CH195673A - Ringbuchmechanik. - Google Patents

Ringbuchmechanik.

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CH195673A
CH195673A CH195673DA CH195673A CH 195673 A CH195673 A CH 195673A CH 195673D A CH195673D A CH 195673DA CH 195673 A CH195673 A CH 195673A
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CH
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ring
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Inventor
Metallwarenfabrik Firm Handler
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Koloman Handler Metallwarenfab
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      Ringäuchmeehanik.       Es ist bereits eine     Ringbuchmechanik     bekannt, bei der das Öffnen und Schliessen  durch zwei voneinander unabhängige Mecha  nismen erreicht wurde. Es wurden hierbei  zum Öffnen und zum     Schliessen    an den Ring  leisten befestigte Winkelstücke verwendet,  wobei jedoch nach Abfallen irgend eines  Winkelstückes der ganze     Mechanismus    un  brauchbar wurde. Man ist wohl auch schon  deshalb dazu übergegangen, den Öffnungs  mechanismus mit einem in Öffnungen der  Ringleisten eingesetzten Hebel zu bewerk  stelligen, während man den Schliessmechanis  mus einfach durch einen in der Ringleiste  eingesetzten Knopf betätigte.

   Die Erfahrung  zeigte jedoch, dass bei Anwendung von  Druckknöpfen verschiedene Nachteile auftre  ten; zunächst ist es nicht möglich, die ganze  Länge der Mechanik für die     Papiereinlage     zu verwenden, oder letztere ist bei den Druck  knöpfen     auszuschneiden.    Ferner ist bei An  wendung von Druckknöpfen der Nachteil  vorhanden, dass der Druckknopf durch seine    direkte Einwirkung auf die Ringleisten eine  grössere     Schliess-    oder Öffnungskraft bean  sprucht als die auf einen Hebel erforderliche  Kraft, da im letzteren Falle     ein.    verhältnis  mässig grosser Hebelarm zur Verfügung steht.

    Man könnte wohl die bei Druckknöpfen auf  zuwendende Kraft dadurch verringern, dass  man die Federkraft des Gehäuses verkleinert,  womit jedoch die Gefahr herbeigeführt wird,  dass ein selbsttätiges Öffnen der Ringe durch  das Eigengewicht der Papiereinlage ermög  licht wird. Aber auch in wirtschaftlicher  Hinsicht ist die Ausbildung von einfachen  Hebeln günstiger als diejenige mit Druck  knöpfen, und überdies erfordern letztere  auch eine verhältnismässig grosse Präzision  in der Herstellung. Aus allen diesen Grün  den erscheint die     Anwendung    eines Hebels  für den Schliessmechanismus anstatt eines  Druckknopfes von grösstem     Vorteil.     



       Zweckmässigerweise    wird eine Feder an  geordnet, gegen die sich der Hebel abstützt,  um ein Schlottern desselben zu verhindern.      In der Zeichnung ist eine     beispielsweise          Ausfülirungsforin    des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt,

   und zwar zeigt     Fig.    1 eine  perspektivische Ansicht der     R.ingbuchmecha-          nik.        Fig.    2 die Mechanik im Schnitt nach der  Linie     _1-A    der F     ig.    3 bei     geschlossenen     Ringen und     Fig.    3 den zugehörigen     hreuzriss     im Schnitt nach der Linie     ss-1'    der     Fig.    2,

         Fig.    4 die     Mechanik    im Aufriss im Schnitt       nach    der Linie     C'-C    der     Fig.    5 mit offenen  Ringleisten und     Fig.    5 den zugehörigen       hreuzriss    im Schnitt nach der Linie     D-D     der     Fig.    6:     Fig.    6 und 7 stellen den ()ff  nungs- und den Schliesshebel     dar.     



  Die     Ringbuchmechanik    besteht in übli  eher Weise aus der federnden     Grundplatte    l ,  in welche die Ringleisten ?     eingesetzt    sind.  An den Ringleisten 2 sind die Ringe 3 be  festigt, welche sich bei Aufheben der Ring  leisten 2 unter     Überwindung    der Federkraft  der Grundplatte 1.     (Fig.    4 und 5)     öffnen    und  durch Niederdrücken     (Fig.    2 und 3) schlie  ssen.

   Auf die     Ringleiste    ist noch ein     Deck-          blatt    4 aufgelebt, welches vorteilhaft mit; der       CTrundplatte    1     verbunden    ist. Die Ringleisten  2 sind an den Enden mit     Ausnehmungen        :

  )     versehen, in      -elche    die umgebogenen Lap  pen     (i        des        Offnungsliebels    7     bezw.    des Schliess  hebels 8 eingelegt      -erden.    Während nun der       Öffnungshebel    7 an seinem untern     Ende     einen     aufwärts    gerichteten     Fortsatz    9 trägt.,  ist ein solcher nach unten gerichteter Fort  sa.tz     l0    beim     Schliesshebel    8 ungefähr in sei  ner Mitte vorgesehen. derart, dass er an     der     Oberseite der Ringleisten ? angreift.

   Um     ein     Schlottern der Hebel zu vermeiden, wird bei  beiden Hebel 7. 8 je eine Feder 17 angeord  net. die gegen die untere Seite des Hebels 7       resp.    8 drückt und vorteilhaft aus dem Ma  terial der Grundplatte 1     herausgebogen    wird.  Es könnte     auch    nur     bpi        einem    der Hebel     eine          Feder        angeordnet    sein.

   Zur besseren Kenn  zeichnung der verschiedenen Aufgaben der       beiden    Hebel     können    diese     entweder    verschie  den gefärbt, durch     Einprägungen    oder     sonst-          wie    zum Öffnen und Schliessen gekennzeich  net sein.    Die Wirkungsweise der erfindungsgemä  ssen Einrichtung ergibt. sich nun folgender  massen:  Soll die     Ringbuchmechanik    geöffnet wer  den, um beispielsweise einige Blätter einzu  legen oder herauszunehmen, so wird einfach  auf den rechten     Öffnungshebel    7, und zwar  an seinem obern Ende, gedrückt.

   Dadurch  drückt sein     Fortsatz    9, der an der untern  Seite der Ringleisten 2 direkt angreift, letz  tere nach oben, so dass sie unter Überwindung  der Federkraft der Grundplatte 1 in die  obere Stellung     (Fig.    4 und 5) springen und  hierbei die Ringe 3 öffnen. Soll die Mecha  nik wieder geschlossen werden, so wird auf  den linken Schliesshebel 8 ein Druck aus  geübt,     worauf    sein     Fortsatz    lt) auf die Ring  leisten 2 drückt. so dass diese wieder unter  Überwindung der Federkraft der Grund  platte 1 in die untere Stellung     (Fig.    2 und 3)       zurückspringen,        wobei    gleichzeitig die Ringe  3 geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Ringbuchmechanik mit zwei voneinander unabhängigen Mechanismen zum Offnen und Schliessen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessmechanismus aus einem Hebel be steht, dessen Lappen in Ausnehmungen der Ringleisten eingelegt sind.
    U N TERANSPRtrCHE 1. lZingbuchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliess- liebel einen abwärts gerichteten Fortsatz trägt, derart, dass er an der Oberseite der Ringleisten angreift. ?. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet. dass mindestens einer der zum Offnen resp. Schliessen dienenden Hebel durch eine Feder in seiner Stellung fest gehalten wird.
CH195673D 1936-02-29 1937-02-22 Ringbuchmechanik. CH195673A (de)

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AT195673X 1936-02-29

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CH195673A true CH195673A (de) 1938-02-15

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ID=3667078

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CH195673D CH195673A (de) 1936-02-29 1937-02-22 Ringbuchmechanik.

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CH (1) CH195673A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4982388A (en) * 1987-10-01 1991-01-01 Erard Raoul Henri Apparatus dial and watch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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