Ritzel 12 von Getriebemotor 11 im Gegenzeigersinn angetrieben, so wird hierdurch die Zahnstange 8 in Bewegung versetzt, und zwar derart, daß ihr in Fig. 4 rechtes Ende abwärts gedrückt wird. Wegen der Verbindung zwischen Zahnstange 8 und Stütze 9 wird Stütze 9 ebenfalls nach unten gedrückt. Dabei wird ein Druck gegen die Bodenplatte 2 ausgeübt, so daß die Rückenlehneneinheit 5 und damit auch die mit dieser fest verbundene Sitzplatte 1 angehoben wird. Dies geht so lange, bis der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zustand erreicht ist.
Will man die Sitzplatte 1 absenken (und damit auch
zwangsläufig die Rückenlehneneinheit 5), so wird
Getriebemotor 11 im umgekehrten Drehsinn angetrieben, so
daß Ritzel 12 im Zeigersinn umläuft. Zahnstange 8 wird
somit mehr und mehr in den Zahnstangenschacht 6.1
eingeschoben, und Stütze 9 verschwindet mehr und mehr im
Führungsschacht 6.1.
Befindet sich die Sitzvorrichtung im Zustand gemäß der
Fig. 3 und 4, so läßt sich die Rückenlehneneinheit 5
umklappen, so daß der in Fig. 6 dargestellte Zustand
erreicht wird. Damit ist die Sitzvorrichtung zu einem
relativ kleinen und handlichen Paket zusammengeklappt. Bei
entsprechend geringem Gewicht läßt sich die Vorrichtung
leicht transportieren. Dies kann dann wichtig sein, wenn
beispielsweise behinderte oder ältere Menschen auf Reisen
gehen.
Gemäß der Erfindung ist auch für die notwendige Sicherheit
beim Betrieb der Sitzvorrichtung Sorge getragen. Durch
besondere bauliche Maßnahmen ist zunächst sichergestellt,
daß die Stütze 9 beim Ein- und Ausfahren exakt und
zuverlässig in der Position verbleibt, die sie beim Ein-
oder Ausfahren haben soll. Es wird somit genau der Winkel
eingehalten, unter dem sie sich bei den Zuständen gemäß der
Fig. 1 und 2 sowie 3 und 4 in Bezug auf die Bodenplatte
2 befindet. Wie dies ausgeführt ist, ist in Fig. 7
veranschaulicht. Vor dem Fuß der Stütze 9 befindet sich
nämlich ein Rastwinkel 10. In diesem ist ein Schieber 10.1
gleitend geführt. Schieber 10.1 weist ein Langloch auf,
durch welches ein in Rastwinkel 10 eingelassener
Sicherungsstift 10.3 hindurchgreift. Schieber 10.1 weist
eine Axialbohrung auf, die eine Zugfeder 10.2 enthält.
Schieber 10.1 weist an seinem vorderen Ende ein Winkelstück
auf. Dieses arbeitet mit einem Keil 1.1 zusammen, der an
Sitzplatte 1 befestigt ist. Die beiden Teile, nämlich
Winkelstück und Keil 1.1 haben Anschlagflächen, die im
dargestellten Zustand gemäß Fig. 7 aneinander anliegen.
Wie man ferner sieht, liegt dem hinteren Ende des Schiebers
10.1 eine Bohrung im Fuß der Stütze 9 gegenüber. In diesem
hier dargestellten Zustand greift Schieber 10.1 nicht in
diese Bohrung ein.
Wird die Sitzvorrichtung ausgefahren, so daß sich
Sitzplatte 1 nach oben bewegt und damit von Bodenplatte 2
entfernt, so entfernt sich auch Keil 1.1 vom Winkelstück
des Schiebers 10.1. Die beiden genannten Anschlagflächen
gelangen somit außer Eingriff. In diesem Augenblick kann
die Zugefeder 10.2 wirken. Sie ist mit ihrem hinteren Ende
am Anschlagstift 10 befestigt und mit ihrem vorderen Ende
an Schieber 10.1. Sie bewirkt, daß Schieber 10.1 mit seinem
hinteren Ende in die Bohrung im Fuß der Stütze 9 einrastet.
Damit ist Stütze 9 gegen ein Verrutschen oder Verschieben
gesichert. Diese Sicherung hält an während des gesamten
Verstellvorganges und selbstverständlich auch in
ausgefahrenem Zustand der Sitzplatte 1.
Es ist eine weitere Sicherungsmaßnahme getroffen, die dafür
sorgt, daß die Rückenlehneneinheit 5 in aufgerichtetem
Zustand stets in ein und derselben Position verbleibt.
Diese Sicherungsmaßnahme ist in Fig. 8 veranschaulicht.
Diese Figur zeigt die Sitzvorrichtung in einer
Seitenansicht ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch
stark vergrößert und ohne die Zahnstange 8 mit Stütze 9.
Man erkennt im einzelnen wieder die Sitzplatte 1, die
Gelenklasche 7, an welcher die Rückenlehneneinheit 5
mittels Gelenkachse 7.1 angelenkt ist, den Führungsschacht
6.1 zur Aufnahme der hier nicht gezeigten Stütze, und
schließlich die Bodenplatte 2.
Die entscheidenden Bauteile sind ein Kipphebel 30, der um
eine Gelenkachse 30.1, welche am Führungsschacht 6.1
angeordnet ist, kippbar ist, ferner eine Sperrklinke 31,
die um eine Gelenkachse 31.3 schwenkbar ist. Sie ist dort
von einem Lagerbock 32 gelagert. Weitere wichtige Bauteile
sind eine Zugfeder 33, eine Druckfeder 34 sowie ein
Auslösestift 35.
Wie man sieht, arbeiten Kipphebel 30 und Sperrklinke 31
derart zusammen, daß sie ineinander einrasten können. Man
beachte die Keilspitze 31.4 von Sperrklinke 31 sowie die
entsprechende Aussparung 30.2 von Kipphebel 30. Greifen
diese beiden Teile ineinander, so ist die
Rückenlehneneinheit 5 gegen Umkippen nach vorn gesichert.
Sind die beiden Teile hingegen voneinander gelöst, so kann
die Rückenlehneneinheit 5 nach vorn umgeklappt werden, so
daß der in Fig. 6 dargestellte Zustand erreicht wird. Das
Letztere ist dann erwünscht, wenn Sitzplatte 1 und
Bodenplatte 2 einander angenähert werden. Dieses Auslösen
erfolgt zwangsläufig bei einem gegenseitigen Annähern von
Sitzplatte 1 und Bodenplatte 2, und zwar dadurch, daß der
vordere Teil der Sperrklinke 34 am Auslösestift 35
anschlägt.
Es versteht sich, daß die Rückenlehnensicherung gemäß Fig.
8 auch unabhängig von dem Hauptgedanken der Erfindung mit
Zahnstange und Stütze anwendbar ist.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne oder dergleichen als
Ein- und Ausstiegshilfe;
- 1.1 mit einem Sitz, dessen Sitzplatte (1) auf- und absenkbar ist;
- 1.2 mit einer Rückenlehne (6);
- 1.3 mit einem Antrieb zum Heben und Senken der Sitzplatte;
- 1.4 mit einem Aktuator, der zwischen Antrieb und Sitzplatte (1) angeordnet ist; wobei
- 1.5 der Aktuator eine Stütze (9) umfaßt, die an der Sitzplatte (1) angreift und die nach unten ausfahrbar ist, um sich gegen eine Auflagefläche, z. B. eine Bodenplatte (2) der Vorrichtung, abzustützen und damit entsprechend ihrem Ausfahren ein Anheben der Sitzplatte (1) zu bewirken;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1.6 am oberen Ende der Stütze (9) greift eine Zahnstange (8) an;
- 1.7 die Zahnstange (8) ist aus einer Mehrzahl von Zahnsegmenten (8.1) zusammengesetzt
- 1.8 die Zahnsegmente (8.1) sind in einem Zahnstangenschacht (6.2) speicherbar;
- 1.9 es ist ein von einem Motor (11) angetriebenes Ritzel (12) vorgesehen, dessen Zähne mit den Zähnen der Zahnsegmente (8.1) kämmen;
- 1.10 Motor (11), Ritzel (12) und Zahnstangenschacht (6.2) sind im Lehnenbereich oberhalb der Sitzplatte (1) angeordnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Sitzplatte (1) und Bodenplatte (2) ein Scherengestell (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zahnstangenschacht (6.2) einen Krümmer aufweist und innerhalb des
Umrisses der Rückenlehne (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Sicherung vorgesehen ist, um die Stütze (9)
beim Ausfahren sowie einschließlich im ausgefahrenen Zustand zu
arretieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherung einen Riegel (10.1) aufweist, der bei Aufwärtsbewegung der
Sitzplatte (1) freigegeben wird, um den unteren Bereich der Stütze (9)
zu erfassen und zu verriegeln, und der bei Abwärtsbewegung der
Sitzplatte (1) kurz vor Erreichen von deren untersten Position außer
Eingriff mit dem unteren Bereich der Stütze (9) gebracht wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Sicherung vorgesehen ist, um die
Rückenlehne (6) bei ausgefahrener Sitzplatte (1) gegen Veränderung
ihrer Neigung (Kippen nach hinten) zu verriegeln.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- 7.1 die Rückenlehnensicherung umfaßt einen Kipphebel (30), der an der Rückenlehne (6) (bzw. an einer Rückenlehneneinheit (5)) kippbar gelagert ist;
- 7.2 die Rückenlehnensicherung weist eine Sperrklinke (31) auf, die an der Sitzplatte ortsfest aber schwenkbar gelagert ist;
- 7.3 Kipphebel (30) und Sperrklinke (31) sind miteinander in Eingriff bringbar;
- 7.4 es ist ein Auslösestift (35) vorgesehen, der der Bodenplatte (2) zugeordnet ist, und der bei gegenseitiger Annäherung von Sitzplatte (1) und Bodenplatte (2) im unteren Bereich des Hubes ein Auslösen der Sperrklinke (31) bewirkt.
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DE4437513A DE4437513C2 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne oder dergleichen als Ein- und Ausstiegshilfe |
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