DE2647379A1 - Register, insbesondere telefonregister - Google Patents

Register, insbesondere telefonregister

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DE2647379A1 DE19762647379 DE2647379A DE2647379A1 DE 2647379 A1 DE2647379 A1 DE 2647379A1 DE 19762647379 DE19762647379 DE 19762647379 DE 2647379 A DE2647379 A DE 2647379A DE 2647379 A1 DE2647379 A1 DE 2647379A1
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Chuzo Mori
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CARL Manufacturing Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Register, insbesondere Telefonregister, bestehend aus einem ein Unterteil und einen daran angelenkten, lioclischwenkbaren Deckel aufweisendem Gehäuse und einem darin untergebrachten, zusammen mit dem Deckel hoehsehwenkbaren Block von vorzugsweise alphabetisch geordneten Karten, wobei die Karten längs eines Randes je einen Registeransatz aufweisen und die Registeransätze der geordnet übereinander liegenden Karten bzw. ein jeweils vorstehender Registeranteil nebeneinander und von unten für ein Äuswählorgan zugänglich zu liegen kommen. Die Registeransätze an den einzelnen Karten sind gewöhnlich von einem Streifen gebildet, der sich von einer Ecke aus über eine bestimmte Strecke längs eines Randes der Karte erstreckt. Die Längen dieser Registerstreifen unterscheiden sich um einen vorbestimmten Betrag. Um diesen vorbestimmten Betrag ragt also immer
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ein Registerstreifen über den Registerstreifen der nächsttie- ι feren Karte hinaus. An diesem jeweils vorstehenden Ende des j
ι Registerstreifens (nachfolgend Registerteil genannt) ist jede Karte von unten aus zugänglich. Durch ein Betätigungsorgan werden die betreffende Karte und die darüber liegende Karte angehoben, womit die Auswahl einer bestimmten Karte möglich ist.
Telefonregister, Adressbücher und dergleichen Register können in dieser Weise ausgebildet sein.
Bei den bekannten Registern dieser Art sind zwei Betätigungsorgane erforderlich, und zwar ein Organ, beispielsweise Schieber, zur Auswahl einer bestimmten Karte, d. h. zur Einstellung des Mechanismus auf die gewünschte Karte, und ein weiteres Organ, beispielsweise ein Druckknopf zum Öffnen des Deckels bzw. zum Auslösen des Hochschwenkens von Deckel nebst dem abzuhebenden Kartenstapel. Die Betätigung ist also relativ umständlich und der Aufbau der bekannten Register ist relativ kompliziert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Register in der genannten Art zu schaffen, bei welchem bei einfachem, billigen Aufwand zur Betätigung, d. h. zur Auswahl einer bestimmten Karte und zum Hochschwenken nur ein einziges Organ erforderlich ist.
Die Vorrichtung soll dabei genau einstellbar bzw. justierbar
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sein. Die zur Betätigung jeweils erforderliche Kraft und der Meg sollen gering und gleichmäßig sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Registerteile am vorderen, der Schwenkachse gegenüberliegenden Rand der Karten und vor diesen, vorzugsweise in zwei Reihen die Tasten einer Tastatur angeordnet sind und daß jeder Karte ein zweiarmiger Betätigungshebel zugeordnet ist, dessen vorderes Ende die entsprechend gekennzeichnete Taste trägt und dessen rückwärtiges, der Schwenkachse zugewandtes Ende dem Registerteil der betreffenden Karte zugeordnet ist und das Hochschwenken des jeweils darüber liegenden Kartenstapels und des Deckels bewirkt bzw. auslöst.
Durch Druck auf eine Taste wird die betreffende Karte ausgewählt, d. h. der Deckel samt den über der gewünschten Karte liegenden Kartenstapel schwenken hoch in die Öffnungsstellung.
Vorteilhaft wirkt dabei das hintere Ende des Betätigungshebels bzw. ein daran sitzender Stößel gegen den mittleren Bereich eines Zwischenhebels bzw. Zischenarmes, dessen vorderes Ende bzw. ein daran angebrachter Stößel - unter dem zugehörigen Registerteil liegt und beim Niederdrücken die über der betreffenden Karte liegenden Karten nebst Deckel hochhebt. Hierbei wird also der betreffende Kartenstapel nebst Deckel nicht unmittelbar durch den Betätigungshebel angehoben, sondern mittelbar unter Zwischenschaltung je eines Zwischenarmes. Damit ist
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bei gedrängter Bauweise eine Hubübersetzung erreicht: Der Karten stapel wird weit genug hochgehoben, obwohl nur ein relativ geringfügiger Hub an der betreffenden Taste ausreicht.
Vorteilhaft sind sämtliche Zwischenarme an einer gemeinsamen, kammartig geschlitzten Platte aus elastischem Material ausgebildet, die mit ihrem rückwärtigen, ungeschlitzten Raad am Unterteil befestigt, insbesondere festgeschraubt ist. Damit ist eine äußerst einfache Bauweise einer an sich komplizierten Tastatur erreicht: Alle Zwischenarme sitzen an einer gemeinsamen Platte, können also in einem Zuge durch Schlitzen einer entsprechenden Platte hergestellt und in einem Zuge zusammen mit dieser in das Gehäuse eingebaut werden.
Bezüglich weiterer wichtiger Merkmale wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Unteransprüche verwiesen. Hervorgehoben sei, daß sämtliche Betätigungshebel auf einer gemeinsamen Schwenkachse in je einem Schlitz eines in gleichmäßigem Abstaud geschlitzten Lagerblocks gelagert sind. Ein solcher, an seiner Oberseite geschlitzter, insgesamt also etwa kammartiger Lagerblock ist relativ leicht herstellbar und in den einzelnen Schlitzen sind die einzelnen Betätigungshebel relativ gut gelagert und in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten.
Hervorgehoben sei noch, daß vorzugsweise am vorderen, unteren Rand des Deckels eine federbeaufschlagte, zweiarmige Greiferleiste schwenkbar gelagert ist, deren einer, sich nach unten
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erstreckender Greiferarm 29 in geschlossener Stellung gegen wenigstens einen am Gehäuseuntertcil angebrachten Anschlag anliegt, in der beim Niederdrücken einer Taste gelüfteten Stellung jedoch durch die Feder in Eingriff unter den unteren Rand des abgehobenen Kartenstapels verschwenkt wird.
Vorteilhaft ist dabei am vorderen Rand des Gehäuseunterteils ein Permanentmagnet angebracht, der ein entsprechendes, ferromagnetisches Metallteil am ihm zugewandten Deckelrand festzuhalten sucht.
Bei dieser Ausbildung wird der abzuhebene Kartenstapel nebst Deckel nicht unmittelbar durch den Tastendruck ,also nicht unmittelbar durch den Betätigungshebel und den Zwischenarm gänzlich aufgeschwenkt, sondern lediglich so weit hochgehoben, daß zum einen der Deckel bzw. dessen ferromagnetisches Ankerteil aus dem Wirkungsbereich des am Gehäuseunterteil vorgesehenen Permanentmagneten gelangt, so daß nun der Deckel dank der Kraft der auf der Schwenkachse angebrachten Schenkelfeder(n) gänzlich hochgeschwenkt wird, wobei gleichzeitig die Greiferleiste durch ihre Feder unter den abzuhebenden Kartenstapel verschwenkt und somit diesen am Deckel festklammert.
Der erwähnte Anschlag ist dabei als Schrägflache ausgebildet und der Schwenkachse und dem unteren Sand des Greiferarmes derart zugeordnet, daß beim Niederschwenken des Deckels die Greiferleiste mit ihrem unteren Rand über diese Schrägfläche
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gleitet und dabei aus der Eingriffsstellung heraus entgegen dem Foderdruck verschwenkt wird.
Nachfolgend wird ein Ausfülirungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht von oben auf das Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1, wobei die aufgeklappte Stellung strichpunktiert angedeutet ist,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht von oben auf die Vorrichtung, geöffnet, teilweise ausgebrochen.
Fig. 4 zeigt - auseinandergezogen - einige zusammenwirkende Teile zur Betätigung der Vorrichtung.
Das Gehäuse des Registers 1 besteht im wesentlichen aus dem Unterteil 3 und dem Deckel 2. Der Deckel 2 ist um eine Schwenkachse 4 am hinteren Ende des Unterteils 3 hochschwenkbar. Auf der Schwenkachse sitzen beidseits je eine Schenkelfeder 5, welche den Deckel 2 hochzuschwenken und in hochgeschwenkter Stellung zu halten suchen. In dem Gehäuse, zwischen Unterteil 3 und Deckel 2, ist eine Vielzahl von Karten angeordnet, entsprechend der Anzahl der zu registrierenden Gegenstände, insbesondere der Namen bzw. Adressen in einem Telefonregister. Die einzelnen Karten haben an ihrer Vorderseite jeweils einen
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Ansatz 7.
Die Länge des Ansatzes 7 jeder Karte vom rechten Rand gemessen ist mit 1, lo..., 1, , I1^..., 1 1 bezeichnet, wobei sich dieses Maß jeweils um einen Betrag cC unterscheidet, um diese Länge oC ist also der Ansatz 7 einer jeden Karte langer als
der Ansatz der vorhergehenden Karte, so daß dieser Ansatz bzw. dieser Teil des Ansatzes am linken Ende jedes Ansatzes unter
dem jeweils darüber liegenden Ansatz hervorschaut, und mittels dieses hervorschauenden Endes jedes Ansatzes 7 ist jede Karte
für ein Organ des Betätigungsmechanismuses zugänglich. Diese
Indexvorrichtung ist am vorderen, d. h. an dem der Schwenkachse 4 gegenüberliegenden Rand des Blockes bzw. Kartenblocks angebracht (Fig. 3).
Am vorderen Rand des Gehäuses bzw. Gehäuseunterteils, also der Schwenkachse 4 gegenüberliegend ist die Betätigungsvorrichtung angeordnet. Parallel zum vorderen Ende des Kartenblocks 6 sind ein Lagerkamm 9 und auf dessen Oberseite eine Querleiste 10
angeordnet, auf welcher mittig ein Permanentmagnet 11 (Fig. 4) angebracht ist. Der Deckel 2 weist an seinem vorderen/unteren
Rand ein entsprechendes ferromagnetisches Teil 12 zur Zusammenarbeit mit dem Permanentmagnet 11 auf. Der Lagerkamm 9
ist mit einer der Anzahl der Karten 6 bzw. der Registeransätze 7 entsprechenden Anzahl von Schlitzen 13 versehen. In diesen ' Schlitzen ist je ein zweiarmiger Betätigungshebel 8 um eine i gemeinsame, durchgehende Achse 14 schwenkbar gelagert. Am j
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vorderen Ende jedes Betätigungshebels ist eine Taste 15 angejbracht. Die Tasten 15 sind mit den entsprechenden Zeichen, ins- ί besondere Buchstaben gekennzeichnet. Das andere Ende jedes
Betätigungshebels erstreckt sich unter den Kartenblock. Die
i ;
!Tasten 15 sind in zwei Keinen angeordnet, auch die jeweils ande-; ren Enden der Betätigungshebel 8 sind in zwei gegeneinander be- ; setzten Seihen angeordnet (Fig. 2 und o).
Zwischen das Betätigungsende 16 jedes Betätigungshebels 8 und I die jeweilige Karte des Kartenblocks C ist ein Zwischenhebel bzw| Arm 17 bzw. eine federnde Zunge angeordnet. Wird eine bestimmte i !Taste 15 niedergedrückt, so wird der entsprechende Betätigungs- j hebel 8 um die Achse 14 verschwenkt, sein hinteres ünde geht j
I hoch und drückt mit seinem Stößel 23 den zugehörigen Arm 17 nachj oben, dessen Stößel 24 die jeweils entsprechende Karte hochschwenkt - bzw. den über der gewünschten, aufzuschlagenden Karte I liegenden Kartenstapel nebst Deckel 2 anhebt. Die Register-
ifortsätze 7 sind einander überlappend so angeordnet, daß jeweils i
ein Stößel 24 unter den zugehörigen Registerfortsatz 7 zu
liegen kommt.
Die nebeneinander liegenden Arme 17 sind von einer geschlitzten, also kammartigen Platte 18 gebildet, die mit ihrem rückseitigen Teil 19 am Gehäuseboden festgeschraubt 21 ist. Die geschlitzte,
liammartige Platte 18, 19, 20 besteht vorzugsweise aus elastischem Material, die federnden Arme 17 gehen also nach jeder
Betätigung wieder in ihre Ausgangslage zurück.
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Die Zähne 20 bzw. Arme 17 sind längs der Basis 19 mit gleichen Abstand und gleicher Länge an entsprechenden Positionen gegenüber den exponierten Teilen der Ansätze 7 geformt. Diesß-Basis 19 ist mittels Schrauben 21 am Unterteil 3 befestigt. Die Stößel der Zähne 20, die sich von der Basis 19 fort erstrecken, sind gegenüber der Unterseite der zugehörigen Ansätze 17 ausgerichtet. In etwa die Mitte der Unterseite jedes Zahnes 20 bzw. Armes 17 gelangt das andere Ende des Betätigungshebels 18 bei Betätigung zum Angriff.
Da also die Vielzahl der federnden Arme 17, 20 an ein und dem gleichen Teil,- nämlich der Platte 19 angebracht sind, ist die Montage relativ einfach: anstatt daß jeweils jeder federnde j Arm einzeln montiert oder festgeschraubt werden müßte, braucht j nur die für alle federnden Arme 17 gemeinsame Platte 19 mittels der erwähnten Schrauben 21 am Gehäuse festgeschraubt zu werden. Um die erforderliche Elastizität auch bei starrerem Material zu erhalten, kann eine quer verlaufende Nut 22 am hinteren Ende der Arme 17 vorgesehen sein.
Natürlich kann die Platte 18 auch in zwei oder mehr Teile unterteilt sein, die je eine Gruppe von federnden Armen 17 tragen» Die Stößel 23 an den Hebeln 8 und die Stößel 24 an den Armen können einstückig mit den Hebeln bzw. Armen ausgebildet sein.
Am vorderen/inneren Rand des Deckels 2 ist eine sich über die ganze Breite dus Deckels bzw. des Kartenblocks erstreckende
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Greiferleiste 25 angeordnet. Die Greiferleiste 25 ist im Querschnitt I-förmig und wie ein Winkelhebel um eine Achse 26 schwenkbar am Deckel 2 gelagert. Eine sich einerseits am Deckel und andererseits an der Greiferleiste 25 abstützende Schenkelfeder 27 sucht die Greiferleiste 25 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. An den Enden des Lagerkamms 9 ist je eine Schrägfläche 28 angebracht, mit welchen Schrägflächen 28 die etwa hakenförmigen unteren Enden 29 des einen Schenkels der Greiferleiste 25 in der geschlossenen Stellung des Deckels 2 anliegen. In dieser geschlossenen Stellung liegt das ferromagnetische Teil 12 an dem Permanentmagneten 10 an.
tvird nun eine beliebige Taste 15 niedergedrückt, so wird der betreffende Betätigungshebel 8 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, sein Stößel 23 drückt den zugehörigen federnden Arm 17 nach oben, wodurch der entsprechende, indizierte Teil des Kartenstapels von dem zugehörigen Stößel 24 angehoben wird. Das Übersetzungsverhältnis der Bewegungen ist dabei derart, daß bei einem nur geringen Weg der Taste 15 die betreffenden Karten um eine ausreichende Höhe angehoben werden.
Die jeweils anderen Enden 16 der Hebel 8 sind gegeneinander j versetzt entsprechend der Anordnung der Tasten 15, der Hub jedes federnden Armes 17 ist also der gleiche.
: Wenn der Stößel 24 eines Armes 17/20 hochgeht, wird der Ansatz ! 7 der auszuwählenden Karte durch den Stößel 24 angehoben und
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der Kartenstapel oberhalb dieser Karte wird, wie schon erläutert, angehoben.
Der hochgehobene Kartenstapel stößt mit seinem vorderen, oberen Rand gegen den oberen Schenkel der Greiferleiste 25, der sich also in die Bewegungsbahn des Kartenstapels erstreckt. Die Greiferleiste 25 wird um ihre Schwenkachse 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt - zusätzlich unterstützt durch die Schenkelfeder Gleichzeitig wird dabei der Deckel 2 hochgehoben, so daß die bisher gegen Drehung durch die Schrägflächen 28 blockierte Greiferleiste sich tatsächlich verschwenken kann. Die Haftkraft des Dauermagneten 11 wird dabei überwunden. Das hakenförmige untere Ende 29 der Greiferleiste 25 gleitet längs der Schrägfläche 28 und kommt unter die hochgehobenen Karten zu liegen und hält diese an dem Deckel 2 fest. (Siehe Fig. 2, strichpunktierte üffnungsstellung, wo der Haken 29 den unteren Rand des Kartenstapels 6 untergreift.) Der vom Permanentmagnet 11 abgehobene Deckel 2 wird nun von der Schenkelfeder 5 um seine Schwenkachse 4 mitsamt dem ausgewählten Teil des Kartenstapels 6 in die Öffnungsstellung hochgeschwenkt (Fig. 2). Sämtliche Karten sind dabei nach Art eines Ringbuchs zusammen mit dem Deckel 2 schwenkbar an einer Ringbuchhalterung 30 angebracht.
3eim Niederschwenken des Deckels 2 gleitet sodann der untere Rand des Hakenarmes 29 wiederum auf der Schrägfläche 28 entlang; diese Schrägfläche ist dabei derart ausgebildet und gegenüber der Greiferleiste angeordnet, daß die Greiferleiste dabei
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außer Eingriff mit dem Kartenstapel entgegen der Kraft der Schenkelfeder 27 verschwenkt wird.
Der untere Rand des Greiferarms 29 ist dabei so breit, daß er das Spiel zwischen Kartenstapel und Schrägfläche überbrückt. Damit die Greiferleiste nicht etwa zu weit verschwenkt wird, wird der Schwenkwinkel durch den zur Anlage gegen den Deckel 2 gelangenden oberen Schenkel 25a der Greiferleiste begrenzt.
Dank des erfindungsgemäßen Mechanismus wird also durch einen einzigen Druck auf die betreffende Taste 15 die gewünschte Karte ausgewählt und zur Einsicht od. dgl. freigegeben; der Tastendruck bewirkt gleichzeitig die Auswahl der bestimmten Karte und die Öffnung des Deckels 2, wobei gleichzeitig die über der gewünschten Karte liegenden Karten mit hochgeschwenkt werden.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Register, insbesondere Telefonregister, bestehend aus einem ein Unterteil und einen daran angelenkten, hochschwenkbaren Deckel aufweisenden Gehäuse und einem darin untergebrachten, zusammen mit dem Deckel hochschwenkbaren Block von vorzugsweise alphabetisch geordneten Karten, wobei die Karten längs eines Randes je einen Regist er ansatz aufweisen und die Registeransätze der geordnet übereinander liegenden Karten bzw. ein jeweils vorstehender Registerteil nebeneinander und von unten für ein Auswählorgan zugänglich zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Registerteile (7) am vorderen, der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden Rand der Karten (6) und vor diesen, vorzugsweise in zwei Reihen die Tasten (15) einer Tastatur angeordnet sind und daß jeder Karte (6) ein zweiarmiger Betätigungshebel (8) zugeordnet ist, dessen vorderes Ende die entsprechend
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gekennzeichnete Taste (15) trägt und dessen rückwärtiges, der Schwenkachse (4) zugewandtes Ende dem Registerteil (7) der betreffenden Karte zugeordnet ist und das Hochschwenken des jeweils darüber liegenden Kartenstapels und des Deckels bewirkt bzw. auäüast.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Ende des Betätigungshebels (8) bzw. ein daran sitzender Stößel (23) gegen den mittleren Bereich eines Zwischen hebeis bzw. Zwischenarmes (17) wirkt, dessen vorderes Ende bzw. je ein daran angebrachter Stößel (24) unter dem zugehörigen Registerteil (7) liegt und beim Niederdrücken die über der betreffenden Karte liegenden Karten nebst Deckel (2) hochhebt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Zwischenarme (17) an einer gemeinsamen, kammartigen Platte (19) aus elastischem Material ausgebildet sind, die mit ihrem rückwärtigen, ungeschlitzten Rand am Unterteil (3) befestigt, insbesondere festgeschraubt (21) ist.
4. ■ Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Zwischenarme (7) bildenden Zähne der kammartigen Platte (19) gleiche Länge und gleichen Abstand voneinander haben.
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5. Index nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenarme je eine Kerbe (22) an ihrer Vurzel aufweisen.
6. Index nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Betätigungshebel (8) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (4) in je einen Schlitz eines in gleichmäßigem Abstand geschlitzten Lagerblocks (9) gelagert sind.
7. Index nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasten (15) gestaffelt in zwei Reihen angeordnet sind und daß die jeweils anderen Enden der Betätigungshebel (8) ebenfalls gestaffelt gegen die Unterseite entsprechender Zähne bzw. Zwischenarme anliegen.
8. Index nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungshebel in Mehrfachgruppen aufgeteilt sind und daß die Platte (19) ebenfalls in mehrere Teile unterteilt ist, wobei jeder Teil am Gehäuseunterteil (3) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Anßprüche,
dadurch gekennzeichnet,
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daß am vorderen, unteren iianä des Deckels (2) eine federbeaufj schlagte (27), zweiarmige Greiferleiste (25) schwenkbar gelagert ist, deren einer, sich nach unten erstreckender Greiferarm in geschlossener Stellung gegen wenigstens einen am Gehäuse-j j unterteil angebrachten Anschlag (28) anliegt, in der beim Nie- j derdrücken einer Taste (15) gelüfteten Stellung jedoch durch j die Feder (27) in Eingriff unter den unteren Rand des abge- j hobeuen Kartenstapels verschwenkt wird (Haken 29).
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseunterteil (3) am vorderen Rand einen Permanentmagneten (ll) und der Deckel (2) ein entsprechendes, ferromagnetisches Metallteil aufweisen.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Anschlag (28) als Schrägfläche ausgebildet und der Greiferleiste (25, 29) derart zugeordnet ist, daß die Greiferleiste beim Niederschwenken des Deckels (2) mit ihrem unteren Rand längs der Süirägfläche gleitend entgegen der Federkraft außer Eingriff mit dem Kartenstapel verschwenkt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
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daß ein beim lio chs ciiwenkcn zur Anlage gegen die Innenseite des Deckels (2) gelangender oberer Arm (25a) dor Greiferleiste }(2ö) die Schwenkbewegung eier Greiferleiste um ihre Achse (26) derart begrenzt, daß ein unterer lic.nd der Greiferleiste beim 'Zuklappen des Deckels gegen den oberen ^ancl der S.hrägfläclie } (27) gelangt.
709820/0289 BAD original
DE2647379A 1975-10-31 1976-10-20 Register, insbesondere Telefonregister Expired DE2647379C3 (de)

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DE2647379A1 true DE2647379A1 (de) 1977-05-18
DE2647379B2 DE2647379B2 (de) 1979-07-26
DE2647379C3 DE2647379C3 (de) 1980-04-10

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